Flex256
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[Story] : Andariels Schlachtzug
Guten Tag, als Besucher hab ich hier nun immer wieder in einige Storys reingeschnuppert, die ich echt gut fand. Dabei bekam ich schließlich selbst Lust, mich mal an der Schreiberei zu probieren.
Ist eigentlich meine Erste, wenn von denen absieht die ich mal in meiner Kindheit geschrieben hab .
Über ein paar Leser und ein wenig Kritik würde ich mich freuen. Einen groben Faden für die Story hab ich schon. Wie regelmäßig ich schreibe wird von meiner Motivation abhängen, wobei ich diese Woche eigentlich noch Zeit hätte.
Also hier ist sie, viel Spaß hoffe ich!
Andariels Schlachtzug
Kapitel 1 : Die Schnauze voll
Andariels Lachen erfüllte den ganzen Raum und wieder mal hatte Ernst, der diesmal als Gefallener wiedergeboren war, es geschafft ein wenig gute Laune in den Thronsaal zu bringen. Diese war nämlich normalerweise sehr karg.
„Ach Ernst, was würden wir hier nur ohne dich machen“, brachte Andariel, noch immer vom vielen Lachen geschüttelt, unter Anstrengung heraus.
„Die Frage ist doch eher, was wir hier überhaupt machen“, warf Moglertes mit einem nachdenklichem Blick im Gesicht ein. Moglertes wurde jedes mal als Schamane wiedergeboren, wahrscheinlich deshalb, weil diese Gestalt einfach so gut zu seinem Wesen passte.
„Wisst ihr, unser Dasein hat sich bisher nur auf´s ähhhhm... Dasein beschränkt und ich konnte noch keinen tieferen Sinn in unserem Tun entdecken. Irgendwie spüre ich, dass wir zu größerem bestimmt sind. Denkt ihr nicht, dass es noch im mehr im Leben geben sollte, als getötet zu werden?
Sicherlich, euer Geist ist bei weitem nicht so weit ausgebildet wie meiner, aber auch ihr solltet erkennen, dass die paar Helden die wir hin und wieder zur Strecke bringen nicht unsere einzigen Freuden sein können. Ganz von den meisten Helden abgesehen, die nämlich UNS zur Strecke bringen.
„Hahaaa... Strecke bringen, töten, matschen“ , grunzte Urghal der Höllenhund dazwischen. Sein Intellekt war in der Tat nicht besonderst ausgeprägt.
„Nunja, einigen von uns genügt es tatsächlich“, stellt Moglertes fest.
„Wenn wir hier nur einen Weg rausfinden könnten, jaja ich weiß der Chef wär uns mal wieder blitzschnell auf den Fersen, aber trotzdem.
Walt, was meinst du dazu?
Wenn du dich nicht ständig nur mit deinen Spielchen beschäftigen würdest, könntest du was zu meinen geistreichen Kommentaren hinzufügen, zumal du wohl der einzige hier bist der sie versteht."
Als Antwort auf diese unterschwellige Beleidigung, ließ Andariel liebevoll eine kleine Giftkugel zu Moglertes schweben, der sie zu spät bemerkte und nicht mehr ausweichen konnte. Sie traf ihn mitten im Gesicht, welches augenblicklich grün anlief. „Du blöde … uäääärghh,“ war alles was Moglertes herausbekam bevor er seinen Magen vor dem Thron erleichterte.
Walt hingegen (ein anderer Schamane), hatte seinen Kommentar garnicht gehört. Er war mal wieder in seiner Traumwelt. Im gemütlichen Schneidersitz saß er auf dem Boden. Seine schwarzen Hände umklammerten verkrampft seinen aus Eiche geschnitzten Stab. Seine Augen waren ins Nirgendwo abergedriftet und sein Kopf wackelte von einer Seite zur anderen. Plötzlich stieß er seltsame Laute aus: SchtroOohm, WääÄÄchsel, AAHhhhh... TEZLA JETZT!!!
Das war das Stichwort für seinen Gehilfen Tezla, ein Höllenhund mit besonderst starkem Kugelblitz. Dieser öffnete nun seinen Rachen und eine riesige Blitzkugel schoß darauß hervor und traf Walt direkt auf die Brust. All seine Haare verbrannten zu Asche und er zappelte plötzlich, auf dem Boden liegend, hilflos umher. Dann hörte es auf.
„Ich hab es FAST geschafft“, stieß er in Rückenlage und nach Luft schnappend hervor.
