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Liebes Tagebuch...

Takhisis

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Neuer Link zur Zusammenfassung - zu finden auf der Hauptseite unter FAS - Literatur - FunStories klick mich

Druidefix hat sich die Mühe gemacht, alle Teile zusammen in einen Thread zu setzen, ohne die Kommentare. Wer also nicht auf etlichen Seiten suchen möchte: hier ist die Zusammenfassung


Inhalt:

Tag 1-3
Tag 4 und 5
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Nachtrag Tag 9
Tag 10
Tag 11
Tag 12
Tag 13
Tag 14
Zwischenspiel
Tag 15
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Tag 20
Tag 21
Tag 22
Tag 23
Tag 24
Tag 25
Tag 26
Zwischenspiel
Tag 27
Rückblende
Tag 28
Tag 29
Tag 30
Tag 31
Tag 32 + 33
Tag 34
Zwischenspiel
Zwischenspiel 2
Tag 35
Tag 36
Tag 37
Tag 38
Tag 39
Zwischenspiel
Tag 40
Tag 41
Tag 42
Tag 43
Tag 44
Zwischenspiel
Tag 45
Tag 46
Tag 47
Tag 48
Tag 49
Zwischenspiel
Zwischenspiel
Tag 50 + 51
Tag 52 + 53
Tag 54
Tag 55
Tag 56
Tag 57
Zwischenspiel

_______________________________________
Tag 1:

Liebes Tagebuch,
heute ist der Schlimmste Tag meines Lebens! Kashya hat gesagt, ich solle mich nicht so anstellen, aber die muss ja auch nicht mit diesem fetten, schwitzenden Barbaren mitgehen. Aber ich sollte besser von vorne anfangen:
Dieser eklige Barbar kam heute morgen ins Lager. Eigentlich wollte ihn keiner hier haben, wir haben wahrlich genug Probleme, da brauchen wir nicht noch so einen Möchtegern-Helden. Er protze natürlich gleich rum, wie stark und mächtig er sei und dass er uns vor den Dämonen retten würde. Um ihn loszuwerden, tischte Akara ihm die Story mit den Dämonen in der „Höhle des Bösen“ auf, das hatte schon immer gut gezogen und bisher waren auch alle drauf reingefallen. Was die Helden nämlich nicht wissen konnten: Wir hatten da einen kleinen Handel mit den Dämonen laufen, sie bekamen von uns Süßigkeiten und dafür schaffen sie uns diese nervtötende Heldenbrut vom Halse. Eigentlich verstehen wir uns nämlich gut mit den Dämonen, noch nie zuvor lief die Wirtschaft so grandios. Vor allem handelsübliche Artikel wie Seife, Toilettenpapier etc. liefen wirklich gut, die Dämonen können gar nicht genug bekommen davon. Und eigentlich wollen wir sie ja auch nicht loswerden.
Der fette Barbar machte sich also los und wir konzentrierten uns wieder auf den Alltag, im festen Glauben, der käme eh nicht wieder.
Tja, zu dumm, dass er eine Stunde später wieder im Lager stand, jede Menge Schund dabei, den er Charsi andrehen wollte. Ganz offensichtlich hatte er tatsächlich den Dämonen den Garaus gemacht und wir standen doch etwas verdattert vor ihm. Akara schaffte es tatsächlich, gefasst zu bleiben und gab ihm sogar eine Belohnung. Wer sie allerdings kennt, der konnte durchaus die recht blasse Gesichtsfarbe bemerken.
Aber wir waren ja noch nicht mit unserem Latein am Ende, also machte sich Kashya an Plan B um den hartnäckigen Helden loszuwerden. Die rührende Geschichte von der böse gewordenen Schwester Blutrabe war wie geschaffen, den Trottel ins Nirvana zu befördern.
Der Barbar machte sich also auf zum Friedhof und wir grinsten ihm winkend hinterher.

Man hätte unsere Gesichter sehen sollen, als der Barbar tatsächlich wieder zurückkam und mit seinem Sieg über Blutrabe protzte. Also sann sich Kashya einen neuen Plan aus, den Typen aus dem Weg zu schaffen. Als hätte sie sich gefreut, dass er die ach so böse Bedrohung von uns genommen hatte, reichte sie ihm beide Hände, und sagte feierlich, dass sie ihm als Belohnung für seinen Mut eine ihrer Jägerinnen mitgeben würde.

Und jetzt ratet mal, wer diese Jägerin sein sollte.


