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Tote Hose bis Season 1 Start?

8u7ch3r

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  • Man hat alle Lilith Altäre gefunden
  • Jedes Gebiet wurde aufgedeckt
  • Die Story ist absolviert
  • und die 5 Hauptwegpunkte sind aktiviert
Ich bin inzwischen Lvl53 und meine Motivation, jetzt noch gross Zeit ins Game zu investieren, dümpelt um den Nullpunkt rum.
Alles was man jetzt noch tut, ist für Season 1 irrelevant.

Wem geht es auch so?
Macht ihr jetzt Pause bis die Season startet?
Oder was treibt euch noch an?
 
Du könntest einen weiteren Char starten..
Nur so als Idee 😁
 
Da ich aktuell nur meinen Barbar spiele und dann mit der Saison eine neue Klasse testen will Level ich den noch weiter und mit dem Patch der die Erfahrung in Alptraumdungeons so erhöht hat macht das auch Spaß weil man einfach immer noch Fortschritte sieht.

Aktuell ist meine Zeit ziemlich begrenzt aber jetzt auf 82 schaffe ich in der Dauer von einem Trank (30 Mins) noch über ein halbes Level so Richtung 90 strebe ich auf jeden Fall noch an dann hab ich das letzte für mich wichtige Paragonboard soweit voll.

Was man tun soll wenn man Spaß am Spiel hat spielen, falls nein lässt man es was sich danach anhört wenn man bei einem Spiel von Zeit investieren spricht wobei dann kann man sich auch Saison 1 sparen weil in Saison 2 ist der Powercreep sicher wieder höher und man schafft alles schneller :angel: .
 
Ich hab zu Beginn ca bis 86-87 gespielt, dann eine Pause bis zum Patch gemacht. Jetzt bin ich 90+ und die Zeit für 100 ist ja relativ absehbar. So 3-5 Dungeons/30min D4 am Stück machen mir dafür auch noch genug Spass. Nebenbei halte ich auchnoch meine Augen für Feuersorcgear offen um evtl nochmal 1-2 Builds auszuprobieren
 
Nun, ja, ich bin zwar nur 67 mit meiner Jägerin, die ich als Hauptcharakter gespielt habe, aber gerade gestern Abend dachte ich mir auch bereits - vor allem weil ich auch einfach kaum noch besseres Equipment finde für sie was insbesondere dem Umstand geschuldet ist, dass gefühlt 90% der Drops eher für eine Nahkampf-Rogue taugen würden.
Aber neben Höllenflutevents, Alptraum-Dungeons ggf. nebenher nochmal beim Baum des Flüsterns vorbeischauen, weil man da mal was abholen darf und vielleicht mal einem Weltboss oder Legionsevent wenn die gerade aufploppen gibt es ja fast nichts zu tun wenn man denn tatsächlich alle Altäre und Gebiete aufgedeckt hat, gut ich könnte mal schauen, dass ich die ganzen Bosse auf der Karte mal abklappern ob da vielleicht mal etwas Schickes droppt.
Klar sind das schon eine Hand voll Aktivitäten, die man betreiben könnte, zugegeben.

Leider aber muss ich auch sagen, dass bei allen diesen Aktivitäten seit mehreren Leveln nichts wirklich besseres als mein aktuelles Equipment gedropppt ist außer einmal ein deutlich besserer Ring als ich ihn bis dahin hatte, aber dadurch ist meine Motivation jetzt auch nicht mehr so auf einem Topniveau.
Gut, ich könnte die Schwierigkeitsstufen der Alp-Dungeons noch ein wenig versuchen zu steigern, sofern es mich dann nicht darin zerreißt, wobei mir ehrlich gesagt diese häufigen Spawnevents zu Beginn eines zweiten Dungeonabschnittes langsam auf den sprichwörtlichen Sack gehen, das ist mir doch etwas ZU häufig, oder ich suche mir immer die falschen Dungeons aus um sie zu starten :hammer:

Aber immerhin habe ich gestern den Endlosen Parasiten umgelegt bekommen, das ist immerhin schon einmal nett gewesen, den Respawn zu verhindern, also dürften mir noch ca. 16 der 20 Bosse fehlen, da sollte ich mal eine Runde drehen und sie alle abklappern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Ich hab noch nicht alle Lilith Altäre gefunden
  • Noch nicht jedes Gebiet wurde aufgedeckt
  • Die Story ist absolviert
  • und die 5 Hauptwegpunkte sind aktiviert
Ich bin inzwischen Lvl51 Lvl52 und meine Motivation, jetzt noch gross Zeit ins Game zu investieren, ist unermesslich.
Leider habe ich Job und Privatleben.

