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[Story] Walhalla kann warten

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r4n4

Diablo-Veteran
Registriert
21 Oktober 2006
Beiträge
1.215
Walhalla kann warten
Niederschriften eines Kriegers


Intro

Ich sitze an der Feuerstelle, beobachte den sich drehenden Hasen und lausche dem Knistern des Feuers sowie dem Geräusch des Schleifsteins, mit welchem Gorm seit geraumer Zeit seinen Bidenhänder schärft. Ich denke an meine eigene Waffe: Nur ein grob gearbeiteter Kriegshammer.
In den Morgenstunden werden wir aufbrechen. Gorm sagte mir nicht, was er vorhat, vermittelte mir jedoch, dass ich nun die Chance habe mich außerhalb der Stadt im Kampfe zu beweisen.
Von Kindheit an liebte ich es, mich mit den anderen Knaben raufen und das Vieh zu bezwingen, jedoch stand ich nie einer wilden Kreatur oder gar einem Dämon gegenüber...
Oft hörte man Geschichten von finsteren Dämonen, blutrunstigen Bestien und sogar wandelnden Leichen, jedoch habe ich bis heute nur harmloses Kriechtier beobachtet.
Seit einigen Monaten bildet Gorm mich nun im Kampfe aus und auch er gab mir meine Waffe... er sagte, ich würde nicht für das Schwert taugen, da ich zu ungeschickt wäre, um ein solches zu führen. Damals verfluchte ich ihn, inzwischen habe ich eingesehen, dass ich nur durch meine enorme körperlich Kraft im Kampf bestehe.
Ich kaue lange am zähen Hasen, das Feuer erlischt schon.
Noch habe ich keine Ahnung, wohin mich Gorm in den Morgenstunden führen wird; es macht mir Sorgen, dass wir Vorräte für mehrere Tage im Gepäck haben.
Ich versuche nicht länger über das Kommende nachzudenken und hülle mich in ein dickes Gargantuafell. Schnell schlafe ich ein, ruhe jedoch nicht...


_______________________________
So, mein erster Versuch :)
Wer Lust hat weiterzulesen, sollte sich noch ein Weilchen gedulden.
Wenn jemand Verbesserungsvorschläge/Kritik zu bieten hat, soll er diese bitte kund tun.
Lasse ich den Leser "zu sehr im dunkeln", bei dem, was im Intro steht?
Feedback plüz!

LG
r4n4
 
liest sich ganz gut:)

mir ist nur eine stelle aufgefallen da könnte man vllt was verbessern:

r4n4 schrieb:
Von Kindheit an liebte ich es, mich mit den anderen Knaben zu raufen und das Vieh zu bezwingen, jedoch stand ich nie einer wilden Kreatur oder gar einem Dämon gegenüber...

mfg

Tschüss
 
ich find, dass Intros eigentlich nie viele Infos enthalten müssen, der AUfbau einer guten Stimmung ist viel wichtiger.

Dies ist dir auch gelungen, wars chön angenehm zu lesen, man merkt in etwa was es für ein Szenario ist.

Stilistisch kann man bei dme kurzen Abschnitt eher wenig sagen, ich finde, dazu braucht man nen längeren text um beurteilen zu können, wie es wirkt.

Allerdings finde ich die Sprünge etwas zu hart

Von Kindheit an liebte ich es, mich mit den anderen Knaben raufen und das Vieh zu bezwingen, jedoch stand ich nie einer wilden Kreatur oder gar einem Dämon gegenüber...
Oft hörte man Geschichten von finsteren Dämonen, blutrunstigen Bestien und sogar wandelnden Leichen, jedoch habe ich bis heute nur harmloses Kriechtier beobachtet.
Seit einigen Monaten bildet Gorm mich nun im Kampfe aus und auch er gab mir meine Waffe... er sagte, ich würde nicht für das Schwert taugen, da ich zu ungeschickt wäre, um ein solches zu führen. Damals verfluchte ich ihn, inzwischen habe ich eingesehen, dass ich nur durch meine enorme körperlich Kraft im Kampf bestehe.


