Hirntoasta
Guest
Vorwort
Ich habe aus Langeweile begonnen eine Geschichte zu schreiben und beschlossen, sie hier zu veröffentlichen. Sehr ernst nehme ich sie nicht, da sie mehr ein Spaßprojekt darstellt, als eine seriöse literarische Publikation.
Sofern euch der Ansatz gefällt, werde ich mir überlegen, ob ich daran weiterschreibe.
Kritik ist erwünscht.
Und nun: Viel Spaß mit
The Good, The Bad and The Stupid
1: Der alte Sack
„Ich glaube wir laufen im Kreis.“, meinte Pistor zu seinen beiden Gefährten, nachdem sie nun schon seit Stunden durch die weiten Flure und Wiesen, die das Lager der Jägerinnen umgeben, gewandert waren.
Er, seines Zeichens Nekromant, war mit seinen mehr oder weniger als Freunde zu bezeichnenden Kameraden aufgebrochen, mit dem Ziel das Böse in der Welt zu vernichten.
„Wir laufen nicht im Kreis! Wir sind nur vier Mal links abgebogen!“, schallte es aus Hermunduris’ Richtung, der – eher untypisch für einen Paladin – der größte Choleriker auf Gottes grüner Erde war.
Diese sah in letzter Zeit aber weniger grün, dafür aber eher rötlich aus, was nicht zuletzt an den vielen Bränden und den weit reichenden Blutlachen auf den Schlachtfeldern lag; der Grund für all das Chaos war die Wiederauferstehung der drei großen Übel, die die Herrschaft der Welt anstrebten, um endlich den Krieg gegen den Himmel zu gewinnen.
„Hermi, das ist doch das selbe!“, sprach Pistor entmutigt.
„Nein, ist es nicht! Und wenn doch, dann wäre es das gleiche und nicht das selbe! Und nenn mich gefälligst nicht Hermi! Mein Name ist HERMUNDURIS!“
„Is ja gut, Dicker! Kein Grund hier nen Aufstand zu machen.“, antwortete Pistor und setzte sich auf einen Baumstamm.
Seine schulterlangen, weißen, glatten Haare wurden von einem kurzen Windstoß durcheinander gebracht.
Auch seine zwei Gefährten setzten sich hin; Hermunduris nahm aus Trotz so weit wie nur möglich entfernt von Pistor Platz; Vermin, der Druide, setzte sich zwischen beide und genau in einen Spreißel, was einen Aufschrei Vermins zur Folge hatte, der sämtliche Vögel aus den Bäumen hatte flüchten lassen.
Vermin war der schlechteste Druide seiner ganzen Gemeinschaft, weshalb er von dieser auch ausgeschlossen wurde. Er war der Tollpatsch schlechthin, was nicht selten schwerwiegende und schmerzhafte Verletzungen nach sich zog.
Das Fass zum Überlaufen brachte die Aktion, die er sich bei seiner Prüfung zum Elementar-Druiden leistete wobei er sich mit einem Vulkan die Testikel versengte.
Nach seinem Ausschluss wanderte er umher, nicht wissend, was er mit seinem Leben anfangen sollte, bis er eines Tages von einem entgegenkommenden Wanderer das Brauen einiger Tränke gezeigt bekam. Jedoch auch hier stellte er sich nicht sonderlich geschickt an, was immer noch an einigen Brandwunden an Vermins Arm und besonders am Grab des Wanderes erkennbar war. Dennoch hielt er stets daran fest mit Tränken und Wurfelixieren zu kämpfen.
Nun saßen die drei „Helden“ da in einer Reihe: Der schmächtige Pistor, der sein Gesicht in seinen Händen wog, daneben Vermin, der sich vor Schmerz den Hintern rieb und mit seinen kurzen Blonden Haaren zwergenartig neben Hermunduris’ rot angelaufenen Kopf mit den voluminösen schwarzen, langen Haaren wirkte.