Wenn ich zum Spielen komme, wird der Barbar noch so weit gespielt, wie ich damit komme.
  • Ich war gestern erst im aller ersten Dungeon,
  • Ich habe erst eine Runde flüsternder Baum hinter mir,
  • Es sind noch jede Menge Quests für das Reknown offen - Die Skillpunkte habe ich alle, aber die 20 extra Paragonpunkte noch nicht.
  • Ich hab mir meinen eigenen Build gebaut und noch in gar keine Guides geschaut. Ich warte noch auf build-defining Items, die mich dazu bringen ihn komplett umzubauen.
  • Ich habe noch keine andere Klasse ausprobiert.
  • Ich habe erst eine Runde vom flüsternden Baum hinter mir.
  • Ich habe noch keine Höllenfluten ausprobiert.
  • Ich habe noch keine Teufelsrose gefunden, die ich für den Heiltrank ab Stufe60 brauche.
  • Ich habe noch keine Nightmare Dungeons ausprobiert und das Craften von Siegeln noch gar nicht frei geschaltet.
  • Glyphen sockeln und aufwerten?
  • weitere Paragonboards auswählen?

Also bei mir ist da noch viel Luft nach oben. Von mir aus kann Season 1 noch eine Weile warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Charaktere auf 78 und 92. Familie und Job haben Prio und ich werde zum Seasonstart vermutlich eh im Urlaub sein.
Seit der EXP-Erhöhung fühlt sich das Leveln recht geschmeidig an, sodass ich mir durchaus vorstellen kann, noch vor der Season1 Level 100 zu erreichen (was ich vorher ausgeschlossen hatte).

Daher neue Ziele bei diesem Char:
- Alle Items auf 4/4 der Stats optimiert
- Sechs Boarde fertig und alle Glyphen 21
- mit Level 100 Uber Lilith probieren. Maximal ein Wochenende Frust und Verzweiflung. Mehr nicht.

Darüber hinaus:
- Kampagne auf dem 2nd Account durchspielen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Plan ist ja Level 100 zu werden... Bin aber erst 88 und zweifel dran das ich es schaffe ;) Neuen Char werde ich sicherlich nicht starten, dafür ist ja die Season da um einen neuen zu starten ;)

Ich kann mich bisher nicht beklagen, es macht immer noch ein haufen Spaß und Level 100 ist vllt. noch in Reichweite. Achja der letzte Endboss fehlt natürlich auch noch ;)
 
Alles was man jetzt noch tut, ist für Season 1 irrelevant.
Dieser Argumentation folgend ist alles, was man in S1 macht für S2 irrelevant. Und daher ist dann auch schnell die Luft raus?

Aktuell mache ich mit dem Twink alle Nebenquests und mit dem Mainchar strebe ich weiter Richtung lvl100 (bin aktuell bei 71 oder 72). Da ist noch mehr als genug zu tun bis zum Start von S1 und ich bin noch hochmotiviert.
 
Also da ich leider intensiver Diablo Immortal gespielt habe, sind die sogenannten "Langweilig" Faktoren in Diablo 4 nachvollziehbar, da leider sehr viele bekannte Elemente einfach Einzug in Diablo 4 oder hat Diablo 4 sozusagen Diablo Immortal bei der Entwicklung inspiriert, man weiß es nicht, aber es sind die gleichen gähnenden Faktoren:

Lineare recht unspektakuläre Charakter und Progress Entwicklung. Es gibt paar "oho" Drops, aber meistens nur benötige x leg Aspekt oder Unique, aber im Grunde ist der Endgrind boring as hell, weil das Game sich einfach kein bisschen rewarding anfühlt. Die reroll Preise sind gefühlt zu hoch angesetzt im Gegensatz zum Income, handeln ist verkrampft nur eingeschränkt möglich, Multiplayer(hmm, selfound gameplay weise, Nachteil mit anderen zu spielen statt wirkliche Vorteile und find mal Leute für ne Party, da muss man sich selbst organisieren).

