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[Story] Angel of Death

Thorfax

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5 September 2007
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Hallo FAS und alle anderen!:hy:

Da mir in den Ferien langweilig geworden ist (das ist durchaus möglich, wenn man Verwandte besucht) hab ich mal spontan angefangen zu schreiben. Und wer hätte es gedacht, mit D2-Hintergrund.
Über denn Titel habe ich lange nachgedacht, 'Todesengel' oder 'Angel of Death' oder doch irgenwas anderes. Letzendlich war es dann doch 'Angel of Death', weil es sich einfach besser als 'Todesengel' anhört.
Der 'normale' Plot (also Andy, Duri, Meppel, Dia und dann Baal) kommt mir schon ein wenig abgegriffen vor, deshalb findet die Geschichte nach deren Tod statt.
Ich möchte viel Feedback kriegen, ob nun negative oder positive.

Och ja, mit der Quali hats sich am Anfang net so ... mit der Zeit wirds aber stylistisch besser ;) 11.08.09, whoa krass, genau ein Jahr gibts die Story schon und ich schreibs jetzt rein :lol:



Glossar

Kapitelübersicht:
Präludium

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7 - Teil 1
Kapitel 7 - Teil 2
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 13 - Teil 2
Kapitel 13- Teil 3
<->
Kapitel 14
Kapitel 14 - Teil 2
Kapitel 14 - Teil 3
Kapitel 15
Kapitel 15 - Teil 2
Kapitel 15 - Teil 3
<->
Kapitel 16
Kapitel 16 - Teil 2
Kapitel 16 - Teil 3
Kapitel 17
Kapitel 17 - Teil 2
Kapitel 17 - Teil 3
Kapitel 18 - Nacht 1
Kapitel 18 - Nacht 2
Epilog​


lg
faxi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

erstmal: an sich ein schöner, grundsolider Anfang.

Jedoch hab ich einige Schreib - und Grammatikfehler entdeckt ("...eine Opfer..."; "...zurügab..." und weitere).

Kleines Beispiel:
"Ohne weiter nachzudenken nahm von allem etwas und begann den Hunger sein Maul zu stopfen."
Ist noch verbesserungswürdig ;)

Beim letzten Abschnitt habe ich zuerst nicht ganz durchgeblickt, wer mit den Namen gemeint war; kann aber auch an mir liegen.
Edit: Liegt eindeutig an mir :hammer: ich glaub, ich habs jetz gecheckt xD


Ansonsten ein gutes Fundament, auf dem du weiter aufbauen kannst.


Zusammengefasst:
Etwas langsamer schreiben (vermeidet viele Schreibfehler), Korrekturlesen (sollte den ganzen Rest ausmerzen^^) und den nächsten Teil vielleicht etwas länger gestalten, ist aber nicht zwingend notwendig.


Ich hoffe, ich habe dich nicht zu sehr abgeschreckt :)
Das sind fast ausschließlich Dinge, die die äußere Form betreffen; der Inhalt ist dir bisher sehr gut gelungen.

Bin gespannt aufs nächste Kapitel.

MfG,
Hirntoasta
 
ha, das erste feedback!
ok das mit den schreibfehlern ... die werden ausgebessert (edit; sind ausgebessert und ich habe auch keinen weiteren gefunden, liegt wohl daran, dass ich lang keinen gescheiten Deutschunterricht mehr hatte, ich brauche einen Beta-Leser!)
das mit den namen is eigentlich logisch, der eine spricht der andere nicht(edit: ok namen doch geschrieben, is leichter zu verstehen). meine empfelung, nich mal den letzten abschnitt lesen ;)
Thor

edit2: der naechste (jaa, ich habe alle umlaute und scharf - s's reinkopiert!) teil kommt wohl morgen
edit3: wenn bis morgen kein zwischen post da ist doppelposte ich! :flame:


Also, ich hab das erste Kap hierher verschoben.


Kapitel 1

Unmenschliche Schreie hallten durch den Raum und lieβen grauenhafte Nachhalle zurück.
Blut klebte, in Halbmonden, langen Spritzern und allen möglichen Formen an den Wänden und liefen langsam herab.
Fünf Fackeln, an den Spitzen eines Pentagramms in der Mitte des Raumes aufgestellt um den einen Mann in der Mitte abzugrenzen.
Er kniete im Pentagramm und hielt ein Opfer hoch, am Bauch aufgeschlitzt und entweidet, ihr Blut lief im die Arme runter, unter die schwere Kutte über seine Seiten wo es sich an der Hüfte sammelte und in kleinen Strömen in an den Oberschenkeln zu den Knien floβ.
Vor dem Pentagramm war die Statue eines Drachen aufgestellt, Trang-Oul, der Sanktuario auf seinem Rücken trug.
Aber etwas stimmte nicht.
Alles war kalt.
Das Blut, dass ihn benetzte war kalt.
Obwohl die Fackeln an den Spitzen des kleinen Pentagramms eigentlich Wärme abstrahlen sollten fühlte er nur Kälte.
Er blinzelte ein paar mal, der Raum in dem er sich befand verblasste und wich seinem.
Er kniete neben seinem Bett und hielt einen aufgeschlitzten Waserbeutel in den Händen, das kalte Wasser floβ ihm die gleichen Wege wie das Blut herab, nur diesmal blidete es eine Lache unter seinen Knien.
Fluchend warf er den nunmehr nutzlosen Wasserbeutel in eine Ecke und die nassen Kleider hinterher.
Nackt und verwirrt suchte er nach seiner Kleidertruhe, er griff hinein und zog wahllos ein Leinenhemd und eine Hose herraus.

Das Rumpeln über seiner steineren Decke weckte ihn aus seinem Dämmerzustand, Zeichen das es Mittag war.
Er stand auf und ging zum Spiegel mit einer Wasserschüssel darunter.
Seine kurzen, abstehenden weiβen Haare waren zersaust und eingefallen.
Schwarze Augenringe waren unter seinen rotgeränderten Augen, die blutroten Irise waren ein Stich stumpfer als sonst.
Sein noch recht jungedliches Gesicht schien eingefallen und müde, er hätte sich auch sofort ins Bett gelegt, doch der Hunger wütete druch seine Eingeweiden und verlangte stetig nach Nahrung.
Davon getrieben streifte er sich mit träumerischer Sicherheit seine schwarze Lederhose, die ebenso schwarze Stoffweste und die Stiefel aus Schinderleder über.
Er schob die Tür auf und lieβ sich von seinem Magen leiten.
Vor dem Speisesaal, er kam mehr einer Kathedrale gleich, kam er wieder zu Sinnen und ging an Novizen, Akolyhten und Priestern zum Tisch der Eidwahrer. Auch wenn man sein Schwert zurükgeben hat behielt man den Platz an dem Tisch.
Bevor er sich hinsetzte nahm er noch eine gröβere Platte vom Stapel.
Reis aus Lut Goleihn, Fleisch aus Scosglen, Früchte aus dem Westmarch und andere Nahrung aus Kehijistan.
Ohne weiter nachzudenken nahm von allem etwas und begann den Hunger verstummen zu lassen.
Neben ihn saβ eine Frau, welche er garnicht bemerkt hat. Sie hatte ihn begrüβt und wartete auf seine Antwort.
Anstatt zu antworten aβ ihr Nebensitzer einfach weiter. Sie tippte ihm auf die Schulter und sagte nocheinmal deutlich 'Ha-Lo, wie geht's?'
Er erkannte sie dann, Zephyr, seine frühere Kommandantin.
'Nicht gut. Schlimme Träume.'
'Verstehe.'
'Danke, und, guter Vorschritt, dass du nicht versucht hast auf mich einzureden.'
'Eigentlich-'
Er fiel ihr ins Wort 'Wir haben das schon hundertmal durchgekaut, ach ja, wo wir grade schon von Kauen reden...'
Er aβ schnell weiter um nicht mehr mit ihr reden zu müssen.

