Asche-Staub
Guest
Anhand des Beispiels "Wahlbeteiligung" möchte ich einige Denkanstöße geben.
Man hört ja überall, man solle immer schön fleißig wählen gehen, denn jede Stimme zählt und überhaupt und sowieso.
Jetzt möchte ich kurz einen Blick auf die Wahlbeteiligung in Hessen werfen:
Ich weiß aus sicherer Quelle (ZDF), dass sich in Hessen mindestens 79.000 Menschen, die wahlberechtigt und weder zu jung noch zu alt waren, nicht an der Wahl beteiligt haben.
Nihilo minus gab es ein Wahlergebnis, unabhängig davon, dass diese 79.000 nicht gewählt haben.
Scheint es also so zu sein, dass selbst wenn eine so große Zahl von Nichtwählern existiert, dass demokratische System trotzdem funktioniert ?
Mir scheints fast so, denn die Politik geht ja weiter, unabhängig davon, ob diese 79.000 gewählt haben oder nicht.
Worauf ich hinauswill, ist der theoretische Fall:
Nehmen wir eine Bevölkerung von 1000.000 an, davon würden jetzt 800.000 Menschen nicht wählen, der Rest aber schon, dann würde es ja auch zu einer politischen Willensbildung kommen, obwohl die Wahlbeteiligung nur bei 20 Prozent liegen würde.
Nur mal so von der Theorie her
Und mit diesem Thread meldet sich euer Asche-Staub wieder zurück
Zitat: "Die Lebenszeit ist lang genug, wir verschwenden nur viel davon" (Original bei Seneca)
Man hört ja überall, man solle immer schön fleißig wählen gehen, denn jede Stimme zählt und überhaupt und sowieso.
Jetzt möchte ich kurz einen Blick auf die Wahlbeteiligung in Hessen werfen:
Ich weiß aus sicherer Quelle (ZDF), dass sich in Hessen mindestens 79.000 Menschen, die wahlberechtigt und weder zu jung noch zu alt waren, nicht an der Wahl beteiligt haben.
Nihilo minus gab es ein Wahlergebnis, unabhängig davon, dass diese 79.000 nicht gewählt haben.
Scheint es also so zu sein, dass selbst wenn eine so große Zahl von Nichtwählern existiert, dass demokratische System trotzdem funktioniert ?
Mir scheints fast so, denn die Politik geht ja weiter, unabhängig davon, ob diese 79.000 gewählt haben oder nicht.
Worauf ich hinauswill, ist der theoretische Fall:
Nehmen wir eine Bevölkerung von 1000.000 an, davon würden jetzt 800.000 Menschen nicht wählen, der Rest aber schon, dann würde es ja auch zu einer politischen Willensbildung kommen, obwohl die Wahlbeteiligung nur bei 20 Prozent liegen würde.
Nur mal so von der Theorie her

Und mit diesem Thread meldet sich euer Asche-Staub wieder zurück

Zitat: "Die Lebenszeit ist lang genug, wir verschwenden nur viel davon" (Original bei Seneca)