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Was ist nun mit Diablo 4?

DameVenusia

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Diablo 4 auf der BlizzCon 2019? Langsam läuft ja die Online-Werbung für Virtual Tickets für das physisch ausverkaufte Blizzard-Event des Jahres an. Ganz klar, da war ein Barbar im Zentrum des Geschehens. Was wissen wir über die künftige Entwicklung von Diablo?
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Diablo 4 auf der Blizzcon 2019?l
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zudem wurde ja bereits behauptet, dass das Diablo-Team in letzter Zeit deutlich Zuwachs von anderen Teams bekommen hat – der Schwerpunkt der Entwicklung liegt damit vielleicht bei Diablo zur Zeit.
Die Besten der Besten der Besten sind im Diablo: Immortal Team ... hab ich zumindest irgendwo so gehört :p

Zuerst müssen wir mal abwarten, was es mit dem Virtuellen Ticket an Zeug geben wird. Vielleicht ist da was dabei, das auf die Diablo Zukunft blicken läßt.
 
Vielleicht sollte den mal jemand fragen, ob er an D4 arbeiten will.
 
Stimmt, die Wahrscheinlichkeit einen Blizzardmitarbeiter zum Leaken zu bringen wird wohl höher sein, als einen von den MiB dazu zu bringen, bei D4 mit zu arbeiten :lol:
 
So nutzlose MiB wie Chris Hemsworth oder Tessa Thompson würde man bestimmt zu Blizzard kriegen... Nennen wir das Projekt einfach mal MiB: Immortal.... Oder Diablo: International. :lol:

@Topic: Nach den Erfahrungen des letzten Jahres werde ich keinen Hype auch nur ansatzweise mitmachen. Anfang November wissen wir mehr, bis dahin existiert Diablo 4 nicht.
 
Diablo IV ?

Was das denn? Jetzt habt Ihr mich geweckt.
Wieder Online only?
 
Vielleicht haben sie aus dem Hype, um D3, gelernt.^^
 
Ich meine, dass was ich auf Gamestar kommentaren zu dem Thema immer lesen muss : "Diablo 4 sei quasi 100% sicher schon in Entwicklung"
Nichts als heiße Luft ist.

Fakt ist , dass es einfach keiner weiß.

Ein klassisches Diablo4 passt eigl aktuell überhaupt nicht zu dem worauf sich Blizzard konzentriert.
Spiele mit dauerhaftem Geldzufluss. (Heartstone,WoW,Overwatch(Skins) ) und mobile gaming (immortal)

Natürlich könnte man nach dem Vorbild PoE auch hier mit Cosmetics gut monetarisieren, wobei die Frage bleibt wie sehr die Community ein Vollpreis D4 mit Skinshop akzeptieren wird, wo sie schon beim vollkommen optionalen Aktionshaus damals so ausgetickt sind (Was ich bis heute nicht verstehe)
Die Behauptung man hätte € investieren müssen um Inferno durchzuschaffen ist einfach falsch gewesen.

Ich sehe es schon so , dass nicht nur Blizzard enttäuscht hat , sondern sie vermutlich auch festgestellt haben , dass die Community des Diablo Universums zu großen Teilen leider auch massiv undankbare crybabies sind die sich gerne als Hardcore präsentieren , aber absolute casuals sind.... (Die 5 D3 Leute hier im Forum nehme ich da mal außen vor)

In Blizzards Schuhen würde ich auf jedenfall kein D4 machen... kann eigl nur schief gehen.
 
du kannst da verschiedenes anführen, z.B. dass die Leute von d2 kostenloses onlinespiel gewohnt waren (wow hat ja die server finanziert)

dann hast du die itemshoppest in d2 und das 3 sterne forum gehabt

dazu noch die etwas kompliziertere form des AH und eben den Fakt, dass niemand wirklich gutes Zeug für ingame währung gegeben wenn er echtgeld dafür haben kann

dazu noch das fehlende (aber versprochene PvP) am anfang die probleme durch inferno zu kommen (der schwierigkeitsanstieg)
die komplett grottige story etc
 
Blizzard hat mit D3 einiges versucht, in einer Rücksicht könnte man das die Quadratur des Kreises nennen. Wo das hinführt haben wir ja gesehen.
Höchste Schwierigkeit für Oldschool-Gamer welche D2 in- und auswendig kannten. Man muss dazu sagen - okay eine anekdotische Komponente mit eigenem Erfahrungsanteil aus dem Umkreis... dass die allermeisten Spieler schon in D2 nicht über Normal oder Alptraum hinausgekommen sind. Die haben einmal die Kampagne durchgespielt und das wars dann auch. Ebenso in D3.

