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[Spielbericht] HC-SF-DT-Kicksin

  • Ersteller Ersteller Ishmael-Crow
  • Erstellt am Erstellt am

Ishmael-Crow

Guest
Die HC – Selffound – Drachenschwanz - Kickse

Ein Spielbericht über erste Hardcore - Erfahrungen und längst vergessenes Spielfieber…


Nachdem ich schon so viele Berichte gelesen habe, aber noch keinen zu diesem Thema gefunden habe, habe ich mich entschlossen, selbst einmal einen zu verfassen. Er wird ständig erweitert sofern ich Zeit habe und hoffe er wird den meisten gefallen.



1. Einleitung
2. So wird jede Dame in die Wildnis entlassen
3. Akt 1 Norm
4. Resultat nach dem ersten Akt
5. Akt 2 Norm
6. Akt 3 Norm
7. Akt 3 Norm
8. Akt 3 Norm
9. Mehr Bilder, Gestaltung, weitere Reise…

1. Einleitung: Wieso, weshalb, warum !?
Nachdem meine in Softcore gespielte Kickse sich schön spielen lässt, ich aber müde geworden bin, die Chars immer gleich zu spielen, also Char erstellen, mit der Sorc rein, rushen, Items übergeben, Lvln, Baal, und das ganze wieder von vorne, musste etwas Neues her. So dachte ich mir, fängste mal in Hardcore an. Da dies mein erster Char in Hardcore werden wird, musste auch sie etwas Besonderes werden. Also komplett selffound. Auch als Anreiz an die, die immer noch der festen Überzeugung sind, es geht nicht ohne diese tollen – Gozu-Items - . Auch sollten die von mir, und sicherlich auch ein paar anderen Leuten im B-Net verloren gegangenen Quests, Glücksmomente und Erfahrungen, wieder ans Tageslicht gebracht werden: JA, man kann sich auch freuen wenn ein Monster in Norm einmal mehr als 1 Gold fallen lässt. Ja, auch Pfeile und Bolzen können einem beim Geld sammeln helfen ;-). Ja, es gibt Kalihms Willen immer noch, um ihn zu finden muss man ihn zusammensetzten. Und…Und…Und…
Aber genug geredet, nun zur Sache!

2. So wird jede Dame in die Wildnis entlassen



Aufgewachsen im tiefen Dschungel, behütet durch ihre Schwestern, wuchs die junge Alatar-Elensar in Sicherheit heran. Schon in der Übersetzung ihres Namens: Drachen-Meisterin, ließ vermuten, dass ihr etwas Besonderes zuteil werden sollte. So wurde sie in die Welt hinaus geschickt, ihr Wissen und ihre Kampffertigkeiten zu perfektionieren und sich in den Künsten der Drachen-Kampfkunst zu üben um bei ihrer Rückkehr ihren Schwestern eine Meisterin zu sein.
Um das zu erreichen, hat sie den Auftrag, sich wie folgt zu trainieren:

Stärke: 208
Geschick 200-500 je nach Belieben und für maxBlock
Vita: Rest, min. jedoch 300

Tigerschlag: 20
Donnerklauen 20 für FI’s
Drachenschwanz 20
Drachenflug 1
Phönixschlag 1-x (mal sehen)

Todeswächter min. 1

Alle Schattendisziplinen bis auf Giftgeifer 1

3. Akt 1 Norm
Enthusiastisch begibt sich die Schülerin auf ihre erste Aufgabe in die Höhle des Bösen. Gewissenhaft macht sie sich daran, jedes Monster in diesem abscheulichen Untergrund zu vernichten bis nur noch der vermeintliche Anführer übrig ist. Ihn zu Fall gebracht, macht sie sich durch die wieder erleuchtete Grotte zurück ins Lager der Jägerinnen um dort ihren ersten Skillpunkt zu erhalten, den sie prompt einsetzt um ihren Tigerschlag zu erlernen.
Auch Blutrabe, die dunkle Kreatur, die den Friedhof verdorben hat, kann ihr nicht lange Stand halten. Voller Stolz über die Vernichtung bekommt sie nun ihre erste treue Begleiterin zur Seite gestellt.



