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[Stiftung Warentest] Facebook und Co. mangelhaft

Orthegha

Well-known member
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27 Januar 2004
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wie ich eben auf CB gelesen hab... :read:




Die Stiftung Warentest...

...hat sich zehn großer sozialer Netzwerke angenommen. Dabei wurden bei einem Großteil der Portale
deutliche oder erhebliche Mängel festgestellt, die den Daten- oder Jugendschutz betreffen.

Insbesondere US-amerikanische Plattformen wie Facebook und MySpace schnitten im Test schlecht ab.

Die Stiftung Warentest hat bei einigen der Netzwerke auch versucht, Nutzerdaten auszuspähen.
Insgesamt sechs der zehn sozialen Netzwerke willigten der Anfrage der Verbraucherschutzorganisation
ein und erlaubten Hackerangriffe auf die eigenen Portale. Nicht gut dabei weggekommen sind Jappy,
lokalisten.de, Stayfriends.de und wer-kennt-wen.de. Bei Jappy etwa hätten die Tester nach einer
Woche auf relativ simple Art und Weise Zugriff auf alle Nutzerkonten gehabt. Auch Stayfriends
konnte die Nutzerdaten demnach nicht effektiv schützen und wäre mit etwas mehr Aufwand als bei
Jappy geknackt worden.

Bei den anderen beiden genannten Portalen seien zumindest jene Nutzerkonten mit zu einfachen Passwörtern
leicht zu knacken gewesen. Bei allen Netzwerken seien überdies Schwachstellen beim Zugang über
mobile Geräte wie Smartphones festgestellt worden, die einen leichten Zugang zu Nutzerdaten erlaubt hätten.

Neben der Datensicherheit – die bei allen zehn Netzwerken bestenfalls ausreichend ist – interessierte sich
die Stiftung Warentest allerdings auch für den Jugendschutz, die Nutzerrechte, die Organisation
und Transparenz sowie Mängeln in den AGB. In diesen Punkten schnitten vor allem deutsche Netzwerke
besser ab als US-amerikanische Portale. Plattformen wie schülerVZ und StudiVZ bekamen etwa gute
bis sehr gute Bewertungen für die Nutzerrechte und den Umgang mit Nutzerdaten, auch gegenüber
Dritten. Darüber hinaus gehört auch die Organisation und Transparenz der beiden Netzwerke zu den
besseren im Testfeld.....


37-1.png



[ ... ]



wer weiterlesen will, kann das hier tun:

*klick*


tja, da kann man nur sagen, wer sich bei facebook anmeldet ist selber schuld oO :D wenigstens haben
deutsche portale wie schülerVZ und StudiVZ etwas besser abgeschnitten... naja, was mich betrifft,
bin ich da jedenfalls nirgends zu finden ;)


oda was meint ihr??

um mal zur diskussion anzuregen, bzw. einzuladen xD
 
Als ob das so was neues wäre, dass soziale Netzwerke die größten Datenschleudern überhaupt sind :s
Hacktivism für mehr Datenschutz bei Facebook
Netzpolitik-Interview: Sicherheitslücken bei der VZ-Gruppe
zu faul, gerade mehr rauszusuchen, suchmaschiniert selber


Gab ja in früheren Zeiten schon öfters Probleme bei MySpace, Facebook, Sta...StudiVZ und Co. und um da eins und eins zusammen zählen zu können, benötigt es nun keine Stiftung Warentest ~~

Generell stellt sich mir da dann doch die Frage:
Warum erst jetzt?
MySpace existiert seit Mitte 03, Facebook seit Anfang 04, das deutsche Pendant seit Ende 05
Hat man in dem Laden erst vor knapp sechs Monaten herausgefunden, dass es solche Seiten gibt und man mal ein paar Praktikanten darauf ansetzen könnte? :s
Hai Aufklärungsarbeit gegenüber der Generation Bundestag+, die das Internet für einen rechtsfreien Raum hält :\

so, genug rant für heute :3
 
Kritik ist natürlich irgendwie berechtigt, wenn man es Hackern zu leicht macht ist das nicht schön.

