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Wird es je wieder richtiges trading in diablo geben?

Zephyr

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14 September 2010
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Diablo war immer mein Lieblingsspiel und ich weiß noch wie gerne ich d2 gesuchtet habe und 4 std lang nur meppel gemacht habe um ein shako oder ein tal armor etc zu finden und ich habe es gerne gemacht .

Allerdings war immer mein ziel meinen Reichtum zu erweitern und dass war der ansporn und das traden mit anderen

jetzt kann man ja sozusagen nur mit den spielern in der party traden bis zu 2 std.

ich weiß wegen itemsverkauf etc wurde es unterbunden, aber von 20 Leuten mit denen wir immer diablo gezockt haben, hat es bei 19 leuten dazu geführt , dass sie kein d3 mehr spielen.

Vielen macht es auch so spaß , aber für mich war das traden mit dem farmen zusammen der Hauptbestandteil des Spiels.

Wie seht ihr es und was meint Ihr , wird blizzard von der Selffound-Philosophier jemals nochmal abweichen?
 
Es wird vllt/eventuell handeln nur für Clans freigeschaltet ewrden, in denen man auch eine Mindestzeit verweilen muss etc.
Vor einiger Zeit hatte Blizzard erwähnt, dass sie sich Gedanken um eine leichte Auflockerung des Tradens im jetzigen D3 machen.

So ein claninterner Handel (beschränkt auf vllt 20 Leute) wäre eigentlcih ganz lässig, weil es nur eine kleine Änderung gegenüber dem jetzigen wäre (Spieler müssen beim Itemdrop im selben Spiel sein). Auf jeden Fall wäre es wichtig es nur so weit aufzulockern, sodass kein großräumiges Traden mehr möglich ist.

Das Barriefreie Traden wie in D2 wird 100% nicht wieder zurückkommen ;)
 
Ich hab vorgestern im Inventar eines nicht genutzten Begleiters ein Item gefunden, das ich vor Monaten dort abgelegt haben musste. Das hätte ich witzigerweise noch immer fast 2 Stunden lang mit den Spielern traden können, die damals dabei gewesen waren :D

Ich glaube nicht, dass Blizzard seine Haltung bezüglich Traden ändern wird. Das wurde aber auch von einem wesentlichen Teil der D2-Spieler provoziert, indem Itemshopper/***-shopper/Duper zunehmend toleriert wurden. Da konnten sich die Shops zu sehr etablieren und würden, wenn Traden auch in D3 wieder möglich wäre, auch hier in kürzester Zeit die Wirtschaft zerstören. Blizzard selber ist natürlich mindestens ebenso dafür verantwortlich - in D2 hatten sie die Problematik weitgehend ignoriert und in D3 haben sie mitgemacht (Blizzard-Dupe).
 
Ich denke Traden kommt nie mehr in Diablo.
Für einen kleinen ("ehrlichen") Spielerkreis wie Dich ist es sicher ein Rückschritt. Für die Mehrzahl der Spieler hat das Wegfallen des Handelns den Spielspaß erhöht.

Ich führe mal exemplarisch mich auf:
Der stetige Trieb den oder die Chars zu verbessern treibt mich an. Zu Auktionshaus-Zeiten funktioniere das über Handeln. Einige Milliarden auf dem Konto, den "Kick" gab ein Schnäppchen im AH, den goldenen Kick ein Überitem für zwei Milliarden.
Gespielt habe ich auch manchmal, ja :) Allerdings nicht für Items. Ein Drop, der einen weiterer brachte, war de facto unmöglich.

Heutzutage zocke ich und finde Items. Das macht einfach mehr Spaß.

Klar, jetzt kommt das Gegenargument: Dann trade doch nicht!
Stimmt.
Doch ich bin schwach im Geiste. In Diablo geht es um Effektivität. Der klar effektivste Weg war Handeln. Die Möglichkeit für geile Items lag direkt vor meiner Nase. Darauf zu verzichten, tja, konnte ich nicht, und würde ich auch in Zukunft nicht.
Auf die effektivste Spielmechanik verzichten ist schwer und in gewissem Maße widersinnig.

Ich schätze so wie mit geht es sehr vielen, deshalb halt Blizzard den logischen Schritt gezogen Handeln zu entfernen.
 