Sie hilft ihr fortan mit ihren Frostpfeilen allzu aufdringliche Bestien zu vernichten. Decard Cain zu befreien stellt nun keine große Herausforderung mehr da.
Besonders im in den dunklen Wäldern gefiehl es ihr gegen die Horden der Monster zu kämpfen - empfand sie doch dort eine vertraute Sicherheit und verfiel in Gedanken an ihre alte Heimat. Nichts desto trotz war sie flink genug, sich ihren Weg frei zu kämpfen.

Schnell ist die Schriftrolle mit den geheimen Zeichen gefunden und durch Akara identifiziert. Befreit von seinem Galgen wird er für Alatar fortan die gefundenen Gegenstände identifizieren.

Doch nun war die Kämpferin unentschlossen in ihrem Handeln. Schnell wollte sie ins Kloster und in den Katakomben Andariel vernichten um dafür zu sorgen, dass das Kloster wieder in altem Glanz erstrahlen kann. Vorher jedoch wollte sie ihre bis dahin erlernten Kampffertigkeiten weiter verbessern um im Kamp gegen sie besser bestehen zu können. Hierzu bediente sie sich einigen erneuten Besuchen in Tristam und zog danach aus, Im Schwarzmoor nach der Gräfin zu suchen von der sie in einem verlassenen Buch gelesen hatte. Sie war schnell gefunden und bescherte der immer stärker werdenden Alatar einen Reichen Schatz und erste Runen.



Später hierzu noch einmal mehr.
Nun machte sie sich auf den Weg, tief in die Katakomben um sich dem ersten Übel entgegen zu stellen. Dank ihrer Gefährtin, einer Blitzfalle und 2 lädierten aber wirkungsvollen Smaragden sankt das Leben Andariels stetig und es bedurfte nur weniger Tritte, um sie aus dem Weg zu räumen. Ein triumphaler Sieg, der mit einigen neuen Gegenständen belohnt wurde. Durch das sich öffnende Portal fand sie den Weg zurück zu ihrem Ausgangsort und wurde dort mit offenen Armen empfangen. Doch hatte sie keine Zeit, sich lange auszuruhen.
Gleich wurde sie weiter geschickt, sich der wartenden Karawane anzuschließen und sich in die Wüste zu begeben.



Hier sollte es bald weiter gehen! Gerüstet war die Kleine nun mit folgenden Sachen:

Helm: 14Def, 48% bessere Verteidigung
Amu: 1 maxDmg, 5% Feuerresi
Waffe: Schaden 6-14, 21% erhöhter Schaden, 4 maxDmg, 46 zu Angriffswert, 1-8BlitzDmg, 6 Blitzresi
Schild: 9 Def, Block 40%, 15%schnelleres Blocken, 10% erhöhte Chance zu Blocken, 5 Mana, 7% Blitzresi, Angreifer erleidet Schaden 1
Handschuhe: Def 1
Ring: 2 Strg, 6 % Blitzresi
Ring: 1 max Dmg, 5 Mana
Gürtel: Def 1
Stiefel: 1 Dex, 5% Blitzresi, 5 %Giftresi, Trittschaden 3-8

4. Resultat nach dem ersten Akt:
Bevor es im 2. Akt weiter gehen konnte, musste sich die kleine Kämpferin von ihrer bis dahin treuen Gefährtin trennen. An ihre Stelle trat ein defensiver Wüstensohn, der sie mit seiner Trotz-Aura verzauberte. Schließlich war sie ja bis dahin gänzlich in weiblicher Begleitung und wollte sich persönlich von den Vorzügen, bzw. Nachteilen, wie sie es mit auf den Weg bekommen hatte, eines männlichen Begleiters überzeugen.
Ihm zu Ehren zogen sie nochmals in die Sümpfe des Schwarzmoores zurück um im Turm bei der Gräfin nach Runen für das erste Runenwort zu „Betteln“. Nach drei Besuchen war es dann soweit. Ihr Begleiter bekam eine Stangenwaffe mit Boshaftigkeit.