ABER, was mir mal wieder viel zu kurz kommt: es sind die User, die ihre Daten da angeben. Es sind die User, die entscheiden, was sie ins Internet stellen. Ich nutze sowohl Facebook als auch StudiVZ, aber ich weiß, dass die Dinger nicht wirklich sicher sind, also gebe ich da nur Sachen bekannt, bei denen es mir egal ist, ob irgendein Hacker sie herausfindet, irgendein Mailadressenhändler sie verkauft, oder nicht.
Wer heute immer noch nicht kapiert hat, dass man bestimmte Bilder nicht einfach irgendwo hochladen, Telefonnummer und Anschrift nicht einfach x-beliebig posten und Beleidigungen gegen Vorgesetzte nicht ins Netz setzen sollte, der ist es imo selber Schuld. Wer im Netz mitspielen will, der sollte über eine gewisse Kompetenz verfügen.

Man könnte darüber reden, ob solche Medienkompetenz vermehrt in der Schule vermittelt werden sollte (kA ob das mittlerweile der Fall ist, bei mir wars nicht so). Aber als ich gestern in einem Fernsehbericht zum Thema so ein Mädel gesehen hab, die ganz betroffen in die Kamera guckte und erzählte, dass sie ja nicht gewusst hat, dass die Halbnacktfotos, die sie ins Netz gestellt hatte, ja nicht nur von ihren Freunden gesehen werden könnten, da konnte ich mir nur noch an den Kopf fassen. Selber schuld, sorry.
 
Blöde ist ja nur, dass man gar nicht so viele Daten angeben braucht, um genaue Aussagen über die fehlenden Daten treffen zu können - gerade bei derart massiven Datenaufkommen. Vorsichtige Datenherausgabe hilft da, wenn überhaupt, nur gegen jemanden der mal gelegentlich ein paar tausend Profile crawlt. Die freizügige Datenherausgabe von Failbook und Co ist eine ganz andere Größenordnung, da dadurch persönliche Daten, die man vielleicht gar nicht angegeben hat, Dritten offenbart werden.

Die "Medienkompetenz" ist da nicht unbedingt die Silberkugel, eigentlich alle größeren Handelsketten haben durch Kartenzahlung, diverse Bonuspunktesysteme und ähnlichem durchaus vergleichbar beeindruckende Datenbanken, welche auch über Nichtkunden ziemlich akkurate Aussagen treffen können. Verhindern können wir das nicht (und wollen wir das überhaupt?), das größere Problem ist meiner Meinung nach die Hysterie die dadurch entsteht und Gesetzgebern "Argumente" für weitere sinnlose und schädigende Reglementierungen geben.
 
Soziale Netzwerke? Gibts den Blödsinn immer noch?
 
ich muss auch eher Cadraz zustimmen - jedem sollte doch eigentlich bewusst sein, dass die Daten die man in so einem Netzwerk veröffentlicht dann auch "öffentlich" sind. Wenn ich also will, dass man etwas über mich nicht weiß, dann gebe ich die Daten halt nicht an :rolleyes:
 
begreifen kann ichs einfach nicht, entschuldigt bitte :kiss: aber WIE DÄÄÄMLICH kann man eigentlich
sein, SEINE GANZEN DATEN da so öffentlich zu präsentieren?? :confused: das grenzt
doch total an idiotie ... also ...... letztens kam son bericht im fernsehen... ich weiß garnich mehr
wooo.. sorry ;-) da war ein moderator der hat sich dann zunächst als sehr attraktives mädel bei
failbook registriert junx ausspioniert und sich dann auf den weg gemacht und die zu
hause besucht.... er meinte zu denen... hallo mein freund... wir sind doch gute freunde ... jaja :ugly: :lol:

die typen waren total baff und wussten nicht, was sie sagen sollen... am besten war das mit dem
koch in einer küche... anfangs war der schon ein wenig gayschockt... und tat normal...

auf die frage hin, was er nun zu dem ganzen schwindel sagt, meinte er... naja, ich hab da überhaupt
kein problem damit..



jaja :ugly: im fernsehen so tun, als ob das alles rechtens wäre... ne andere chance hatte der ja eh nich...


der 2. typ war auch heftig.... er meinte soo... echt allöt schwindel?? :ugly: naja, is mir auch schnurz,
weil ich bin ja glücklich verheiratet und hab kinder... man darf ja wohl mal gucken, gell??