Das Handeln was es momentan gibt ist mMn vollkommen ausreichend. Das Problem beim freien Handeln (selbst die Beschränkung auf Clans ist noch ein freier Handel) ist, dass es da zu viele Probleme gibt ^^:
1. Da Gold keinen Wert mehr hat, müsste man auf Item gegen Item zurückgreifen. Ein sehr undurchsichtiges System, wo Spieler, die sich nicht auskennen über den Tisch gezogen werden würden.
2. Externe Itemshops würden wieder entstehen.
3. Selbst das "ich will nur meinem Freund, der gerade angefangen hat und somit keine Items hat, einige Dinge geben, die ich nicht brauche" ist nicht so unschuldig, wie man denken mag. Man nimmt dem neuen Spieler einen großen Teil der Spielerfahrung weg, wenn man ihm gutes Equip schenkt.
4. Handeln ist die Möglichkeit gezielt an Items zu kommen. Es ist ein Mehrwert für beide Handelspartner (falls keiner den anderen abzockt ;)) und in der Regel so effizient, dass das eigentliche Spielen des Spiels in den Hintergrund gerät, da man über das Handeln leichter und schneller an das gewollte Equip kommt.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Blizzard die Handelsregeln jemals wieder lockern will. Sie wollen, dass das Spiel ein actionreicher Monstermassenvernichter ist und keine Wirtschaftssimulation.

edit: Man sollte auch eine Sache nicht vergessen:
Handel ist schlecht für diejenigen, die nicht handeln wollen. Blizzard kann nicht einfach jetzt den Handel bringen und alles andere gleich lassen. Die Dropraten zur Zeit sind extrem hoch. Man bekommt ein Legendary nach dem nächsten, weil es keinen Handel gibt. Gäbe es den Handel, müssten die Dropraten gesenkt werden um dem Mehrwert des Handels entgegenzuwirken. Und die Gearschten sind die, die nur spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer von zwei Extremen geredet. Entweder nur spiel und kein Handel oder kein Spiel weil Handel sehr viel effizienter ist. Aber hatte D2 nicht genau den Mittelweg? Ich hatte hier im Forum zum bsp einen kleinen Shop für dessen Angebot ich ständig bei Meppel, PES oder im Cow-Level unterwegs war. Ergebnis war, dass ich mir durch die 'Erlöse' gezielt meinen Wunsch-Char, einen Stormer mit Dual-Dream leisten konnte, an den ich Selffound wohl nie gekommen wäre. Ich würde mich sehr freuen ,wenn so ein Mittelweg auch in D3 möglich wäre.
 
IkariX hat das Problem gut erläutert. Ich finde es allerdings schade, dass man dem Spiel eine interessante Facette genommen hat, weil einige Leute es nicht schaffen, das Spiel so zu spielen, wie es ihnen Spaß macht. Ich hab das AH immer sehr gerne genutzt aber trotzdem den größten Teil meiner Spielzeit auf dem Schlachtfeld und nicht im AH verbracht.

Es war damals überraschend, dass das AH aus dem Spiel genommen wurde und daher würde mich auch nicht überraschen, wenn der Handel irgendwann wieder größeren Einzug erhält. Momentan kann man nur sehr wenig machen. Im Prinzip kann man nur ein Abkommen schließen, dass der Handelspartner irgendwann einmal eine angemessene Gegenleistung bringt, wenn man ihm durch nen Fund weitergeholfen hat. Ich hätte auch lieber mehr und gehe mit Blizzards Philosophie, die Spieler zu ihrem vermeintlichen Glück zu zwingen, nicht wirklich konform.
 
Also ganz ehrlich, ich finde es sehr schade, dass das Spiel auf SF umgestellt wurde und nur bedingt mit Partymitgliedern teils ein Handel möglich ist.

Die Motivation irgendwas brauchbares gegen was anderes zu tauschen war für mich immer so ein positiver Aspekt des Spiels. Das AH oder der Aufenthalt dort war eher für mich nebensächlich, aber doch dann interessant wenn man sich verbessern konnte.

Aktuell ist es so, Gold hat man genauso wie Edelsteine mehr als genug, gerade wenn man T6 ready ist. Habe selbst SC Season wegen dem Bonus mal bei 0,0 angefangen und war nach einer Spielzeit von genau 7 Stunden t6 ready, etwas über 140mio Gold und alles hochgerollt. Was bleibt ist hellfire amu und alle slots mit ancient aufpolieren und natürlich paragon für einen stärkeren Char, aber im Grunde(natürlich darf man jetzt den Bonus nicht vernachlässigen, der nochmal alles schneller zugänglich machte), dennoch schon irgendwie traurig, denn jetzt ist das Farmen nur noch teilweise interessant. Die ersten 7 Stunden muss ich sagen, machten sehr viel spaß alles aufzubauen, aber jetzt kommt das fehlkonzept, anderen char anfangen oder langatmig seinen eigenen weiter ausbauen.