Tag 2:

Liebes Tagebuch,
Kashya hat mich genaustens instruiert. Meine Aufgabe würde sein, es diesem Helden so schwer wie nur möglich zu machen. Ich würde so tun, als würde ich den Weg nach Tristram gar nicht kennen, auf jeden blitzverzauberten Dämonenanführer schießen (natürlich so wenig Schaden anrichtend wie möglich) und ständig nach Heiltränken schreien. Ich müsste ihn in die Irre führend sagte Kashya. Also würde ich dem Fettwanst mal zeigen, wo hier der Hammer hängt.
Akara hatte sich einen ganz ausgefuchsten Plan zurechtgelegt:
Der Barbar sollte Deckard Cain befreien, der sich in Tristram in Gefangenschaft befinden würde. In Wahrheit war Deckard nur in Tristram, um ein Schwätzchen mit Griswold zu halten, der seit seines Überlaufs zu den Dämonen nur noch selten seine Schmiede verließ. Es war bereits eine Jägerin als Botin hingeschickt worden, um Cain von dem Plan in Kenntnis zu setzen, ebenso wie Rakanishu und Baumkopf Holzfaust bereits informiert worden waren. Der Held hatte die Aufgabe, die geheimnisvolle Schriftrolle zur Aktivierung der Monolithen im Dunkelwald zu suchen und danach im Feld der Steine durch eben jene Monolithen nach Tristram zu gehen. Dass es eine Nebenstraße ohne Gefahren nach Tristram gibt hat ihm natürlich keiner gesagt. Sollte also tatsächlich Baumkopf versagen und der Barbar mit der Schriftrolle zurückkehren, so würde Rakanishu ihm sicherlich den Garaus machen. Und selbst wenn der Barbar an ihm vorbeikommen würde, so warteten in Tristram einige kleine…nunja…ich nenne es mal – Überraschungen – auf ihn.
Und mit meiner Hilfe (oder eher Sabotage) konnte ja nichts mehr schief gehen.


Tag 3:

Liebes Tagebuch,
es ist unglaublich, aber er hat es tatsächlich geschafft, Baumkopf aus dem Weg zu schaffen. Und das obwohl ich nur daneben gezielt hatte! Aber noch ist nicht alles verloren, wenn er erstmal ein paar Blitze von Rakanishu abbekommen hat, dann wird der Fettsack schon draufgehn.
Imm Lager hat Akara ein paar wirklich gute Showeffekte gebracht, um den Barbaren davon zu überzeugen, dass die Schriftrolle echt wichtig ist und der Trottel ist auch drauf reingefallen. In Wirklichkeit ist es ganz egal, in welcher Reihenfolge man die Monolithen aktiviert, das Portal geht nicht deshalb auf, sondern weil ein kleiner Dämon in einer Ecke sitzt und eine Portalrolle benutzt, sobald ein Held so aussieht, als wüsste er, was genau er da mit den Monolithen machen soll. Ein paar Blitzeffekte runden das "Mysterium" dann ab und die Dämonen in Tristram sind inzwischen durch einen anderen Dämon gewarnt worden. Eigentlich ein ganz guter Trick, allerdings hatte es bisher auch noch kein Held soweit geschafft...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Idee ist gut, mußte oft grinsen :D
Auf jedenfall weitermachen! :go:
 
ja, die Geschichte ist lustig, so "satirisch" (hmm, ich weiss nciht, in welchen Typus ich sie besser einteilen könnte, naja egal).

4 sterne, da vorhersehbar, was kommt. (Wobei das ja nicht schlecht ist, hmmm)

Schreib auf jeden Fall weiter.

mfG mitsho
 
:D Is zwar sehr vorhersehbar aber trotzdem hab ich die ganze Zeit gegrinst.
:top: :top: :top: :top: :flopp:
 
Bis jetzt auf jeden Fall goil! Hatten wir auch noch nicht (oft?) --> ergo: Super Idee und weiter so :D

zOki
 
iLLu schrieb:
Ganz nett :) Wär cool wenn du das ganze bis Baal machst :D

OMG, da schreib ich ja Jahre dran^^

Ich werd mal schaun, vielleicht gibts heute schon nen Update, wenn nicht, dann morgen^^
 
echt goil!!:top: :top:

also schnell ein update:go:

das erste mal wo ich eine story lese wo sich menschen und dämonen vertragen!
 
jo, lässt sich echt schön lesen kleine shcön übersichtliche abschnitte, da bekomme ich nit immer direkt angst
 
Gestern hab ichs leider doch nimmer geschafft :( Ich werd zusehn, dass ich heute abend vielleicht ein bisserl Zeit finde (oder heute auf der Arbeit^^)