Es sollte sich im späteren Spiel noch durchaus als nützlich erweisen und verhilft ihm zu einigen schönen One-Hit-Kills, wodurch er im Ansehen und Respekt bei Alatar weit stieg. Gut gerüstet geht es auf zu den nächsten Abenteuern in der Wüste…

PS: es wird weiter gehen. Bis dahin bin ich für Anregungen, Lob, Kritik, etc dankbar…
Gruß Ishmael
 
:hy:
gefällt mir von der art her schon ganz gut. würde mir nur zwischendurch immer mal wieder einblicke in die voranschreitende skillung und stattung wünschen. und ein paar mehr actionbilder, also nicht erst wenn alles vorbei ist.
sonst sehr ordentlich gemacht. eine sache war mir noch aufgefallen:
>>An ihre Stelle trat ein defensiver Wüstensohn, der sie mit seiner Frost-Aura verzauberte.<<
bist du dir da sicher? nicht vllt trotz? :)
bin auf die nächsten teile gespannt :top:

/edit
ach ja, hast du dir hier nicht vielleicht ein bisschen viel vorgenommen?
>>Stärke: 208
Geschick 200-500 je nach Belieben und für maxBlock
Vita: Rest, min. jedoch 300<<
 
Skillung und Stattung wären wirklich nett, vielleicht auch ein bisschen Beschreibung, wie du klargekommen bist. Actionbilder sind schwierig, bei vielen Bildern im D2-Ordner gibt jeder "PrintScreen"-Knopfdruck einen Lag...und in HC kann sowas entscheidend sein.

Stärke 208: Ist für die Myrmidons, weil man sich nicht auf upd Blutreiter oder andere Stiefel mit -req verlassen kann. Daher eigentlich schon in Ordnung. Maxblock ist auch OK...wird Leben nicht knapp? Nach HC traue ich mich selten, und mit einer TS-Kickse würde ich das noch viel seltener tun ;)

Aber wenn du in SC mit Kicksen gut klargekommen bist, sollte HC vorerst auch kein Problem sein. Spielst du im bnet? SP? PlugY? Die Einleitung lässt bnet vermuten.

Deine Schreibe ist angenehm zu lesen, :keks: ;) Bin auch mal gespannt.
 
Die olle Heilerin in Lila Tüll in A1 heißt Akara, nicht Aschara.

Aschara ist die Söldnerliese in A3 :p


Ansonsten zur Stattung, wurde ja schon angesprochen - 500 Dex hui! :eek:

Da du ja nicht davon ausgehen kannst, ein Rabenfrost zu finden, wirst du dir ja wohl ein Reim-Schild bauen - da sollte das mit dem Maxblock doch auch unter 400 Dex gehen :D
 
argh, ich wollt auch eine machen, aber da jetzt eine spielst (mit spielbericht) fällt für mich eine alternative weg :(

hab ihn erstmal nur überflogen, aber was ich an deiner stelle ändern würde, wär die rote farbe. is schwer zu lesen find ich.

dann noch auf ein langes leben, werd dich verfolgen.

ich mein natürlich den bericht :)
 
5. Akt 2 Norm



So zog die junge Jägerin in die Wüste aus, um sich dort ihren nächsten Aufgaben zu stellen. Aus Erzählungen wusste sie, dass es tief in der Wüste, in den Hallen der Toten, einen goldenen Würfel geben musste, der, richtig angewendet, zu einer mächtigen Waffe werden kann – dies sollte sie später noch genauer erfahren ;-)

Die Monster auf dem Weg dorthin machten ihr wenig Schwierigkeiten. Während sie darauf bedacht war, die Bosse mit schnellen Tritten aus dem Weg zu räumen, machte sich ihr Begleiter daran, das restliche Ungeziefer zu vernichten.



Den Würfel gefunden erfuhr sie, wie sie mit seiner Hilfe die einzelnen Teile des Horadrim-Stabes zusammensetzten konnte um mit ihm den Durchgang zu Duriel zu öffnen.
Bevor sie sich jedoch dieser Aufgabe stellen konnte, reiste die gerade 18 gewordene Kriegerin zurück in die Wälder um sich in einer verlassenen Hütte ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu widmen. Nach langer Zeit des Meditierens war sie in der Lage, einen Schatten ihrer Selbst ins Leben zu rufen der ebenfalls für sie in den Kampf zieht. Auch er sollte zu einem treuen Begleiter werden. Ebenfalls trainierte sie in der Zwischenzeit ihre Kampfkünste weiter aus und war in der Lage die Drachenschwanz-Technik zu erlernen. Durch ihn konnte sie in den weiteren Kämpfen ihren Tritten noch elementaren Schaden hinzufügen.
Auch hatte sie noch genügend Zeit, sich aus den Knochen ihrer besiegten Monster eine neue Ausrüstung zusammen zu stellen. Durch die Knochen war sie in der Lage, sich ein neues Schild zu erschaffen um mehr Angriffe abblocken zu können und auch mit weiteren gefundenen Runen konnte sie sich für ihre Rüstung das Runenwort Verstohlenheit basteln, welches den bisher gefundenen Rüstungen noch gut überlegen war…



So begab sie sie zurück in die Wüste um die restlichen Teile des Stabes zu finden.