'Los, mach schnell!' Zischte Corruptius.
'Ja, ja!' Antwortete Punitor gereizt, sein Tongolem drosch schon so schnell und stark auf die Tür von Azrael ein, wie er konnte.
Bisher zogen sich nur kleine Risse durch dieses Massive Teil von Planke.
'Du weist was uns erwartet, wenn wir diese Tür aufkriegen, oder?'
Schweiβ bildete ich in dicken Tropfen auf der Stirn von Punitor und floβ ihm vom Gesicht.
'Gold, Artefakte, und seine ... Sense.' Corruptius' Augen glitzerten bei dieser Vorstellung
Schritte kamen näher.
'Verdammt! Da kommt jemand.'
Statt auf Worte Taten folgen zu lassen blieb er erstarrt stehen als er die Person sah die um die Ecke bog.
'Naa? Schon mal euer eigenes Herz gesehen?' Fragte sie die beiden Novizen.

Vollends satt stand er auf und ging zurück.
Als er bei der Hälfte des Weges angekommen war, wehte ihm der grotesk süße Gestank der Verwesung entgegen.
Sein Magen rumorte, aber er kontrollierte den Brechreiz.
An der vorletzten Biegung seines Weges sah er merkwürdige Verbrennungen auf dem Bodem, menschliche Füße.
Zwanzig Schritte weiter wurde der stechend, süße Gestank so intensiv, dass er würgen musste.
Die Magensäure brannte ihm im nunmehr ungeschützten Rachen. Gegen Schmerz und Brechreiz hielt seine Selbstdisziplin nicht stand.
Er erbrach sich auf den Boden.
Nachdem er fertig war spuckte er den Rest aus und ging schnell weiter um den Herd dieses Gestanks zu finden.
Dabei verließ er sich, ironischer weise, auf seine Nase.
Der stechende Gestank wurde immer intensiver sowie er sich seinem Raum näherte, mischte sich dem auch der Geruch von Blut und ... Erde bei.
Bei der letzten Biegung bemerkte er einzelne Blutspritzer und Fleischfetzen an den Wänden kleben.
Als er dann im Gang stand sah er zwei ältere Frauen, die sich weinend über zwei auf das Schlimmste entstellte Leichen gebeugt hatten. Um sie herum standen Totenbeschwörer und Nekromantinnen.
Einer trat unschlüssig vor und fragte mit sanfter Stimme: 'Artahnas, Selepentia. Ich könnte eure Söhne für kurze Zeit wiederbel-' Er sprang erschrocken zurück als ihn die beiden Frauen unisono, mit vom Weinen heiserer Stimme, anschrien: 'Du wagst es? Hast du den keinen Respekt? Willst du uns noch mehr leiden lassen? Willst du sie noch einmal sterben...' Weinend umfangen sich die beiden Frauen
Jetzt erkannte er die Leichen.
Der eine war Punitor, er trug seine Haare länger als üblich bei den Totenbeschwörern.
Der andere war Corruptius, seine lange, gerade Nase lag in Fetzen und sein linkes Auge war nur noch eine glasige, matschige Masse.
Beiden war ihr Herz herrausgerrißen und in ihre Münder gestopft und ihre Männlichkeiten waren im ganzen Gang verteilt worden.
Selbstsicher trat er zu den noch weinenden Frauen vor und hob sie an den Armen hoch.
'Wir gehen zum Oberpriester. Er muss davon erfahren.'
Zuerst weigerten sie sich, aber ihr Widerstand war schwach und ohne Willen.
Die Totenbeschwörer machten ihnen den Weg frei und setzten sich dann in einem Kreis um die Leichen.
Sie gingen auf dem schnellsten Weg zum Gemach, des Oberpriesters, sein Name war nur den Geistlichen bekannt. Er selbst hatte sich dem weltlichen zugewandt.
Die Tür war schmucklos, aber die Zeichen auf ihr zeugten von Macht und Wissen.
Er klopfte zwei mal kräftig, sie schwang von selbst auf.
Im dreieckigen Raum waren zwei Regale aufgestellt, an deren Spitze und gegenüber vom Hohepriester traten sie ein.
Ohne die Zeit mit einer Begrüßung zu vergeuden fragte der Hohepriester gleich, beim Anblick der weinenden Frauen: 'Was ist los?'
Azrael atmete zweimal durch und erzählte ihm kurz die Begebenheiten.
Die Miene des Geistlichen war zuerst von Trauer durchsetzt, verwandelte sich dann in eine Fratze des Hasses und blieb am Ende ausdruckslos.
'Ich werde ihre Väter holen.' Sagte er dann mit tonloser Stimme und rannte beinahe aus dem Raum hinaus.

Er blieb unsicher hinter den beiden Frauen stehen.
Wann hat er sich das letzte mal so gefühlt?
Als er vom Tod seiner Eltern erfahren hat.
Er war damals Fünfzehn, Zephyr hatte ziemlich ihre Mühe ihm zu Erklären, dass seine Eltern tot sind.
Er hat dann 'Wie?' gefragt. Zephyr hat ihn irritiert angesehen und gesagt, dass sie es nicht wisse.
Drei Jahre später war er in Travincal gewesen. Alles war geschändet, zerstört oder unkenntlich gemacht worden.
Die Leichen, nicht mal einen Knochen, konnte er von seinen Eltern finden.
Danach gab er sein Schwert zurück und wanderte umher, zum Todesplatz der drei Übel, nach Tristram und zum See des Lichts.
Drei Jahre, davon zwei Jahre in Diablos Kathedrale. Er hatte einen Weg gefunden den Nachhall der drei großen-

Er wurde durch einen lauten Knall aus seinen Gedanken gerissen, ein knackendes, zerfetzendes Geräusch.
Wie eine Kadaverexplosion.
Dann nochmal.
Bevor er auch nur einen anderen Gedanken fassen konnte, stürmte er aus dem Raum hinaus zu seinem Zimmer.
Der Gang war in Blut gebadet und die Totenbeschwörer, die sich in einem engen Kreis um sie gesetzt haben, waren alle tot.
Der Hohepriester und die Väter waren mit Blut bedeckt, aber sie lebten noch.
Einer war bewusstlos und wahrscheinlich war ein Arm gebrochen, er stand in einem unmöglichen Winkel von Körper ab und Knochensplitter hatten sich ihn gebohrt.
Der Hohepriester hatte sich den Kopf angestoβen und brabbelte unzusammenhängende und sinnlose Sachen.
Der letzte, so schien es, war im Delirium und murmelte stetig etwas vor sich hin: ' Der Herr der Sünde ... der Herr der Sünde ... der Herr der Sünde ... '

Ende von Kapitel 1
 
Zuletzt bearbeitet:
:hy:

Also zunächst: Immer noch Rechtschreibfehler über Rechtschreibfehler :( Hast du das in Word oder hier im Forum geschrieben? Oder einfach die roten Kringel bei "wühtete" übersehen? :D Wie auch immer, da müssteste nochmal drüber gehen, der Lesbarkeit wegen... Beta-Leser? Frag Gentlewhisper :lol:

Ach und einen Absatz mehr zwischen den Teilabschnitten... ich hab krampfhaft versucht, Corruptius mit Zephyr und dem Protagonisten (... Sekunde... hat der nen Namen? Oder hab ich den übersehen? ^^) in Verbindung zu bringen.

