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"What about a catapult?" oder "Ich baue mir eine Pitching-Maschine

Das stimmt natürlich. Mit einem Gaußgewehr brauchst du dich nicht mit diesen lächerlichen Geschwindigkeiten von 200km/h abzugeben. Bei entsprechender Kalibrierung ist dann sogar der Standort der Maschine relativ egal.
Natürlich nur in dem Fall, das es sich um Baseball/Tennis handelt. Mit der Hand würde ich die Bälle nicht auffangen wollen. Die sind viel zu hart ;)
 
Viel einfacher als eine Gaußkanone wären konventionelle Schusswaffen. Die schießen zwar keine Tennisbälle, aber dafür sind die Geschosse wirklich schnell (bis zu ~1.5km/s).
Noch schneller geht es mit Raketenschlitten (~3km/s), Leichtgaskanonen (Druckluft! Bis ~10km/s), Railguns (~30km/s) oder Teilchenbeschleunigern (299792 km/s).
 
Leute, Leute, der TE wollte doch energiesparende Optionen und v.a. nicht nuklearbetrieben! Mal davon abgesehen ist der Standardtennis- oder -Baseball nicht magnetisch weshalb alle ferromagnetischen Abschussvorrichtungen schon mal wegfallen. Der Vorschlag von Blut mit einem Eisenkern gefällt mir zwar persönlich, aber ich denke die Lederummantelung oder der Filzmantel würde relativ schnell Feuer fangen (jetzt wissen wir auch warum dauernd Meteoriten gesichtet werden, jaja ^^).

Gohr
 
Ich habe nochmals über die Problematik der Energieeinsparung nachgedacht. Sollte Tapi nur vor haben die Maschine bei Sonnenschein einzusetzen, geschieht der größte Energieverlust nicht bei unnötigen Drehungen, sondern durch die verlorene Energie der Sonneneinstrahlung.

Also, anstelle eine alternative Pitching-Maschine zu bauen, empfehle ich eine handelsübliche Pitching-Maschine zu verwenden. Diese soll allerdings nicht mittels Steckdosenstrom oder Batterien betrieben werden, sondern mit Solarenergie!
Sollte die Maschine dann temporär nicht gebraucht werden, kann Tapi die Solarzellen abmontieren und damit andere elektronische Geräte betreiben, z.B. seine Mikrowelle.

Sollte die Maschine natürlich nicht nur bei gutem Wetter Verwendung finden, stellen Wasser- und Windkraft ebenfalls gute Energiequellen dar.
 
Also, anstelle eine alternative Pitching-Maschine zu bauen, empfehle ich eine handelsübliche Pitching-Maschine zu verwenden. Diese soll allerdings nicht mittels Steckdosenstrom oder Batterien betrieben werden, sondern mit Solarenergie!
Sollte die Maschine dann temporär nicht gebraucht werden, kann Tapi die Solarzellen abmontieren und damit andere elektronische Geräte betreiben, z.B. seine Mikrowelle.

Sollte die Maschine natürlich nicht nur bei gutem Wetter Verwendung finden, stellen Wasser- und Windkraft ebenfalls gute Energiequellen dar.

In diesem Szenario fallen aber rund 2 bis xx Tausend Euro Anschaffungskosten für die Maschine an. :lol:

Verbessert mich, wenn's billiger geht. War nur eine kurze Recherche..
 
Kommt darauf an, mit welcher Frequenz er die Bälle bekommen will :ugly:.
Photovoltaikmodule (Dünnschicht, billiger) kosten ~50Cent pro Watt peak. Wenn die Maschine also ~200W braucht (?), sind das 400€ Investition, plus mindestens 100€ für Wechselrichter/Transformator und sonstige Infrastruktur vermutlich. Dafür ist man, wenn die Sonne scheint, völlig unabhängig vom Stromnetz und braucht nur 1-2 m^2 Fläche für die Solarzellen.
Alternativ kann man auch Akkus kaufen und über längere Zeit hinweg mit kleineren Solarzellen laden. Mit einer Autobatterie für 50-100€ bekommt man ~500Wh. Das reicht, um die Maschine 2,5h lang zu betreiben.
 