die Einzelabsätze hier wirken auf irgend eine art zusammenhanglos, du solltest versuchen, die absätze inhaltlich mehr zu verknüpfen. im moement wirkt es wie sonne doku, auf ein stichwort (zB dämonen) folgt dann ein absatz, der wie ein völlig neuer aspekt wirkt (wie gesagt wirkt, die inhaltliche verknüpfung kommt nicht so rüber)

vllt könntets du es so formulieren:
"Von Kindheit an liebte ich es, mich mit den anderen Knaben raufen und das Vieh zu bezwingen, jedoch stand ich nie einer wilden Kreatur oder gar einem Dämon gegenüber...
Einen von den Dämonen und blutrünstigen Bestien etc. über die man immer wieder geschichten hört. Doch nie wusste jemand etwas konkretes, nie hatte jemand eine solche Kreatur getroffen. Auch ich nicht, mehr als harmloses Kriechtier war mir auf meinen Wegen nicht begegnet."


Ist ejtzta uch ncihtw irklich gut formuliert, abe rich hoffe, du verstehst was ich meine
 
ok danke erstmal sir (und natürlich 5sterne für diese gehaltvolle kritik^_^), ich werde es morgen früh evtl abändern!

LG
r4n4
 
Hallo,

als Intro eigentlich ganz nett - aber bei so nem kurzen Text kann man nun mal wirklich nichts sagen - außer eines: Lass Kapitel bitte mindestens 6-7 mal so lange werden. Nach oben gibt es da kaum Grenzen.

lg, Gandalf
 
Schöner Stil, keine mir aufgefallenen Fehler, gute Atmosphäre :top:

Wenn das so weitergeht, lese ich gerne mit.
Wie bereits von den andern erwähnt: erst wenn die Kapitel länger werden und man den Handlungsfaden erkennen kann, ist eine umfassendere Bewertung möglich.
Und ganz dringende Bitte: schreibe weiter + zu Ende (muss jetzt noch nicht sein). Lieber eine etwas geringfügiger schlechte Story mit einem Abschluss als eine tolle Story, die nicht weitergeführt wird.

Also nicht entmutigen lassen, wenn Kommentare, Bewertungen oder gar views nicht in der erhofften Menge auftreten (bei Bedarf einfach noch mal meine erste Zeile gebetsartig wiederholen ;) )!
 
Ok habe alles bis jetzt zur Kenntnis genommen!

Ich werde (doch) erstmal nix an dem Intro verändern, 1. Kapitel kommt leider erst in ein paar Tagen, schreibe morgen Klausur und muss danach noch ne kleine fete organisieren, denke so ab Sonntag geht's weiter ;)

Und danke an Grenn: ich hatte vor eine fortlaufende Geschichte zu schreiben, habe auch schon viele Ideen für die mittleren Kapitel...

Ich schreibe sowieso weiter, egal ob es euch passt oder nicht :p

LG
r4n4

// Hatü :hy: :kiss:
 
r4n4hax0r :hy:

hab mich auch mal erbarmt dein intro zu lesen :D

-> liest sich gut!

klar, wenig, aber is haltn intro

gute atmosphäre..wurde auch schon gesagt..joah

schreib!
 
Das Intro klingt interessant. Viel mehr kann ich noch nicht dazu sagen, dafür ist es noch zu wenig Text.
Ich werd die Story lesen, bin mal gespannt, wie es weitergeht.
 
Ja, der Start ist dir gelungen, denke ich auch :)
Mich stört eine klitzekleine Kleinigkeit und sie befindet sich im ersten Satz.

''Ich sitze an der Feuerstelle, beobachte den sich drehenden Hasen und lausche dem Knistern des Feuers sowie dem Geräusch des Schleifsteins, mit welchem Gorm seit geraumer Zeit seinen Bidenhänder schärft.''

Um es mir Recht zu machen, habe ich mir erlaubt deinen Originaltext umzuschreiben.

