drago
Champion
- Registriert
- 11 April 2003
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Der selbstgefundene Exoten-Build
oder
Drago seine Erlebnisse mit dem Riss-Summoner
Hallo, zusammen
einige kennen mich ja aus dem Necro-Forum, wo ich gerne mal den einen oder anderen Spielbericht abliefere zu Chars, die man ohne Probleme self found spielen kann. Nachdem ich das Ganze neulich auch mit einem Pala versucht habe (siehe meine Signatur), war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.
Nach langer Suche in diversen Foren stieß ich auf einen Build, den ich persönlich im BNet noch nie gesehen habe, der aber im Druiden-Hain beschrieben ist: Der Riss-Summoner. Vermutlich wird der eine oder andere hier genauso komisch gucken wie ich, als ich den Namen gelesen habe. Ein Riss-Summoner ist ein Druide, der zweigleisig Monster killt. Zum einen verfügt er über eine halbwegs durchschlagende Elementarattacke namens Riss, zum anderen nutzt er Summons, um physischen Schaden auszuteilen.
Riss ist ein Spell, der Feuer als Flächenschaden austeilt. Man castet ihn auf einen Gegner oder in dessen Nähe oder auch Laufrichtung. Der Boden erhitzt sich und der Gegner erleidet Schaden. Die Schadenswerte klingen auf den ersten Blick nicht sehr hoch, aber da man damit auch gerne mal ein Dutzend Monster trifft, ist das schon mal gar nicht so übel.
Da Riss voll ausgebaut 60 Skillpunkte benötigt (zwei Synergien), bleiben hochgerechnet 40 Punkte über, um die Summons entsprechend zu pushen. Da man sie gleichzeitig hochziehen muss, da man ansonsten Anfang Hell nicht weit kommt, ist man auf Level 90 oder so ausgeskillt. Da ich self found niemals Level 90 erreiche, ging ich davon aus, etwas weniger als den maximalen Schadensoutput zu erhalten.
Außerdem spricht der Guide des Riss-Summoners von Wölfen, die der Summoner mitführt. Ich wollte aber schon immer mal den Grizzly austesten, so dass ich diese kleine Variation vornahm. Da ich die Summons nicht voll ausbauen konnte, schien mir dies ohnehin der der bessere Weg insbesondere gegen Bosse zu sein.
Nun wissen wir zwar, was ein Riss-Summoner ist, aber wie zum Teufel spielt man so was? Ich hatte genauso wenig Ahnung wie der geneigte Leser, aber der Giftsummoner sollte ein vergleichbarer Char sein, so dachte ich. Ich wurde allerdings ein wenig korrigiert, da der Necro taktisch doch etwas anders funktioniert, aber davon später mehr. Ich möchte allerdings noch erwähnen, dass dies mein dritter Versuch eines Druiden war. Der erste war kurz nach Erscheinen von LOD (also 1.07), der zweite irgendwann in 1.10 als physischer Werbär. Beide Versuche endeten irgendwann in Alp. Der erste, weil er völlig verskillt war, der zweite, weil er zu langweilig war. Jedes Monster einzeln umnieten macht mir relativ wenig Spaß. Dies also mein dritter Versuch.
Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass ich dieses Experiment im SP mit Plugy durchgeführt habe. Man sollte sich also weder vom SOJ-Counter auf den Bildern irritieren lassen noch von der großen Truhe (falls sie mal zu sehen sein sollte). Auf diese Weise konnte ich etwas großzügiger mit gesammelten Items umgehen. Zudem gestattete mir Plugy da Spielen mit Players3. Players8 war mir auf Dauer zu langatmig, 3 reicht für mehr Erfahrung, ohne zu stark zu bremsen. Wenn ich also nichts anderes sage, lief das Spiel mit Players3.
Wie üblich schildere ich hier meine Erlebnisse, gefundene Items, zeige Strategien auf, die ich ausprobiert habe und gebe dumme Kommentare zu seltsamen Situationen Und im Gegensatz zu früheren Abenteuern ließ ich mich dieses Mal sogar zu einigen MF-Runs herab, doch dazu später mehr.