Die Wege dorthin waren für sie kein Problem. Ohne besondere Erschwernisse konnte sie die Monster auf dem Weg vernichten. Lediglich als sie den Stab zusammengesetzt hatte und sich durch den Palast gekämpft die geheime Zuflucht gefunden hatte, sollte sie bald ihre ersten „Probleme“ im Kampf erleben.
Den Beschwörer in der Geheimen Zuflucht gefunden, wollte sie sich gerade auf ihn stürzen, als er sie verfluchte. Schnell musste sie sich wieder zurück ziehen und abwarten, bis der Fluch an Wirkung verlor (eiserne Jungfrau). Danach musste sie einen Weg finden, sich an ihm vorbei zu schlängeln um ihren Begleitern den Weg für seine Vernichtung frei zu machen. Dies gelang den beiden sogar relativ schnell und problemlos.

Beim Lesen seines Tagebuches fand sie das geheime Zeichen, dass ihr den Weg zu dem richtigen der 7 Gräber deutete. Dort, auf dem Weg zu Duriel stelle keinerlei Probleme mehr dar. Dank ihrem in der Zwischenzeit auf LVL 4 trainierten Drachenschwanz-Kick tötete sie alles was sich ihr in den Weg stellte.

Iiiigiiiht… Entsetzt stand sie, als sie den Durchgang zu Duriels Grab geöffnet hatte, diesem lebenden – toten - Insekt gegenüber. Sie hatte jedoch keine Zeit, ihrem Ekel die Überhand über den Kampf zu geben. Schon kurz nach Eintreten in die Kammer musste sie durch ein direkt geschaffenes Portal wieder zurück in die Stadt kehren, um ihren Begleiter wieder ins Leben zu rufen. Dank neuen Mutes begab sie sich zurück durch das Portal und sah, dass ihre Anfänglichen Zweifel unbegründet waren. Schon im Alter von 21 Jahren hatte sie es geschafft, auch dieses Übel zu vernichten.



Danach lief sie durch die Grabkammer um in ihrer Mitte dem Erzengel Tyrael zu begegnen, der schon mit einer wichtigen Nachricht auf sie wartete. Sie hatte keine Zeit sich zu freuen. Zurück in der Stadt vernahm sie noch entfernt die Lobeshymnen auf sie als die den Weg antritt, weiter nach Osten in das entfernte Kurast zu ziehen um das erste, der drei großen Übel zu besiegen. . .

Ihre geistigen Fähigkeiten hatte sie bis zum Ende dieser Reise wie folgt gestärkt:
Stärke: 38
Dex:38
Vita:55
Ene:25
Rest: 13 (wer weiß was noch für Items kommen :eek:

Auch ihre körperlichen Fähigkeiten beginnen, immer stärker zu werden:
Tigerschlag auf 3 und Drachenschwanz auf 4. Alle restlichen bis dahin für sie zu erlernenden Fähigkeiten (Fallen und Schatten natürlich auch) hat sie jeweils auf deren erstem Level erlernt. Für mehr war bis dato keine Zeit, hatte sie sich doch vorgenommen, gleich zu beginn erst ihre Kampfkunst zu perfektionieren um sich auch dem stärksten Monster stellen zu können…

Ihre Ausrüstung hat sich im Verlauf ihrer Reise auch etwas verändert, hat sie doch den Großteil ihrer Ausrüstung den gefallenen Monstern zu verdanken.