''Ich sitze an der Feuerstelle und beobachte den sich drehenden Hasen. Gorm begleitet das Knistern des Feuers mit dem reibenden Klang des Schleifsteins, an welchem er seit geraumer Zeit seinen Bidenhänder schärft.''

oder du verbindest solche langen Passagen mit Worten wie ''während'', wodurch Stellen aus meiner Sich zusammengefügt werden können.
Wenn man ''und'' benutzt, klingt das für mich wie ein Aufzählung und das ist nicht sehr spannend. Wenn dann danach noch mehr Inhalt kommt, dann wird es ganz bös. Da würde ich dann lieber eine Pause und einen neuen Satz anfangen oder halt zwei Handlungen ''zusammenfügend'' schreiben.

Gruß
Ryumaou
 
ich merke es mir für's nächste mal ;)

So bin soweit, hoffe es gefällt euch genau so gut, auch wenn es vllt nicht ganz so spannend ist(und auch nicht wesentlich länger) :p

Kapitel I

...”JUNGE, WACH ENDLICH AUF!”
Ich schlage die Augen auf und erkenne nur einen Silberschleier, der sich meinem Gesicht mit rasender Geschwindigkeit nähert.
Der Silberschleier ist verschwunden, stattdessen sehe ich nur schwarz, schmecke jedoch etwas, das ich nicht zuordnen kann, während ich versuche die Augen erneut zu öffnen; Schmerz durchdringt meine Stirn und Lider. Es gelingt mir die Augen einen Spalt weit zu öffnen und was ich sehe behagt mir ganz und gar nicht: Ein rot angehauchter Silberschleier bewegt sich langsam von meinem Gesicht weg… erst jetzt bemerke ich, dass mein Mund gefüllt mit meinem eigenen Blut ist! Das Bild schärft sich langsam; eine Hand, geziert von vier silbernen Ringen, ist von meinem Blut befleckt. Ich blicke auf und starre in ein Gesicht, Jahre älter als Gorms, geprägt von unzähligen Narben und Falten; der Blick grimmig und kalt, jedoch erkenne ich ein hämisches Grinsen.
„Na, ausgeschlafen?“
„Was...“
„HAB ICH DIR ERLAUBT ZU REDEN DU HUNDESOHN?“
Erneut spüre ich Schmerzen; seine Faust hat mich mit voller Wucht im Magen getroffen.
Ich will schreien, spucke stattdessen jedoch Blut.
„Steh auf!“
Diesmal kam die Stimme von hinten. Ich spüre wie eine Speerspitze meinen Rücken entlangfährt und sich schließlich gegen mein linkes Schulterblatt presst. Langsam raffe ich mich – trotz starker Schmerzen - auf, während das Narbengesicht mir mit durchdringendem Blick folgt.
Von der Feuerstelle steigt immer noch ein seidiger Qualm empor, während mich erste Sonnenstrahlen blenden. Das Narbengesicht geht voran, ich trotte – mittlerweile von zwei Speerspitzen geführt – hinterher. Während ich in einiger Entfernung mehrere reglose Körper in einer Art roter Pfütze entdecke, gehen wir entlang der Hauptachse des Dorfes und erreichen schließlich den Dorfplatz. Bisher hatte ich meine Rasse immer für groß gewachsen gehalten, jedoch erkenne ich, dass ich mich geirrt habe; über fünfzig Eindringlinge sehe ich auf den ersten Blick, jeder von ihnen über zwei Meter groß und alle tragen einen silbernen Vollhelm auf dem Kopf, nur das Narbengesicht nicht… er scheint ihr Anführer zu sein, jedoch trägt auch er – wie die anderen – einen silbernen Ringpanzer.
Die Eindringlinge halten die Dorfbewohner mit drei Meter langen Speeren im Zaum. Gorm ist nirgends zu sehen.
Ich werde auf die Mitte des Dorfplatzes geführt, einer der Speerträger hinter mir schubst mich zu Boden. Ich starre herauf zum Narbengesicht, während er schon beginnt zu sprechen:
„Nun… wie du vielleicht schon festgestellt hast, habe ich keine Probleme damit Schmerzen zu bereiten, wenn du dich uns also auch so töricht entgegenstellen willst, wie dein Freund hier, wirst du ihm schon bald Gesellschaft leisten.“
Er winkt seinen Dienern zu und sie schleifen einen Leichnam herbei… nun verstehe ich seine Worte; Gorms sonst ewig glühende Augen sind erloschen, sein Blick unendlich leer. Sein Bidenhänder, den er sonst stolz auf dem Rücken trug, durchbohrt seinen gesamten Leib, von Kopf bis Rumpf; in der kalten Luft dampfendes Blut überströmt den Leichnam, immer noch sickert es aus vielen Wunden. Ich spüre wie eine einzelne Träne langsam mein Gesicht hinabläuft, während ich den Zorn, der in mir hochsteigt, mit aller Kraft unterdrücke, jedoch erhebt sich hinter mir erneut die kalte Stimme des Narbengesichtes;
„Du hast jetzt die Chance, mir von dem magischen Artefakt zu erzählen… der Trottel da zog es ja vor zu sterben!“ Lachend wendet er sich ab.
In meinem Zorn merke ich kaum, wie meine Hände sich langsam um den Griff des Bidenhänders schließen, dennoch schaffe ich es, selbigen in einem Ruck aus Gorms Leiche zu ziehen.
Ein überraschtes „Oh!“ höre ich noch von einem der Speerträger hinter mir, bevor ich mit einem Rundumschlag seinen Hals durchtrenne. Der andere sieht seinen kopflosen Kameraden und holt zum Vergeltungsschlag aus, als ihn ein hölzerner Pfeil in die Seite trifft. Ich drehe mich um und erkenne einen Langbogen in den Armen des Anführers.
Ich töte ihn!“
 