„Ich muss nur noch lernen Tezlas Energie besser zu verarbeiten. Das ist unser Weg nach draußen, das ist unser Ausweg!!!“
„Aber Walt, raus können wir auch wenn wir unsere Beine benutzen, das Problem ist doch nur Baal, der riecht jeden Ausreißer sofort. Obwohl wahrscheinlich nicht mal er weiß weshalb er hier ist. Ich wette der wird genauso oft von irgendwelchen Helden gedemütigt wie wir,“ versuchte Moglertes Walts Begeisterung zu bremsen. Doch erfolglos.
„Nein, nein, das mein ich nicht mit von hier weg kommen...“, weiter kam er nicht. Jeder im Raum hatte die Schreie vor dem Tor vernommen. Alle hörten das altbekannte Geräusch: „Tsching, tsching, AHHHHhhhh“.Nun erhoben sich alle Gefallenen, Höllenhunde und Schamanen aus ihrer Alltagslethargie und bereiteten sich auf den Kampf vor. „Uaaaagh!“, war Urghals Kommentar.
„Oh nein, nicht schon wieder. Diese stupiden Angriffe, immer wieder das selbe, ich weiß garnicht...“
Doch Moglertes kam nicht weit mit seinem Satz. Mit einem Knall sprang die Tür auf und ein hell leuchtender Paladin betrat den Raum. Er schwang leuchtende Hämmer um seinen Kopf. Einer traf Moglertes mitten in seinem Satz am Kopf. Dieser flog in hohem Bogen in die nächste Ecke, noch ein wenig grün von Andariels Gift. Wütend über diese Attacke gegen seinen Lieblingsschamanen, spie Uargh eine Blitzkugel, die jedoch wirklungslos am Schild des Helden abprallte und Ernst traf, der sofort zu Asche verbrannte. Andariel die inzwischen Giftkugeln in alle Richtungen verschoss, stürzte sich mit einem markerschütterndem Schrei auf den Eindringling. Ihre Attacken schmerzten ihren Klauen eher, als dass sie dem Paladin schadeten. Das letzte was sie sah waren ein paar fliegende Hämmer, dann wurde ihr schwarz vor Augen. Der einzige der was zu lachen hatte war Walt, der vor seinem Tod noch die Stiefel das Paladins in Moglertes´ Kotze treten sah.
Als sie wieder erwachten, jegliches Zeitgefühl verloren, waren sie wieder im Thronsaal. Einige wieder in anderer Gestalt. „ Oh Ernst, das tut mir Leid“, war Andariels Kommentar auf Ernsts neue Gestalt.“ Er war als Kakerlake wiedergeboren worden. „Kannst du noch reden?“, fragte sie hoffnungsvoll und hob ihn zärtlich mit ihren Krallen an ihr Ohr. Nach einer Weile fing sie wieder schallend an zu lachen. „Ach Ernst, deine Witze sind einfach ...“
„SCHLUSS mit den Witzen!", schrie Moglertes dazwischen, "wir müssen endlich was unternehmen.Ich geh mich heute noch beschweren und zwar ganz oben!!!“
„Uargh kommst du mit?“ Keine Antwort. „Uargh?“
Angsterfüllt seinen Lieblingsgefährte verloren zu haben, drehte Moglertes sich im Kreis und suchte den Raum nach Uargh ab. Klar machte er immer wieder stichelnde Kommentare, doch er hatte ihn sehr gern. Manchmal geschah es, dass Personen einfach nicht wiedergeboren wurden. In diesem Falle hielten sie normalerweise eine Trauerminute. Nun begannen alle Wesen im Raum sich nach ihren Freunden zu erkunden und eine Weile herrschte ein ziemliches Durcheinander im Thronsaal.
„Vielleicht ist er ja als Waffenständer wiedergeboren worden, das würde zu seiner Intelligenz passen“, war Walts Kommentar auf Moglertes´ Suche nach Uargh.
Moglertes´ dicker Schamanenstab auf Walts Kopf war seine Antwort auf dessen Kommentar.
Schließlich fand er ihn, wieder mal als Höllenhund, still in der Ecke sitzen. Er war wohl etwas beschämt, da er Ernst umgebracht hatte.
„Alles meine Schuld, meine Schuhuhuhuld,“ brachte er unter einigen Schluchzern hervor. „Er Kakerlake jetzt, kein Witze meaah.“
„Aber Uargh“, beschwichtigte Andariel ihn mütterlich, „er kann immernoch reden, nur ein bisschen leise, ab jetzt erzähl einfach ich seine Witze für die Allgemeinheit, während er sie mir ins Ohr flüstert. Aaalso, ein Paladin, ein Barbar und ein Schamane treffen sich im Wald...“
Soweit bisher, wie gesagt freue ich mich über jeden Leser und jede Kritik. Werde wohl die nächsten Tage einen weiteren Teil schreiben.