ok, so ganz abgekauft hab ichs ihm auch nicht, aber passt schon, er IST ja verheiratet und wird sicherlich
ein drauf shizn.. ok, aber trotzdem...

btw. @ topic

nunja, es ist nunmal mom. ein großes thema in den medien... und ich finde es erschreckend,
das trotz des großen medienaufkommens und der versuch zu starten für noch mehr aufklärung zu
sorgen, immer noch scheinbar keine einsicht der nutzer herrscht... ich glaub so langsam, man
will es viell. auch weder begreifen noch was dafür tun, dass das aufhört... der große mob, sorry für
diesen ausdruck, aber es ist ja so..., btw. ... hat sich nun dazu entschlossen sowas zu nutzen und
fertig...

es ist wie es ist... so dumm es auch klingen mag... failbooks und co wird es mMn oder besser gesagt
meiner vermutung nach in 20 jahren noch geben und sich wie ein virus weiter verbreiten... :go:

das problem, was ich NOCH sehe, wäre die gefahr, das jemand, wie ichs im bericht gesehen
habe, daten, an die er zufällig dran gekommen ist, die in failbooks zu veröffentlichen um anderen
leuten gezielt zu schaden...

obwohl der gedanke zugegebenermaßen schon leicht übertrieben ist, aber wenn man fotos und
namen hat, sollte das um schaden zu machen, völlig ausreichen... ;) wieso??

ganz klar, man kann mit solchen fotos sich registrieren und irgenein shize schreiben... und daten
veröffentlichen, weils ja so einfach ist... und anschließend bekommt der betroffene mensch plötzlich
besuch... oO ok, klingt grad übertrieben wer weiß das schon alles so genau... ^^

man sagt ja immer, nöö... glaub ich nich an sowas... aber es besteht aber durchaus die möglichkeit,
sowas zu machen... ich werde jedenfalls meine daten nicht so ohne weiteres so öffentlich weitergeben ;)


ich hatte eigentlich IMMER vorgehabt mir noch eine homepage zu basteln, aber um ehrlich
zu sein, bin ich mir schon seit sehr langer zeit nich mehr so sicher, ob das wirklich inn macht... oO ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
begreifen kann ichs einfach nicht, entschuldigt bitte :kiss: aber WIE DÄÄÄMLICH kann man eigentlich
sein, SEINE GANZEN DATEN da so öffentlich zu präsentieren?? :confused: das grenzt
doch total an idiotie ...
Genauso dämlich, wie die Leute, die für einen Freeware-Download des Adobe-Reader
ihre kompletten Daten bei einem Abzocker wie opendownload oder ähnlichen hinterlassen.
Es gibt nun mal unglaublich gutgläubige Menschen.
Deswegen muß man eben schon den Kindern in der Schule ein ordentliches Maß an
Internet- und Medienkompetenz eintrichtern, notfalls eben einbläuen wenn's nicht anders geht.

Mal ganz abgesehen davon, ich halte mich durchaus für einen Menschen mit genügend Lebenserfahrung
und mich hat auch schon mal so ein Versicherungsfuzzy ganz klassisch über den Tisch gezogen.
Da hab ich mir hinterher auch gesagt: Wie doof muß einer eigentlich sein ...
 
damit es nicht zuviel OT wird ein kurzer satz dazu...
hier gehts ja ums thema facebook, etc. ;)

ich setze es mal als spoiler :ugly:

gerade bei freewaredownloads ist es unglaublich in mode gekommen, das einige gute bis sehr gute
free-software neuerdings einen ebay-link oder ne toolbar bei der inst. mit vorsehen... allerdings müssen
diese mit einem häkchen oder einer anderen methode bestätigt werden, somit kann man das
dann verhindern... und adressen anzugeben bei der inst. von freeware ist ebensowenig notwendig ;)

andere freeware-programme, die etwas professioneller sind, verlangen eine kurze e-mail zur registrierung,
bevor die freeware freigeschaltet wird, auch dadurch gelangt man an daten... auch hier würde ich
sowas eh nur mit einer anonymen mail-adresse vornehmen, auch wenn das nicht unbedingt die ideale
lösung darstellt.. ^^

vom adobe acrobat reader
newspdficon.jpg

bin ich seit etwa einem dreiviertel jahr abgekommen, der acrobat reader ist nichts als eine unglaublich
grobe frechheit geworden... nicht nur, das die update-funktion nicht deaktivierbar ist, auch die größe
des programms ist übertrieben...


