• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Die Protektoren

Sehr schön geworden. Weiter so :) Könntest du dich mit der Länge wieder an Kapitel 1 orientieren?

Gandalf

EDIT: So warnungen bitte weg lassen. Die nehmen die ganze Spannung raus. Wir vertrauen dir schon, dass du uns nichts andrehst, was sexistisch, etc. obwohl ich da garnichts gegen hätte :) Das würde die Realitätsnähe erhöhen.
 
Ich kann mich Dame Venusia (beinahe) kommentarlos anschliessen.
Langsam kommt die Geschichte in Schwung und mit jedem Kapitel gefällt sie mir besser. Erinnert mich leicht an Reebas Stil, was durchaus als positiv anzusehen ist. :)
Übrigens, du hast nicht zufällig 'Die Wächter' von John Christopher gelesen?
Die Wächter übernehmen in seinem Buch etwa die gleiche Rolle wie deine Protektoren, und auch im Titel erscheinen sie.

Was dieses 'zu kurz!', 'Update, aber schnell!'-Geschrei angeht, ich denke, ich könnte das nicht ertragen... :D
 
:cry: :cry: :cry: wie gemein!!!

Der böse Bube!! - und ich Schaf dachte, der würde unserer armen Heldin irgendwann mal helfen...

Sehr gut geschrieben, stalker! Gerade ducrh den Mangel an körperlicher Gewalt (a la: und er reisst ihr alle Nägel raus, bricht ihr sämtliche Knochen, das Blut spritzt in Strömen, bla bla), sondern durch diese unterschwellige Boshaftigkeit und Brutalität wirkt dieses Verhör so unglaublich "echt". Mir ist eine ganze Gäseherde den Rücken runtergelaufen...

Die Warnung hättest Du meiner Ansicht nach weg lassen können, selbst die jüngeren Kinder unter uns müssten (wenn sie D2 spielen) DAS abkönnen.

Grossartig!!

Greetz :hy: - Insidias
 
Huhu Stalker,
wer sich irgendwelche schönen Illusionen über Al-Amaris gemacht hat, kann wohl endgültig einpacken :D
Kann den anderen in punkto Lob nur zustimmen, der schmale Grat ist gut gemeistert. :top: Die Warnung wäre nicht nötig gewesen.
Liebe Grüße, Reeba
 
@Insidias: Nene, lieber einmal zu oft gewarnt als nachher jemanden geschockt, an dessen geistiger Entjungferung man dann schuld ist.
Ich bin, seit ich mal so einen Schocker in meiner Story brachte, auch dazu übergegangen lieber mal vorzuwarnen.
Wenn es die Leute dann lesen, sind sie wenigstens selbst schuld ;)

Ich kann mich nur anschliessen, dass es mich ordentlich gegruselt hat, weil die Gewalt viel mehr psychisch als physisch war. Ich darf deine Storie ab sofort nur noch tagsüber lesen :read:
 
Bin begeistert und freu mich riesig, daß es wieder eine Story von Dir gibt! :top: :D
Wer meint, daß der erste Teil zu lang ist, sollte vielleicht wissen, daß Stalker normalerweise nicht gerade Kurzgeschichten schreibt ;)

Einige Fehler sind aber doch durch Reeba's Maschen geschlüpft. Auch wenn ich nicht viel Zeit habe, so habe ich mir doch die Mühe gemacht die, die ich nicht als künstlerische Freiheit durchgehen lassen kann, zur Korrektur hervorzuheben ;)


@ 1. Teil
Stalker_Juist schrieb:
Diesmal lag sie auf halb der Seite,...
"...halb auf..."

Stalker_Juist schrieb:
„Ihr habt Euch aber gut erholt“, entwich dem verdutzten Jäger,...
"...entwich es..."

Stalker_Juist schrieb:
Er war dieser alte Mann?
"Wer war..."