Der Schwierigkeitsgrad Inferno war für solche Spieler gedacht welche die Herausforderung suchten. Klar, handwerklich nicht besonders gut gemacht, aber nach 6 Tagen hatte jemand Diablo auf Inferno gelegt gehabt. Es ging also, aber eben nicht für alle.
DAS war die Fehlentscheidung. ALLE, (die bis dahin noch spielten) wollten Dia auf Inferno legen. Wieviele Spieler in Prozent der ursprünglichen Spielergruppe das waren, kann ich nicht sagen, es dürften nicht mehr als 10% gewesen sein.

Also hat man es umgedreht und allen deutlich einfacher gemacht. Irgendwann kamen die Greater Rifts ... und das war dann auch nicht recht weil man dann eben Einschränkungen in der Buildvariabilität hinnehmen musste. Ein Dilemma für beide, Spieler wie Blizzard.
 
Ich sehe das schon auch so , dass Blizzard mit Diablo3 die fatale Fehleinschätzung hatte , dass sie ne Hardcore D2 Community haben.... fast ein bisschen so wie eben bei Quake oder Starcraft wo über die Jahre der Skilllevel selbst im unteren Ladder Bereich nahezu absurd hoch geworden ist.

Ich hab D3 damals mit meiner alten Starcraft Community gezockt in der viele "Semi pros" Starcraft auf höchstem Niveau gespielt haben. (Damals wurde man dafür nur halt noch nicht bezahlt ^^... Da war das höchste der Gefühle wenn man PC-hardware gestellt bekommen hat...)

Und wir haben natürlich auch alle D3 angefangen , und obwohl es hart war , hatten wir alle mega Spaß und habens auch alle in 1.03 dann ohne Echtgeld durchgeschafft.

Aber diese Zocker waren nicht die Basis der Diablo2 Community
Das waren vielleicht 0,5% der D2/D3 Spielerschaft.

Blizzard hat da das fatale Kunststück geschafft die Dark Souls Formel zu vermasseln....
Dark Souls = Jeder denkt es ist schwer aber trotzdem schafft es jeder Hans und Kunz mit etwas üben recht einfach.
Man stelle sich vor ein neues Dark Souls wäre mal richtig schwer ... die Spieler würden es hassen !

Und genau das war Blizzards Problem.... sie haben Inferno einfach gnadenlos bockschwer gemacht für eine Community die zu Großteilen absolute Casuals waren die in ihrer Freizeit nach der Arbeit ein paar Monster totklicken wollen ohne scheitern zu können.

Klassisch Zielgruppe komplett verfehlt.
Dafür hatte ich immerhin 2012 ca 270h den Spaß meines lebens bis ich Inferno dann durch hatte.
 
Aus der History wie Blizzard arbeitet wissen wir eigentlich alle insgeheim, es gibt interne D4 Projekte oder sogar eins woran gearbeitet wird. Selbst als Titan entwickelt wurde(woraus am Ende wegen anderer Vorstellungen, wurde das Projekt recycelt und daraus wurde Overwatch) war auch nicht viel nach aussen erzählt worden. Grundsaetzlich bei dem Erfolg von PoE ist davon auszugehen, dass Blizzard an einem Nachfolger von D3 arbeitet. Ob das Projekt am Ende wie vieles bei Blizzard eingestampft wird, durch was neues ersetzt oder sogar davon was auf eine Blizzcon präsentiert wird, muss man abwarten. Fakt ist, Blizzard ruht als Unternehmen nie und ob sie es schaffen einen würdigen Nachfolger für D3 hinzukriegen, ich sag mal so vorsichtig, viel schlechter als der holprige Start und Design von D3 kann es nicht mehr werden. Sie haben mit D3 definitiv sich überschätzt und bis heute einige Elemente die mal gross angeworben wurden bis heute nicht umgesetzt oder sogar für mich Hauptgründe wie das Auktionshaus abgeschaltet. Nach Abschalten des AHs und einfuehrung der BoA Itemspirale, naja, was soll ich sagen, dass aktuelle D3 ist nur noch Fast Food und wer das zu viel konsumiert stellt leider zu spät fest wie bescheuert das war so viel zeit reinzustecken. Spass macht es insgesamt bis zum Punkt des Meta Gamings. Hätten sie sich nicht mit den Greater Rift eine unmögliche Balance erschaffen, wäre d3 heute noch sehr langfristig beliebt, aber mit Greater Rift haben sie eigentlich sehr schnell die Schere zwischen Casual und Meta Suchter eingeführt. Der Casual bricht irgendwann dann mangels Motivation ab, der Meta Suchter schiesst dermassen nach vorne, dass er keine Lust auf Casuals hat. Eine Größere Spaltung der Spieler hätten man nicht besser hinkriegen können, doch, poe ist da nicht anders, mit dem Unterschied dass man lieber alleine poe spielt als gemeinsam.
 