/Edit: Thema: So verbringe ich meine Mittagspause^^


Tag 4

Liebes Tagebuch,
heute lief es anfangs so gut, und dann endete es so katastrophal! Nicht nur, dass mir der Barbar auf dem ganzen Weg zu den Monolithen ständig auf die...naja, du weisst schon, gestarrt hat, nein, es kam noch schlimmer!
Wir kamen an den monolithen an und Rakanishu war in Topform. Ich versenke einen Pfeil nach dem anderen (natürlich ohne ihm damit wirklich weh zu tun) und der Barbar musste einen Heiltrank nach dem anderen schlucken, denn die Blitze machten ihm wirklich zu schaffen. Ich konnte noch erkennen, dass er seinen letzten Trank nahm und sah ihn´schon sterben, doch was geschah? Nein, das wirst du mir nicht glauben!
Ich setzte bereits zum spöttischen Lachen an um seinen Tod zu feiern, da ertönte eine Stimme hinter mir, die sagte "Haltet durch, edler Barbar, ich eile Euch zu Hilfe!". Ich drehte mich um und was musste ich sehen? EINEN PALADIN! Der zu allem Überfluss auch noch seine verdammte Heilaura angeschmissen hatte und nun den Barbaren mit neuen Tränken bewarf!
Als beide dann gemeinschaftlich auf den armen Rakanishu einprügelten, war mir klar, Griswold würde das übernehmen müssen.

Tag 5

Liebes Tagebuch,
tatsächlich schien sich meine Hoffnung zu bewarheiten, dass der alte Schmied es den beiden schon zeigen würde. Der Barbar aktivierte die Steine (bzw. der Dämon hinter dem Busch) und die beiden "Helden" machten sich durch das Portal nach Tristram, mich im Schlepptau. Kaum angekommen, konnte ich gleich feststellen, dass hier gute Arbeit geleistet wurde. Nachdem die beiden nervtötenden Kämpfer eine explodierende Kuh abbekommen hatten, nahte auch schon Griswold, eine Gruppe Minotauren mit deren blitzenden Anführer im Schlepptau. Ich bin mir sicher, ich habe den Paladin stöhnen hören als er feststellen musste, dass die "Befreiung" von Cain wohl doch kein Zuckerschlecken sein würde.

Doch es kam ja alles so anders! Paladin und Barbar stürzten sich also auf die Gegner und ich visierte immer brav den Blitz-Minotauren an um dem unvermeidlichen Ende der beiden Helden ein wenig nachzuhelfen. Tatsächlich schafften sie es, den Minotauren loszuwerden, doch Griswold hatte sich von hinten an den Paladin angeschlichen und verpasste ihm einen Schlag, der vermutlich selbst Diablo persönlich gefällt hätte. Der Paladin kippte zur Seite weg, die Augen verdreht und rührte sich nicht mehr. Den waren wir schonmal los! Doch ich hatte nicht mit dem Barbaren gerechnet. Der Fettwanst schien nicht gerade glücklich, seinen neuen Freund schon verloren zu haben. Mit einem Urschrei, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, stürzte er sich auf Griswold. Der arme Schmied konnte sich kaum der Schläge erwehren, die auf ihn niederprasselten und musste letztendlich die Flucht ergreifen. Doch statt ihm einen ehrlosen Abzug zu gestatten, hechtete der grausameste aller Barbaren hinter Griswold her und schlug dem wehrlosen Schmied mit seiner Axt in den Rücken. Mit einem Stöhnen brach Griswold zusammen.

Der Barbar ging zum Paladin und kniete neben ihm wieder. Nachdem er nach einem Puls gefühlt hatte, blickte er mich an und sagte, dass Akara sicherlich helfen könnte. Eigentlich war er ja bemitleidenswert, wie erso erbärmlich um seinen Freund trauerte? Warf ich mich etwa heulend über Griswold und jaulte nach Akara? Nein, und das obwohl der Schmied und ich uns schon viel länger kannten und so manche Partie MauMau miteinander gespielt hatten! ich musste doch immer wieder fesstellen, was für Gewürm diese Helden eigentlich waren.

Der Fettsack erholte sich wieder und machte sich auf zum Dorfplatz, wo er Cain in einem Käfig fand. Dieser starrte den Barbaren an wie einen Geist und stammelte nur unklare Wortfragmente. Der Barbar schickte ihn gebieterisch ins Lager, er protzte herum, als sei er der Erlöser der Welt! Dann schulterte er seinen toten Paladin und wir machten uns auf zum Lager.
 
Einer weniger:top:
Aber dieser fette Babar scheint ne harte Nuss zu sein. Ich fürchte fast dass er es schafft Mephisto zu töten. :eek:

Aber ich hoffe es nicht:flame:
 
Liefert so einige Erklärungen das ganze. Zum Beispiel, warum die Söldnerinnen in Akt1 immer mehr behindern als helfen. ;) :D

Schreib unbedingt weiter. :) :top:
 
hihi ganz nett. aber ich weiss schon warum ich keinen akt1 söldnerin nehme
 
4 und 5 sind auch sehr gut geworden...bin gespannt was noch so auf den barb zukommt
 
*geduldig wartend auf fortsetzung hoff*

das problem ist nur....
ich bin nicht geduldig...:-)

gfällt mir sehr gut.....
 
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