Guten Tag, als Besucher hab ich hier nun immer wieder in einige Storys reingeschnuppert, die ich echt gut fand. Dabei bekam ich schließlich selbst Lust, mich mal an der Schreiberei zu probieren.
Ist eigentlich meine Erste, wenn von denen absieht die ich mal in meiner Kindheit geschrieben hab .
Über ein paar Leser und ein wenig Kritik würde ich mich freuen. Einen groben Faden für die Story hab ich schon. Wie regelmäßig ich schreibe wird von meiner Motivation abhängen, wobei ich diese Woche eigentlich noch Zeit hätte.
Also hier ist sie, viel Spaß hoffe ich!
Andariels Schlachtzug
Kapitel 1 : Die Schnauze voll
Andariels Lachen erfüllte den ganzen Raum und wieder mal hatte Ernst, der diesmal als Gefallener wiedergeboren war, es geschafft ein wenig gute Laune in den Thronsaal zu bringen. Diese war nämlich normalerweise sehr karg.
„Ach Ernst, was würden wir hier nur ohne dich machen“, brachte Andariel, noch immer vom vielen Lachen geschüttelt, unter Anstrengung heraus.
„Die Frage ist doch eher, was wir hier überhaupt machen“, warf Moglertes mit einem nachdenklichem Blick im Gesicht ein. Moglertes wurde jedes mal als Schamane wiedergeboren, wahrscheinlich deshalb, weil diese Gestalt einfach so gut zu seinem Wesen passte.
„Wisst ihr, unser Dasein hat sich bisher nur auf´s ähhhhm... Dasein beschränkt und ich konnte noch keinen tieferen Sinn in unserem Tun entdecken. Irgendwie spüre ich, dass wir zu größerem bestimmt sind. Denkt ihr nicht, dass es noch im mehr im Leben geben sollte, als getötet zu werden?
Sicherlich, euer Geist ist bei weitem nicht so weit ausgebildet wie meiner, aber auch ihr solltet erkennen, dass die paar Helden die wir hin und wieder zur Strecke bringen nicht unsere einzigen Freuden sein können. Ganz von den meisten Helden abgesehen, die nämlich UNS zur Strecke bringen.
„Hahaaa... Strecke bringen, töten, matschen“ , grunzte Urghal der Höllenhund dazwischen. Sein Intellekt war in der Tat nicht besonderst ausgeprägt.
„Nunja, einigen von uns genügt es tatsächlich“, stellt Moglertes fest.
„Wenn wir hier nur einen Weg rausfinden könnten, jaja ich weiß der Chef wär uns mal wieder blitzschnell auf den Fersen, aber trotzdem.
Walt, was meinst du dazu?
Wenn du dich nicht ständig nur mit deinen Spielchen beschäftigen würdest, könntest du was zu meinen geistreichen Kommentaren hinzufügen, zumal du wohl der einzige hier bist der sie versteht."
Als Antwort auf diese unterschwellige Beleidigung, ließ Andariel liebevoll eine kleine Giftkugel zu Moglertes schweben, der sie zu spät bemerkte und nicht mehr ausweichen konnte. Sie traf ihn mitten im Gesicht, welches augenblicklich grün anlief. „Du blöde … uäääärghh,“ war alles was Moglertes herausbekam bevor er seinen Magen vor dem Thron erleichterte.
Walt hingegen (ein anderer Schamane), hatte seinen Kommentar garnicht gehört. Er war mal wieder in seiner Traumwelt. Im gemütlichen Schneidersitz saß er auf dem Boden. Seine schwarzen Hände umklammerten verkrampft seinen aus Eiche geschnitzten Stab. Seine Augen waren ins Nirgendwo abergedriftet und sein Kopf wackelte von einer Seite zur anderen. Plötzlich stieß er seltsame Laute aus: SchtroOohm, WääÄÄchsel, AAHhhhh... TEZLA JETZT!!!
Das war das Stichwort für seinen Gehilfen Tezla, ein Höllenhund mit besonderst starkem Kugelblitz. Dieser öffnete nun seinen Rachen und eine riesige Blitzkugel schoß darauß hervor und traf Walt direkt auf die Brust. All seine Haare verbrannten zu Asche und er zappelte plötzlich, auf dem Boden liegend, hilflos umher. Dann hörte es auf.
„Ich hab es FAST geschafft“, stieß er in Rückenlage und nach Luft schnappend hervor.