Noch was vergessen? Ach ja, mein Druide heißt übrigens Mayday
Die wichtigsten Abkürzungen
CR: Cold Resistence
LR: Lightning Resistence
FR: Fire Resistence
PR: Poison Resistence
HdW: Herz des Wiesels
WdE: Wolf des Entsetzens
Und nun mögen die Spiele beginnen.
oder
Drago seine Erlebnisse mit dem Riss-Summoner
Hallo, zusammen
einige kennen mich ja aus dem Necro-Forum, wo ich gerne mal den einen oder anderen Spielbericht abliefere zu Chars, die man ohne Probleme self found spielen kann. Nachdem ich das Ganze neulich auch mit einem Pala versucht habe (siehe meine Signatur), war ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung.
Nach langer Suche in diversen Foren stieß ich auf einen Build, den ich persönlich im BNet noch nie gesehen habe, der aber im Druiden-Hain beschrieben ist: Der Riss-Summoner. Vermutlich wird der eine oder andere hier genauso komisch gucken wie ich, als ich den Namen gelesen habe. Ein Riss-Summoner ist ein Druide, der zweigleisig Monster killt. Zum einen verfügt er über eine halbwegs durchschlagende Elementarattacke namens Riss, zum anderen nutzt er Summons, um physischen Schaden auszuteilen.
Riss ist ein Spell, der Feuer als Flächenschaden austeilt. Man castet ihn auf einen Gegner oder in dessen Nähe oder auch Laufrichtung. Der Boden erhitzt sich und der Gegner erleidet Schaden. Die Schadenswerte klingen auf den ersten Blick nicht sehr hoch, aber da man damit auch gerne mal ein Dutzend Monster trifft, ist das schon mal gar nicht so übel.
Da Riss voll ausgebaut 60 Skillpunkte benötigt (zwei Synergien), bleiben hochgerechnet 40 Punkte über, um die Summons entsprechend zu pushen. Da man sie gleichzeitig hochziehen muss, da man ansonsten Anfang Hell nicht weit kommt, ist man auf Level 90 oder so ausgeskillt. Da ich self found niemals Level 90 erreiche, ging ich davon aus, etwas weniger als den maximalen Schadensoutput zu erhalten.
Außerdem spricht der Guide des Riss-Summoners von Wölfen, die der Summoner mitführt. Ich wollte aber schon immer mal den Grizzly austesten, so dass ich diese kleine Variation vornahm. Da ich die Summons nicht voll ausbauen konnte, schien mir dies ohnehin der der bessere Weg insbesondere gegen Bosse zu sein.
Nun wissen wir zwar, was ein Riss-Summoner ist, aber wie zum Teufel spielt man so was? Ich hatte genauso wenig Ahnung wie der geneigte Leser, aber der Giftsummoner sollte ein vergleichbarer Char sein, so dachte ich. Ich wurde allerdings ein wenig korrigiert, da der Necro taktisch doch etwas anders funktioniert, aber davon später mehr. Ich möchte allerdings noch erwähnen, dass dies mein dritter Versuch eines Druiden war. Der erste war kurz nach Erscheinen von LOD (also 1.07), der zweite irgendwann in 1.10 als physischer Werbär. Beide Versuche endeten irgendwann in Alp. Der erste, weil er völlig verskillt war, der zweite, weil er zu langweilig war. Jedes Monster einzeln umnieten macht mir relativ wenig Spaß. Dies also mein dritter Versuch.
Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass ich dieses Experiment im SP mit Plugy durchgeführt habe. Man sollte sich also weder vom SOJ-Counter auf den Bildern irritieren lassen noch von der großen Truhe (falls sie mal zu sehen sein sollte). Auf diese Weise konnte ich etwas großzügiger mit gesammelten Items umgehen. Zudem gestattete mir Plugy da Spielen mit Players3. Players8 war mir auf Dauer zu langatmig, 3 reicht für mehr Erfahrung, ohne zu stark zu bremsen. Wenn ich also nichts anderes sage, lief das Spiel mit Players3.
Wie üblich schildere ich hier meine Erlebnisse, gefundene Items, zeige Strategien auf, die ich ausprobiert habe und gebe dumme Kommentare zu seltsamen Situationen Und im Gegensatz zu früheren Abenteuern ließ ich mich dieses Mal sogar zu einigen MF-Runs herab, doch dazu später mehr.
Noch was vergessen? Ach ja, mein Druide heißt übrigens Mayday
Die wichtigsten Abkürzungen
CR: Cold Resistence
LR: Lightning Resistence
FR: Fire Resistence
PR: Poison Resistence
HdW: Herz des Wiesels
WdE: Wolf des Entsetzens
Und nun mögen die Spiele beginnen.