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Wikileak veröffentlicht grundloses Blutbad durch US-Helikopter

Danke für die errinerung.. hab über die geplante veröffentlichung schon vor ner woche oder so gelesen. deshalb wurden übrigens auch wikileaks mitarbeiter beschattet... wennman das video dann ansieht wird auch klar wieso.
ich für meinen teil hatte bisher (auch weil ich wenig solcher videos gesehn hab) immer die leise illusion,dass auch soldaten nur wenn es unumgänglich ist schießen , dies möglichst ohne zu töten tun und voralle... dies ungern tun. die in dem vide allerdings freuen sich noch darüber wie wunderschön die windschutzscheibe des vans zerschossen wurd, in dem 2 kleine kinder gesessen haben. diese haben ja zum glück überlebt, wenn auch verletzt.
die rechtfertigung allerdings "well its their fault to bring their kids into battle" klingt für mich eher dünn und ich schätze an dem punkt haben sie zum ersten mal bemerkt,dass das was die da gemacht haben ein riesen haufen scheisse war.

übrigens.. erkennt da irgendwer nen rpg?
das wär der einzige grund weshalb ich mir ansatzweise das verhalten erklären könnte. dennd er kann nunmal auch nen apache runterholen.
im endeffekt laufen aber seltenst nachrichtenleute mit schwerbewaffneten terroristen rum.
 
Hatte die Diskussion jetzt schon in einem anderen Forum, aber abgesehen davon das die versucht haben die Aktion zu verschleiern finde ich nichts so schlimmes daran.
In dem doch arg schlechten Video sieht es für mich durchaus so aus als hätten die Waffen dabei. Zwar nicht die Journalisten selber aber ein paar andere in der Gruppe. Sieht man (sofern ich das richtig sehe) wenn die die Straße runter laufen... von daher kann ich schon nachvollziehen warum die geschossen haben. Denn selbst wenn es für die Hubschrauber selber keine Gefahr ist, wenn dort ein Terrorist mit einem Gewehr steht, für den nächsten Soldaten der vorbei kommt wäre es eine - wieso also unnötig lange warten und Menschenleben riskieren?

die in dem vide allerdings freuen sich noch

Und was meinst du in welchem Krieg das anders war?
Meinst du die Russen haben sich nicht gefreut als sie Deutsche abgeknallt haben? Oder die Deutschen wenn sie Amis abgeknallt haben? etc.etc.
Ist doch auch irgendwo nachvollziehbar. Die sind dort im Krieg... im Krieg geht es nun mal darum Menschen zu töten (bzw. kampfunfähig zu machen, was aber bei den heutigen Waffen auf das selbe raus kommt). Da freut man sich natürlich darüber das man den Feind getötet hat und nicht umgekehrt...


Und insgesamt muss man auch mal - egal wie verstörend die Bilder sind - ganz nüchtern sagen: Das ist Krieg. Krieg ist nunmal nicht "schön".
 
über den ersten teil kannman sicher streiten. aber beim 2. teil bei dem auf den van geschossen wurde nicht.
da bestand wahrlich keine gefahr mehr.
 
über den ersten teil kannman sicher streiten. aber beim 2. teil bei dem auf den van geschossen wurde nicht.
da bestand wahrlich keine gefahr mehr.

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Einen Transporter, der Verletzte abholt, greift man nicht an - egal ob da jetzt ein rotes Kreuz drauf ist oder nicht.
 
ich für meinen teil hatte bisher (auch weil ich wenig solcher videos gesehn hab) immer die leise illusion,dass auch soldaten nur wenn es unumgänglich ist schießen , dies möglichst ohne zu töten tun und voralle... dies ungern tun.

Willkommen in der Realität, in der Soldaten gerade der Pubertät entsprungene mit der Situation überforderte Teenager sind, deren einzige Chance die Army ist weil sie sonst nirgends unterkommen...

Einen Transporter, der Verletzte abholt, greift man nicht an - egal ob da jetzt ein rotes Kreuz drauf ist oder nicht.

