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Nachdem ich gerade eben mal wieder mich meinem Lieblingsakt, Akt 2, in Diablo gewidmet habe, fiel mir eine Idee für eine Geschichte ein.
Ihr Name: Rabenfrost. Zumindest so der Arbeitstitel.
Und ja, der Name kommt davon, weil der Ring vorhin droppte.
Auch wenn die Idee möglicherweise nichts neues ist (eine Geschichte aus Sicht eines Monsters) konnte ich einfach meine Finger nicht ruhig halten und hab mich ans Schreiben gemacht. :3
Um was geht es? Storyline ist großartig nicht ausgebaut, ich hab einfach drauf los geschrieben. Bis jetzt geht es um Greater Mummys. Die eine Stadt angreifen. (Ich liebe diese Vieher.) Pläne für den weiteren Verlauf sind aber schon geschaffen.
Falls Interesse besteht werde ich auch weiterschreiben.
Prolog
Große Schlieren durchzogen den gelben Sand vor der Handelsstadt Khensit. Lange war diese Stadt unberührt von den Wellen der Untoten die sich fernab der Stadtmauern zusammenbilden und Verwüstung über alles bringen, was atmet oder in jeglicher Hinsicht ein liebendes Herz hat.
Ein Windhauch zog sanft über die nach Verwesung stinkenden Wüsten und legte dabei einige Leichen der menschlichen Krieger frei. Waffen ragten aus ihren Körpern, teils war an ihnen noch das getrocknete und verklebte Blut ihrer Feinde oder gar ihrer selbst zu sehen.
Engaroth lächelte innerlich, denn der skeletterne Schakalkopf der Mumie bewegte seinen Mundwinkel kein Stück. Das war der Moment, auf den er so lange gewartet hat. Dieser Moment, dieser Triumph, das war alles was er wollte. Er wollte nur das Blut sehen, dass sich zwischen seinen verwesten klauenartigen Fingern wand und vom Sieg seiner untoten Heerscharen sprach.
Der Kriegsführer stand einige Zeit still auf der Düne und starrte über das Schlachtfeld. Bald wird auch Khensit fallen, dem war er gewiss. Schweigend drehte er sich um und wurde sogleich von einem seiner Männer in Empfang genommen.
„Engaroth, Herr, unsere Armee trug schwere Verluste davon. Wir sollten den Angriff auf die Stadt verlegen.“, sprach die kleinere Mumie hastig, aber bestimmt.
Engaroth überlegte einen Moment und antwortete direkt: Er schlug seinem Untergebenen seine Kralle ins Gesicht.
„Narr! Diese Menschen schickten ihre Männer allesamt raus und ließen die Stadt unbewacht zurück!“ Mit einem schadenfrohen Lächeln fügte er noch hinzu: „Wobei dies doch eh die einzige Kriegsführung ist, von denen diese dummen Wesen wissen.“
Die kleinere Mumie starrte ungläubig und ehrfurchtsvoll ins Gesicht ihres oberen Herren und nickte bedächtig.
„Oh, und Rhakaem, erstattet Njemgar bericht. Er sollte auch von unserem Triumph erfahren. Sagt ihm, wir hätten die Armeen der Stadt zurückgeschlagen und würden uns morgen früh um das Hauptangriffsziel kümmern: Khensit.“
Rhakaem drehte sich hastig um und verschwand in der Menge der anderen Krieger. Die Mumie Njemgar, von der Engaroth gesprochen hatte, war der große Anführer der untoten Armeen. Allein eine Audienz mit ihm zubekommen war in diesen chaotischen Zeiten unmöglich.
Engaroth überblickte noch einmal das Schlachtfeld und wandte sich dann zu seinen Kriegern:
“Männer! Diese Schlacht war unser! Doch die Würfel sind noch nicht gefallen. Unser Ziel, Khensit, steht immer noch in der Hand der Menschen und so sind die Pläne, die von mir und meinen brillanten Strategen gemacht worden sind, klar: Morgen wird diese Stadt untergehen! Ich erwarte also, dass ihr euch alle vorbereitet und morgen mit der gesamten Kraft zuschlagt, die wir haben, wir, die edlen Krieger unter der Hand von Njemgar!“
Mit einem triumphalen Aufschrei seiner untoten Mannen wurde Engaroth’s Rede bestätigt. Morgen wird die Wüstenperle Khensit fallen, komme was wolle!