Ansonsten schauts gut aus, auch wenn du uns noch nicht viel verrätst. Typen mit weißem Haar stehen grundsätzlich auf Platz 2 der Coolheits-Skala (gleich nach denen mit Blauem :p), und dass du dich offensichtlich mit der Welt und ihren Namen selbst gut auskennst sagt mir zu, obwohl ich ja eher nicht so der bin, der sich innem Hack'n'Slay mit der Story auseinander setzt (Dafür sind die (vornehmlich japanischen) RPGs zuständig... s.o., Vorliebe für blaue Haare und so :D).

Rest? Ach ja... uffti muffti :read:

mfg

EdÜt: Janz vergessen *bookmark*
EdÜt2: Wennde wirklich janz dringend jemanden brauchst, der das auf die gröbsten Fehler untersucht, dann würde ich mich anbieten... allerdings garantiere ich für nichts :p

EdÜt3: Verdammte Scheiße, schon wiedern Smiley-Overkill :ugly:
 
ich auslaender, nix gut deutsch!
dsa schon mal vorweg.
also du bietest dich also als betaleser an? hmm... ich koennte einen gebrauchen, es is die frage ob ein betaleser mich aushaelt ... schreibfehler, grammetikfehler...
das mit dem namen vom protagonisten(ich hab es absichtlich so gemacht), er kam schon vor ... eigentlich muesste alles logisch sein ... denk ich :ugly:
achja und word, ermm ich hab hier, denk ich mal, word2003 ... die politike haben die rechtschreibung doch tausendmal geaendert seid dem ... egal ich kopier ihn nochmal rein, jaa und der ersteteil wurde im forum geschrieben(ich vertraue word nicht besonders...vorllame wils die chinesische version ist ...:ugly: )
ok ich werd dann mal anfangen.
in diesem sinne
Thor

ps: Back to Rechtschreibung und Umlaute von Wiki hier reinkopiern.
pss und edit: steht im ersten post. Dammt! Rechtschreibung beachten Junge!
psss: Hack n' Slay? Erm... ich versuche nur Dinge genau zu beschreiben ... ok ich habe eine Vorliebe zu Blut, aber wuerde es euch mehr gefallen wenn ich eine Blumenwiese beschreibe? :ugly:
pssss:so teil2 is online
psssss:ich bin bis montag weg, wird wohl so schnell kein update mehr geben, aber ich werd haendlich(gibbet das wort) weiterschreiben.mfg
 
Evil Doppelpost :flame:

Also, hier ist das 2 Kapitel.
Viel Freude damit!

Kapitel 2

'Der Herr der Sünde ...'
'Azrael!' Zephyrs Stimme zerschnitt die Luft, wie eine Sense sich durchs Gras fraß.
Er hob langsam den Kopf und schaute sie fragend an 'Ja?'
'Was ist hier los? Ich habe zwei Kadav-' Ihre Stimme stockte, als sie das Blutbad im steinernen Gang sah. Sie keuchte und sank langsam zu Boden, man sah es ihr an, dass sie ihre Tränen unterdrücken musste.
'Wo ist der Hohepriester?' Presste sie dann gequält aus ihrer trockenen Kehle heraus.
'Links neben mir. Mach dir nicht die Mühe mit ihm zu reden, er hat sich den Kopf angeschlagen und brabbelt sinnfreie Sachen.'
Wie auf Befehl fing der Hohepriester an zu flüstern und wurde immer lauter bis er schrie. Beide schauten ihn mitleidvoll an. 'Geh du einen Heiler holen, ich versuche, mehr in Erfahrung zu bringen.' Sagte er laut um das Geschrei des Hohepriester zu übertönen. Zephyr nickte und rannte, wie von Diablo persönlich gehetzt durch die Gänge.
Er schloss die Augen und setzte sich im Schneidersitz hin.

Kontrolliere deine Atmung
Er atmete langsamer und tiefer ein, sein Puls beruhigte sich und Ruhe floss durch ihn. Sein Brustkorb hob und senkte sich immer höher und tiefer

Schließe alles andere aus.
Es gab jetzt nur noch ihn, alles andere wurde ausgeschlossen und draußen gehalten.

Spüre deinen Puls
Du, dun. Du, dun. Das Geräusch seines Pulses füllte seine Ohren.

Spüre seinen Puls
Lange Konzentrierte er sich nur auf eines, Trang-Ouls Puls. Viele glaubten nicht an diese Art zu meditieren, aber die Priester des Rathmas lehrten sie jedem, der willig war.
Er suchte ihn unter den Steinen, zwischen den Ritzen, sogar in den Steinen horchte er.
Etwas ließ ihn erzittern, dann nochmals, bis er ein rhythmisches Klopfen spürte.

Passe deinen, seinem an.
Er atmete ein wenig schneller, zu schnell, sein Puls ging zwei auf eins, auf den von Trang-Oul. Langsamer, wieder ein wenig schneller.
Etwas durchflutete ihn.

Erleuchtung wäre der beste Ausdruck dafür, aber noch viel zu ungenau.
Es nahm Formen an, Bäume, kleine Flüsse, wieder Bäume, der zerstörte Tempel von Mephisto ... Kehjistan breitete sich vor ihm aus. Die verschiedensten Grüntöne und tausende von Tieren, ob nunmehr mutiert oder noch ursprünglich wuselten zwischen den Bäumen herum.

Berge, Täler, Wälder, Steppen ... Scosglen, eine bildschöne Berglandschaft mit vielen freundlichen Menschen und wilden Tieren entfaltete sich in seinem Kopf.

Ein einziger großer Berg, viele Gruben mit Vipern, eine einzelne Festung ... die Barbarenländer, mit dem Berg Arreat wuchsen empor in gen Himmel.

Moore, kleiner Wälderm viel Grün, der Jägerinnenpass, Kingsport ... der Westmarch flutete seine Gedanken und beruhigte ihn durch die vielen angenehmen Ebenen.

Sand, einzelne Oasen, ein Ozean ohne Wasser mit einer einzelnen Perle. Lut Gholein. Die Wüste von Arachnoch wehte ihn seinem Kopf unzählige Dünen umher.