Helm: 34 Def, 10% Chance auf LVL 3 Combo-Blitz, 10% FHR, 27% bessere Def, 6% Kälte-Resi
Amu: 14 AR, 13% MF
Waffe: 7-12 Schaden, 27% EDmg, 1 zu min. Dmg, 1 zu max. Dmg, 29 AR, 5% LL, 7% Feuer-Resi
Rüstung: Verstohlenheit
Schild: 36 Def, 45% Block, 17% bessere Def, 9% Feuer-Resi, Giftst. Red. Um 25%
Hand: Blutfaust
Ring: 2 Ene
Gürtel: 8 Vita, Leben auffüllen 5, Kälte-Resi 8%, Blitz-Resi 7%, Feuer-Resi 12%
Ring: 1 max Dmg., Gift-Resi 5%
Schuhe: 6-12 Schaden, 10% Chance auf LVL 3 Comco-Blitz, 10% FHR, 1 Dex, Stamina-Heilung 25%, Feuer-Resi 5%
Charms (alle verrechnet): 55 Giftschaden, 38 zu Leben, 22 zu Mana, diverse Resis

Nun geht es auch schon weiter. Keine Zeit hat die heranwachsende Jägerin, sich von ihren taten zu erholen. In Kurast angekommen, muss sie sofort weiter ziehen. . .
 
6. Akt 3 Norm



So zieht die immer noch junge Kriegerin nach einiger Zeit der Ruhe weiter um ihren nächsten Abenteuern siegessicher entgegenzutreten. Die Ausrüstung die sie bis dahin gesammelt hatte, sollte sich auch bis zu den Abenteuern im 5. Akt nicht ändern, doch dazu an anderer Stelle noch mehr…



Gleich zu Beginn ihrer Kämpfe in den Wäldern fiel ihr eine Jadefigur vor die Füße. Durch ihn, nach einem Tausch bei Meshif gegen einen goldenen Vogel, erhielt sie bei Alkor ein nützliches Geschenk.
Hiernach sollte sie helfen, den alten Verteidigungswall wieder aufzubauen, dessen Herzstück der goldene Gidbin ist. Ihn zu finden, fiel ihr nicht schwer, wanderte sie doch eh durch die Wälder und Sümpfe auf der Suche nach dem sagenumwobenen Travincial und dem dort stehenden Tempel, in den sich Mephisto, der Herr des Hasses zurück gezogen hatte.



Die Monster auf dem Weg dorthin stellen keine Bedrohung dar, eher waren sie lästige Hindernisse, die aus dem Weg geräumt gehörten. . .

Unterwegs tat sie wie Cain ihr befohlen hatte, und sammelte Kalims Überreste ein, um aus ihnen seinen letzten Willen wieder zusammenzusetzen.





Kalims Wille, eine mächtige Waffe, mit der sie in der Lage ist, die hypnotische Kugel, die den Weg in Mephistos Tempel versperrt, zu zerstören und sich Zugang zu verschaffen.
Auch hier stellen sich ihr wieder zahlreiche Schergen in den Weg, die sie gemeinsam mit ihrem treuen Gefährten und ihrem Schatten unaufhaltsam aus dem Weg räumt. Selbst diese mystischen Puppen, die selbst bei ihrem Tod noch eine Woge der Verwüstung verbreiten findet sie nicht sehr Angst einflößend.
Schließlich, tief unten im Kerker des Hasses, findet sie das Portal, welches Mephisto beschützt. Nun ist es an ihr, ihn aus dem Weg zu räumen um durch das rote Portal weiter zur Festung des Lichts zu reisen.



Der Kampf gegen Mephisto stellt sie erstmals vor eine harte Probe. Nicht leicht fiel es ihr, sich seinen giftigen Angriffen ein den Weg zu stellen. Eingeschüchtert musste sie sich sehr auf die Hilfe ihrer Gefährten verlassen um in letzten Endes doch mit einem finalen ritt in das erhoffte Jenseits zu schicken.
 
7. Akt 4 Norm




Hier angekommen, in der einst glorreichen Festung, konnte sie nichts aufhalten, sich sodann weiter auf den Weg in das Sanktuarium zu machen, wo sich Diablo selbst verschanzt hatte.

Als sie die Ebene der Verzweiflung betreten hatte, folgte sie dem Ruf Tyraels und suchte Izual um durch dessen Tod die ersehnte Belohnung Tyraels zu erhalten.



Doch ihre Sorge war unberechtigt. Während des Kampfes mit Izual zeigte er keine Gegenwehr, vielmehr schien es, als erwarte er den Tod bereits und wartete nur auf sein rasches Ende.