Besonders durch die lineare Lvl Geschichte und Gear ist der gesamte Funfaktor sich was weiteres zu lvln extrem beschränkt. Wer Zeit todklopfen will mit dem Game, herzlich willkommen, aber Spaß stelle ich mir anders vor. Einzig die Story in der Party hat Spaß gemacht. Danach ist der Rest einfach nur Fleißarbeit ohne dass es sich wirklich mit den Upgrade die man bekommt rewarding fühlt. Es kann sein, dass man mit 80+ seine perfekte oder allmost perfekte Waffe hat und dann erstmal bis 100 nix mehr macht ausser sich über dezente Paragon Stufen Upgrades zu verbessern um dann gefühlt boosts darüber abzusahnen.

Da ich primär nur HC spiele ist das ganze noch nerviger, weil man nur bedingt sicher sein kann ob man mehr Leben, armor, res was auch immer braucht, da ja noch die Malus lvl abstandsformeln dazu kommen, die Dir als Spieler einfach unklar sind.

Man kann nur hoffen, dass durch die seasons und Feedback der Spielerbasis Diablo 4 sich besonders im Itemsystem, Crafting, Preise und matts extrem weiterentwickelt. Denn aktuell ist das gebotene Endgame so ziemlich motivationslos. Alleine das sortieren der Aspekte und vier Kisten sind ohne Suchfunktion mit Highlighten einfach 25 Jahre alte Technik. Ich sehe nur künstlich in die Länge gezogene Barrieren (ist vielleicht mmo typisch, muss aber nicht sein, kann man anders lösen).

Warten wir ab was Blizzard noch macht, aber da das Game sehr Diablo Immortal lastig vom Konzept ist, sehe ich für mich schwarz, dass es noch jemals an Tiefe oder Komplexität in der aktuellen Umsetzung erreichen wird.
 
Kann ich irgendwie überhaupt nicht nachvollziehen - besonders in Hardcore nicht. Wenn der Held stirbt bräuchte man ja zig Stunden um allein wieder das gleiche Level zu haben <- das wäre mir langweilig.
Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich Nightmare erst angefangen haben. Vielleicht wird das ja wirklich schnell langweilig, aber da bin ich noch lange nicht.

Wenn ich es mit Diablo2 vergleiche ist zwar weniger der Anreiz da "hey ich hab dieses lustige Item gefunden - ich bau da jetzt mal diesen lustigen Build mit", aber selbst in Diablo2 sind die wenigsten Spieler mit Exotenbuilds rumgerannt.
Davon mal ab sehe ich aber nicht warum Diablo4 langweiliger sein soll als Diablo2. In DIablo2 wird selbst mit Terrorzonen repetative in die immer gleichen Gebiete gerannt, um die immer gleichen Monster umzukloppen um dann fast alles an Loot eh liegen zu lassen.
In Diablo4 sind die Monster ja immer auf deinem Level. Damit ist jedes Gebiet Terrorzone. Das Monstermetzeln ist das Gleiche, aber Diablo4 hat eine größere Welt.
 
Wie gesagt, es gibt die Menschen die einfach jeden Stein zwei mal umdrehen und somit noch einen langen weg vom Endgame Grind entfernt sind, weil man dann das Game länger genießt. Jeder aber der t4 samt lvl 70+ erreicht wird am Ende nachvollziehen warum bei vielen die Tendenz ist, was mache ich hier eigentlich? Kenne genug die genauso über Diablo Immortal gedacht haben. Der Einstieg, Questreihe bis zum Endgrind war super, aber der Endgrind war einfach meh :D

Nochmal D2R oder D2Lod in irgendeiner Form mit D4 zu vergleichen ist schwer, denn d4 ist ein völlig anderes Game mit ganz anderer Spielweise, Itemsystem, Farm und allem. Im Grunde hat D4 eigentlich unter der Haube nicht viel zu bieten.