Etwas stach ihn an seinem Rückgrat, instinktiv wusste er, dass es der Urwald um Travincal war.
Er, nein, guckte wäre der falsche Ausdruck, vergrößerte den Teil des Dschungels und untersuchte ihn.
Fußabdrücke von Jägern, Kot, Blut ... Blut? Azrael verfolgte die Blutspur, je weiter er kam desto stärker wurde eine immens böse Aura. Er konnte es fühlen, riechen, schmecken ein revoltierender bitterer Geschmack-

'Verdammte Scheiße, Zephyr! Was sollte das.' Schwer atmend setzte er sich auf und guckte sie wütend an.
'Oh, hab' ich dich gestört?', fragte sie zuerst verwundert. Er war immer ein geduldiger, ruhiger Mensch gewesen.
'Ja.', brummte Azrael
'Tut mir Leid, aber du saßt da schon seit drei Tagen und warst fast wie tot.'
Als sie die Worte 'drei Tage' ausgesprochen hat, riss er die Augen auf und rannte in seinen Raum.
Er nahm seinen Wams ab und zog sich ein Seidenhemd an, darüber streifte er sein Drahtvlies und ein langes Leinenhemd.
Beinschienen und beschlagene Stiefel aus verzauberten Stahl folgten als nächstes. Er suchte dann nach seinen Handschuhen, Kunstwerke, die für den Kampf geschaffen worden waren. An jedem Finger waren stählerne Ringe geschmiedet, die sich schräg nach hinten zu geschliffenen, geschwungenen Klingen verjüngten, die Fingerkuppen waren mit einer leichten Legierung versehen.
Die Handflächen und Rücken lagen frei.
Endlich fand er sie unter seinem Bett die verzierten Armschienen, schnell wurden sie umgeschnallt und festgezurrt.
Er zog sich seinen schwarzen Mantel an, er bot mit der Kapuze und den zerrissenen Enden an den Ärmeln und am Saum zwar keinen Schutz, aber er stellte für ihn etwas Symbolisches dar. Viele sagten, dass er mit ihm und der Sense, wie der Tod persönlich aussah.
Er griff nach seiner Sense, er hatte diese Waffe für sich in einer Kurast-Mission entdeckt. Sein Schwert war ihm aus der Hand geschlagen worden und er konnte sich nur mit einer morschen Sense verteidigen, er schlug, oder besser, schnitt sich damit besser als mit einem Schwert durch.
Der Sensenbaum war zwei Meter hoch und auf zweidrittel der Höhe leicht nach hinten geschwungen.
Das Sensenblatt war hinten breit und verjüngte sich nach vorne zu einer Spitze, die zum Boden hin zeigte. Nützlich um Rüstungen aufzubrechen, Reiter vom Pferd zum holen und Schädel zu spalten.
Voll gerüstet eilte er zum Nordausgang Richtung Travincal.

Kurz bevor er aus dem Ausgang trat legte sich ihm eine Hand auf seine linke Schulter. Er drehte sich um und sah Zephyr.
'Ja?'
'Dein Schwert.' Mit diesen Worten gab sie ihm sein Schwert, es war eine Runenklinge in einer schlichten, hölzernen Scheide, darauf war das Runenwort für 'Eid' graviert und sollte ihn an diesen Binden. Falls der Führer stirbt zerspringt das Schwert in zwei Stücke.
Er versuchte es sich an seiner Hüfte zu befestigen, dabei bemerkte er, dass er seinen Gürtel vergessen hatte.
'Kein Gürtel Azrael? Nicht gut ... egal, du kannst meinen haben.' Sie zog sich den Gürtel aus und gab ihn auch Azrael.
'Warum?'
'Ich trete aus dem aktiven Dienst zurück, mit neununddreißig Jahren bin ich nicht mehr so schnell wie vor zwanzig Jahren.'
Er nickte und zog sich den Gürtel an, er war merkwürdig. Es waren Zähne daran befestigt, gebogen und scharf, Vampirzähne. Er schlang die Lederbänder um den Gürtel und befestigte das Schwert auf der linken Seite.
'Lebe wohl.'
'Lebe wohl, Rekrut.'
Er lächelte unter seiner Kapuze und trat in den Dschungel hinaus.

Er rannte durch den Wald, seine Schritte wurden vom Unterholz gedämpft und verschluckt. Weiße Blumen hingen an Zephyrs Guertel, aus ihrem Nektar wurde ein Elixier gewonnen, dass die Ausdauer oder die Lebenskraft eines Menschen um das vielfache verlängert oder auffüllte, wenn man sie aber als ganze Pflanze aß wirkte sie auf beide Arten.
Blätter raschelten hinter ihm. Seine Kapuze wurde weggerissen und er konnte Schritte hinter sich hören.
Er schaute sich über die Schulter und sah, dass er von einer Horde stygischer Puppen verfolgt wurde. Nicht größer als ein Unterarm, waren sie trotzdem gefährlich, vor allem in großen Gruppen.
Eine war an seinem Rücken festgekrallt.
Mit der Sense warf er diese gegen den nächsten Baumstamm, Knochenschrapnelle zischten durch die Luft und verhakten sich in seinem Umhang.
Weitere kletterten ihm den Umhang hinauf und stachen mit ihren kleinen Speeren wie wild gewordene Bienen auf seinen Rücken ein. Einzeln drangen sie durch das dichtgewobene Vlies und ließen Stiche zurück, die wie Feuer brannten.
Salz
Diese verdammten Puppen haben ihre Speere in Salzlake ziehen lassen, damit sie ihre Opfer mit Schmerz in die Knie zwingen konnten.
Er nahm eine Blume in den Mund und kaute auf ihr herum, ein süßer Saft breitete sich darin aus. Neues ... Leben floss in seine Muskeln und die Wunden an seinem Rücken heilten.
Die Erde fing urplötzlich an zu beben.
Ein riesiger Dornendrescher trat aus den Bäumen hervor.
Azrael fischte eine stygische Puppe von seinem Rücken herunter und warf sie, mit der Sense als Schwungverstärker, gegen die Brust des Dornendreschers, dort zersprang sie und dutzende Splitter bohrten sich in die hölzerne Brust.
Der Drescher schrie auf und hieb mit seinen Armen um sich, dabei zermalmte er die Horde und bekam hunderte von Schrapnellen in seinen massigen Körper.

Azrael nahm seine Gelegenheit in die Hand, er rannte von hinten auf den Riesen zu und sprang mit den Händen am Ende des Sensenstammes auf seinen Rücken. Mit einem berserkergleichen Hieb, schlug er die Sense tief in den beasteten Schädel.
Holz brach, sein Holz, die Sense war in der Mitte in zwei gebrochen. Er warf den Stumpf in seinen Händen weg und zog sein Schwert.
Es pfiff durch die Luft, ein hoher schneidender Ton. Er nahm es in beide Hände und stach damit auf den breiten Rücken ein, wie eine wildgewordene Biene.

Im Augenblick seines Todes konnte er seinen Mörder abwerfen und einen tödlichen Treffer landen. Sein mit Dornen versehener Arm bohrte und fetzte sich durch ein merkwürdiges Vlies und gruben sich durch den winzigen Brustkorb und Bauch.
Befriedigt ließ er sich von Flammen verzehren.