Die Belohnung, durch die sie ihre Kampfkünste weiter ausbauen konnte, nahm sie mit einem ritterlichen Kniefall dankend entgegen. Sie sollten ihr später umso hilfreicher sein, Diablo aus dieser Welt zu vertreiben.
Zuvor jedoch, um Mephistos Rückkehr ein für alle mal zu verhindern, suchte sie im Flammenfluss nach der Höllenschmiede um dort seinen Seelenstein zu vernichten und eine Rückkehr für alle Zeiten zu verhindern.



Der Stein zersprang in tausende Teile als der Hammer mit all ihrer Macht auf den Stein fiel und sollte ihr zu weiterem Reichtum in Form von einem weiteren Runenstein sowie ein paar Edelsteinen verhelfen. Schnell sammelte sie alles ein, um sie zu ihren anderen Schätzen in ihre Truhe zu legen, die sie immer mit sich führte.
Auf dem Weg durch das Sanktuarium hielten sie die Magier die sich ihr dort in den Weg stellen doch länger auf, als erwartet. Die Flüche, die sie über sich ergehen lassen musste, veranlassten sie dazu, sich der Sache besonnener entgegen zu stellen, als sie es ursprünglich geplant hatte.
Dennoch fiel ihr, als sie wieder einmal eine Gruppe eben dieser Magier zerschlugen hatte, eine Falkenmaske in die Hände.



Ein wie sie fand zu diesem Zeitpunkt doch erwähnenswerter Fund, der sie sofort veranlasste, sich kurze Zeit Gedanken über einen weiteren Kämpfer gegen das Böse in Form eines Druiden zu machen. Dieser Gedanke jedoch musste warten, denn Diablo, der mit der Öffnung der Siegel immer näher kam, ließ ihr keine Ruhe. Durch den zuvor bestrittenen Kampf gegen Mephisto wusste sie, dass ihre Aufgaben nicht einfacher werden würden, im Gegenteil.



Lange dauerte es, bis sie Diablo, das Große Übel, besiegt hatte. Selbst ihr Gefährte, den bis dahin nicht viel erschüttern konnte, konnte ihr nur durch die Hilfe Tyraels beistehen. Dank seiner Hilfe wurde er ungezählte Male wieder ins Leben gerufen. Doch alles Widerstreben Diablos half nichts. Letzten Endes musste auch er sich dem erbarmungslosen Willen der Kriegerin geschlagen geben.




Auch er hinterließ ihr eine Ansammlung an Gegenständen, von denen sie sich einiges versprach. Doch wieder einmal sollte dieser Fund ihrem Wunsch nicht gerecht werden. Lediglich verlaufen konnte sie die gesammelten Gegenstände. Denn keine reichten an die Möglichkeiten heran, die sie mit den Waffen erreichte, die sie bereits trug.
Diablo zu Fall gebracht, wartete Tyrael darauf, ihr ein neues Portal zu öffnen, durch welches sie nach Harrogath reisen konnte, der letzten Festung ihrer mühseligen Reise.
 
8. Akt 5 Norm



Hier angekommen, traf sie auf einen Schmied der ihr erzählte, dass draußen in der Wildnis ein Übel auf sie warte, dessen Vernichtung die Barbaren nicht allein bewältigen könnten. Schenk der Aufseher, so lautete sein Name, der sich weit entfernt und umzingelt von seinern Schergen in Sicherheit wiegte, sollte ihr nächstes Opfer sein. . .



Seiner Vernichtung zu Ehren, erhielt sie die Möglichkeit, bei Larzuk einen Gegenstand ihrer Wahl sockeln zu lassen, um ihn mit weiteren magischen Eigenschaften zu versehen.
Doch sie hatte keine Möglichkeit, dies genauer in Erwägung zu ziehen. Malah berichtete ihr, wie Anya, auch eine Bewohnerin Harrogaths, tief unten im Frostfluss in einem eisigen Gefängnis gefangen gehalten wird. Durch ihre Befreiung hieß es, sollten ihre Widerstände gegen die elementaren Attacken ihrer Feinde weiter steigen.
Auf dem Weg zum Kristalldurchgang, unter dem sich der geheime Frostfluss befinden sollte, hatte die Kriegerin Zeit, sich einer weiteren Aufgabe zu widmen. Insgesamt 15 Soldaten waren in die Wildnis verschleppt worden und warteten nun in streng bewachten Gefängnissen, auf ihren Tod. So machte sie sich daran. Gefängnis für Gefängnis zu zerstören, um die Soldaten zu befreien.