Irgendwo geht halt die Schere auf zwischen Schwierigkeit und dem Meistern derselben. Das ist systemimmanent und vermutlich kaum zu ändern....
sieht man bei den gelegentlichen Posts hier wo Leute das Spiel anfangen oder im Battle.net Forum. Die haben schon Tage reingesteckt und hängen noch unter Lvl 70 fest bzw. meistern noch kein GR 70.

Für uns alte Hasen ist das kaum verständlich, aber wir spielen das Spiel ja auch schon länger ;)

Die "Dark Souls Formel" finde ich recht treffend wobei man dazu sagen muss dass mir die Agilität und Smoothness von D3 und seinerzeit D2 beim Kampf deutlich besser gefällt.

Ansonsten könnte sich Blizzard für ein D4 eine Scheibe davon abschneiden. Das wieder konkurriert aber mit der Wiederspielbarkeit. Auch wenn es uns kaum noch bewusst ist - wenn man mal tausende Greater Rifts oder Rifts gelaufen ist- die Level sind zwar ähnlich, aber kaum je identisch. Das macht es schwierig per Leveldesign oder Items Hinweise auf den weiteren Spielverlauf zu geben. Hier freilich dienen weder Rifts noch Greater Rifts der Fortschreibung in der Kampagne, es is eher der Grind-Modus. D3 ist halt ein Item+Para-Grind-Game. A bit more love for the story wäre trotzdem fein ;)

Fassen wir vielleicht mal zusammen was die Zielsetzung von D3 war (meiner Einschätzung nach) und was für ein D4 übernommen oder verbessert werden könnte:

1.
D3: Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen bis hin zu "kaum zu meistern" (jedenfalls anfänglich... irgendwann geht es fast immer)
quasi "easy to learn, hard to master"
D4: +

2.
D3: Wiederspielbarkeit / Endgame (+ (im Gegensatz zu den endlosen Baal-Runs von D2 am Ende, auch wenn man über manche Mechaniken maulen mag)
D4: + (verbesserungswürdig)

3.
D3: Auch mal für schnelle 5 Minuten zwischendurch (+)
D4: +

4.
D3: Itemgrinden für Sammler- und Jägertypen (+)
D4: + (irgendwie)

5.
D3: Mehr Action als RPG
D4: Bessere Balance zwischen Action und RPG

5a.
D3: Story bestenfalls Durchschnitt, Hints gibts kaum, Kampagne sehr linear und NPC sind holzschnittartig
D4: Bessere Story erforderlich, mehr Tiefe erforderlich, Hints müssen nicht augenfällig sein, im Zeitalter von Social Media sind die Spieler ja gut vernetzt...

5b
D3: Skills sind weniger wichtig als Items
D4: Bessere Balance erforderlich

5c:
D3: Umskillen jederzeit möglich für verschiedene Builds ( in letzter Konsequenz durch die Armory auf die Spitze getrieben)
D4: Jein, jedenfalls sollten die Hürden hoch sein: Kostet ab einem bestimmten Charlevel erheblich Gold/Geld bzw. Mindestsumme. Micro-payments wenn ingame-Währung nicht ausreicht. Hätte den Vorteil dass Micropayments nicht zwingend sind.