Handlange Dornen bohrten sich von seiner Seite durch den Brustkorb und Bauch, sein Herz wurde nicht getroffen.
Knochen brachen mit einem Geräusch, so wie sie knackten wenn man sie an den Gelenke bog oder zog, nur lauter. Organe wurden zerfetzt und ein blutroter Sprühnebel zeichnete den Weg des fasshaften, bedornten Armes.
Er landete hart, mehrere Explosionen kamen von seinem Rücken, die Puppen.
Schrapnelle bohrten sich tief in sein Rückgrat und Rücken, grausame Wellen von Schmerz breiteten sich in seinen Körper aus, seine Beine wurden taub und er spürte sie nicht mehr.
Er spürte aber noch die tapsigen Schritte auf seinem Bauch. Er hob seinen Kopf.
Eine lebte noch.
Der große Kopf saß auf einen dünnen Körper mit schmalen, schneeweißen Knochen.
Mit einem Arm und Speer stand sie über seinem Herzen und beäugte es.
Langsam breitete sich Kälte in seinem Körper aus.
Er fasste sein Schwert fester.
Es hob den Arm mit dem Speer in der Hand, zum tiefen, fatalen Stich bereit bekam es das Schwert des Eidwahrers in den Kopf.
Sie explodierte in einem schrecklich, schönen Schauer aus Knochensplittern. Sie bohrten sich in seinem Arm, viele verhakten sich in den Rippen, aber einige durchbohrten sein Herz, er spuckte Blut.
Das letzte was er jemals wieder sah war ein Umhang aus langen, blauen Haaren und eine glänzende Rüstung, dann kamen die Splitter in seine Augen.
Sie bohrten sich durch die Iriden, weiter durch den Glaskörper und verhakten sich im Schädelknochen.
Der Schmerz stellte alles bisherige in den Schatten, schlimmer als alles was er bisher gesehen hat, gefühlt hat oder gekannte hatte, brannte er sich fest.
So gehe ich also.


Ende von Kapitel 2


Ich hoffe es hat euch gefallen!:read:

Thor

PS: Updates kommen jetzt am Wochenende!
 
Gnyhaha... schönes Kapitel, besonders die Beschreibung des Kampfes gegen Ende halte ich für sehr gelungen... kleine, nervige Drecksbiester :fight:

Da kann noch was draus werden :angel:

mfg
 
Danke!
Jaaaa, ich hasse diese Viecher (Hell meppellvl2, kommen solche viecher, merc geht vor, killt ein paar=TOD und wieder 50kgold fuern arsch).

mfg
Thor

PS: Der Tod ist dein Freund...
 
Mal wieder ein Doppelpost.

Also, hier kommt wohl der 1te(?) Teil von Kapitel 3, der zweite wird reineditiert, also ab und zu mal im Thread nachschaun.

Viel Freude damit.


Kapitel 3

Lange bevor die Sonne am Horizont erschien, saß er schon auf den Stufen seines Novizentempels, in der Nähe von Travincal. Sein altes Gesicht umrahmten zerzauste, graue, lange Haare, einzig die brillantblauen Augen stachen aus dem Gesicht hervor und zogen jeden Blick auf sich. Sein normales, prächtiges Bischofsgewand hatte er abgelegt und alltägliche Kleidung gewählt.
Einhundertundacht erfüllte Jahre, ach wie die Zeit vergeht. Viele Freunde, Lazarus, du alter, verspielter Narr. Deckard Cain, 'letzter Horadrim'? Du wolltest immer einen Titel, sogar als du ein sabbernder Säugling warst. Ach ja, und Lucifer, der Lichtbringer. Nach deinen Sieg gegen Baal warst du wahnsinnig geworden. Monate später ereilte dich der Gnadentod.
So saß er da, spinnte seine Gedanken und lauschte in den frühen Morgen hinein.
Die verschiedensten Vögel trällerten ihre Lieder auf den Bäumen. Mal hoch und laut, mal tief und lang, oder ein Stakkato aus hunderten von Tönen.
Die ersten Sonnenstrahlen streichelten den dunklen Himmel und versprachen einen klaren, wolkenlosen Tag.
'Na, alter Mann? Auch schon auf den Beinen?' Ein junger Paladin setzte sich zu ihm auf die Stufen. Er war vor zwei Tagen mit einem Freund seines Großvaters und einer Zauberin angekommen.
'Ach Pius, mich kümmert sowas nicht mehr. Eigentlich warte ich nur.'
Pius runzelte fragend die Stirn. Als aber der alte Mann nicht antwortete fragte er ihn.
'Auf was? Den Tod?'
'Ja.'
'Ihr wollt also sterben.'
'Zwischen 'sterben wollen' und 'bereit sein zu sterben' gibt es einen Unterschied. Wenn du mal so alt wirst wie ich, verstehst du es.' Er sah den Jüngling an.
Sein Gesicht war noch unberührt von Kampf und Feuer. Die dunkelbraunen Haare noch voll und glänzend und die Muskeln noch unerprobt im echten Kampf. Pius trug schon am frühen Morgen ein Kettenhemd, es glitzerte in den ersten Strahlen und warf kleine, helle Punkte auf den grauen Stein.
'Wisst ihr wo Audactes und Seraphyr sind, Senex?'
'So heißen sie also? Sie sind in der Nacht losgegangen um Kräuter zu sammeln.'

Ein würziger Geruch lag in der Luft, bald fing sie an zu knistern. Seraphyr trat aus den hohen Gras, in einer Hand Blumen und Kräuter. Sie hatte Lederhosen und ein weites, dichtgewobenes Hemd an, dass sie in die Hose gestopft hat. An ihrem Gürtel hing ein Bündel Kräuter. Pius und Audactes haben sie auf dem Weg getroffen, sie hatte sich einen Kräuter Umschlag zubereitet um einen hässlichen Schnitt an ihrem linken Arm zu verbinden.
Seine Fackeln loderte hoch auf als sie in den Lichtkreis trat.
'Gute Ausbeute?' Fragte Audactes mit seiner tiefen Bassstimme leise.
'Nicht viele, aber umso seltenere Kräuter. Siehst du?' Sie hielt ihm ein kleines Blatt vor sein Gesicht. Es war tiefgrün, an den Seiten geriffelt und lief spitz zu.
'Folii Vitae. Verzögert den Tod, selbst wenn man kein Herz mehr hat.'
Sie wählte ein anderes Blatt aus. Lang, hellgrün und dick. Sie presste leicht am abgerissenen Ende. Ein tropfen klarer Flüssigkeit traf den Boden und fraß sich hinein.
'Der Name ist nicht bekannt, aber es ist starkes Gift, ein tropfen reicht, um ein ausgewachsenes Flusspferd umzubringen.'
Er nickte leicht und wandte sich zum gehen.
'Wo gehen wir jetzt hin?'
'Zurück zum Tempel.'