daher benutze ich den foxit reader,
foxit.gif

eine kl. exe-datei mit deutschem sprachmodul, funzt super, ohne probleme, ohne werbung (da gibt es ein
kl. werbe-icon im fenster, der mit einem klick deaktivierbar ist), und man muss es nichtmal inst.
selbst meine firmendokumente, die von kollegen mit dem acrobat writer erstellt wurden, lassen sich
vom foxit fehlerfrei darstellen, was bei open office z.B. und excel/word selbst in der neuesten version
nicht gut funktioniert.

fazit: ich brauch den verschissenen acrobat reader nicht mehr... :no: :p :)

also echt geil diese spoiler funktion... :D der text ist bei mir ja voll ausgeblendet ^^

OT-ende - back2topic

Deswegen muß man eben schon den Kindern in der Schule ein ordentliches Maß an
Internet- und Medienkompetenz eintrichtern, notfalls eben einbläuen wenn's nicht anders geht.

ja, na klar, die idee ist super aber leider mMn derzeit nicht 100%ig umsetzbar... weil den schulen
die mittel fehlen, moderne PC-plätze AUSREICHEND einzurichten, was aber das schlimmste ist,
das Lehrpersonal! die meisten lehrer haben doch im umgang mit dem PC nur unzureichende erfahrungen,
um schüler zu schulen, etc. (auf real- und OS-schulen, usw. *schiel*)

die frage ist viell. auch berechtigt, ab welcher klasse, bzw. welchem alter sowas sinn ergeben würde...
(viell. so ab der 5. klasse!?!)


nochmal spoiler... sonst schweifen wir hier zu sehr ab... :read:

Mal ganz abgesehen davon, ich halte mich durchaus für einen Menschen mit genügend Lebenserfahrung
und mich hat auch schon mal so ein Versicherungsfuzzy ganz klassisch über den Tisch gezogen.
Da hab ich mir hinterher auch gesagt: Wie doof muß einer eigentlich sein ...


mein reden :D in dem falle haben versicherungen denke ich in den letzten 20 jahren z.b. genügend unsinnige
unfallversicherungen verkauft, die kein schwein jemals nutzen kann :ugly:
 
Deswegen muß man eben schon den Kindern in der Schule ein ordentliches Maß an
Internet- und Medienkompetenz eintrichtern, notfalls eben einbläuen wenn's nicht anders geht.
Und gleichzeitig noch alles - und zwar richtig und nicht nur oberflächlich - über die Parteien, die Wirtschaft und sonstigen Kram dazunehmen
Hey, ich habs, wir schmeißen die derzeitigen Lehrpläne um und kreieren neue...huch, ist ja nicht neu die Überlegung

Internet- und Medienkompetenz in der Schule?
Neben den von Orthegha aufgeführten Punkten (unzureichende Einrichtung/Qualifikation der Lehrer) ist das der falsche Ort (noch mehr von der Erziehung auf Dritte abwälzen, allein schon der Gedanke daran ~~)
Eltern tragen in meinen Augen die Pflicht, ihren Kindern den Umgang mit den Medien beizubringen und dazu gehört auch der Umgang mit dem Netz (und wenn sich die Eltern null um die Erziehung ihrer Kinder scheren, und diese schalten und walten lassen wie ihnen lustig ist, - ist ja in den letzten Jahren ziemlich in Mode gekommen - dann sind manche Dinge regelrecht vorprogrammiert)

Es liegt also am Einzelnen, was man von den privaten Daten freigibt und was nicht
Während 55 Prozent der befragten deutschsprachigen Bürger ab 14 Jahren sich selbst in der Pflicht sehen, für den Datenschutz zu sorgen, ...
Source (Ich habe absichtlich nur diesen Teil zitiert; wer vom Staat oder von Unternehmen verlangt, private Daten zu schützen, hat einen an der Klatsche)