Könnten aber Leute drin sitzen die wiederum auf mich schießen wollen. Wer weiß das schon?

-Da kommen viele Faktoren zusammen, zum einen ist die Situation sicherlich unklar was viele der Soldaten überfordert.
-Dann sind die anderen natürlich in jedem Sinne irgendwie Feinde, bzw gehören nicht auf die eigene Seite also können sie alles sein.
-Sind Soldaten nicht die hellsten.
-Wird das ganze durch vorangegangene Ereignisse und entpsrechende Propaganda sicher nicht entschäfrt.

Ich will das jetzt nicht verteidigen was in dem Video geschieht, aber wenn man sich in solche Leute reinversetzt ist das nachvollziehbar. Da ist vor mir ein Haufen "Abschaum" (unter den Soldaten wird sicher nicht von Zivilbevölkerung geredet...) mit uneindeutigen Absichten (Kamera oder Raketenwerfer? Van mit Helfern oder Bewaffneten?)... und ich hab ne dicke Kanone und bin schießwütig.
Dürfte klar sein was passiert.

Zuhause auf der Couch wo man schön alles xmal anschauen kann alles gegeneinander abwägen und alle Zeit der Welt hat ist sowas natürlich ganz ganz böse. Steckt man drin kann das schon ganz anders aussehen.
Und zudem ist der Mensch einfach nicht grade "nett" (da muss man nichtmal weit weg schauen, ich sag nur 4-fach Mord in Eislingen letztes Jahr) sondern oftmals ziemlich krank und mit Waffen in der Hand und von Kameraden angestachelt zu allem fähig.

Ihir tut gerade so wie ein kleines Kind dem man erzählt dass es den Weihnachtsmann nicht gibt... Krieg ist nunmal brutal, grausam und böse. Schießen wenn es ununmgänglich ist, erstmal abwarten bevor man schießt etc. kommt da nicht allzu oft vor.

Wie gesagt ich verteidige die Tat absolut nicht, aber hier betet hier einen von Moral, die mit der Realität halt nichts zu tun hat ;)
 
"So müssen alle militärischen Handlungen dem Grundsatz der Proportionalität entsprechen, was bei Schüssen aus einem Helikopter auf unbewaffnete Zivilisten nicht gegeben sei."

In einer Englisch-Klausur der gymnasialen Oberstufe würde es vielleicht maximal einen halben Punkt Abzug geben, wenn man "principle of proportionality" so übersetzt. Beim deutschen "Leitmedium" Nummer 1 erweckt man damit aber den Eindruck, dass der Autor wenig Ahnung hat von dem was er da eigentlich (ab-)schreibt.
 
Die hatten aber genug zeit um abzuwägen was sie da tun.inbesondere bei dem van. denn die leute stiegen aus.. haben dne verwundeten noch aufgesamelt und wärend all dieser zeit haben die besitmmt 4 oder 5 mal um feuerbefhel gebeten. die vermeintliche raketenwerfer war längst ausgeschaltet. wie gesagt.. bei der 1. aktion mag man drüber streiten können.da seh ich das nicht.
 
Die hatten aber genug zeit um abzuwägen was sie da tun.inbesondere bei dem van. denn die leute stiegen aus.. haben dne verwundeten noch aufgesamelt und wärend all dieser zeit haben die besitmmt 4 oder 5 mal um feuerbefhel gebeten. die vermeintliche raketenwerfer war längst ausgeschaltet. wie gesagt.. bei der 1. aktion mag man drüber streiten können.da seh ich das nicht.

Ich glaube du verwechselst dabei eine direkte Notwehrsituation wie in Deutschland mit einem Krieg.
In Deutschland würde ich dir Recht geben, da wäre es ungerechtfertigt, aber in einem Krieg ist es doch vollkommen normal das man auf "feindliche Soldaten" (in diesem Krieg halt leider schwer zu unterscheiden) schießt die (unter anderem) gerade die Waffen gefallener Kameraden aufsammeln (wie die sagen, ich erkenne das nicht bei der Videoqualität...). Du weißt ja ganz genau was die früher oder später damit machen werden.
 
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