Kampfgeräusche drangen an die Ohren der Tempelbewohner. Splittern und knacken.
Senex und eine Gruppe Novizen gingen hinaus und sahen wie einen Mann mit fünf stygischen Puppen auf dem Rücken, einen Dornendrescher in Stücke hackte.
'Ich werde ihm helfen.' Pius hatte sein Langschwert schon gezogen und sich seinen Schild an den Arm geschnallt.
'Nein.'
Die Novizen und der junge Paladin schauten Senex an.
'Warum?'
'Entweder er stirbt als Krieger, oder lebt weiter als ein noch besserer.'
Alle schauten ihn schockiert an. Er wahr ein warmherziger Mensch, er half jeden in der Not, gab jedem Bettler mehr Essen als er essen konnte, aber solche grausamen Worte aus seinem Mund waren selten, wenn nicht sogar unmöglich.
'Ist das nicht ... grausam?' Fragte der Novize, der am nächsten zu Senex stand.
'Das ist Kampf.'
Ein verbrannter Geruch erfüllte die Luft und wurde von einer leichten Brise davongeweht. Schild und Schwert prallten auf den Boden und erzeugten einen glockengleichen Klang, Pius blieb stehen und schaute mit ausdrucksloser Miene zu. Seine Zaehne malten aufeinander, die Muskeln an seinem Unterkiefer pulsierten.
Im selben Moment explodierten die Puppen.
Dem Mann entlockte es keinen Schrei, das Schwert in der Rechten hielt er fast so fest wie vorher.
Ein kleiner weißer Punkt quetschte sich unter dem geschundenen Rücken hervor, krabbelte wie ein Säugling den Bauch hinauf und fing an sich durch die geschundenen Organe durchzuarbeiten. Es hatte die Brust des Fremden erreicht und hob seinen kleinen Speer.
Pius' Mund war schon mit einem mehligen Staub bedeckt.
Ein großer Paladin und eine Frau mit hüftlangen, blauen Haaren stürmten zu schnell für das Auge auf den Weißhaarigen zu. Dieser stieß sein Schwert durch den Kopf der Puppe als Seraphyr sich schon über ihn gebückt hatte und das Folii Vitae suchte.

-

Schmerz.
Das war das letzte, was er spürte.
Langsam materialisierte etwas vor ihm.
Graue Steine, Säulen, eine riesige Kathedrale mit vielen Mosaikfenstern.
Er konnte sehen.
'Im tot sind alle gleich Azrael.' Die Stimme war bedauernd und freundlich.
Azrael dreht sich um und sah eine Gestalt. Groß, in tiefschwarze Roben gehüllt, mit einer Kapuze tief ins Gesicht gezogen stand sie da und bewegte sich nicht.
'Du bist der Tod?' Fragte er interessiert.
'Du hörst dich nicht ängstlich an', sagte der Tod verwundert. 'Und, nein, ich bin zwar 'der Tod' mit meinen Namen als Avatar, aber 'der Tod' an sich ist ein weiteres Portal in deiner Existenz. Ich dachte die Nekromanten glauben das.'
Azrael lachte leicht. 'Ja, wir glauben das, aber ich bin eben neugierig.'
Der Tod lachte auch. 'Also, kannst du mal herkommen?'
Er versuchte seine Beine zu bewegen, aber er blieb wie vorher stehen. 'Kann ich dir anders helfen?'
'Ja, indem du endlich stirbst!' zischte der Tod ärgerlich. 'Ich spüre was, verdammt. Leben, komm runter!'
Langsam erschien eine weibliche Gestalt zwischen ihnen.
'Was ist mein Lieber?' Fragte sie unschuldig.
'Hat Azrael Folii Vitae in sich?'
Sie kam zu ihm und guckte ihn lange an.
Er wurde aufgeregt begann zu leicht zu schwitzen. Er konnte das, als Seele? Als aetherisches Wesen konnte er schwitzen?
Endlich wandte sich 'Leben' ab und ging zum Tod hin.
'Ja, er hat das Blatt des Lebens in sich. Und es sieht aus als ob du seine Seele nicht kriegst.' Sagte sie erfreut und verschwand.
'Miststück.'
Azrael öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn aber wieder.
'Was ist.?'
'Ich werde also nicht sterben?'
'Ja, aber wir wollen dir was geben, was dich an uns erinnern wird.'
Langsam zog Schwärze auf und wurde durch das ersetzt, was man sah, wenn man die Augen geschlossen hatte.
Nicht Schwarz, nicht Weiss, nicht Grau.
Das Nichts.


So, hoffe es hat gefallen!

mfg
Thor
 
Ich würde nicht editieren, ein neuer Post tut doch niemandem weh und gibt dir +1 :)

Achso, der Inhalt: Hübsch. Der TOD tritt auf, immer ein gutes Kapitel :D Dummerweise spricht er nicht in Großbuchstaben... kratzt ein wenig an seiner Kompetenz... sollteste vielleicht noch korrigieren :lol:
Irgendwie kommt er (oder sie...) auch nicht so rüber, wie man sich den typischen TOD vorstellt... der macht doch auch nur seinen Job... aber egal, ist dein TOD, mach mit ihm, was du willst :angel:

mfg
 
Genau, es ist mein Tod, mein Eigen!
Ich hatte eh keine Lust ihn irgendwie 'normal' zu machen. Hatte schon immer Lust ihn ein wenig ... anders als erwartet zu machen.
Kompetenz? Wayne? Auf Sanktuario geben mehr den 'Spoon' ab als geboren werden (T=G+2). Die haben soviele Totenkulte, der braucht nicht mehr, er hat alles was er will! :flame:

mfg
Thor

PS: Mal sehn ob jetzt noch jmd nach mir Posten wird.
 
Na da lasse ich mich doch nicht lange bitten :D

Ich finde die Gestalt des Todes gut dargestellt, ist mal ein bisschen was anderes.
 
Ich schreibe jetzt nicht hin, dass ich erst ge :eek!: t habe als gesehen hab das du bei mir gepostet hast...
g
Thor

PS: Danke werter Altleser.
 
Wie komme ich zu der Ehre? :D
 
Du bist bei allen guten Geschichten als Poster anwesend... d.h, dass du mir mit deinen Posts unterschwelleig sagst, dass meine Geschichte gut(?) ist.
Edit: Aha! Page2!
 
Lo_GL schrieb:
:eek:

Echt schöne Geschichte bis jetzt!

Besonders folgende Formolierung finde ich besonders gelungen!




Gruß LoGL

Danke :kiss: .

Ohne große Vorrede,
Wozu auch, Faupelz...
hier ist Kapitel 4.
Mit 3 3/4 Wordseiten
Hey, wer bist du?
Dein Gewissen
Egal,

Viel Freude damit!