Es war für eine Weile sehr still, bis Pistor die Ruhe durchbrach:
„Hey, findet ihr nicht, dass es ein wenig zu friedlich ist? Wir sind schon seit Stunden unterwegs und haben noch kein einziges Monster gesehen.“
„Ja, stimmt.“, meinte Vermin, „das verwundert mich aber sehr. Vielleicht sind sie ja umgezogen.“
„Das ist die blödeste Idee seit deiner Zeugung“, kommentierte Pistor, woraufhin Hermunduris ein Kichern herausfuhr.
„Ach, halt die Klappe!“
„Also gut, ich glaube wir sollten die alte Hexe Akara fragen.“, meinte Hermunduris.
„´Alte Hexe´ ist ein sehr treffender Begriff, finde ich.“, kommentierte Pistor beim Aufstehen und öffnete ein Stadtportal, durch welches die drei Kameraden das Lager der Jägerinnen betraten.
„Der Orden heißt euch Willkommen!“
„Ja is gut, Alte… Hör mal zu“, unterbrach Pistor die Geistliche, „ich hab ne kurze Frage und ich erhoffe mir von dir auch eine kurze Antwort, ok? Also: Wo sind die ganzen Monsterhorden hin?“
„Diese Information steht mir nicht zur Verfügung, aber ich werde-“
„Lass stecken, Alte, wir fragen jemand anders!“
Entnervt schlenderte Pistor durch das Lager, während Vermin und Hermunduris treudoof hinter ihm herliefen.
„Hey, vielleicht weiß der alte Mann da Bescheid! Ich geh mal rüber und frag ihn!“, sagte Vermin und leitete somit einen schweren Fehler ein.
„Nein, tu’s nicht!!!“, riefen der Nekro und der Paladin wie aus einem Munde, doch es war bereits zu spät.
Nicht nur, dass sich der Druide auf dem Weg zu dem alten Mann beinah das Knie brach, nein, der alte Mann selbst barg Gefahren, die kaum ein Mensch auszuhalten vermochte.
Das Schicksal nahm seinen Lauf:
„Bleibt ein Weilchen und hört zu…“
„Ja gerne, mit dem größten Vergnügen!“
„Also dann, lasst mich erzählen…“
Und er ließ ihn erzählen.
Redlich bemüht, den Paladin zurückzuhalten, sprach Pistor zu ihm: „Lass ihn, er ist verloren…Lass uns weitergehn…“
„NEEEEIIIIIIIN!!!“, rief Hermunduris, der den Druiden retten wollte.
„Vielleicht ist er noch nicht ganz verloren! Wir haben bestimmt noch die Chance, ihn da wegzukriegen!“
„Vergiss es! Es ist zwecklos! Siehst du, er blutet schon aus dem Ohr.“, sprach Pistor und zeigte dabei auf Vermin, der sogleich steif wie ein Brett nach hinten umkippte und dabei eine Staubwolke aufwirbelte.
Unbeirrt davon erzählte der alte Mann weiter, während der Paladin widerwillig mit dem Nekromanten weiterging.
Nach kurzer Zeit gelangten sie zu einer Schmiedin, die sich selbst mit `Charsi` vorstellte.
„Guter Mann, könntet Ihr uns eventue-“
Pistor räusperte sich in Hermunduris’ Satz.
„Das ist eine Frau“, murmelte der Nekro dem Paladin zu, um ihn vor größerem Schaden zu bewahren.
„Oh, ja, Entschuldigung! Nun, gute Frau, könntet Ihr uns eventuell helfen, indem Ihr uns eine Frage beantwortet?“
Charsi atmete kurz durch. „Na, von mir aus…“
„Sehr schön.“ Ein lächeln durchschoss Hermunduris’ Gesicht.
„Wir haben uns gefragt, warum es hier keine Monster mehr gibt. Gestern noch hatten wir mit unzähligen Untoten und Gefallenen zu tun und heute ist…tote Hose.“
„Tote Hose glaub ich dir gern, Kleiner“, antwortete Charsi und Pistor musste sich das Lachen verkneifen.
„Ob Ihr es glaubt oder nicht: die sind alle umgezogen!“
„Was?!“ kam es von beiden Helden unisono.
„Ja! Umgezogen!“
Der Nekro schaute zu seinem Begleiter. „Das darf Vermin nicht erfahren, verstehst du?!“
„Ja, ich verstehe“, entgegnete der Glaubenskrieger und wendete sich wieder der Schmiedin zu.