Also wenn die Maschine komplett unabhängig von der lokalen Stromversorgung bzw. fossilen Brennstoffen sein soll, dann würde ich nicht Photovoltaik oder Windkraft nehmen. Wenn dann bleibt nur Wasserkraft (wohnt der TE am Fluss/Meer?) oder Geothermie, da diese ganzjährig verfügbar ist. Geothermie wäre vll. sogar geeigneter, da sie relativ stabil sein sollte. Mit Photovoltaik hast du das Problem, dass bei größeren Einschlägen von Asteroiden oder sonstigen Ursachen für nuklearen Winter nicht mehr der entspannenden Freizeitbeschäftigung Tennis/Baseball nachgegangen werden kann. Wind- und Wasserkraft könnte sich in diesen Fällen auch als problematisch erweisen. Geothermie hat diese Probleme nicht, insbesondere wenn du deine Pitchingmaschine so 1/2 - 1km unter der Erde aufstellst, um einem direkten Asteroidenschlag noch zu entgehen (müsste man genau nachrechnen). Zusätzlich bietet Geothermie auch noch den Vorteil, dass andere nebensächliche Systeme wie die Trinkwasseraufbereitung und eventuelle Luftfilter auch noch mitversorgt werden können.
Da der TE ja keine maximalen Angaben zum Budget gegeben hat, kann getrost davon ausgegangen werden, dass dieses unbegrenzt verfügbar ist, weshalb auch so eine etwas größere Aktion keine allzu großen Probleme darstellen sollte.

over and out :irre::ugly:
Gohr
 
Pah, Naturwissenschaftler, wie immer realitätsfern. Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft oder gar Geothermie?
Jeder Mensch mit Blick für die Praxis weiß, dass das Stromnetz des Nachbarn die einfachste und billigste Lösung ist! Wenn man dann nicht weiß, wie man das Netz unentdeckt anzwackt, fragt man einfach Tunnelbauer in Berlin. Die kennen sich mit sowas aus.
 
Das sind natürlich keine sinnvollen Vorschläge, da es Tapirtoeter nach eigener Aussage nicht um die Kosten des Stromverbrauchs sondern um die Energieverschwendung geht. Und keine Energie wird in unserem Sonnensystem so sehr verschwendet wie die unserer Sonne.

Bitte lest den Startpost bevor ihr derart unqualifizierte Kommentare abgebt :no:
 
ßWie wichtig ist eigentlich der Drall des "Geschosses"
Bei den drehenden Scheiben dürfte es nicht allzu schwierig sein, aber bei Wurf-Apparaturen...
 
Ich muss mich entschuldigen, dass ich den Thread so lange unbeaufsichtigt gelassen habe, aber ihr seid ja auch ohne mich ganz gut klargekommen.
Weswegen ich auch ein Kompliment aussprechen möchte, von Raketenschlitten, zu Strom klauen und Photovoltaik alles dabei, so stellt man sich einen OT-Thread vor.

LoGL17 und Weltmeister74 haben Recht, es geht um Baseball. Tennis wäre wie auch erwähnt ein leicht zu lösendes Problem, da braucht man keine Maschine, nur nen Mitspieler. Dass ich ausgerechnet die beiden führenden Tennis-Maschinen-Systeme erwähnt habe, war Zufall, die Scheiben werden auch bei Baseball-Maschinen benutzt und Druckluft war irgendwie naheliegend.
Zum Thema Energie: Um an den Strom der Nachbarn zu kommen, müsste ich die Straße aufgraben und mein Budgeht ist zu eng für Photovoltaik und Geothermie (leider, ich rechne aber nochmal durch ob ich nicht irgendwo noch Gelder frei machen kann - Ernährung auf Blätter umstellen, verdünnten Haushaltsreiniger statt Duschgel o.Ä.). Wasserkraft ist auch problematisch Ich habe zwar einen Fluss, aber der ist sehr klein (würde z.B. kein Heer bösartiger Gallier aufhalten) und ich weiß nicht, was die Gemeinde von einem Staudamm halten würde.

