Alptraum
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Akt I

Akt I fing gut an. Im Vergleich zu 'Norm' gab es wesentlich mehr Bosse, die alle sehr easy zu legen waren. Alle? Nicht alle. Ein kleines Dorf in Gallien... Aber zunächst ging es zu
Blutrabe. Ja. Mehr gibt es auch nicht zu sagen. War halt easy, genauso wie
Kaltkrähe. Ne, gibt wirklich nicht mehr zu zu sagen.
Der erste Gegner, der mir ernsthafte Schwierigkeiten bereitete, war
Rakanishu. Bislang war ich trotz /p8 touristenmäßig umhergezogen. Nur wenige Gegner schafften es überhaupt, meine Lebenskugel nennenswert anzukratzen. In dieser trügerischen Sicherheit hatte ich auch hier erstmal die Kamera ausgepackt. Doch kaum hatte ich auf den Auslöser gedrückt, standen diese kleinen, flinken Ratten schon direkt vor mir. Unter ihren Attacken und den durch meine Frostaura bei Rakanishu ausgelösten Blitzen, musste ich verfluchter Weise zunächst einen überhasteten Rückzug antreten. Meine Lebenskugel war fast augenblicklich leer und ich war froh, lebend entkommen zu sein. Bilder gibt es nicht, dafür war einfach keine Zeit.
Nachdem ich mich gesammelt hatte ging es, diesmal umsichtiger und taktisch agierend, zurück, um Rache zu nehmen. Leichte Neupositionierungen waren zwar erforderlich, um Rakas Blitzen zu entgehen, aber letztlich hat es dann doch recht gut geklappt.
Im Dunkelwald kam ich erneut in den Genuß einer Verfluchung. Dies sollte von nun an öfters, um nicht zu sagen häufig, der Fall sein. Spätestens jetzt wurde mir klar, dass ich von nun an sehr vorsichtig vorgehen sollte. Mit dieser Doktrien und einiger Behaarlichkeit war dann auch der extra schnelle
Baumkopf Holzfaust zu bezwingen.
Im Anschluß ging es erstmal nach Tristram, um den alten Sack zu befreien. Wie üblich versuchte
Griswold, sich mir in den Weg zu stellen. Zwar hielt er einiges aus, aber unter Einfluß meiner Frostaura klebte der ohnehin sehr langsame Zombie fast auf der Stelle. Nur die außer Sichtweite stehenden Skelettschützen schafften es ab und an, mir Stiche zu versetzen. Wirklich gefährlich wurde es aber nicht und so war Cain auch schnell befreit.
Als nächstes ging's zur
Gräfin. Ohne Kälteimmunität (Hell wird lustig

) fiel sie sehr schnell unter meinen Pfeilen. Das gleiche Schicksal ereilte im Anschluß auch den
Schmied.
Im Gefängnis traf ich dann auf
Mond-Auge, den ersten kälteimmunen Boss, der natürlich ein kälteverzauberter Bogenschütze war und mir ordentlich zusetzte. Hier wurde mir bewußt, dass es an der Zeit war meinen Zweitangriff, Fanatismus, auszubauen.
Schleimer Faulhund war dann vergleichsweise harmlos, zumal er sich auf meine Rogue konzentrierte. Viel mehr Sorgen machte ich mir auch um meine Begegnung mit
Knochenasche. Zu Unrecht, denn auch dieser ließ mich zu Ungunsten meiner Jägerin links liegen, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis auch er in die Knie ging.
Bis Andariel begegnete mir dann auch nur noch ein erwähnenswerter Boss, ein kälteimmuner Verbannter. Die sind echt ausdauernd, aber bislang zum Glück meistens nicht sehr gefährlich. Als Lohn für seine Vernichtung gab's ein Level-up. Ach ja, irgendwo auf dem Weg habe ich auch ne Lum-Rune gefunden. Ein Schritt in Richtung Ko/'Harmony'.
Andariel selbst war mit der richtigen Taktik und genug Zeit auch erledigt. Und ihr Vermächtnis war echt toll: haufenweise Zweihandschwerter und andere Nahkampfwaffen. Zumindest konnte ich mit dem Erlös meine Begleiterin wiederbeleben.
So, das war's erstmal. Beim nächsten Teil werde ich versuchen, mir wieder mehr Mühe mit dem Stripe zu geben.