Die letzten Soldaten befreit, erhielt sie wieder eine Belohnung. Ein Umstand, der für sie fast schon zur Gewohnheit geworden war. Mit den neuen Runensteinen, die sie erhielt, war sie in der Lage, mit Hilfe eines Schildes, dass sie auf dem Weg gefunden hatte, den Schwur der Urahnen zu schaffen. Eine Erinnerung an die, die sie vor all der langen Zeit auf die Reise geschickt hatten und ein neues Teil ihrer Rüstung durch welches sie in der Lage war, ihre Resistenzen im Kampf gegen die Bestien die noch auf sie warteten, weiter auszubauen…



Es sollte bis dato auch das einzige Ausrüstungsstück der jungen Kriegerin gewesen sein, dass sie neu anlegte. Vieles fand sie auf ihrem Weg, doch nichts verhalf ihr dazu, sich zu verbessern. Deshalb lief sie fortan noch schneller, um Anya zu befreien. Durch sie sollte sie die Möglichkeit erhalten, so hatte sie vor langer Zeit einmal gehört, neue Waffen, speziell für sie gefertigt, testen zu können. Darauf war sie bereits jetzt sehr gespannt.
Sie zu finden, war keine große Aufgabe für sie, schließlich wiesen ihr diese Ausgeburten des Bösen, die sie immer wieder traf, den Weg dorthin. Durch einen Trank, den Malah zubereitet hatte, konnte sie Anya befreien und schaute ihr noch zu, wie sie selbst durch ein Portal welches sie sich schuf, zurück nach Harrogath reiste.



Die Kriegerin folgte ihr und erhielt eine neue Waffe, die Anya speziell für sie, als Dank für ihre Rettung erschaffen hatte. Doch langsam begann sie, die Hoffnung aufzugeben, eine neue Waffe zu finden, die ihr auch von Nutzen sein sollte.
So hielt sie es für besser, nun eine Weile in Harrogath zu verweilen und gemeinsam mit Anya sowohl eine neue Waffe, als auch neue Stiefel zu schmieden, bis sie ihren Weg zu Baal, dem letzten der großen Übel, fortführen wird. . .

Dies viel ihr nicht schwer, hatte sie sich schließlich bis zu ihrem 28. Lebensjahr in erster Linie ihren Kampfkünsten hingegeben.
Diese sehen für ihr weiteres streben wie folgt aus:
Fallen
Feuerstoß, Schocknetz, Combo-Blitz-Wächter, Blitzwächter 1
Schattenkünste
Alle erreichbaren 1
Kampfkünste
Tigerschlag 3, Drachenschwanz 10, alle anderen 1

Auf bald . . .
 
So, für heute soll es dass wieder gewesen sein.
Da ihr "Schöpfer" außer ihr auch noch Dinge zu erledigen hat, werden etwaige Schönheitskorrekturen bei Zeiten folgen. . .
Ihre Reise ist schließlich noch nicht vorbei!
 
:eek: netter Spielbericht!:top:

Evtl könntest du manches etwas länger beschreiben, mir kommt es fast vor, als hättest du nach Izual sofort neben Diablo gestanden, wenn du verstehst, was ich meine... wie hast du eig das IM-Problem gelöst?
Empfindest du die Assa selbst als stark und funny?
Soweit,:fight: .

Was ich dir noch wünschen mag: dass du nicht an so einer fiesen Stelle ripst :(
Man denkt zwar immer, man hätte alles unter Kontrolle und könnne Gefahren abschätzen (stimmt ja meist auch), aber Beispiele sind besser als Erklärungen: heut mach ich so einen Baalrun Alp mit meiner selffound Sorc (73, Sp, Pl8) ..lalala tele durch den Turm, Treppe runter in den Thron -
alles voll mit Souls. Ein negativ überraschtes Einatmen später war ich down. Keine Sekunde hats gedauert....

Aber ich schweife ab:D

Viel Spaß und Glück!:go:

@unter mir: :eek: :eek: oha, stimmt^^ wow naja hoffentlich wirds trotzdem beantwortet:eek: :eek:
 
Mich würde mal interessieren, wie es mit der Kleinen weiter gegangen ist.
Sind ja immerhin schon gut 3 Monate vorbei seit dem letzten Bericht ^^
 
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