Wie auch immer, Handel ist definitiv wichtig für die Langzeitmotivation des Spiels. Der Content insgesamt ist recht schnell durch, was bleibt ist gear Optimierung für höhere rifts, damit das aber auch motiviert, braucht man den Handel, denn selffound ist das ganze etwas unfair. Die einen setzen sich dann ordentlich von einem ab, die anderen können aber nix handeln um mitzuziehen.

Auch kann ich selbst niemanden was schenken der nicht gerade aktiv in der party ist. Für mich vom Konzept der sozialen Interaktion definitiv ein Rückschritt bei d3.
 
Für mich ist das Wegfallen des Handelns kein Problem, aber ich sehe ein, wieso viele Spieler das vermissen.

Weil ich aber in dem Spiel nicht weiter kommen kann, ist es mir ohnehin egal, ob und wie ich an Items komme. Für mich ist das Spiel ab T1 zu Ende, danach werden ja nur noch Zahlen erhöht. Ob ich jetzt 100 DPS gegen Gegner mit 1.000 Leben mache, oder 1.000 DPS gegen Gegner mit 10.000 Leben, ist mir völlig egal, also was sollte mich motivieren, weiter zu spielen?

Wenn ich wüsste, dass ab 40er Grifts neue Bosse auf mich warten würden, oder dass es Dungeons gäbe, die nur mit Endgame-Gear möglich wären, wäre das eine völlig andere Geschichte.

Das war das, was WoW damals für mich so großartig gemacht hat. Ich habe nur bis TBC gespielt (dafür aber sau viel), und da lief es so:

1. Jeder macht normale Dungeons, um blaue Ausrüstung zu bekommen
2. Wenn man blaue Ausrüstung hat, kann man Heroic Dungeons machen
3. Wenn man Heroik-Ausrüstung hat, kann man Einstiegsraids machen
4. Je besser das Gear wird, desto schwierigere Raids kann man machen

So eine Progression ist unheimlich motivierend. Heute finde ich ein Item, das meinen Schaden erhöht und denke mir: Na toll, wofür brauche ich das jetzt?

Die einzigen Ausnahmen sind die wenigen Sets / Boni, die tatsächlich meinen Spielstil ändern.

Daher vermisse ich auch den Handel nicht. Ich könnte Items verkaufen, hätte aber von dem Gold nichts, oder ich könnte Items kaufen, hätte aber von den Items nichts. Daher ist für mich das Handeln ein untergeordnetes 'Problem'.
 
einen Stormer mit Dual-Dream
Dafu? Was war das für ein Char? (Sicher, dass du da nicht Druide und Paladin verwechselst?

Ich wäre schon zufrieden, wenn man das System wie es jetzt ist erweitert indem man wenn ein Item drop nicht nur das neu Gefundene sondern alle des gleichen Typs traden kann (von mir aus mit der 2h Beschränkung). So könnte man selbst die Upgrades behalten und gleichzeitig die "second hand" items weiter geben.
Jetzt geht halt das "second hand" item zum Schmied weil mehr als ein Exemplar pro Leg braucht man selten.
 
1. Jeder macht normale Dungeons, um blaue Ausrüstung zu bekommen
2. Wenn man blaue Ausrüstung hat, kann man Heroic Dungeons machen
3. Wenn man Heroik-Ausrüstung hat, kann man Einstiegsraids machen
4. Je besser das Gear wird, desto schwierigere Raids kann man machen
.

Das ist ja mehr oder weniger T1-T6

Wenn du Level 70 erreicht hast, gehst du auch nicht sofort T6 und legst alles um. Du fängst T1 an und sammelst dir dein Equip. Irgendwann bist du fertig und machst T6/Grifts.

Bei WoW ist das nicht anders. An Anfang hat man Blaue Items, aber nach und nach verbesserst du dich auch. Irgendwann sind Heroics auch keine Herausforderung mehr.
 
@Toxalbumin, sorry für die Verwirrung. "Stormer" war für mich immer ein Pala mit Holy Shock. Ich meinte nicht den entsprechenden Druidenbuild ^^.
 
Also kurz gesagt:

t1-t6 entwickelt sich beim Gear und Dropsystem nicht linear.

Da jedes Item mittlerweile mit recht guten Werten droppt, dauert es nur eine kurze Zeit bis man t6 ready ist.