5d
D3: Fortschreibung der Kampagne/Story je nach gemeistertem Schwierigkeitsgrad / neue Quests: nö ...
D4: bitte, können andere Spiele ja auch ...

Habe bestimmt was vergessen, mehr fällt mir aber gerade nicht ein.
 
Dinge, die mich an d3 stören:

1. die Story ist schlecht

2. Dropverhalten auf Charklasse festgeschrieben (wenn ich in d2 mit nem Pala plötzlich n Todesnetz finde (was mir passiert is) war das ne Motivation nen bestimmten Necrobuild zu spielen

3. "endless grind" ich hale nich viel von GRifts, mir ist irgendwo ne feste Grenze, die dann lieber mit neuem Content angehoben werden kann lieber.

4. fehlende Interaktion mit andren Spielern, sei es nun PVP oder auch Handel auf Grund von ingame Ware gegen ingame Ware.
Klar hatte das D2 Handelssystem seine Schwächen, doch bin ich noch immer ein Freund vom Austausch untereinander, da man so Gruppen und deren Zusammenspiel fördert

5. ein legendary drop muss besonders sein, und man sollte sowas nicht alle nase lang hinterhergeschoben bekommen

6. legendaries sollte man imo wieder dadurch aufwerten, dass man Craften und Rares Konkurrenzfähiger macht, wenn man leggies seltener macht

7. kostenloses char rerollen? wozu, lass die Leue durch trial and error probieren gib denen in norm fre rerolls unbegrenzt, wenn sie in NM sind vll noch 2-3 auf dem Char, in Hölle einen und dann noch jeweils einen wenn man mit Updates die skillbalance ändert.
imo soll man sich schon gedanken machen wie man nen char spielt und feilen.

8. giev ancient cave a la lufia 2 rise of the sinistrals als gruppencontent
 
Ich sehe es schon so , dass nicht nur Blizzard enttäuscht hat , sondern sie vermutlich auch festgestellt haben , dass die Community des Diablo Universums zu großen Teilen leider auch massiv undankbare crybabies sind die sich gerne als Hardcore präsentieren , aber absolute casuals sind.... (Die 5 D3 Leute hier im Forum nehme ich da mal außen vor)

Naja sie haben ein Spiel released das offensichtlich nicht fertig war, danach ein Haufen versprochener Dinge nicht umgesetzt und was sie umgesetzt haben, war so ziemlich die unkreativste, faulste Möglichkeit ever... (PvP, "sets als gamechanger", Challengerift...)
Wenn man die Werbe+Hypetrommel derart krass anwirft wie Blizzard das vor D3 gemacht hat, dann liefert man besser ein sehr sehr gutes Produkt ab und das haben sie schlichtweg nicht. Wenn Blizzard nach dem Release zum Schluss kam, das die Community Crybabies sind... naja selbstkritik wär da eher angebracht.

Sie hätten noch was sehr gutes draus machen können, aber alle guten Ideen wurden wie gesagt unkreativ + faul (oder kosteneffizient :clown:) umgesetzt

Und genau das war Blizzards Problem.... sie haben Inferno einfach gnadenlos bockschwer gemacht für eine Community die zu Großteilen absolute Casuals waren die in ihrer Freizeit nach der Arbeit ein paar Monster totklicken wollen ohne scheitern zu können.

Naja es gibt "fair schwer" und "gearcheck schwer", Inferno war mMn eher das zweite. Ein Mönch zB hat entweder genug geheilt + schnell genug gekillt um ein Monster zu killen oder nicht. Ob das klappt hing erstmal vom Equip ab und erst sekundär von Skill. Dazu kam das man dank dropsystem eigentlich +/- nackt in Inferno Akt1 ankam. Act4 Hell konnte man dank Nephalembuffsystem nicht wirklich farmen und daher konnte man entweder durch inferno durchsterben oder versuchen in Act3 hell was zusammenzukratzen


7. kostenloses char rerollen? wozu, lass die Leue durch trial and error probieren gib denen in norm fre rerolls unbegrenzt, wenn sie in NM sind vll noch 2-3 auf dem Char, in Hölle einen und dann noch jeweils einen wenn man mit Updates die skillbalance ändert.
imo soll man sich schon gedanken machen wie man nen char spielt und feilen.