Alles ist ziemlich vorgeschrieben, viel Kombinatorik an Items hast Du nicht, Du hast keine wirklich expliziten Farm Möglichkeiten nach bestimmten Affixe, durch das "smart" Loot system wirst du auch keine Aspekte finden für andere Klassen.

Auch mal spontan die Klasse auf was anderes umbauen heißt, viel zusammen farmen an Gold, Items und Aspekte damit überhaupt was anderes funktioniert, denn durch die Skalierung ist dein Char im Grunde gefesselt daran immer zu funktionieren, denn wenn mal ein build scheitert, musst Du erstmal schauen wie Du effektiv wieder an Gold, Items usw. kommst, denn auf deinem lvl kannst Du dann nur bedingt verskillt farmen.

Ich denke d2 hat einfach durchs handeln, verschiedene seltene Runen oder Items plus crafting ein viel spannenderes "End Grind" auch wenn es mehr repetitive ist als D4, aber mal Hand aufs herz, die meisten Dungeons in d4 sind auch nur noch repetitive vom Konzept, da machts nicht viel aus ob jetzt alle Mobs, irgendwas holen sollst auf nen Podest, Key Item oder bestimmte Elite töten sollst. Die World Bosse hast Du einmal alle gemacht und joa, dann machst nur noch grind nach grind und da das Rewarding ab 75+ sozusagen sich im Zaun hält, ist das Game gefühlt lästiger und unmotivierender als Diablo 2, obwohl hier mehr als 25 Jahre Entwicklung dazwischen sind. Denn was Du findest und selten ist, kannst eh mit niemanden handeln und so wirklich motiviert was anderes auszuprobieren macht das game ja auch nicht.
 
Naja… in einem ARPG den Grind zu kritisieren ist halt auch etwas wie Eulen nach Athen zu tragen.
Wenn mir das Spielen keinen Spaß macht, ist das natürlich alles unsinnig und öde. Wenn ich Freude daran habe, TZ in D2R, Maps in PoE, oder NMD in D4 zu laufen, weil mir das Spielgefühl, die Mechaniken, der Build oder wasauchimmer gut gefällt und Freude bereitet, ist der Grind vollkommen okay und sogar notwendig.

Nachteil mit anderen zu spielen statt wirkliche Vorteile und find mal Leute für ne Party, da muss man sich selbst organisieren).
In einer Gruppe ist man locker doppelt so schnell. Welche Vorteile hättest du denn gern?
 
Naja… in einem ARPG den Grind zu kritisieren ist halt auch etwas wie Eulen nach Athen zu tragen.
Wenn mir das Spielen keinen Spaß macht, ist das natürlich alles unsinnig und öde. Wenn ich Freude daran habe, TZ in D2R, Maps in PoE, oder NMD in D4 zu laufen, weil mir das Spielgefühl, die Mechaniken, der Build oder wasauchimmer gut gefällt und Freude bereitet, ist der Grind vollkommen okay und sogar notwendig.


In einer Gruppe ist man locker doppelt so schnell. Welche Vorteile hättest du denn gern?
Wie gesagt, es gibt Grind der Spass und abwechslungsreiche gestaltet ist, sei es durch Belohnung, die Entwicklung deines Chars usw. Das Konzept bei D4 ist halt weder das eine noch das andere am Ende. Die Mobs sind alle ziemlich gleich, je nach Schadensquelle bufft einer der anderen, viel cc, einiges wo man halt bei after death einfach weg bleiben muss. Wie gesagt, ich find du hast wenig einfluss auf das was du da spielst. In den anderen Titeln hab ich viel mehr einfluss auf was ich spiele und finde und nutzen kann.

Grind hin oder her, ich bin auch keiner der bei d3 länger als para 1000 spielt, da der "endgrind" für mich nur marginal ist. Der Spass ist das Wachstum und zusehen, ist nur in diablo 4 mit den t stufen und dem Item System nur marginal "motivierend" da dort einfach spiel und friss mit dem was dir das Spiel hinwirft.