Wer aber - gelinde gesagt - zu faul ist, sich ein Bild über die (Sicherheits)Geschichte der Webseite(n) zu machen, bei der/denen man vorhat, private Daten zu veröffentlichen, muss sich dann auch mit möglichen Konsequenzen (angefangen bei Spam-E-Mails bis hin zum Identitätsdiebstahl) auseinandersetzen und darf nicht nur rumjammern
 
Internet- und Medienkompetenz in der Schule?
Neben den von Orthegha aufgeführten Punkten (unzureichende Einrichtung/Qualifikation der Lehrer) ist das der falsche Ort (noch mehr von der Erziehung auf Dritte abwälzen, allein schon der Gedanke daran ~~)
Eltern tragen in meinen Augen die Pflicht, ihren Kindern den Umgang mit den Medien beizubringen und dazu gehört auch der Umgang mit dem Netz
Na ja, aber wie ist es denn um die Medienkompetenz der Elterngeneration bestellt, gerade was das Internet angeht? Zum Großteil doch nicht besonders gut. Und was Eltern ihren Kindern mangels Kenntnis nicht selber beibringen können, dafür ist die Schule imo eine sinnvolle Alternative (von Lehrern kann man erwarten, dass sie sich dahingehend fortbilden). Wir müssten ja hier garnicht von einem ordentlichen Schulfach "Medienkompetenz" sprechen, klar, die Lehrpläne sind eh schon voll genug als das man ständig neue Fächer erfinden könnte. Aber im Rahmen von Projektwochen, AGs oder Wahlpflichtkursen wird man ein relevantes Thema wie Datenschutz und Medienkompetenz doch wohl unterbringen können.
Und was die Ausstattung der Schulen angeht: meiner Erfahrung nach ist das nicht mehr so schlimm wie zu meiner Schulzeit. Mag natürlich von Bundesland zu Bundesland verschieden sein, aber alle Schulen, die ich kenne, haben doch mittlerweile zumindest einen Computerraum und mindestens einen PC pro Klassenraum.
 
das sehe ich genauso.... es gibt immer möglichkeiten.... man muss nicht zwingendermaßen neue schulfächer
einführen... :top:

btw. solche computer AGs gab es zu meiner zeit auch schon... man müsste diese aber eher möchte
ich mal frecherweise behaupten, als die allerersten computer AGs bezeichnen, die es jemals gab... (ca. 1985 ;) )
damals waren unsere mittel ziemlich kläglich, da gings aber auch nur um basic/pascal am C-64 ^__^


prinzipiell werden z.b. an grundschulen ja wie auch bereits zu meinen zeiten damals einfache nebensächlichkeiten
den kindern mit auf den weg gegeben, wie öffnet keiner fremden person die haustüre oder sowas...
wieso sollte gerade im heutigen computerzeitalter also nicht solche ´nebensächlichkeiten´ ebenso beiläufig den
heranwachsenden jugendlichen mitgegeben werden??

weil sie nicht darauf hören würden und ignor.?? quatsch... die sog. schul. aufklärung ist seitjeher immer ein
wichtiger bestandteil unserer gesellschaft gewesen... mit den wandelnden jahren haben sich die
themenschwerpunkte verändert... und ich möchte mal behaupten, das dies in jedem fall ein wichtiger
neuer bestandteil/schwerpunkt der aufklärung werden sollte...

über den missbrauch von z.b. alkohohl und drogen wird an schulen ebenso aufgeklärt... von daher sehe ichs
eher als eine bereicherung, wenn der datzenschutz im netz und ihre gefahren und/oder die internet-kriminalität
in welcher form auch immer ebenso ein wichtiger punkt sein kann.


von daher möchte ich mal sagen, dass man diesen punkt nicht völlig verwerfen sollte.. :read:


