FruttonlKeks
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Einen guten Morgen an alle reinschauende Suchtis, die nichts besseres zu tun haben.
Hatte mir gedacht, ich ner... äh beglücke euch mit ner kleinen Story, die dann auch (hoffentlich) mehrmals wöchentlich, da täglich praktisch nicht umsetzbar ist, geupdatet wird.
Worum gehts? (ACHTUNG: FETTER SPOILER)
So ohne dann noch großartig viel zu verraten, leg ich dann einfach mal los, viel Spaß beim Lesen und denkt an (positive) Kritik. Leute die Kritik mit negativen Ansätzen äußern werden ausgepeitscht. (<- super Smiley, wer hat den eingeführt?)
P.S.: Es hilft unglaublich wenn Leute Kritik abgeben, gleich welcher Art, solange sie auch nur minimal konstruktiv ist.
Update: Dialoge werden unterschiedlich gefärbt. (Seagreen = Der Unbekannte, Rot= Odin, Hellgrün = Jaina, Grau = Nebenpersonen)
Übersicht
Prolog (Teil 1) in diesem Post
Prolog (Teil 2)
Kapitel 1
Kapitel 2 (Teil 1)
Kapitel 2 (Teil 2)
Kapitel 3
Prolog (Teil 1)
Ein kahler Raum. Ein Tisch in der Mitte, ein paar wenige Blatt Papier darauf. Ein schlichter Stuhl davor. Etwas oder jemand betritt den Raum. Dunkle Kleidung, das Wesen scheint ein Mann zu sein und ist wohl um die 40 Jahre alt. Ganz langsam schließt er erst die Tür, durch die er hereingekommen ist und bewegt sich dann auf den Tisch zu. Man könnte meinen er würde immer langsamer werden. Wie in Zeitlupe. Vielleicht ist er ja doch älter, als es den Anschein hat? Wie dem auch sei, nach einer halben Ewigkeit scheint er die Strecke von gut vier Meter überwunden zu haben und kann sich mit einem Seufzer auf dem Stuhl niederlassen. Noch fast langsamer als zuvor (wenn dies denn möglich ist) zückt er eine Feder und legt sich die Blätter zurecht. Dann fängt er an zu schreiben. Langsam, wie in Zeitlupe.
"Solltet ihr jemals dies hier lesen, liege ich wahrscheinlich mehrere Meter unter der Erde und ihr werdet mir kein Wort glauben. Aber welchen Grund hätte ich schon, euch, werter Leser, den ich niemals gekannt habe und auch niemals kennen werde, eine Lüge aufzutischen? Seis drum, glaubt mir oder glaubt mir nicht, aber lest euch diese Papiere sorgfältig durch."
Er besinnt sich kurz, schüttelt dann leicht den Kopf und schreibt mit ernster Miene weiter. Die Falten auf seinem Gesicht wären deutlich zu sehen, wenn nicht der Raum so dunkel wäre.
"Es ist nun fast 20 Jahre her. Damals war ich noch jung und unglaublich leichtsinnig. Ich entdeckte durch Zufall die Geheimnisse von Tristam, dem Schrecken der in den Katakomben darunter lauerte. Wahrlich ist das heute kein Geheimniss mehr, aber verurteilt mich nicht vorschnell. Kaum einer wusste damals davon und obwohl ich es bis heute nicht zu beschreiben vermag und es erst recht nicht in Worte fassen kann, zogen mich die Erkenntnisse in seinen Bann. So kam es, dass ich mich nach Tristam begab, um die Wahrheit herauszufinden. Ich musste wissen, was an den Papieren die ich las wahr war und was nicht. Verstehst du? Ich musste.
Eins solltet ihr noch über mich wissen, bevor ich fortfahre. Schon damals war ich ein Meister der, wie man sagt "dunklen Künsten", die oft in der Öffentlichkeit verachtet, aber dennoch gefürchtet werden. Darüber reden mag sowieso niemand, weshalb ich auch nicht weiter darauf eingehen werde. Also, in Tristam angekommen ..."
Lautes Geschrei von ausserhalb reißt ihn wieder zurück in die Gegenwart. Ein Fluch entschlüpft ihm, dann denkt er an die Ursache des Lärms. "Wer wagt es gerade jetzt mich bei meiner Arbeit zu stören? Am Besten ich stopfe demjenigen gleich das Maul, damit ich meine Ruhe habe." Wütend macht er sich auf die Suche nach der Quelle des Lärms...