Stalker_Juist schrieb:
Er bereute, gestern der Spur gefolgt und sie gefunden zu haben,...
"...gefolgt zu sein...gefunden zu haben...", oder umformulieren, wenn Du zweimal "zu" vermeiden möchtest. z.B. "...die Spur bemerkt und sie gefunden zu haben"

Stalker_Juist schrieb:
„Ihr sind also die Fremde, von der mein Mann mir erzählt hat?“
"Sie sind...", oder stilgerechter "Ihr seid..."


@ G4nd4lf
Selbst, wenn der Schneesturm das Holz schnell bedeckt, sinde es doch Äste, die nicht gerade gewachsen sind, sodaß bei vielen noch ein Stück herausschauen dürfte. Mich hat es hingegen viel mehr stutzig gemacht, daß Tarmon die Spur als nicht seine eigene identifizieren konnte, wo doch der Schlitten nach der Beschreibung zuvor nur wenig eingesunken ist. Insgesamt schien mir der Sturm mit den Spuren sehr behutsam umzugehen, so dicht und kräftig er beschrieben war. :rolleyes:


@ 2. Teil
Stalker_Juist schrieb:
und so ihr Gesicht und das lange blonde Haar sichtbar wurde,...
"...wurden"

Stalker_Juist schrieb:
Nicht Vertrautheit, sondern schiere Geringschätzung hatten ihn sie duzen lassen.
"...hatte ihn..."

Stalker_Juist schrieb:
Sirtis bemerkte es und erklärte sie.
"...und erklärte", oder "...und erklärte ihm"
Es hat mich außerdem auch gewundert, daß bei Kupfermünzen das Gewicht ausschlaggebend sein soll. Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung von alten Währungssystemen und weiß nur, daß Kupfer wertvoller als heute war. Ein Kupferkessel war z.B. sicher den wohlhabenderen Leuten vorbehalten, aber war er wirklich soviel wert wie sein Gegengewicht in Kupfermünzen?

Stalker_Juist schrieb:
...das war sogar eher ein Anzeichen für ihrer Fremdartigkeit.
"ihrer", oder "für ihre"

...und für den 3. Teil habe ich hoffentlich auch bald Zeit ;)
 
:hy: Runabout
Danbke für die Korrekturen, ich werde ich demnächst einarbeiten, hier in der Arbeit habe ich die Quellen nicht zur Hand. :rolleyes:
Bisher habe ich nur einen richtigen Schneesturm erlebt. Das war ein Sturm mit leichtem Schneefall im Dezember am Strand von Juist. Das Gefühl mit den Wolken, die einen umprasseln, habe ich von dort. Was fehlte, war eine hohe Schneedecke, da zwar viel Schnee umherwehte (der Sand war zum Glück gefroren), aber nur wenig am Boden lag. In der Geschichte waren Sirtis Spuren etwa eine halbe Stunde alt, ich glaube nicht, dass sie so schnell zuwehen.
Bei den Münzen muss ich passen. Ich hatte einmal eine Diskussion mit jemanden, der meinte, Goldmünzen wären extrem wertvoll gewesen. Ich glaube jetzt, dass auch Silbermünzen viel zu wertvoll waren, um für alltägliches verwendet zu werden (siehe auch Sirtis Abschied). Bleiben also nur Kupfermünzen übrig. Da Al-Amaris Sirtis Münzprägung nicht kennt, blieb mir nur das Gewicht, um halbwegs glaubwürdig ihre Münzen verwendbar zu machen. Und früher war der Wert einer Münze oft an dessen Metallgehalt gekoppelt.
 
*Runabout einen Sack über den Kopf stülp, ihn wegzerr und in einer Ecke versteck*
Hat da irgendjemand was von unentdeckten Fehlern erzählt? Nein? Gut *pfeif*.
:D

Das soll mir eine Lehre sein, nächstes Mal genauer hinzusehen.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass es vorkommen kann, dass der Autor nach der letzten Beta das Kap. noch einmal abändert und dann rausbringt. ;)

So, Stalker, da du uns mit einem echten Cliffhanger zurückgelassen hast, musst du jetzt ganz schnell weiterschreiben :D
Gruß, Reeba
 
So, im 3. Teil habe ich kaum Fehler gesehen. Entweder war Reeba richtig ausgeschlafen, Prowler ist gründlicher, ich bin schon zu müde, oder alles zusammen :lol:

Stalker_Juist schrieb:
„Ja. Und keine Sorge, du wirst auch so genügend Spaß haben.“

Er und ging voran zu der Gefangenen,...
??