€ hach vergessen.... punkt eltern:

najaaaa.... sagen wirs mal soo... wenn die heutige generation später kinder haben werden, werden
sie IHRE kinder sicherlich viell. besser aufklären können, von den älteren generationen, die z.t. nicht mit
computern aufgewachsen sind, kann man heute eben NICHT zu 100% erwarten, das sie über sowas
wirklich bescheid wissen, zwar ist das internet bereits seit einigen jahren ein fester bestandteil unserer
gesellschaft geworden, aber trotzdem sind viele eltern mit dieser wirklich komplexen thematik schlichtweg
überfordert... und das ist auch nicht von ungefähr.. von daher... und gerade deswegen, hätte vadda staat
da auch möglichkeiten dem entgegenzuwirken... man MUSS aufpassen, das man diese entwicklung
nicht quasi verpennt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... und gerade deswegen, hätte vadda staat
da auch möglichkeiten dem entgegenzuwirken... man MUSS aufpassen, das man diese entwicklung
nicht quasi verpennt ;)
Die Möglichkeiten hat der der Staat ohne Zweifel, allein ob das Interesse daran wirklich so groß ist?.
Innerhalb von ein paar Jahren eine Generation heranzüchten, die über dieses eminent wichtige Thema womöglich besser Bescheid weis als Madame Browser-Zypries?.
Noch so eine peinliche Schlappe vor laufender Kammera?.

Ich glaube, dazu muss es erst einmal eine internet-kompetente Generation bis in die Parlamente geschafft haben.
Und so etwas dauert.
 
Bedenklich finde ich nicht mal so sehr, was z.B. Facebook von Mitgliedern weiß - viel spannender ist doch, was Facebook von Nicht-Mitgliedern alles weiß. Und da greift auch das Argument nicht, dass man die Daten ja nicht angeben müsste, wenn man nie auf der Seite war.
Ich finde leider den Link nicht mehr, vor einiger Zeit war das auch mal in einem unserer IRC-Channel im Gespräch. Offenbar werden dort auch Dinge gespeichert wie z.B. erfolglose Suchen nach irgendeinem Namen - sollte der sich dann mal registrieren wollen, bekommt er gleich einige Leute angezeigt, die er kennen könnte (mit ziemlich hoher Präzision). Oder, anders ausgedrückt: Facebook weiß etwas über den Menschen, der sich bisher noch nicht angemeldet hatte.


Unabhängig davon:
>> Eltern tragen in meinen Augen die Pflicht, ihren Kindern den Umgang mit den Medien beizubringen und dazu gehört auch der Umgang mit dem Netz
Sehe ich auch so. In den Straßenverkehr werden die Kinder auch nicht einfach zum Spielen geschickt. Die entsprechenden Informationsmöglichkeiten für die Eltern existieren, sich nicht zu informieren geht schon in Richtung Fahrlässigkeit.
 
Unabhängig davon:
>> Eltern tragen in meinen Augen die Pflicht, ihren Kindern den Umgang mit den Medien beizubringen und dazu gehört auch der Umgang mit dem Netz
Sehe ich auch so. In den Straßenverkehr werden die Kinder auch nicht einfach zum Spielen geschickt. Die entsprechenden Informationsmöglichkeiten für die Eltern existieren, sich nicht zu informieren geht schon in Richtung Fahrlässigkeit.
Aber auch bei der Verkehrserziehung greift der Staat den Eltern unter die Arme, die gibt's sowohl in der Grundschule als auch in den meisten KiTas. Dito Schwimmen, dito Sexualerziehung.
Die Frage ist jetzt, ob Medienerziehung diesen drei wichtigen Beispielen ebenbürtig ist (wahrscheinlich nicht) und ob man sie ebenfalls durch den Staat lehren lassen sollte (imo schon, wie auch btw. Ernährungskunde/Kochen). Auch wenn sich das pathetisch anhört, aber die Schule sollte imo auf's Leben vorbereiten, und da ist das Wissen über Straßen- und Geschlechtsverkehr, Schwimmen, gesunde Ernährung und Medienkompetenz wichtiger als Shakespeare-Sonette. Und leider gibt es viel zu viele Beispiele, die zeigen, dass diese Sachen eben nicht zur Genüge im Elternhaus gelehrt und gelernt werden.
 
Dass Eltern dafür verantwortlich sind, heißt ja nicht, dass man es in der Schule nicht lehren sollte. Und angesichts der Bedeutung der Computer und speziell des Internets erscheint mir das auch sehr sinnvoll, das zu tun. Es muss allerdings nicht zwingend sein - siehe Kochen, das habe ich auch noch in keinem Gymnasial-Lehrplan gesehen.
 
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