Ihr Name: Rabenfrost. Zumindest so der Arbeitstitel.
Und ja, der Name kommt davon, weil der Ring vorhin droppte.
Auch wenn die Idee möglicherweise nichts neues ist (eine Geschichte aus Sicht eines Monsters) konnte ich einfach meine Finger nicht ruhig halten und hab mich ans Schreiben gemacht. :3
Um was geht es? Storyline ist großartig nicht ausgebaut, ich hab einfach drauf los geschrieben. Bis jetzt geht es um Greater Mummys. Die eine Stadt angreifen. (Ich liebe diese Vieher.) Pläne für den weiteren Verlauf sind aber schon geschaffen.
Falls Interesse besteht werde ich auch weiterschreiben.
Prolog
Große Schlieren durchzogen den gelben Sand vor der Handelsstadt Khensit. Lange war diese Stadt unberührt von den Wellen der Untoten die sich fernab der Stadtmauern zusammenbilden und Verwüstung über alles bringen, was atmet oder in jeglicher Hinsicht ein liebendes Herz hat.
Ein Windhauch zog sanft über die nach Verwesung stinkenden Wüsten und legte dabei einige Leichen der menschlichen Krieger frei. Waffen ragten aus ihren Körpern, teils war an ihnen noch das getrocknete und verklebte Blut ihrer Feinde oder gar ihrer selbst zu sehen.
Engaroth lächelte innerlich, denn der skeletterne Schakalkopf der Mumie bewegte seinen Mundwinkel kein Stück. Das war der Moment, auf den er so lange gewartet hat. Dieser Moment, dieser Triumph, das war alles was er wollte. Er wollte nur das Blut sehen, dass sich zwischen seinen verwesten klauenartigen Fingern wand und vom Sieg seiner untoten Heerscharen sprach.
Der Kriegsführer stand einige Zeit still auf der Düne und starrte über das Schlachtfeld. Bald wird auch Khensit fallen, dem war er gewiss. Schweigend drehte er sich um und wurde sogleich von einem seiner Männer in Empfang genommen.
„Engaroth, Herr, unsere Armee trug schwere Verluste davon. Wir sollten den Angriff auf die Stadt verlegen.“, sprach die kleinere Mumie hastig, aber bestimmt.
Engaroth überlegte einen Moment und antwortete direkt: Er schlug seinem Untergebenen seine Kralle ins Gesicht.
„Narr! Diese Menschen schickten ihre Männer allesamt raus und ließen die Stadt unbewacht zurück!“ Mit einem schadenfrohen Lächeln fügte er noch hinzu: „Wobei dies doch eh die einzige Kriegsführung ist, von denen diese dummen Wesen wissen.“
Die kleinere Mumie starrte ungläubig und ehrfurchtsvoll ins Gesicht ihres oberen Herren und nickte bedächtig.
„Oh, und Rhakaem, erstattet Njemgar bericht. Er sollte auch von unserem Triumph erfahren. Sagt ihm, wir hätten die Armeen der Stadt zurückgeschlagen und würden uns morgen früh um das Hauptangriffsziel kümmern: Khensit.“
Rhakaem drehte sich hastig um und verschwand in der Menge der anderen Krieger. Die Mumie Njemgar, von der Engaroth gesprochen hatte, war der große Anführer der untoten Armeen. Allein eine Audienz mit ihm zubekommen war in diesen chaotischen Zeiten unmöglich.
Engaroth überblickte noch einmal das Schlachtfeld und wandte sich dann zu seinen Kriegern:
“Männer! Diese Schlacht war unser! Doch die Würfel sind noch nicht gefallen. Unser Ziel, Khensit, steht immer noch in der Hand der Menschen und so sind die Pläne, die von mir und meinen brillanten Strategen gemacht worden sind, klar: Morgen wird diese Stadt untergehen! Ich erwarte also, dass ihr euch alle vorbereitet und morgen mit der gesamten Kraft zuschlagt, die wir haben, wir, die edlen Krieger unter der Hand von Njemgar!“
Mit einem triumphalen Aufschrei seiner untoten Mannen wurde Engaroth’s Rede bestätigt. Morgen wird die Wüstenperle Khensit fallen, komme was wolle!