Ich finde das zusammenfinden einer Party Diablo 4 misserabel umgesetzt hat, wenn Du nicht aktiv aus anderen Games, Foren, Discord deine Mitspieler hast, findest Du niemanden. Wie gesagt, ich find das Game ist einfach gerade so im Beta Stadium und erwarte einfach deutlich mehr komplexitität beim Aufbau eines chars und den Möglichkeiten. Das hier ist einfach so extrem vordefiniert. Hälfte der Affixe rollen katastrophal unpassen, dass du drei mal überlegst wann dein seltenes Kodex drauf wirfst und dann hoffen/bangen musst bis zum nächsten Item upgrade ein gleichwertiges Kodex bis dahin auf nem leg droppt für deinen Build.

Wie gesagt, ich kritisiere eher dass andere Spiele das insgesamt besser machen als Diablo 4 aktuell.
 
Naja… in einem ARPG den Grind zu kritisieren ist halt auch etwas wie Eulen nach Athen zu tragen.

Das mag zwar durchaus richtig sein, aber durch das


"smart" Loot system wirst du auch keine Aspekte finden für andere Klassen.

Das bedeutet am Ende, dass nur sehr selten mal Gegenstände vor die Füße fallen können, die man auf einem anderen Charakter gebrauchen kann, ich möchte mal meinen, dass ca. 90 % der Gegenstände für eine Rogue droppen, wenn ich meinen "Maincharakter" spiele und gefühlt ist die überwiegende Mehrheit dieser Gegenstände wiederum für eine Nahkämpfer-Rogue gedacht, das bringt mir dann auf einer Bogen-Rogue auch herzlich wenig, nahezu nichts das mir in den letzten ca. 5 Leveln vor die Füsse gefallen ist war eine Verbesserung meines gespielten Charakters, mit Ausnahme eines deutlich höherwertigeren Ringes der allerdings am Ende auch nur etwas besser war als jener den ich auf dem zweiten Slot hatte.
Und wir reden ja auch nicht von einem hochstufigen Charakter sondern ich bin ja mit 67 noch ein wenig von Level 70 entfernt, es ist aber natürlich richtig, dass wenn ich dann hoffentlich nach WT 4 wechsele sicherlich die Gegenstände deutlich besser werden könnten, die ich dort erhalten kann und ich eben im 60er Levelbereich mein mögliches Optimum bereits fast erreicht habe.
Der Haken dabei ist natürlicherweise auch, dass ich mit den Affixen, die ich auf meine Gegenstände gebastelt habe auch diese zum Teil ersteinmal wieder finden müsste weil sie eben nicht aus dem Kodex stammten, und ich diese aber wiederum für ein potentiell besseren Gegenstand erneut finden müsste, allerdings ist auch hier der Haken, dass mir überwiegend Legendaries mit Affixen für die Nahkampf-Rogue vor die Füße fallen.

Ich denke es ist der Fortschritt, der mir im Moment einfach ein wenig fehlt, ich rede jetzt nicht davon, dass ich erwarte nach jedem Alptraum-Dungeon/Legions-Event/Weltboss/175er-Höllenfluttruhe oder Rucksack vom Flüsternden Baum wenigstens einen besseren Gegenstand erwarte, der mich etwas verbessert, aber wenn ich im Grunde nach mehreren Stunden des Spielens lediglich eine Verbesserung finde ist das gefühlt etwas wenig und wie gesagt ist durch das Lootssystem bei D4 auch recht unwahrscheinlich mal etwas für einen potentiell anderen gespielten Charakter aufzusammeln, insbesondere weil mir ja auch levelabhängige Gegenstände droppen, also nichts das im Moment zumindest vor 4x getragen werden könnte und dort müsste ich wiederum den potentiellen Twink erst einmal hinbringen und dann ist die Frage ob der Gegenstand tatsächlich für diesen Charakter zu dem Zeitpunkt noch eine Verbesserung darstellen würde.

