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Smartphone und Datensammeln?!

AzzE

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15 Dezember 2003
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hey,

ich überlege mir, ein sog. smartphone zuzulegen. was mich noch abschreckt, sind die apps, die mehr oder weniger zugang zu meinen kompletten daten haben. wenn ich glauben kann, was man so hört.

was mich als erstes interessiert: gibt es eine möglichkeit, apps zu installieren und ihnen gleichzeitig den zugriff zu sensiblen daten meines handys zu verwehren? hab grade mal im internet gesucht, aber leider nichts gefunden. ausser natürlich, apps garnicht erst zu installieren.

ich weiß nicht, wieviel sinn dann ein smartphone überhaupt macht? ich denke mal, dass android an sich auch schon die möglichkeit hat, auf meine daten zuzugreifen?

ich bin nicht besonders ängstlich, aber ich habe auch keine lust, auf diesen "präventiven" datensammel müll.

hat jmd vielleicht eine gute ratgeber-seite bezüglich sicherheit und datenschutz beim smartphone oder kennt sich jmd besonders gut damit aus? :angel:

liebe grüße
azze
 
Ein Smartphone macht auch ohne gigantische Menge an Applikationen Sinn.
Mit einem Webbrowser und einem E-Mail Client als einzige installierte Applikationen die tatsächlich verwendet werden bin ich ziemlich glücklich. Naja, den Kalender brauch ich hin und wieder auch mal.
Ist halt die Frage was man damit machen will.

Den Dateiabgleich zum Google-Account kann man entweder leicht unterbinden oder erst gar nicht einrichten. Ein Import des Addressbuchs per vcf-Datei ist möglich, wenn auch gut versteckt.
Anwendungen kann man auch versuchen direkt als .apk-Datei zu installieren.
 
Wenn eine bestimmte App bestimmten Zugriff fordert, um installiert werden zu können, dann musst du diesen auch gewähren. Seriöse Apps fordern nicht mehr, als sie brauchen, auf alle anderen musst du eben verzichten. Bei der Installation ist immer genau aufgeführt, was eine App anfordert.
Bei manchen Apps, die viele Daten sammeln, wie zB Foursquare, Amazon oder Facebook, musst du halt schon selber wissen und einstellen, was du freigeben willst, das ist aber vom Smartphone selbst unabhängig.

Android hat Zugriff auf dein komplettes Smartphone, so wie Windows Zugriff auf deinen kompletten Rechner hat. Das ist halt so mit Betriebssystemen. Ist halt die Frage, was für Daten du auf dem Smartphone hast. Was wäre denn beispielsweise ernsthaft datenschutztechnisch relevant?
Aber bisher hat Google auch noch nicht meine Kontaktliste durchtelefoniert, um ihnen auch ein Smartphone zu verkaufen oder meinen Kalender genutzt, um mir interessante Aktivitäten vorzuschlagen. ;)
Wirklich heikle Dinge wie beispielsweise Latitude musst du selbst aktivieren und in dem Fall bekommst du sogar regelmäßig E-Mails, die dich daran erinnern.

Viel wichtiger finde ich persönlich, gegen Diebstahl gewappnet zu sein, indem du dein Smartphone selbst aus der Ferne orten, sperren oder löschen kannst. Eine reale Person könnte mit deinen Daten nämlich tatsächlich was anfangen und dir nicht nur personalisierte Werbung in die Ecke pappen.
 
ok, danke euch schonmal. mir gefällt einfach diese richtung nciht, alles zu speichern und auf alles zugriff zu haben. ich bin der meinung, dass, wenn ich wirklich etwas entscheidendes zu verbergen habe, es auch nicht jmd über mein smartphone zulassen zu kommen.
 
Für Android kann man sich im Market (bzw. nu PlayStore) die App "LBE Privacy Guard" besorgen. Ist kostenlos und damit kann man jeder App alles untersagen - Telefon ID auslesen, Position bestimmen, Internetzugriff, Kontakt Zugriff, etc.
 
Mal anschauen danke; aber wie kann eine app, die auch nur im benutzerkontext läuft anderen prozessen effektiv dinge verbieten, die im gleichen sicherheitskontext laufen?
 
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