Hm... interessant soweit...

Ein bischen produktives Feedback:

Mir fällt es etwas schwer mich in die Geschichte hinein zu versetzen. Die Situation ist klasse auf den Punkt gebracht ich finde jedoch es fehlt die Beschreibung der Umgebung etc.
Einfach mal beschreiben was die Augen des Helden sehen... etwas mehr Adjektive vlt in dem Bezug. Darf jedoch auf keinen Fall auf kosten der Handlung gehen. Denn diese ist wirklich sehr gut nachzuvollziehen.

Weiter so!
 
puh bin etwas erleichtert ;)
das mit der Umgebung beschreiben fiel mir beim Schreiben etwas schwer, zumal der Knabe ja noch völlig bedröppelt ist, als er ins Dorf geführt wird ;)
Deswegen ist das Kapitel auch so kurz, denk ich mal...

Naja mehr Kritik bitte :)

//die folgenden Kapitel werden länger, wollte euch mit dem ersten nur nicht zu lange warten lassen, da ich evtl doch erst Ende nächster Woche wieder zum schreiben komme... also: das nächste mal gibt's mehr und besser Atmosphäre, versprochen :D
 
Immer noch viel zu Kurz - scheint sich ja alles gerade zu überstürzen - bin gespannt wie es weiter geht und gehe einfach mal davon aus, dass es so beabsichtigt ist.

lg, Gandalf
 
Die Sätze sind zwar wieder recht lang aber dir ist es gelungen, mich mit der Handlung einzulullen, sodass es mich zumindest beim ersten Lesen nach kurzer Zeit nicht mehr gestört hat :D
Bin auch gespannt, wie es weiter geht.

Gruß
Ryumaou
 
:)

a bissle zu kurz *g und ging gegen ende des kapitels zu schnell Oo sprich, wo er anfängt zu töten un dann zack, kapitel aus xD

aber nett nett..so aus der sicht des helden. gefällt mir.

bin gespannt wies weitergeht!
 
HaTeCoRp schrieb:
bin gespannt wies weitergeht!

so war der Plan ;)

hätte auch noch weiterschreiben können, aber so isses mir ja gelungen euch ein wenig zu fesseln :p

Ich werde mir diesmal etwas mehr Zeit lassen, aber euch dafür dann auch mehr abliefern ;)

LG
r4n4

Da mein Handgelenk kaputt ist, dauert es noch mit der nächsten Geschichte ;)
 
Auf Autorenwunsch geschlossen.

Sobald die Geschichte weitergehen kann reicht eine kurze PM an mich :)
 
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