TomGrenn
Kolumnenkönig 2010
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- 12 September 2006
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Die Weihnachtszeit ist wieder da.
Wir kennen das, dies Trallala
kommt jedes Jahr ganz gnadenlos
und bringt uns Plätzchen echt famos.
Auch wenn uns die Routine packt
und Mama wieder kocht und backt,
so war Bescherung schon im März:
1.13 fand in unser Herz.
Zum Wehren war es schon zu spät,
weil so ein Patch durch's BNet geht,
drum nahmen wir’s, wie's kommen muss
(nur einige ohne Verdruß
spiel'n Singleplayer wie sie wollen).
Ein Reset konnt uns überrollen
im Herbst - was echt erstaunlich war -
und so verging wieder ein Jahr.
Die Langzeitwirkung werd'n wir sehn,
wenn wir im BNet spielen gehn,
ob droprates, respec und so fort
uns führ'n zum sel'gen Spielerhort.
Und zukünftig, wer weiß das schon,
wird 1 Punkt 14 unser Lohn.
Auch halbjährlich ein Leiterrütteln
könnt' Blizzard aus den Ärmeln schütteln.
Inzwischen nimmt das Raunen zu,
Diablo 3 gibt keine Ruh,
es wird gemutmaßt und gedacht,
was Blizzard diesmal für uns macht.
Die Skills, die Runen und so weiter,
wie wird das BNet und die Leiter?
So manches ist nicht völlig klar,
doch hoffen wir, ’s wird wunderbar.
Allein, das Wort der Stunde ist das „noch“:
noch leiden wir an manchem Loch
durch welches Cheater schlüpfen unbemerkt,
noch gibt es bugs, die uns verstärkt
nach dieser langen Spielezeit
wohl ärgern. Ach, wir sind es leid,
dass immer noch der Schatz so klein.
Wie kann das immer noch so sein?
Wenn man einmal genau bedenkt,
was dieses „noch“ im Grunde schenkt,
dann sollt’ man sogar dankbar sein:
ein Spiel, perfekt und völlig rein
von jedem Makel wär’ zwar toll,
doch würd’ uns fehlen (und zwar voll)
die Möglichkeit, von mehr zu träumen.
Wir würden’s in die Ecke räumen.
Ich hab’ mich auch mal aufgemacht,
- es war schon lange vor Weihnacht -
und spiel’ jetzt online mit Gefallen.
Ein frohes Fest wünsch ich Euch allen!
Wir kennen das, dies Trallala
kommt jedes Jahr ganz gnadenlos
und bringt uns Plätzchen echt famos.
Auch wenn uns die Routine packt
und Mama wieder kocht und backt,
so war Bescherung schon im März:
1.13 fand in unser Herz.
Zum Wehren war es schon zu spät,
weil so ein Patch durch's BNet geht,
drum nahmen wir’s, wie's kommen muss
(nur einige ohne Verdruß
spiel'n Singleplayer wie sie wollen).
Ein Reset konnt uns überrollen
im Herbst - was echt erstaunlich war -
und so verging wieder ein Jahr.
Die Langzeitwirkung werd'n wir sehn,
wenn wir im BNet spielen gehn,
ob droprates, respec und so fort
uns führ'n zum sel'gen Spielerhort.
Und zukünftig, wer weiß das schon,
wird 1 Punkt 14 unser Lohn.
Auch halbjährlich ein Leiterrütteln
könnt' Blizzard aus den Ärmeln schütteln.
Inzwischen nimmt das Raunen zu,
Diablo 3 gibt keine Ruh,
es wird gemutmaßt und gedacht,
was Blizzard diesmal für uns macht.
Die Skills, die Runen und so weiter,
wie wird das BNet und die Leiter?
So manches ist nicht völlig klar,
doch hoffen wir, ’s wird wunderbar.
Allein, das Wort der Stunde ist das „noch“:
noch leiden wir an manchem Loch
durch welches Cheater schlüpfen unbemerkt,
noch gibt es bugs, die uns verstärkt
nach dieser langen Spielezeit
wohl ärgern. Ach, wir sind es leid,
dass immer noch der Schatz so klein.
Wie kann das immer noch so sein?
Wenn man einmal genau bedenkt,
was dieses „noch“ im Grunde schenkt,
dann sollt’ man sogar dankbar sein:
ein Spiel, perfekt und völlig rein
von jedem Makel wär’ zwar toll,
doch würd’ uns fehlen (und zwar voll)
die Möglichkeit, von mehr zu träumen.
Wir würden’s in die Ecke räumen.
Ich hab’ mich auch mal aufgemacht,
- es war schon lange vor Weihnacht -
und spiel’ jetzt online mit Gefallen.
Ein frohes Fest wünsch ich Euch allen!