Hatte mir gedacht, ich ner... äh beglücke euch mit ner kleinen Story, die dann auch (hoffentlich) mehrmals wöchentlich, da täglich praktisch nicht umsetzbar ist, geupdatet wird.
Worum gehts? (ACHTUNG: FETTER SPOILER)
Was soll denn das werden? Lies gefälligst selbst du faule Socke
So ohne dann noch großartig viel zu verraten, leg ich dann einfach mal los, viel Spaß beim Lesen und denkt an (positive) Kritik. Leute die Kritik mit negativen Ansätzen äußern werden ausgepeitscht. (<- super Smiley, wer hat den eingeführt?)
P.S.: Es hilft unglaublich wenn Leute Kritik abgeben, gleich welcher Art, solange sie auch nur minimal konstruktiv ist.
Update: Dialoge werden unterschiedlich gefärbt. (Seagreen = Der Unbekannte, Rot= Odin, Hellgrün = Jaina, Grau = Nebenpersonen)
Übersicht
Prolog (Teil 1) in diesem Post
Prolog (Teil 2)
Kapitel 1
Kapitel 2 (Teil 1)
Kapitel 2 (Teil 2)
Kapitel 3
Prolog (Teil 1)
Ein kahler Raum. Ein Tisch in der Mitte, ein paar wenige Blatt Papier darauf. Ein schlichter Stuhl davor. Etwas oder jemand betritt den Raum. Dunkle Kleidung, das Wesen scheint ein Mann zu sein und ist wohl um die 40 Jahre alt. Ganz langsam schließt er erst die Tür, durch die er hereingekommen ist und bewegt sich dann auf den Tisch zu. Man könnte meinen er würde immer langsamer werden. Wie in Zeitlupe. Vielleicht ist er ja doch älter, als es den Anschein hat? Wie dem auch sei, nach einer halben Ewigkeit scheint er die Strecke von gut vier Meter überwunden zu haben und kann sich mit einem Seufzer auf dem Stuhl niederlassen. Noch fast langsamer als zuvor (wenn dies denn möglich ist) zückt er eine Feder und legt sich die Blätter zurecht. Dann fängt er an zu schreiben. Langsam, wie in Zeitlupe.
"Solltet ihr jemals dies hier lesen, liege ich wahrscheinlich mehrere Meter unter der Erde und ihr werdet mir kein Wort glauben. Aber welchen Grund hätte ich schon, euch, werter Leser, den ich niemals gekannt habe und auch niemals kennen werde, eine Lüge aufzutischen? Seis drum, glaubt mir oder glaubt mir nicht, aber lest euch diese Papiere sorgfältig durch."
Er besinnt sich kurz, schüttelt dann leicht den Kopf und schreibt mit ernster Miene weiter. Die Falten auf seinem Gesicht wären deutlich zu sehen, wenn nicht der Raum so dunkel wäre.
"Es ist nun fast 20 Jahre her. Damals war ich noch jung und unglaublich leichtsinnig. Ich entdeckte durch Zufall die Geheimnisse von Tristam, dem Schrecken der in den Katakomben darunter lauerte. Wahrlich ist das heute kein Geheimniss mehr, aber verurteilt mich nicht vorschnell. Kaum einer wusste damals davon und obwohl ich es bis heute nicht zu beschreiben vermag und es erst recht nicht in Worte fassen kann, zogen mich die Erkenntnisse in seinen Bann. So kam es, dass ich mich nach Tristam begab, um die Wahrheit herauszufinden. Ich musste wissen, was an den Papieren die ich las wahr war und was nicht. Verstehst du? Ich musste.
Eins solltet ihr noch über mich wissen, bevor ich fortfahre. Schon damals war ich ein Meister der, wie man sagt "dunklen Künsten", die oft in der Öffentlichkeit verachtet, aber dennoch gefürchtet werden. Darüber reden mag sowieso niemand, weshalb ich auch nicht weiter darauf eingehen werde. Also, in Tristam angekommen ..."
Lautes Geschrei von ausserhalb reißt ihn wieder zurück in die Gegenwart. Ein Fluch entschlüpft ihm, dann denkt er an die Ursache des Lärms. "Wer wagt es gerade jetzt mich bei meiner Arbeit zu stören? Am Besten ich stopfe demjenigen gleich das Maul, damit ich meine Ruhe habe." Wütend macht er sich auf die Suche nach der Quelle des Lärms...
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