Ein Unique Amulett, das mir vor die Füße gefallen ist würde bedeuten, dass ich meine Bogen-Jägerin von Schnellfeuer auf Sperrfeuer umskillen müsste, das ist jetzt auch nicht zwingend eine Motivation für mich, weil ich mich inzwischen an den Charakter und die Spielweise gewöhnt habe und mich da nicht zwingend umgewöhnen möchte, wenngleich der Affix, dass automatisch alle Infusionsfertigkeiten mit Sperrfeuer ausgelöst werden gar nicht so verkehrt klingt, wobei ich dafür aber wiederum mein +3 Infusionsfertigkeiten-Amulett aufgeben müsste. Wobei ich mich genau hier frage, weshalb dieses Unique lediglich mit Sperrfeuer droppen kann, warum hat man nicht alle Kernfertigkeiten für das Ding möglich gemacht.

Klar könnte ich noch wirklich alle Dungeons abfarmen um alle Aspekte dort für den Kodex der Macht zu sammeln oder eben mir andere Ziele setzen, wie die Bosse abgrasen, was dann möglicherweise zumindest im Hinblick auf Twinks interessant sein könnte und einen weiteren Erfolg freispielt.

In einer Gruppe ist man locker doppelt so schnell. Welche Vorteile hättest du denn gern?

Das Problem beim Gruppenspiel ist natürlich per se, dass im Gegensatz zu z.B. D2R die Gegner ja nicht mit der Anzahl der Spieler mitscalieren, das heißt natürlich, das Du zu zweit fast zwingend doppelt so schnell oder sogar noch schneller durch alles durch rennst, der kleine XP-Bonus ist zwar nett, aber geschenkt, wobei ich zugeben muss, dass mir das Zusammenspiel mit Freunden in D4 eigentlich schon recht gut gefällt, jedenfalls sich deutlich angenehmer anfühlt als es das in D2 der Fall war.
Das Ganze ist aber im Grunde auch ein klein wenig halbgar entwickelt, auf der einen Seite hat Blizzard D4 mit seiner erzwungenen Open World ein wenig den MMO-Gedanken einfließen lassen, klar ist es mal ganz witzig, wenn man ein Event dort startet und plötzlich kommen noch 1-2 andere Spieler hinzu, damit geht das Event dann schneller, oder man macht ohne Absprache aber dann doch ganz bewußt zu 4t ein solches Event in einer Höllenflutgegend, was dann ja auch allen Vorteile bringt weil man Unmengen an Anomaler Glut damit für jeden generiert aber einerseits ist das Bilden einer Gruppe im Spiel nicht so einfach möglich wie es bei einem MMO sein sollte und andererseits gibt es eigentlich nichts ausgesprochen gruppenlastiges, wenn man mal vielleicht von den Legions und Weltboss Events absieht.

Was möglicherweise hilfreich wäre, wäre, wenn Du in der Gruppe zumindest in Dungeons eine Scalierung hättest die die Spielerzahl berücksichtigt, aber auch da wärst Du auf Absprachen anderer Art angewiesen weil Du ingame keine oder keine gute/einfache Möglichkeit hast so etwas zu initiieren
 
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Ich denke d2 hat einfach durchs handeln, verschiedene seltene Runen oder Items plus crafting ein viel spannenderes "End Grind" auch wenn es mehr repetitive ist als D4, aber mal Hand aufs herz, die meisten Dungeons in d4 sind auch nur noch repetitive vom Konzept, da machts nicht viel aus ob jetzt alle Mobs, irgendwas holen sollst auf nen Podest, Key Item oder bestimmte Elite töten sollst. Die World Bosse hast Du einmal alle gemacht und joa, dann machst nur noch grind nach grind und da das Rewarding ab 75+ sozusagen sich im Zaun hält, ist das Game gefühlt lästiger und unmotivierender als Diablo 2, obwohl hier mehr als 25 Jahre Entwicklung dazwischen sind. Denn was Du findest und selten ist, kannst eh mit niemanden handeln und so wirklich motiviert was anderes auszuprobieren macht das game ja auch nicht.

Der Punkt gefällt mir sehr, bzw. sehe ich das ähnlich, obwohl ich erst lvl 55 bin, ohne weitere, große Ambitionen.