Stalker_Juist schrieb:
Da zuviel Schnee liegt um mit einem Wagen zu fahren, können wir ihr nicht wie üblich die Kniesehnen durchschneiden,...
Zwei Absätze vorher heißt es, daß sie nicht entstellt, verstümmelt, oder getötet werden darf. Da braucht es nicht noch eine Begründung, bzw. klingt es so, als hätten sie es trotzdem gemacht, wenn nicht so viel Schnee gelegen wäre.


Mir war der Teil eindeutig zu kurz und wenn schon sonst nichts, hätte ich mir wenigstens erwartet Sirtis' richtigen Namen zu erfahren :rolleyes:

Zum Thema Vorwarnung... Es nimmt schon etwas die Spannung und ist vielleicht auch der Grund, daß ich mir mehr erwartet habe, weil es eben die vorweggenommene Folterszene und nichts mehr war.
Ich würde vorschlagen bei solchen Szenen zu warnen und auf das Ende des Posts zu verweisen, wo die Erklärung und evtl. eine kurze Zusammenfassung folgen ;)


[edit]
In einem Schneesturm sind Fußspuren binnen Minuten weg, besonders bei frischem Schnee. Da braucht es nicht einmal besonders stark zu stürmen. Der Wind bläst über die Kanten und glättet sie. Zusätzlich fängt sich der Wind in den Hohlräumen, wodurch der Schnee darin liegenbleibt. Schau mal wie schnell eine Fußspur im Sand verläuft, wenn das Wasser nur sanft darüberläuft. Bei Schnee, der ja viel leichter als Sand ist, und Wind ist es nicht viel anders ;)

Bzgl. der Münzen gab es zumindest bei Silber und Gold lange Zeit ein Wertesystem, das direkt an den Metallwert gekoppelt war. Wegen des hohen Wertes waren sie auch sicher nicht Teil des täglichen Lebens. Wenn ich nicht irre, gab es aber recht früh schon Münzen aus anderen Metallen, deren Wert nicht dem Metallwert entsprach und daher nur regional verwendbar waren. Ich glaube man konnte sie bei Kaufleuten (die ja weiter herumkamen) eintauschen. Bei reiner Gewichtswertung wären die Münzen außerdem für den täglichen Umgang unbrauchbar, weil nicht jeder eine Waage dabei hat.
Wenn Sirtis also von so weit her kommt, daß der Wirt ihre Münzen nicht kennt, glaube ich nicht, daß sie damit hätte zahlen können. Mir ist aber klar, daß Du wahrscheinlich nicht wolltest, daß uns ihre Herkunft aufgrund der Münzen offenbart wird.
[/edit]
 
So viele kleine Fehlerchen ;) hab ich einfach überlesen :)

Das mit den Kniesehnen ist mir auch aufgefallen, hmja, hätt ich dann posten sollen.

@ Münzen: Meines Wissens waren ganz früher Kupfer, Silber- und Goldmünzen an ihren Metallwert gekoppelt. Die Form der Münze oder ihr verhältnismäßig geringes Gewicht war eine Konzession an Tragbarkeit und Handelbarkeit.

Das gibts auch heute noch, siehe diverse Goldmünzen (Krügerrand) die direkt an den Goldwert gekoppelt sind. Ausnahmen gibts nur dort, wo es seltene Prägungen gibt (Nischenmarkt, Sammler)

Heute repräsentieren die Münzen nicht mehr ihren stofflichen Handelswert ( Papiergeld :D ) sondern das Versprechen einer Institution ( früher Grafen, Herzöge, Könige u.a., heute "der Staat", dass das Geld das wert sei was draufsteht, bzw. dass es überhaupt was wert sei und als gängiges Bezahlmittel akzeptiert wird. Das macht das ganze etwas schwieriger, (Inflation usw.) da sich die Bezugsgrößen ständig ändern.