Ach ich find wenn die Lvls 1-60 resp 1-70 so absolut Sinnlos sind wie in D3 kann man durchaus gratis rerolls anbieten (evtl mit Cooldown oder so). Du findest absolut nichts was du auf maxlevel nicht instant in die Tonne trittst. Insgesamt ist ein Zeitinvestment von ~8+ Stunden um ein Skill auszuprobieren nicht wirklich zeitgemäss oder gut
 
Ach ich find wenn die Lvls 1-60 resp 1-70 so absolut Sinnlos sind wie in D3 kann man durchaus gratis rerolls anbieten (evtl mit Cooldown oder so). Du findest absolut nichts was du auf maxlevel nicht instant in die Tonne trittst. Insgesamt ist ein Zeitinvestment von ~8+ Stunden um ein Skill auszuprobieren nicht wirklich zeitgemäss oder gut

Ich meine die eher vor dem Hintergrund von Diablo 2 und zu.B. dem Problem dass du in ASlp, respective Hell die Monsterresistenzen hattest und immer wieder auf immune geroffen bist, welches dann zur Folge hatte, dass mancher Content für Monos einfach nur: Skippen respective nicht unbeding alleine schaffbar war.
Dementsprechend wäre es vll etwas fristrierend, vor allem im SP Bereich, wenn du nen char durch 2 schwierigkeitsgrade bringsat, nur um festzustellen,d ass du in eine Wand läufst.

Was Gearcheck angeht:
da fand ich am Anfang Inferno einfach bescheiden, weil man imo in A1 Inferno selbst mit den Bossruns praktisch nichts gefunden hat, was einen nach A2 Inferno gebracht hat.
Da fand ich d2 etwas besser ausbalanciert, weil du mit NM gear durch Hölle kommen konntest/es auch die häufigeren iems in der Nutzbarkeit aufgewertet hat.
(okay die imba lvl 42 charuniques haben ihr übriges getan)
 
Die Story von d3 ist milde ausgedrückt einfach nicht so düster und verstörend wie man es aus d2 gewohnt war. Ist aber auch nicht weiter verwunderlich wenn man ein Pony lvl als Antwort aufs Cow lvl einführt. Der Humor in d3 hält sich einfach im Rahmen.

Klar ist das Grinden von d2 lod im Thronsaal jetzt kein umfangreicher Endcontent, aber die geschickte Itemspiral, traden und diverse Farm Gebiete machten d2 genug Charm aus, dass es viele bis heute noch gerne spielen.

In D3 hat man einfach zu viel gewollt. Mich langweilen auf Dauer höhere Rifts aus verschiedenen Gründen. Erstens macht nicht jedes Riftlvl mit der Klasse oder Gruppe Spaß, zweiten ist knapp 90% des Loots am Ende wegzuwerfen und wirklich herausfordernd ist es eigentlich nicht. Je mehr Paragon, je mehr geht. Eine simple aber auch langweilige Abhaengigkeit. Langfristig ist d3 vom Grindkonzept weniger motivierend als es d2 war. Der Grund warum d2 Thronsaal langfristig mehr Motivation brachte war der völlig zufällige Loot mit Handel, der das stupide Grinden immerhin belohnen kann mit eintauschen. Diese ganze als Aspekt fehlt in d3 vollkommen und macht somit d3 in der aktuellen Version langfristig langweilig, weil selbst wenn Du etwas perfektes findest, aber vielleicht schon hast oder niemand verwerten kann und anderen nicht vertraden kannst, was soll ich dazu noch sagen. Letztendlich ist d3 im Endgame noch weniger spannend als es d2 war. Die Rifts bleiben gleich, die härter nimmt zu und du hast mehr crap am Ende als Loot, ach ja, daneben musst du auch noch dein Kontingent an GRift Keys aufrecht erhalten.

Ich kann nur sagen, trotz der vielen vielen Jahre an Technik und Konzept hält mich d2 effektiv gesehen länger motiviert am Ball als das aktuelle d3 Konzept. Sprich wenn sie die Stärken und Schwächen aus d2 und d3 verbinden und sich ein wenig von PoE inspirieren lassen, könnte ein gutes d4 entstehen.
 
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