Kapitel 4

Seraphyr, Audactes und Pius kamen erschöpft und Müde in den Speisesaal, die schwarze Augenringe unter ihren Augen und waren sogar auf Entfernung zu sehen.
Sofort kam Senex auf sie zu und bot ihnen Essen und Wasser und Sitzplätze an, ihre Versicherungen, dass sie keinen Hunger hatten stießen auf taube Ohren; da war der Hilfsbereite, alte Mann wieder.
Nachdem sie lustlos ein paar Bissen gegessen haben bestürmte er sie mit Fragen.
´Wie geht es ihm? Lebt er? Was ist mit seinen Verletzungen? ´
Schweigend aßen sie weiter bis Audactes das Brot weglegte und dem Bischof in die Augen schaute.
´Er lebt, fürs´ erste. Seraphyr hat ihm ein Kraut, mir ist der Name entfallen, gegeben. Es sollte ihn einen Tag bei den Verletzungen am Leben halten. ´
Er nahm seinen Kelch und ließ sich das ganze, übrige Quellwasser in den Mund laufen, die anderen hatten aufgehört zu Essen und schauten auf ihre Holzschüsseln. Audactes schluckte vernehmbar das Wasser runter und begann wieder zu Reden.
´Verletzungen, sein rechter Arm war nur noch ein Knochen. Das meiste daran konnten wir durch Tränke des Alchemisten heilen, nur die Pulsader wollte nicht verheilen. Seraphyr hatte dann das Handgelenk mit einem Kräuterumschlag umbunden. Dann sein Bauch, ein blutige Masse. Haben wir aber wieder Heil gekriegt, zuerst entfernten wir die Knochensplitter und heilten die verätzten Stellen, dann hat Pius eine purpurne Flüssigkeit aus einer bäuchigen Flasche darauf gekippt, alles verheilt, ohne Narben. Wir mussten dann seinen Brustkorb aufschneiden um an die Splitter in seinem Herzen zu kommen, fünf hatten es durchbohrt und weitere vier steckten darin. Ein Wunder, dass der überhaupt noch lebte als wir angekommen waren.
Die Splitter in seinen Augen waren verschwunden, wir wissen auch nicht warum, sie sind aber gut verheilt, aber wir glauben er ist blind. ´ Teufelswerk.
Senex nickte gedankenversunken.
´Soll ich den Alchemisten anweisen euch Elixiere zuzubereiten? ´
Alle drei schüttelten den Kopf.
´Wie ihr wollt, aber eine Frage noch, wisst ihr wie er heißt oder was er überhaupt ist? ´
Pius Kopf schnellte hoch, als ob er gerade aus einem leichten Schlaf geweckt wurde.
´Er ist ein Eidwahrer, ich hab´ mir sein Schwert angesehen und das Runenwort dafür entdeckt. `
Den mahnenden Blick Audactes´ schien er nicht bemerkt zu haben, oder er ignorierte ihn.
Senex runzelte die Stirn und dachte angestrengt nach. Eidwahrer … irgendwo hatte er diesen Namen schon mal gehört. War es zur Zeit der großen Übel?
Schließlich gab er auf und fragte.
´Was ist das? ´
´Eliteeinheit der Totenbeschwörer, haben sich auf das Schwert und der Manipulation, der Urmagie spezialisiert. ´ Murmelte die Zauberin leise.
Audactes Kopf zuckte zu ihr rüber und betrachtete sie wie ein Raubtier.
´Woher weißt du das? ´ Fragte er gefährlich leise. Die Zauberin zuckte erschrocken zusammen und guckte den alten Paladin ängstlich an.
´W-Woher was?´
Audactes schüttelte den Kopf ungläubig.
´Du besitzt wissen wofür man Kriege führen, Völker auslöschen und sogar seine eigene Eltern betrügen könnte. ´ Fuhr er, wenn möglich, noch gefährlicher fort.
`Was? Was ist? ´ Fragte Seraphyr heiser.
´Eidwah-`
´Es reicht! ` Senex schnitt ihm das Wort. ´Ich werde es nicht dulden, dass in meinem Tempel Leute verhört werden! Macht es in Tavincal oder Zakarum, aber nicht hier! ´
Die letzten Worte schrie er, was viele Novizen in den Speisesaal strömen ließ. Misstrauisch guckten sie Gäste an, vor allem die Paladine.
In der Zeit des Friedens haben sie einen schlechten Ruf gewonnen. Sie sollen sich vom Weg des Lichts abgewandt haben und plündernd durch Dörfer gezogen zu sein, die meisten Bauern haben gar nicht gemerkt, dass sie ausgeraubt wurden. Diese erhabenen Gestalten Räuber, niemals!
Pius spürte dutzende Paare Augen auf ihn gerichtet, bemüht diesmal behutsamer als sein Mentor zu sein als er Seraphyr fragte.
´Serra, hast du vielleicht schon mal etwas von Eidwahrern gehört? ´
Zuerst schien es so als ob Pius alles richtig gemacht hätte, dies wurde aber durch den leisen Aufschrei von Seraphyr vernichtet als sie in Ohnmacht fiel.
Audactes atmet aus, er hatte die ganze die Luft angehalten.
´Schöner Versuch. ´
Betreten schaute der junge Paladin den Boden an.
´Na gut, legen wir sie ihn ein Bett und richten den Rücken des Fremden. ´
Er hob die wie ein Kleinkind auf und trug sie in den Heilraum.
Die Blicke der Novizen verfolgten jeden einzelnen Schritt des Alten.

-

Nichts
Azrael wollte seine Augen öffnen, dabei bemerkte er, dass sie schon offen waren.
Ich bin blind
Er versuchte seine Beine anzuziehen, es schlug fehl. Dann versuchte er sie zu spüren, vergebens.
und verkrüppelt.
Er versuchte seine Arme zu bewegen, der linke ließ sich ohne Schmerzen heben, drehen oder anwinkeln, der rechte aber fing an aus dem Handgelenk zu Bluten als er ihn bewegte.
Das Blut floß ihn unter einem eigenartigen Verband raus und benetzte den Laken. Er ließ ihn liegen.
Mit dem linken Arm betastete er seinen Bauch und die Brust, keine Wunden, keine Narben, gute Heiler. Bloß eines konnten sie nicht heilen, Inarius´ Geheimnis.
Er wollte sich auf die rechte Seite drehen um seinen Rücken zu betasten, ein Fehler. Hunderte kleine Hautfetzen, Knochensplitter und halbverheilte Wunden, blieben am Laken kleben, drehten sich im Fleisch oder rissen auf. Schwarze Punkte erschienen im Nichts und er wurde fast Ohnmächtig, zähflüssiges Blut floß ihm vom Rücken.
Kraftlos ließ er sich wieder auf den Rücken fallen, wieder erruptierten Schmerzen vom Rücken aus, aber diesmal viel erträglichere.
Schlechte Idee.
Die Tür öffnete sich und zwei Personen kamen herein, eine schien etwas zu tragen, ihre Schritte waren lauter und die abstände dazwischen länger als beim anderen. Der, der was trug, legte es in ein anders Bett neben ihn.
Die beiden schwiegen kurz bis der, der nichts getragen hatte, die Stille brach.
´Wie wollen wir jetzt mit dem Rücken des Fremden vorgehen? ´
Seine Stimme war noch nicht so tief, wie die eines Mannes, aber auch nicht mehr so hoch wie die eines Jungen.
Der andere hatte eine volle, tiefe Stimme, die nicht lauf reden musste um sich gehör zu verschaffen.
´Wir drehen ihn um und sehen uns zuerst seinen Rücken an, dann entscheiden wir weiter. ´
´Ich habe eine andere Idee.´ Azraels Stimme war nicht mehr als ein klägliches krächzen.
Langschwerter wurden aus Scheiden gezogen, eins wieder zurückgesteckt.
´Pius. ´ Sagte die Bassstimme befehlsgewohnt.
Das andere Schwert wurde auch wieder in die Scheide gesteckt.
Sie fuhr fort.
´Du bist-´
´Ich weiß, dass ich blind und verkrüppelt bin und blute. Sagt mir was, was ich nicht weiß, wie ihr heißt wäre ein Anfang. `
Pikiert verzog Audactes seine Miene, was fällt ihm ein?
Pius hingegen musste sich beherrschen, um nicht über den Geschichtsausdruck seines Mentors zu lachen.
´Ich bin Audactes, mein Schild schwer, mein Schwert scharf und Krieger der Kirche Zakarum. `
Azrael nickte, ein Gotteskrieger…
Pius atmete ein paar mal ein und aus.
´Ich bin Pius, die Rache einer Seele und noch ein Lehrling meines Mentors. `
Ein Rächer?
´Und wer seid ihr? ´ Fragte Audactes lockend.
´Azrael, Eidwahrer, Sensenmann und Hauptmann.`
Ihm fiel ein metallischer Geruch auf, und er erinnerte sich an etwas.