Verfolgt man z.B. ein Set Boni Konzept, kann das dauern, reagiert man aber locker auf das was man findet und positioniert sich mit dem was man findet brauchbar, kann man recht fix t6 Niveau erreichen. In hc streckt sich das etwas länger wegen der Zähigkeit die man erreichen will, aber insgesamt ist das kein langatmiges Ziel mehr.

Was für mich bleibt, ein Großteil des Endcontents war das Handeln mit Items und die Möglichkeiten damit seinen Char zu positionieren und neue Erfolge zu packen.

Durch den Wegfall ist ein Fundament dieses Spiels einfach verloren gegangen. Man kann sich natürlich weiterhin verbessern, aber durch das "smarte" Loot 2.0 System hat sich halt das Spielgefühl ernsthaft geändert, weil zu viele Items immer der eigenen Klasse zugeschnitzt sind, daher kann man auch nicht mal was in die Kiste legen und sagen, cool, mach ich demnächst mal ne andere Charklasse so, sondern man muss eigentlich fast bei jedem Char bei 0 anfangen. Das war vorher etwas anders, da konnte man anhand der Beute die zufällig war auch immer wieder überlegen, och, da mach ich doch glatt mal nen Build den ich eigentlich gar nicht aufm Schirm hatte.

Aktuell ist planen in diesem Spiel eher Nebensache. Eigentlich baut sich dein Char überwiegend aus dem auf was wirklich droppt, also wirklich überwiegend dem Zufall. Daher ist es so, dass wenn man einen Build vor Augen hat, welcher dann auf ein bestimmtes Item angewiesen ist, kann das manchmal frustrierend sein. Was man da halt früher mit Handel überbrückt hatte muss man nun auf das Dropluck ausweichen.

Es ist richtig, dass Dropluck immer ein Bestandteil war, aber es hatte früher einfach einen fairen Ausgleich der aktuell wegfällt.
 
Das ist ja mehr oder weniger T1-T6

Wenn du Level 70 erreicht hast, gehst du auch nicht sofort T6 und legst alles um. Du fängst T1 an und sammelst dir dein Equip. Irgendwann bist du fertig und machst T6/Grifts.

Bei WoW ist das nicht anders. An Anfang hat man Blaue Items, aber nach und nach verbesserst du dich auch. Irgendwann sind Heroics auch keine Herausforderung mehr.

Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied dass Tier 1-6 exakt das gleiche ist. Auch Rifts und Grifts sind absulut identisch (außer das, dass Item aufsammeln wegfällt)

Neue Dungeons erobern bei dem man neue Taktiken braucht ist da schon was anderes.

Um es kurz zu sagen es mangelt schlicht an Abwechslung.
 
Das war das, was WoW damals für mich so großartig gemacht hat. Ich habe nur bis TBC gespielt (dafür aber sau viel), und da lief es so:

1. Jeder macht normale Dungeons, um blaue Ausrüstung zu bekommen
2. Wenn man blaue Ausrüstung hat, kann man Heroic Dungeons machen
3. Wenn man Heroik-Ausrüstung hat, kann man Einstiegsraids machen
4. Je besser das Gear wird, desto schwierigere Raids kann man machen
Hab gehört mittlerweile sind die ganzen Raid-Epics nich mehr BOP und du kannst dir alles im AH kaufen (also so wie Diablo gewesen is, als es rauskam)
Is jetz aber wirklich nur Hören-Sagen hab mit Cataclysm endgültig die Segel gestrichen.

Aber wenn das stimmt, dann is WoW heute mehr Diablo und Diablo mehr WoW als jemals zuvor.
 
Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied dass Tier 1-6 exakt das gleiche ist. Auch Rifts und Grifts sind absulut identisch (außer das, dass Item aufsammeln wegfällt)

Neue Dungeons erobern bei dem man neue Taktiken braucht ist da schon was anderes.

Um es kurz zu sagen es mangelt schlicht an Abwechslung.

Du zahlst auch keine 13€/Monat. Dies ist ein Hack&Slay. Es ist vollkommen normal, dass die gleichen Gebiete wieder und wieder und wieder recyclet werden. Die Vielfalt kommt durch die Zufälligkeit der Gebiete und die ist in D3 leider eher schlecht. Es gibt viel zu wenige "Layout-Teile", die im Baukastenprinzip zusammengesetzt werden. Eine der Ursachen ist die glorreiche Idee die Außengebiete immer gleich zu lassen und den Zufallsfaktor nur durch die Positionen der Dungeons und Events zu definieren...
 
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