„Gute Frau, wisst ihr zufälligerweise wohin die Kreaturen der Dunkelheit gegangen sind?“
„Warriv hat mir erzählt, sie sind alle nach Lut Gholein geflüchtet.“
„Geflüchtet?“
„Ja, geflüchtet. Gestern hat irgend so ein Trottel den alten Sack dort befreit.“
Sie zeigte auf den verkalkten Greis, der immer noch damit beschäftigt war, Vermins regungslosen Körper mit Geschichten über die Horadrim und schreckliche Kriege und Anekdoten mit dem Prädikat `Früher war alles besser´ zu überhäufen.
„Seitdem sind alle verschwunden; denn der einzige der es mit dem Alten aufnehmen konnte war Griswold, der alte Schmied Tristrams und seit neustem auch Untoter, der war nämlich taub. Aber derjenige, der den Faltigen da befreit hat, hat auch Griswold umgenietet. Und jetzt haben wir ihn am Hals…Warum kann er nicht einfach sterben? Andere alte Leute kriegen das doch auch hin und lassen sogar noch etwas Wertvolles für die Verwandten da!“
„Ich verstehe Euch sehr gut, Schmiedin“, sprach Pistor, „Ich verspreche Euch, wir werden diesen Halunken finden, der Euch dieses Leid angetan hat und den Knochensack befreit hat.
Wir werden Euch rächen! Wo ist dieses Ekel hingegangen?“
„Als ich ihn das letzte Mal sprach, verriet er mir, er würde die Wüstenstadt Lut Gholein aufsuchen; Warriv, der Karavanenführer kann Euch dorthin bringen, seit Andariel aus Angst vor dem Alten Selbstmord begangen hat.“
„In Ordnung, dann wird es Zeit für uns aufzubrechen.“
„Danke, guter Herr, danke!“
„Keine Ursache. Hermunduris, schnapp dir den Druiden! Wir gehen nach Lut Gholein!“
To be continued, if you want...
Ich habe aus Langeweile begonnen eine Geschichte zu schreiben und beschlossen, sie hier zu veröffentlichen. Sehr ernst nehme ich sie nicht, da sie mehr ein Spaßprojekt darstellt, als eine seriöse literarische Publikation.
Sofern euch der Ansatz gefällt, werde ich mir überlegen, ob ich daran weiterschreibe.
Kritik ist erwünscht.
Und nun: Viel Spaß mit
The Good, The Bad and The Stupid
1: Der alte Sack
„Ich glaube wir laufen im Kreis.“, meinte Pistor zu seinen beiden Gefährten, nachdem sie nun schon seit Stunden durch die weiten Flure und Wiesen, die das Lager der Jägerinnen umgeben, gewandert waren.
Er, seines Zeichens Nekromant, war mit seinen mehr oder weniger als Freunde zu bezeichnenden Kameraden aufgebrochen, mit dem Ziel das Böse in der Welt zu vernichten.
„Wir laufen nicht im Kreis! Wir sind nur vier Mal links abgebogen!“, schallte es aus Hermunduris’ Richtung, der – eher untypisch für einen Paladin – der größte Choleriker auf Gottes grüner Erde war.
Diese sah in letzter Zeit aber weniger grün, dafür aber eher rötlich aus, was nicht zuletzt an den vielen Bränden und den weit reichenden Blutlachen auf den Schlachtfeldern lag; der Grund für all das Chaos war die Wiederauferstehung der drei großen Übel, die die Herrschaft der Welt anstrebten, um endlich den Krieg gegen den Himmel zu gewinnen.
„Hermi, das ist doch das selbe!“, sprach Pistor entmutigt.
„Nein, ist es nicht! Und wenn doch, dann wäre es das gleiche und nicht das selbe! Und nenn mich gefälligst nicht Hermi! Mein Name ist HERMUNDURIS!“
„Is ja gut, Dicker! Kein Grund hier nen Aufstand zu machen.“, antwortete Pistor und setzte sich auf einen Baumstamm.