@kolben: Der Drall ist mir nicht wichtig, ein minimaler Drall ist natürlich hilfreich, um die Flugbahn stabil zu halten, aber ich will keinen Curveball oder sowas.

Es ist btw noch kein Modell gebaut, wird aber in den nächsten Tagen mal angegangen.
 
Es ist btw noch kein Modell gebaut, wird aber in den nächsten Tagen mal angegangen.

:eek:
Klingt spannend, wäre schön dann Bilder zu sehen!


Kommt darauf an, mit welcher Frequenz er die Bälle bekommen will :ugly:.
Photovoltaikmodule (Dünnschicht, billiger) kosten ~50Cent pro Watt peak. Wenn die Maschine also ~200W braucht (?), sind das 400€ Investition, plus mindestens 100€ für Wechselrichter/Transformator und sonstige Infrastruktur vermutlich. Dafür ist man, wenn die Sonne scheint, völlig unabhängig vom Stromnetz und braucht nur 1-2 m^2 Fläche für die Solarzellen.

Alternativ kann man auch Akkus kaufen und über längere Zeit hinweg mit kleineren Solarzellen laden. Mit einer Autobatterie für 50-100€ bekommt man ~500Wh. Das reicht, um die Maschine 2,5h lang zu betreiben.

Ich meinte übrigens mit den 2 bis xx Tausend Euro nur die Anschaffungskosten für die Pitching-Maschine selber..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind natürlich keine sinnvollen Vorschläge, da es Tapirtoeter nach eigener Aussage nicht um die Kosten des Stromverbrauchs sondern um die Energieverschwendung geht. Und keine Energie wird in unserem Sonnensystem so sehr verschwendet wie die unserer Sonne.
Aber Photovoltaik würde den genutzen Anteil erhöhen und damit die Verschwendung reduzieren!

Tapirtoeter schrieb:
Ich habe zwar einen Fluss, aber der ist sehr klein (würde z.B. kein Heer bösartiger Gallier aufhalten)
Rechnest du mit so einer?

Auf 24/7 gerechnet braucht so eine Maschine wenig Strom (unter der Annahme, du willst sie nicht den ganzen Tag lang nutzen), wenn du willst könntest du also wirklich den Strom aus unkonventionellen Quellen bekommen. Es hätte jedenfalls viel Stil, so eine Ballmaschine mit einem Wasserrad und einem Akku zu betreiben.

Ein Ball alle 6 Sekunden, 145g, 140km/h? Sind ~20W Output. Da bleibt viel Platz für Ineffizienz.
Ein Standfahrrad sollte in der Gegend von 100W liefern können. Ich schlage ja gar nicht vor, das gleichzeitig zu machen....
Ein Wasserrad ist wohl problematischer, aber nicht völlig undenkbar. Mit 2h/Woche Nutzung wäre die Durchschnittsleistung bei nur 0.25W (+ Ineffizienz), das könnte ein Laufwasserrad schaffen.

Erstaunlich, wie wenig Daten man über den Stromverbrauch solcher Maschinen findet.
 
, es geht um Baseball.
Der Drall ist mir nicht wichtig, ein minimaler Drall ist natürlich hilfreich, um die Flugbahn stabil zu halten, aber ich will keinen Curveball oder sowas.

Hmm,
meine "mechanische" Vorstellungskraft reicht nicht ganz aus dafür.
Wie soll die Flugbahn des Balles den Aussehen? Falls die Anlage zum üben für Baseball sein soll ist es ja nicht ganz unwichtig wie der Ball kommt.
Eine bogenartige Flugbahn wäre je nach Zweck jedenfalls ungeeignet.
 
Wieso werden nicht einfach die rotierenden Scheiben über Hamsterräder angetrieben? das bisschen Futter für die kost' quasi nix, es ist sehr umweltschonend und man kann die Abfallprodukte der Energiegewinnung auch direkt als Dünger für sein Essen (Blätter) nehmen.
 
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