Einer der Bezugsgrößen, die Akzeptanz, eben :D kann von Land zu Land variieren. Mit einem Euro bekommen wir in USA nix gekauft.

Dass der Wirt also die Münzen wiegt, hat schon seine Richtigkeit ( denke ich)
Kupfer ist Kupfer, egal woher.

DV
 
Sebalon schrieb:
Die letzte Antwort von Sirtis verstehe ich nicht ganz. Die Gastgeberin schlug vor, das Sirtis bleiben solle, bis es ihr - Jilana - wieder besser geht. Darauf zu anworten "Das schaffe ich schon" finde ich eigentlich sehr merkwürdig. Ich hätte eher etwas erwartet, wie "Gern würde ich bleiben, doch es zieht mich weiter. Ich weiss, dass in Gom meine Bestimmung liegt".

Es geht nicht direkt darum zu bleiben, bis es Jilana besser geht. Vielmehr ist der Hintergrund, daß dann Tarmon sie begleiten kann. Deshalb lehnt sie ab und sagt, daß sie das auch alleine schafft ;)


@ Venusia
Das mit den Kupfermünzen glaub ich noch immer nicht. Kupfer erscheint mir als Metall nicht wertvoll genug und zwei Gramm erscheinen mir da erst recht wenig, aber ich kann mich ja irren ;)

[edit]
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :rolleyes:
Beim Stöbern im Internet ist mir nach einiger Zeit klar geworden, daß ich bei den Kupfermünzen wohl falsch lag und diese doch annähernd zu ihrem Metallwert gehandelt wurden ;)
Damit steht auch fest, daß ich zu dieser Zeit wohl keinen Kupferkessel hätte bezahlen wollen :eek: :lol:
[/edit]
 
Ich gehe davon aus, das Reeba, und ab dem 3. Teil Prowler, alle Fehler sehen, wohingegend ich bereits abgestumpft bin, da den Text zu oft gelesen. Beim Überarbeiten rutschen dann die Fehler rein.

Das die Warnung viele stört ist verständlich, doch ich muß Rücksicht auf den öffentlichen Charakter und der fehlenden Altersbegrenzung der Foren nehmen, zumal Spiele gerne zum Sündenbock für alles mögliche hergenommen verden.
Dazu kommt die Schwierigkeit, das Thema einzuschätzen. Folter ist noch stärker Tabuisiert als Sex, und ich praktiziere ersteres seltener (genauer gar nicht) als letzteres. Dadurch unterlag ich starken Schwankungen bei der Frage, wie streng es werden soll. Zwei Stufen hatte ich noch auf Lager: Draht unter die Fingernägel schieben und Strappado. Beim Stöbern im Internet ist mir dann aber schlecht geworden. Wie weit könnte man gehen? Was meinen die anderen Autoren und Leser dazu, wobei das mich auch für andere Grenzthemen, wie Horror und Sex, interessiert.

Edit:
Das "Das hoffe ich" bezieht sich auf Jilanas Bemerkung, dass es ihr schon viel besser ginge. Sirtis zog es weiter, und, vor allem, sie wollte nicht weiter zur Last fallen.
Beim Stoff gebe ich dir recht, das hätte ich eleganter formulieren können.
 
Wie weit ich hier bei Sex/Erotik gehen würde, da ich eine Altersbeschränkung von etwa 16 annehme, sieht man beim 12. Kap. von 'Saqqara' - Berührungen oder die Erwähnung/Beschreibung eines nackten Körpers (ohne Geschlechtspartien) darf imo rein; 'Erotik' in gewissem Maße, aber auch eher verbrämt und andeutungsweise - ich hab da versucht, sozusagen 'halbdurchlässige' Formulierungen zu finden, die auch ein wenig zweideutig sind. Bei einem ab-18-Forum wäre ich vielleicht weiter gegangen, wobei Gefühl und Sinnlichkeit mir zunächst einmal wichtiger und interessanter sind als Sex - wäre er Bestandteil einer Geschichte, würde ich sie auch anders aufbauen (vermute ich).
Vergewaltigungen würde ich ungeheuer vorsichtig andeuten und mich eher mit den seelischen Auswirkungen befassen - sofern ich mir das überhaupt jemals zutrauen sollte.