Seine schulterlangen, weißen, glatten Haare wurden von einem kurzen Windstoß durcheinander gebracht.
Auch seine zwei Gefährten setzten sich hin; Hermunduris nahm aus Trotz so weit wie nur möglich entfernt von Pistor Platz; Vermin, der Druide, setzte sich zwischen beide und genau in einen Spreißel, was einen Aufschrei Vermins zur Folge hatte, der sämtliche Vögel aus den Bäumen hatte flüchten lassen.
Vermin war der schlechteste Druide seiner ganzen Gemeinschaft, weshalb er von dieser auch ausgeschlossen wurde. Er war der Tollpatsch schlechthin, was nicht selten schwerwiegende und schmerzhafte Verletzungen nach sich zog.
Das Fass zum Überlaufen brachte die Aktion, die er sich bei seiner Prüfung zum Elementar-Druiden leistete wobei er sich mit einem Vulkan die Testikel versengte.
Nach seinem Ausschluss wanderte er umher, nicht wissend, was er mit seinem Leben anfangen sollte, bis er eines Tages von einem entgegenkommenden Wanderer das Brauen einiger Tränke gezeigt bekam. Jedoch auch hier stellte er sich nicht sonderlich geschickt an, was immer noch an einigen Brandwunden an Vermins Arm und besonders am Grab des Wanderes erkennbar war. Dennoch hielt er stets daran fest mit Tränken und Wurfelixieren zu kämpfen.
Nun saßen die drei „Helden“ da in einer Reihe: Der schmächtige Pistor, der sein Gesicht in seinen Händen wog, daneben Vermin, der sich vor Schmerz den Hintern rieb und mit seinen kurzen Blonden Haaren zwergenartig neben Hermunduris’ rot angelaufenen Kopf mit den voluminösen schwarzen, langen Haaren wirkte.
Es war für eine Weile sehr still, bis Pistor die Ruhe durchbrach:
„Hey, findet ihr nicht, dass es ein wenig zu friedlich ist? Wir sind schon seit Stunden unterwegs und haben noch kein einziges Monster gesehen.“
„Ja, stimmt.“, meinte Vermin, „das verwundert mich aber sehr. Vielleicht sind sie ja umgezogen.“
„Das ist die blödeste Idee seit deiner Zeugung“, kommentierte Pistor, woraufhin Hermunduris ein Kichern herausfuhr.
„Ach, halt die Klappe!“
„Also gut, ich glaube wir sollten die alte Hexe Akara fragen.“, meinte Hermunduris.
„´Alte Hexe´ ist ein sehr treffender Begriff, finde ich.“, kommentierte Pistor beim Aufstehen und öffnete ein Stadtportal, durch welches die drei Kameraden das Lager der Jägerinnen betraten.
„Der Orden heißt euch Willkommen!“
„Ja is gut, Alte… Hör mal zu“, unterbrach Pistor die Geistliche, „ich hab ne kurze Frage und ich erhoffe mir von dir auch eine kurze Antwort, ok? Also: Wo sind die ganzen Monsterhorden hin?“
„Diese Information steht mir nicht zur Verfügung, aber ich werde-“
„Lass stecken, Alte, wir fragen jemand anders!“
Entnervt schlenderte Pistor durch das Lager, während Vermin und Hermunduris treudoof hinter ihm herliefen.
„Hey, vielleicht weiß der alte Mann da Bescheid! Ich geh mal rüber und frag ihn!“, sagte Vermin und leitete somit einen schweren Fehler ein.
„Nein, tu’s nicht!!!“, riefen der Nekro und der Paladin wie aus einem Munde, doch es war bereits zu spät.
Nicht nur, dass sich der Druide auf dem Weg zu dem alten Mann beinah das Knie brach, nein, der alte Mann selbst barg Gefahren, die kaum ein Mensch auszuhalten vermochte.
Das Schicksal nahm seinen Lauf:
„Bleibt ein Weilchen und hört zu…“
„Ja gerne, mit dem größten Vergnügen!“
„Also dann, lasst mich erzählen…“
Und er ließ ihn erzählen.