Ich versuche auch mal zwischendurch zu begreifen, warum mich das Spiel nicht so wirklich abholt, habe aber aktuell nicht die Muße das Ganze zu zerdenken, bzw. denke ich auch, scheiß drauf.
Es macht mir schon Spaß, für so 30 - 60 min am Abend, aber auch nicht jeden Abend.
D2 hat mich schon immer wesentlich mehr gepackt, wobei "wesentlich mehr" noch untertrieben wäre :D

Klar, smart Loot ist für mich ein Punkt, der wenig Motivaton bringt, andere Chars auszuprobieren.

Am Ende des Tages macht es halt Spaß und der Grind wird entsprechend durchgezogen, oder halt nicht.
Verstehe natürlich, dass man an dem Diablo Franchise hängt, aber wir sind nunmal nicht die EntwicklerInnen/DesignerInnen.
Muss jede/r für sich selbst entscheiden, obs was für einen ist, oder halt nach einigen Patches wieder reinschauen.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, die nächste D2 Ladder wieder zu spielen, die Wahl haben wir ja alle auf andere Spiele auszuweichen.
Habe zwar extra meinen Rechner aufgerüstet für D4, aber ggf. springt der Funke ja irgendwann über.

Bis dahin einfach die freie Zeit anderweitig genießen :)
 
Der Punkt gefällt mir sehr, bzw. sehe ich das ähnlich, obwohl ich erst lvl 55 bin, ohne weitere, große Ambitionen.

Ich versuche auch mal zwischendurch zu begreifen, warum mich das Spiel nicht so wirklich abholt, habe aber aktuell nicht die Muße das Ganze zu zerdenken, bzw. denke ich auch, scheiß drauf.
Es macht mir schon Spaß, für so 30 - 60 min am Abend, aber auch nicht jeden Abend.
D2 hat mich schon immer wesentlich mehr gepackt, wobei "wesentlich mehr" noch untertrieben wäre :D
Ist genau mein Gedanke.
D4 ist nett, aber es holt mich in keinem Masse ähnlich ab wie D2 damals.

Wobei ich gar nicht so unglücklich bin darüber. D2 war damals schon nicht mehr feierlich. Das war kein Spass mehr, das war rückblickend nur noch blanke Sucht.

Liegt es schlussendlich vielleicht gar nicht am Game, sondern daran, dass man selbst 20 Jahre älter ist? Und sich nicht mehr so "einfach" von einem Game beeindrucken lässt?
Dass mich ein Game nicht mehr abholt beobachte ich nämlich ganz allgemein und nicht nur auf Diablo beschränkt.

Klar, smart Loot ist für mich ein Punkt, der wenig Motivaton bringt, andere Chars auszuprobieren.

Ist wirklich schade, dass man gefühlt gar nix findet, was einen animieren würde, einen anderen Char zu starten. Da war selbst D3 mit seinem Smart Loot noch besser. Da war gefühlt 1 von 20 Leg-Items für eine andere Klasse.
Am Ende des Tages macht es halt Spaß und der Grind wird entsprechend durchgezogen, oder halt nicht.
Verstehe natürlich, dass man an dem Diablo Franchise hängt, aber wir sind nunmal nicht die EntwicklerInnen/DesignerInnen.
Muss jede/r für sich selbst entscheiden, obs was für einen ist, oder halt nach einigen Patches wieder reinschauen.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, die nächste D2 Ladder wieder zu spielen, die Wahl haben wir ja alle auf andere Spiele auszuweichen.
Habe zwar extra meinen Rechner aufgerüstet für D4, aber ggf. springt der Funke ja irgendwann über.

Bis dahin einfach die freie Zeit anderweitig genießen :)
Ich hoffe, dass ich Diablo 4 gleich spielen kann wie Diablo 3:
den Season Start mit Kollegen mitnehmen, ein, zwei Abende progressive Gaming um den Char auf Max.Level zu bringen und zu gearen und danach einige Abende um die Season Reise, pardon, den Season Pass zu absolvieren. Und nach ein paar Wochen hat man allers geschafft und erledigt und man kann das Game bist zum Start der nächsten Season wieder ins Regal stellen.

Was ich nicht möchte und auch nicht machen werde, ist D4 exklusiv zu spielen weil es so zeitintensiv ist. Da müssen sie den Sweet Spot finden, der sowohl für die Casual Dad Gamer wie auch für die Competitive Fraktion passt.
 