„Ich muss nur noch lernen Tezlas Energie besser zu verarbeiten. Das ist unser Weg nach draußen, das ist unser Ausweg!!!“
„Aber Walt, raus können wir auch wenn wir unsere Beine benutzen, das Problem ist doch nur Baal, der riecht jeden Ausreißer sofort. Obwohl wahrscheinlich nicht mal er weiß weshalb er hier ist. Ich wette der wird genauso oft von irgendwelchen Helden gedemütigt wie wir,“ versuchte Moglertes Walts Begeisterung zu bremsen. Doch erfolglos.
„Nein, nein, das mein ich nicht mit von hier weg kommen...“, weiter kam er nicht. Jeder im Raum hatte die Schreie vor dem Tor vernommen. Alle hörten das altbekannte Geräusch: „Tsching, tsching, AHHHHhhhh“.Nun erhoben sich alle Gefallenen, Höllenhunde und Schamanen aus ihrer Alltagslethargie und bereiteten sich auf den Kampf vor. „Uaaaagh!“, war Urghals Kommentar.
„Oh nein, nicht schon wieder. Diese stupiden Angriffe, immer wieder das selbe, ich weiß garnicht...“
Doch Moglertes kam nicht weit mit seinem Satz. Mit einem Knall sprang die Tür auf und ein hell leuchtender Paladin betrat den Raum. Er schwang leuchtende Hämmer um seinen Kopf. Einer traf Moglertes mitten in seinem Satz am Kopf. Dieser flog in hohem Bogen in die nächste Ecke, noch ein wenig grün von Andariels Gift. Wütend über diese Attacke gegen seinen Lieblingsschamanen, spie Uargh eine Blitzkugel, die jedoch wirklungslos am Schild des Helden abprallte und Ernst traf, der sofort zu Asche verbrannte. Andariel die inzwischen Giftkugeln in alle Richtungen verschoss, stürzte sich mit einem markerschütterndem Schrei auf den Eindringling. Ihre Attacken schmerzten ihren Klauen eher, als dass sie dem Paladin schadeten. Das letzte was sie sah waren ein paar fliegende Hämmer, dann wurde ihr schwarz vor Augen. Der einzige der was zu lachen hatte war Walt, der vor seinem Tod noch die Stiefel das Paladins in Moglertes´ Kotze treten sah.
Als sie wieder erwachten, jegliches Zeitgefühl verloren, waren sie wieder im Thronsaal. Einige wieder in anderer Gestalt. „ Oh Ernst, das tut mir Leid“, war Andariels Kommentar auf Ernsts neue Gestalt.“ Er war als Kakerlake wiedergeboren worden. „Kannst du noch reden?“, fragte sie hoffnungsvoll und hob ihn zärtlich mit ihren Krallen an ihr Ohr. Nach einer Weile fing sie wieder schallend an zu lachen. „Ach Ernst, deine Witze sind einfach ...“
„SCHLUSS mit den Witzen!", schrie Moglertes dazwischen, "wir müssen endlich was unternehmen.Ich geh mich heute noch beschweren und zwar ganz oben!!!“
„Uargh kommst du mit?“ Keine Antwort. „Uargh?“
Angsterfüllt seinen Lieblingsgefährte verloren zu haben, drehte Moglertes sich im Kreis und suchte den Raum nach Uargh ab. Klar machte er immer wieder stichelnde Kommentare, doch er hatte ihn sehr gern. Manchmal geschah es, dass Personen einfach nicht wiedergeboren wurden. In diesem Falle hielten sie normalerweise eine Trauerminute. Nun begannen alle Wesen im Raum sich nach ihren Freunden zu erkunden und eine Weile herrschte ein ziemliches Durcheinander im Thronsaal.
„Vielleicht ist er ja als Waffenständer wiedergeboren worden, das würde zu seiner Intelligenz passen“, war Walts Kommentar auf Moglertes´ Suche nach Uargh.
Moglertes´ dicker Schamanenstab auf Walts Kopf war seine Antwort auf dessen Kommentar.
Schließlich fand er ihn, wieder mal als Höllenhund, still in der Ecke sitzen. Er war wohl etwas beschämt, da er Ernst umgebracht hatte.
„Alles meine Schuld, meine Schuhuhuhuld,“ brachte er unter einigen Schluchzern hervor. „Er Kakerlake jetzt, kein Witze meaah.“
„Aber Uargh“, beschwichtigte Andariel ihn mütterlich, „er kann immernoch reden, nur ein bisschen leise, ab jetzt erzähl einfach ich seine Witze für die Allgemeinheit, während er sie mir ins Ohr flüstert. Aaalso, ein Paladin, ein Barbar und ein Schamane treffen sich im Wald...“
Soweit bisher, wie gesagt freue ich mich über jeden Leser und jede Kritik. Werde wohl die nächsten Tage einen weiteren Teil schreiben.
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