Redlich bemüht, den Paladin zurückzuhalten, sprach Pistor zu ihm: „Lass ihn, er ist verloren…Lass uns weitergehn…“
„NEEEEIIIIIIIN!!!“, rief Hermunduris, der den Druiden retten wollte.
„Vielleicht ist er noch nicht ganz verloren! Wir haben bestimmt noch die Chance, ihn da wegzukriegen!“
„Vergiss es! Es ist zwecklos! Siehst du, er blutet schon aus dem Ohr.“, sprach Pistor und zeigte dabei auf Vermin, der sogleich steif wie ein Brett nach hinten umkippte und dabei eine Staubwolke aufwirbelte.
Unbeirrt davon erzählte der alte Mann weiter, während der Paladin widerwillig mit dem Nekromanten weiterging.
Nach kurzer Zeit gelangten sie zu einer Schmiedin, die sich selbst mit `Charsi` vorstellte.
„Guter Mann, könntet Ihr uns eventue-“
Pistor räusperte sich in Hermunduris’ Satz.
„Das ist eine Frau“, murmelte der Nekro dem Paladin zu, um ihn vor größerem Schaden zu bewahren.
„Oh, ja, Entschuldigung! Nun, gute Frau, könntet Ihr uns eventuell helfen, indem Ihr uns eine Frage beantwortet?“
Charsi atmete kurz durch. „Na, von mir aus…“
„Sehr schön.“ Ein lächeln durchschoss Hermunduris’ Gesicht.
„Wir haben uns gefragt, warum es hier keine Monster mehr gibt. Gestern noch hatten wir mit unzähligen Untoten und Gefallenen zu tun und heute ist…tote Hose.“
„Tote Hose glaub ich dir gern, Kleiner“, antwortete Charsi und Pistor musste sich das Lachen verkneifen.
„Ob Ihr es glaubt oder nicht: die sind alle umgezogen!“
„Was?!“ kam es von beiden Helden unisono.
„Ja! Umgezogen!“
Der Nekro schaute zu seinem Begleiter. „Das darf Vermin nicht erfahren, verstehst du?!“
„Ja, ich verstehe“, entgegnete der Glaubenskrieger und wendete sich wieder der Schmiedin zu.
„Gute Frau, wisst ihr zufälligerweise wohin die Kreaturen der Dunkelheit gegangen sind?“
„Warriv hat mir erzählt, sie sind alle nach Lut Gholein geflüchtet.“
„Geflüchtet?“
„Ja, geflüchtet. Gestern hat irgend so ein Trottel den alten Sack dort befreit.“
Sie zeigte auf den verkalkten Greis, der immer noch damit beschäftigt war, Vermins regungslosen Körper mit Geschichten über die Horadrim und schreckliche Kriege und Anekdoten mit dem Prädikat `Früher war alles besser´ zu überhäufen.
„Seitdem sind alle verschwunden; denn der einzige der es mit dem Alten aufnehmen konnte war Griswold, der alte Schmied Tristrams und seit neustem auch Untoter, der war nämlich taub. Aber derjenige, der den Faltigen da befreit hat, hat auch Griswold umgenietet. Und jetzt haben wir ihn am Hals…Warum kann er nicht einfach sterben? Andere alte Leute kriegen das doch auch hin und lassen sogar noch etwas Wertvolles für die Verwandten da!“
„Ich verstehe Euch sehr gut, Schmiedin“, sprach Pistor, „Ich verspreche Euch, wir werden diesen Halunken finden, der Euch dieses Leid angetan hat und den Knochensack befreit hat.
Wir werden Euch rächen! Wo ist dieses Ekel hingegangen?“
„Als ich ihn das letzte Mal sprach, verriet er mir, er würde die Wüstenstadt Lut Gholein aufsuchen; Warriv, der Karavanenführer kann Euch dorthin bringen, seit Andariel aus Angst vor dem Alten Selbstmord begangen hat.“
„In Ordnung, dann wird es Zeit für uns aufzubrechen.“
„Danke, guter Herr, danke!“
„Keine Ursache. Hermunduris, schnapp dir den Druiden! Wir gehen nach Lut Gholein!“
To be continued, if you want...