Nachts schritt ich einstmals durch Lande,
Alles tot und schwarz vom Brande,
Der einstmals durch die Welt gefegt,
Ihn dem die Helden einst gelebt,
Einst war's fruchtbar,stark belebt,
Doch nun gibt's nur noch einen Weg.
Betrueger,Luegner und stehl'nde Leut,
Treff ich bei mein' Reisen heut.
Ich kann nicht reisen,wo gewuetet,
Wo geraubt so ungestuehmet,
Die Luegner,Betrueger sich mit Luegen gebruestet.
Doch dort,was ist es,was ich seh?
Ein Haufen einst'ger Helden,zaeh?
Nach langer Such und Klagensruf,
Find ich doch,was ich gesucht.
Helden von einst,den Ehrentagen,
Heute stell ich mir nur die Fragen:
Wie ist es nur dazu gekommen?
wo sind geblieben all die frommen?
Ist dies die nacht ,wo ist der Tag?
Doch das ist nicht all's ,was ich mich frag'
Ich geh hinab gerad' gen Hinnen,
zu den Genossen meiner Sinne,
Gebeutelt sind sie,
Schwarz vor Rauch,
Mit alten Waffen in Gebrauch.
Rost'ge Waffen,matter Schild,
Genau wie meine,einst so wild
Gezeichnet sind wir,wie ein Bild,
Doch wegradiert und durchgestrichen,
Uns're Zeit ist laengst verblichen.
Keiner hat die Ehre mehr,
die wir tragen ,wir,das Heer,
Das gefallen und besiegt,
Durch das,das unser Blut genießt,
Lug,Betrug,den dunklen Maechten,
Die unsre Welt nun schon neu flechten,
nach Ihr'm Gebilde,
voller Zwang,
fuer uns ist das der Untergang.
*finster blick*
*verabschied*
*gen dannen zieh*