-

Also doch einer.
Audactes nickte.
´Wie lautet deine Idee? ´
Der Eidwahrer atmete schwer auf dem Bett.
´Zuerst stellt ihr mich auf und winkelt meine Beine an, nehmt meine linke Schulter und meinen Nacken, um mich aufzustellen. `
Die Anweisungen des Fremden folgend stellten sie ihn auf und winkelten seine Beine so an, dass er sich in einen Schneidersitz selbst aufrecht halten konnte.
´Gut … danke. Jetzt gebt mir die Schüssel mit meinem Blut. ´
Woher weiß der, dass wir sein Blut aufgefangen haben?
´Pius. ´ Sagte Audactes bestimmt.
Der Angesprochene nahm die Schüssel von einem Runden Tisch neben dem Bett und legte sie Azrael auf den Schneidersitz.
´Was hast du vor? ´
Ein leichtes Grinsen erschien auf den Lippen des Eidwahrers.
`Blutritual. ` Sagte er und tauchte seine linke Hand in sein Blut.
Zuerst rührte er es, dann nahm er die Hand heraus.

-

Das wird wehtun.
Er nahm seine Hand aus dem Blut.
Trang Oul, Drache auf dem Sanktuario seine Zuflucht hat, gewähre mir deine Gnade.
Das Blut verdichtete sich auf seiner Hand zu einem Pentagramm und brannte sich in die Haut hinein, der Geruch nach gegrilltem Fleisch ließ seinen Magen knurren.
Nehme als Gegenleistung für deine Wohltat mein Blut als Opfer.
Leichter Schmerz, der sich in seinen Rücken und im rechten Arm ausbreiteten sagten ihm, dass Trang Oul ihn erhört hat.
Der Schmerz nahm plötzlich an Intensivität zu und wurde schlimmer als der den er in seinen Augen erlebt hatte.
Knochensplitter, Blut und Eiter quoll in Strömen aus den Wunden hinaus und die Haut löste sich an Rücken und Arm ab.
Die zähflüssige, ungesunde rot-grüne Masse mit hunderten spitzen Ovalen wurde vom Fleisch hinausgedrückt, selten wurden die arbeitenden Muskeln nicht durch die scharfen Splitter verletzt.
Sein Körper verkrampfte sich und er wurde starr, die Muskeln drückten aber beharrlich weiter die Masse aus. Sie floß ihm den Rücken hinunter und bildete eine schnell trocknende Masse am Steißbein. Es fühlte sich wie eine Schnecke an, die davor über Sand gekrochen war.
Die Masse, die an seinen Arm hinunterfloß löste sich als Kruste ab, aber ein wenig kroch ihn über die Hand und tropfte mit einem klatschenden Laut auf den Boden.
Nachdem die Masse ausgedrückt worden war, begann es zu jucken.
Es war schrecklich, er wollte sich kratzen, sich schmerzen zufügen, nur das jucken sollte verschwinden und nie mehr wiederkommen. Seine Arme verkrampften sich und ließen sich nicht mehr bewegen, aber er verrenkte seinen Rücken in jeden erdenklichen und möglichen Winkel, hellrotes Blut, dass er nicht sehen konnte, bildete sich auf der rosigen, neuen Haut. Schwarze Punkte, die sich immer weiter sein Rückgrat runter ausbreiteten, legten sich wie Schatten auf die Haut und bildeten ein verschnörkelndes Muster auf dem Rückgrat.
Das Jucken hörte auf, und er atmete wieder gleichmäßig und konnte sich normal bewegen, aber seine Knochen begannen zu hässlich zu knacken.
An seinen ganzen Körper wurden seine Knochen gebrochen, an seinen rechten Schienenbein dreimal. Eine fremde Macht setzte die Knochen aneinander und das jucken begann wieder von Neuen, diesmal noch schlimmer.
Die verheilenden Knochenenden schrieen förmlich danach gekratzt zu werden und sendeten ein Feuerwerk aus Reizen an seine Nerven.
Die Haut brach an den Stellen, der Knochenbrüche auf, wenig Blut kam an die Hautoberfläche und trocknete schnell. Er begrüßte die kurzen Wellen Schmerz, sie überdeckten das Jucken. Aber das Jucken ging weiter und weiter. Kurz bevor es dann seinen Höhepunkt erreichte – und er sich hätte in Feuer werfen können – verschwand es.
Schwer atmend ließ er seinen linken Arm fallen, er traf die Schüssel mit seinem Blut, die Schüssel kippte und vergoß das Blut auf den Boden. Was die Paladine nicht sahen, war das es aufgesogen wurde.
Das Gefühl kehrte in seine Beine zurück und sein Arm fühlte sich merkwürdig leicht an, er streckte seine Gliedmaßen aus und spannte die Muskeln an.
´Tragt ihr mich in ein anderes Bett? ´ Fragte er an die Paladine gewandt.
´Weshalb? Du kannst doch deine Beine bewegen. ´ Antwortete Audactes angewidert.
Mit welchen Dämonen der Hölle hat er einen Packt geschlossen?
Pius schien diese Gedanken nicht zu teilen.
´Ich könnte dich stützen. ´
Pass auf, mein Sohn, du weißt nicht in was du dich da einlassen wirst.

€düt: Wie es mir so scheint, ist es nicht soviel wie es ausgesehn hat...
Wie ich schon sagte, Faulpelz.
Ach ja...

€düt 2: Tags sind eigefügt, und noch was, falls ihr rechtschreibfehler findet (wie hier), liegt es wohl daran, dass ich es nicht meinem Betaleser Geschickt hab. (Also in der Story und nicht in den Editposts)

€düt3: Hmm... das mit den Tags tut mir leid, da ich aber grade keine Zeit habe und sowieso keine Lust, lass ich es mal so wie es ist.

mfg
Thor
Und sein Gewissen.
 
Sie gefällt mir auf alle Fälle deine Geschichte *g*

Die Beschreibung de Rituals war super. Man konnte sogar ein bisschen mitleiden.
 
Da sich hier grade nichts tut kann ich ja bis mMorgen warten bis ich das Neue Update reinsteck.
mfg
Thor
 
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