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"Wie spielt man" Diablo3?

Ace1989

New member
Hallo allerseits,

ich weiß die Frage wirkt eingangs wohl etwas kurios. Ich bin mir absolut bewusst, dass es nicht nur "eine Art" gibt, das Spiel zu spielen... die D3-Spieler sind sicher eine heterogene Gruppe mit verschiedensten Interessen und verschiedensten Erwartungen an das Spiel.

ABER

ich habe lange D2 gespielt (zu Zeiten von 1.09 hauptsächlich), damals war es Standard, dass man die meiste Zeit im Cow-Level verbracht hat, dann gabs nebenbei ein paar PVP Spiele (welche als solche in der Lobby gekennzeichnet waren durch den gamenamen).
Wie sieht das nun aus in D3? Irgendwie sah ich, als ich es online spielen wollte (habs eben mal alleine durchgespielt, also die Story auf "schwer"), keine Lobby sondern nur "es wird ein Spiel gefunden"... also wie "findet" man sich? Wie findet man so Dinge wie damals Cowruns oder Baalruns? bzw. gibt es das gemeinsame leveling in dem Sinne überhaupt noch?
Bin etwas verwirrt, freue mich über alle Antworten :)

lg + danke im vorraus
 
Also...mal ganz am Anfang angefangen...Cow Runs gab es ja der XP und der Drops wegen, Monsterlevel/Itemlevel und so weiter. Das ist in D3 so nicht mehr ganz von Nöten. Nahezu alles kann überall droppen, solang der Schwierigkeitsgrad entsprechend eingestellt ist. Ansonsten gibt es Sachen wie Greater Rifts und diverse Stellen, die sich ausnutzen lassen und größtenteils von Blizzard (nach einer Weile >.> ) gepatcht werden.

Richtig, es gibt keine Lobby und Spiel erstellen mehr. Dafür gibt es "Matchmaking". Du bestimmt Schwierigkeitsgrad, zu spielende Quest/Gebiet und Modus (keine Ahnung inwieweit die sich wirklich unterscheiden). Dann wirst du per zufall einer Gruppe zugeordnet, wobei das System versucht dich in eine gut gefüllte Gruppe zu stecken.
Es findet auch eine Art unterbwusste Absprache statt. Wer die Quest mit der Bresche in der Mauer beitritt, macht das in der Regel, um die Bastionstiefen zu farmen - die geben gut XP. Das erfährt man nicht mehr aus dem Spielnamen...das hat der Spieler so zu wissen. >.>
Es gibt auch Chatchannels, die allerdings in ihrer Teilnehmerzahl beschränkt sind und erneut ist es purer Zufall, in welchem Kanal man landet. Einfluss hat man keinen darauf.

Im Spiel selber läuft das Kennenlernen eher über Zufall ab, in einem Channel zu sein, in dem Leute mit den selben Interessen am Spiel / mit denen man sich versteht sind. Ebenso bei Spiel beitreten bzw. sein eigenen Spiel für die Öffentlichkeit öffnen. Dank der Liste, der letzten Mitspieler kann man hinterher in Kontakt bleiben, die Freundesliste erweitern. Einzig Gruppen und Clans können mit Namen angezeigt und gesucht werden. Das gibt es auch für PlanetDiablo Spieler...

...andere Leute hier können dir bestimmt noch besser auf deine Fragen eingehen. Von meiner Warte aus wäre es das ersteinmal. >.>
 
Das Matchmaking funktioniert wärend dem Leveln kaum da sogut wie keiner in öffentlichen Spielen Levelt.
Abgesehen von einmal Story fängt das Spiel auch erst wirklich auf 70 an mit dem Paragon Level.

Auf max Stufe findet man für den Abenteuermodus schon Games man kann auch einstellen für was man sucht Portale, Kopfgelder, ... ob in dem Game dann aber das gemacht wird was man vorher gewählt hat ist dann aber eine andere Sache.

Bei mir und auch bei den Leuten die ich kenne läuft in Diablo 3 das Gruppenspiel eigentlich komplett über die Friendlist in den öffentlichen Spielen hatte ich bisher eher schlechte Erfahrungen.
 
Danke vielmals für die Infos - leider sehr enttäuschend... sehe ich wirklich als großen Rückschritt, ist aber nur meine subjektive Sichtweise.
 
Sofern du Party spielen willst, sind öffentliche Rifts das Wahre.
Als Rückschritt würde ich es nicht unbedingt bezeichnen. Anstatt immer das gleiche Cowlevel abzufarmen, hast du in den Rifts deutlich mehr Abwechslung mit dutzend verschiedenen Gebieten.
Statt Chat gibt's nun direktes Matchmaking. Geht viel schneller und ist komfortabler.