Liegt es schlussendlich vielleicht gar nicht am Game, sondern daran, dass man selbst 20 Jahre älter ist? Und sich nicht mehr so "einfach" von einem Game beeindrucken lässt?
Dass mich ein Game nicht mehr abholt beobachte ich nämlich ganz allgemein und nicht nur auf Diablo beschrän
Ich denke nicht dass es daran liegt, ich hab viele meiner Spielstunden überwiegend in sehr viele ARGP unterschiedlich intensiv gesteckt. Ganz ehrlich als das Race hier in D4 in HC für die ersten 1000 100er Chars rum war, war bei mir auch so die Ernüchterung und nun? Was soll ich in d4 machen? Der Platz wurde mir wegen Client Abstürze und Deaths verwehrt, ergo, war ich totally pissed und aktuell spiel ich relaxed und find nicht viel spaß dran alles zu zerlegen und jedes blöde aspekt mir anzuschauen. Es nervt einfach :D

Viele die ARPG lieben haben eigentlich ähnliche Kritiken und Ansichten über Diablo 4 Endgame. Es ist einfach ein zu langweilig konzipiertes Game. Der Butcher in HC ist so mehr oder weniger die Überraschung oder manche after Death Effekte die man übersieht oder Mechaniken von Bossen die man unterschätzt oder falsch einschätzt. Das hat wirklich fun gemacht, aber danach wenn man den Punkt überschritten hat. Dann bleibt so ein Grind der sich nicht gut anfühlt und der mir bei den anderen Games auch heute viel mehr spass macht als der momentane Stand von Diablo 4. Mal ehrlich, die Kodexe sind pro Tier gleich bis auf min max Werte. Uniques die man gerne hätte ultra rar(wer weiß ob man die je zu Gesicht selbst bekommt, selbst wenn Du Dir Gold wie ein Idiot zusammenfindest/tradest, du wirst Dir nie ne Harle z.B. traden oder von Freunden geben lassen können). Ich finde Items sollten besonders bei SF Konzepten mit ACC Bind am laufenden Band droppen oder so "variabel" zwischen Müll und mega Geil, dass die immer wieder finden willst um dagegen zu tauschen.
Die haben einfach vergessen was die Leute aktiv machen sollen wenn sie 100 sind. Einem bestimmten Unique nachlaufen, dass gefühlt nur ein Bruchteil aller Spieler aktuell erblickt? Für das Gold etwas kaufen, was genau? Ich find hier wird von seiten Blizzard zu viel den Spielern zugemutet was sie bereit sind an Stunden an Grinden zu investieren. Besonders da Season ja gefühlt alle 3 Monate kommen werden, aber Items im Game gibt die möglicherweise garnicht im ersten Jahr zu Gesicht bekommst :D
 
D4 fasziniert mich heute auch weniger als D2 damals, und ich habe bisher diese Hauptgründe dafür identifiziert:
- Nach dem Durchspielen der Kampagne spiele ich hauptsächlich in NM-Dungeons, und die wirken zu öde auf mich. Das gilt auch für die Welt, es ist alles zu eintönig in den Farben. Die Kampagne und die Nebenquests sind düster, doch die Welt ist es nicht, sie ist öde.
- Die Items werden schnell langweilig, es reduziert sich auf Schaden und Rüstung, man muss bzw. kann keine Balance zwischen physischem und elementarem Schutz anstreben.
- Zu Zeiten von LoD Patch 1.07 gab es eine Spielergruppe „Reach99“, mit der es mir Spaß machte zu spielen, denn einerseits spielte die nicht nur in Party sondern agierte dann auch in Party, andererseits gab es keinen Gildenzwang, es gab nur einen Mindestanforderung an den Char. Das gibt es heute nicht mehr.
Dee erste Punkt ist der subjektivste und mir selber noch nicht wirklich klar. Denn das war damals bei den D2-Klonen der Fall, sie waren technisch, vor allem grafisch, überlegen, aber öde. Doch die Gründe für diese Empfindung konnte ich nicht genauer identifizieren.
 
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