Gewalt verwende ich in durchaus brachialer und blutiger Weise, aber niemals so (hoffe ich), dass sie unnötig oder alleiniger Zweck einer Passage wird; sie sollte sich imo immer aus einem Gesamtkontext ergeben und auch 'erklärt' werden.
Ich denke mir Sanktuario schon sehr gewalttätig, eben eine teils kriegerische, eher mittelalterliche Welt. Aber trotzdem kann man die Gewalt mit einem Hintergrund versehen, der sie nicht zu stumpfem Gemetzel verkommen lässt.

Folter: siehe Vergewaltigung.
Endkämpfe und andere Passagen enthalten bei mir bislang gewisse Szenen, die einer Folter nicht so unähnlich sind, aber ich versuche, keine Grenzen unnötig zu überschreiten, und diese sind durch mein eigenes Empfinden gesetzt.



Gruß, Reeba
 
Sebalon schrieb:
In der aktuellen Geschichte hätte mich interessiert, wie Jilana und Tarmon lebten. Haben sie Kinder? Verwandte? Wie ist das Verhältnis zu Nachbarn - Freunden? Wie verdienen sie ihren Lebensunterhalt? Das man hier natürlich keine Fünf- bis Zehnseitig Abhandlung schreiben kann, ist mir bewusst. Aber einen Absatz hätte man darüber verlieren können. Aber nun sind sie hoffnungslos tot - ermodert. Nie wird man es erfahren...
Jilana und Tarmon kann man sich gut als rüstiges Renterehepaar in der russischen Taiga vorstellen. Sie leben nahezu abgeschnitten vom Rest der Welt, haben keine Nachbarn und keine Freunde. Sie haben keine Rente, sondern Tarmon muss ab und zu auf die Jagd. Jilana pflegt im Sommer einen großen Garten mit Gemüse, Kartoffeln usw. Selten geht einer in die Stadt und verkauft dort hauptsächlich Felle, um Dinge wie Stoff einzukaufen.
Menschlich sind die beiden durch ihre lange Ehe sozusagen eine Person.
Vielleicht hatten sie früher Kinder, doch die sind dann längst fort.

Es wäre eine schöne Möglichkeit gewesen, Sirtis länger, etwa bis zum Frühjahr, bei ihnen leben zu lassen und dabei den Alltag zu beschreiben. Dann wären eines Tages ungebetene Besucher aufgetaucht, hätten die beiden umgebracht und Sirtis verschleppt. Doch ich hatte mir nicht zugetraut, das unterhaltsam hinzubekommen.
 
Ich glaube schon, dass wir da einer Meinung sind. Es macht mir sogar besonderen Spaß, sich eine eigene Welt auszudenken und bis in Details zu verfeinern. Einige Teilaspekte wurden auch in der Vergangenheit angeschnitten: Beerdigungen, Erwachsenenritual, (Heirat ist geplant, aber es fehlt die Gelegenheit), Bestrafung, Architektur, politische Führung, usw. Das das immer nur Schlaglichter sind ist klar.
Das weiter Auszubauen ist mir durchaus ein Anliegen, doch zwischen Wollen und Können ist ein großer Unterschied, es soll schließlich kein Langweiler werden.
 
Bevor das hier in ein Zwiegespräch ausartet :D

Das alte Thema mit der Folter finde ich im vorliegenden Fall gut gelöst.
Nicht zu viel Details. Zum Schaudern reichts allemal wenn man über Fantasie verfügt. Die Folterszene weglassen? Das würde den "Protektoren" wohl nicht gerecht werden.

Und die Länge von Sirtis Aufenthalt bei den beiden Alten ist für mein Empfinden ausreichend. Es sind einfach Menschen, die sehr zurückgezogen gelebt haben und Sirtis wohl auch nicht wirklich und glaubhaft den Rest der Welt hätten nahe bringen können.

Aber Stalker_Juist, du lenkst nur vom fehlenden Update ab......


:hy:

DV
 
Zurück
Oben