Klar, öffentliche Spiele sind nicht das Effektivste. Viele Noobs etc. Aber das war in D2 ja genauso. Am "besten" sind immer Gruppen von der Friendlist. Muss man sich halt aufbauen, genau wie in D2 auch.

Ansonsten ist Akt1 noch wichtig, um den Prunkring (für den Set-Bonus brauchts ein Teil weniger) zu farmen.

Greater Rifts halt noch für Edelsteine.

Ich persönlich spiele sehr gerne solo. Aber ist Geschmackssache.
 
Es gibt Ingame-Communities mit eigenen Chatchannels. Jede Community hat dabei eigentlich ein Thema, so dass sich gleichgesinnte in den entsprechenden Communities finden können, z.B. für Achievements etc. Communities findet man über "Shift+O" und dann entsprechend nach Begriff + Sprache suchen.
 
Das Matchmaking funktioniert wärend dem Leveln kaum da sogut wie keiner in öffentlichen Spielen Levelt.

Kann man aber umgehen wenn man einfach mal ein öffentliches Spiel aufmacht :hy:. Habe gerade eine DH auf 70 gebracht (NS) und musste fast nie alleine spielen. Auch zu unbeliebten Zeiten, z.B. Dienstag Vormittag :ugly:
 
naja in d2 kannte man mit der Zeit die kürzel der guten Runs und wusste, wenn ich da joine hab ich leute dabei die auch was reissen... wenn man d3 public spielt bleibt es ein Glücksspiel wie gut die Party ist und daher läuft viel mehr über die Communities die man einrichten/beitreten kann. Find ich persönlich auch eher ein Rückschritt (von 4 vs 8 spieler fang ich garnicht erst an...
Abwechslung ist in den Rifts zwar grösser, aber es gibt mMn zu viele Gebiete die nicht/zuwenig Spass machen. Bei Baal/Cowruns wusste man immerhin was man kriegt, aber ich schweife ab :clown:)

Ich würd dir anraten für Rift/bounty/"was dich sonst noch interessiert" einer Community beizutreten und dort eine Gruppe zu suchen
 
Ich habe mich auch mit der Frage befasst und habe Sie für mich bewantwortet:

Bis Level 70 habe ich das solo gemacht. So kann man sich mit der Klasse vertraut machen, kann in Ruhe die Gegenstände sortieren und ausrüsten und sich auch Gedanken über die Fähigkeiten (aktiv, passiv, etc.) machen. Meine Erfahrung in Coop-Spielen: da muss man die Klasse schon kennen, ansonsten kann man sich nicht gut ausrüsten.

Ab Level 70 habe ich in den unteren Schwierigkeitsgraden nach Legendaries/Sets gefarmt, damit ich T1 spielen kann. In der Anfangszeit habe ich noch Solo Bounties gespielt. Danach irgendwann bin ich zu Rifts übergegangen.

Ab einem gewissen Level ist solo spielen irgendwann langweilig (fand ich), weil man in Gruppen besser voran kommt. Man sollte sich natürlich IMHO nur dort aufhalten, was man solo auch machen kann, vielleicht noch eine Stufe höher. (Auf T6 mit Paragon 20 macht nur Sinn, wenn Du welche findest, die dich aushalten / ziehen. Ich wurde mit dem Kommentar "way too low" gekickt.) Bin jetzt Paragon 153 und spiele T3 mit Gruppen. Das geht ganz gut, sterbe so gut wie nie. (OK, spiele auch eher defensiv, also eher Flucht, also volle kann rein.)

Ich mache aktuell ein Mix aus Rifts und GRifts. Wenn ich mal in Ruhe ein wenig mit den Skills testen möchte, dann solo.

Was ich empfehlen kann: teste immer mal wieder neue Torment-Stufen. Man ist überrascht, dass man ab und zu auch höher spielen kann. T2 habe ich fast übersprungen, da ich sehr schnell fähig war T3 zu spielen. Mal gucken, wann ich aufsteige zu T4. :)

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Das mit den Spielen ist auch so ne Sache: man hat durch das Matchmaking sehr viel Abwechslung, aber eben auch "schlechte" Spiele dabei. Bei Baalruns hat man immer wieder das gleiche gemacht ohne überhaupt irgendwelche Abwechslung. Die Monster waren immer dieselben. In D3 Rifts gibt es mehr Abwechslung, auch wenn Blizzard da noch mal was machen könnte, damit noch mehr Abwechslung ins Spiel kommt. Aber das würde hier zu weit führe und passt auch nicht zur Frage. :)

Gruß
 
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