Ich hab lange gesucht, aber hier hab ich was gefunden, tief in den Welten und D2 LoD:
Bericht über die Lebens- und Verhaltensweise der kleinen Kleispinne
Einleitung:
Nachdem ich die ganze Berichte über die Tierwelt hier gelesen hatte, dachte ich mir, das probierste auch mal. Da aber bis jetzt viel Tiere gepostet wurden und mir aus dem Kopf kaum andere einfielen, sank meine Hoffnung, aber mein Ehrgeiz stieg. So habe ich nun nach ewiger Suche (ca. 10 min.) doch eine Spezies gefunden, die bis heute unerforscht ist:
Die kleine Kleispinne (Arachus Minimus Patex)
Warum ich sie so getauft habe und andere Informationen die keiner braucht folgen!
Heimat & Herkunft:
Die Spinne ist hauptsächlich in Akt 3 zu finden, und ist seltsamerweise am haufigsten auf den Karten mit dem Wort "Spinne" im Namen anzutreffen. Dort baut sie sich Höhlen & Netze, die teils gigantische Ausmaße erreichen. Ich vermute das dies nur durch Teamarbeit zu schaffen ist, mehr dazu später.
Woher diese Spinnen kommen ist weitest gehend unbekannt, allerdings gib es viele Legenden.
Legende 1:
Sie hab sich im Laufe der Evolution entwickelt.
- Das ist natürlich völliger Blödsinn, den sonst wären es "Evolutions-Spinnen" und keine "Kleispinnen".
Legende 2:
Mephistos Spione
-Ah, now we are getting somewhere! Diese Variante is gar nicht so unwahrscheinlich. Wie wir wissen haust Mephisto von der Außenwelt abgeschirmt in seinem Kerker, ohne erkennbare Neuigkeitenzufuhr. Wenn wir ihm allerdings begegen, weiß er schon das wir Baal und Diablo suchen, und er kontert sofort mit einem frostigen: "Meine Brüder sind dir entkommen!!".
Frage: Woher weiß Mephisto das wir die beiden Kerlchen suchen?
Antwort: Spione in Kurast, die uns bei Gesprächen mit Cain und Konsorten belauscht haben! Und was wäre in einem Dschungel unauffälliger als eine Spinne?
Wir fassen also zusammen das wohl Legende 2 die logischste ist.
Lebensweise
Sobald die kleine Kleispinne ihren kleigen Kleikokon aus Kleie verlässt und sich auf ein eingekleites Leben im Sinne eines kleigen Kleispinnen-Traums vorbereitet, ist sie schon in Gefahr: Durch den Menschen.
Die kleine Kleispinne hat nämlich die nette Angewohnheit, ähnlich wie die "AufDenKopfTretUndPlatz-Schlange", beim Drüberlatschen sich in seine Einzelteile aufzulösen (Die da wären: Kleidrüße, kleine Kleidrüße, große Kleidrüße, Herz und Magen). Dies aber nur nebenbei.
Abb. 1: Zerlatsche Kleispinne
JAGD
Die kleine Kleispinne ernährt sich von kleinere Säugetieren und Insekten, von Schindern und manchmal verrirrte Helden oder Aktbossen. Haben sich die wehrlosen Opfer ersteinmal im Netz von einer oder sogar meheren Kleispinnen verfangen ist ihre Zeit abgelaufen, die Kleispinnen kommen aus ihren Netzhöhlen und kleien ihr Opfer ein bis es erstickt oder (wie meistens) freiwillig stirbt. Gegen große Gegner wie Schinder benötigt es meist mehre Spinnen, gegen einsame Paladine oder Aktbosse á la Diablo reicht meist eine Arachnoide.
Sollten die Opfer nicht sofort verspeist werden, werden sie meist an alte Bäume gekleit um sie später zu verzehren. In diesen Kleispeichern herrscht eine konstante Temperatur von 34,67° Celsius, damit das Fleisch schön gammelig bleibt.
Abb. 2: Ein Kleispeicher. Wer genau hinguckt erkennt eine Assasinenklaue
NETZE & HÖHLEN
Wie schon erwähnt verfügen die Kleispinne über teils riesige Wohnugs- und Netzanlagen, man denke nur an "Die Spinnenhöhle" oder "Die Spinnenmonstergruft". Von den beiden letztere wird behauptet dass jene von den großen Brüdern der kleinen Kleispinne, Giftspinne etc, angelgt worden sein. Ich wage dies zu bezweifeln da diese zuviele natürliche Feinde wie Helden haben um so etwas aufbauen zu können. Soviel dazu.
Abb. 3: Eingang zu einer Kleispinnenhöhle
Die Netze werden wie oben erwähnt zur Jagd eingesetzt. Es wird von Netzen berichtet die größer als öhm..... das Lager der Jägerinnen waren! Ich persönlich habe noch keins dieser Netze gesehen, was wohl auch daran liegt dass ich sie nie gesucht habe. Die Netze werden auch gerne wahllos über den Boden verstreut, als Klebefallen für perma-telende Sorcs.
PAARUNG & ENTWICKLUNG
Wenden wir uns nun einem sehr interessanten Kapitel der Kleispinne zu: Der Paarung.
Der Begattungsakt ist so einfallslos wie unappetitlich, da das Männchen schwerer als das Weibchen ist und dann manchmal das passiert was bereits am Anfang des Abschnittes "Lebensweise" vermerkt ist. Ansonsten gibt es da nicht viel zu sagen, wer so etwas live sehen möchte möge einfach auf eine Zimmerecke im Keller starrend verharren bis es passiert.
Das Weibchen (soweit es überlebt hat) legt nach eine kurzen Tragzeit von ca. 7 Jahren und 4 Monaten 2-4 Eier und einige Gegenstände sowie Gold ab.
Dies wird nun alles sorfältigst mit Kleie bekleit, bis aus dem dem schönen Haufen Buntes ein ei-förmiger Kokon von 30 cm Durchmesser geworden ist. Dann wird er noch mit dem Boden verpappt, damit nicht der nächtsbeste Feuersturm die Arbeit zunichte macht.
Abb. 4: Ein Kleikokon. Daher der Name der Spinnenart.
Schlüpfen können die kleinen Kleispinnen eigentlich jederzeit, nur sie warten immer darauf dass ein Wanderer vorbei kommt und gegen den Kokon tritt. Dieser platzt auf und entlässt die Spinnchen sowie diverse Gegenstände in die Freiheit.
Abb. 5: Ein aufgeplatzter Kokon.
Die Spinnen suchen sie meist schnell eine neue Spinnengemeinschaft oder werden zertreten.
Sterben is am Ende das Schicksal aller Spinnen. Und aller Lebewesen.
Ein schöner Schlusssatz wie ich finde, außerdem soll man aufhören wenns am meisten Spaß macht.
Ich hoffe ich konnte etwas Licht in das Dunkel um Arachus Minimus Patex bringen und will euch alle dazu auffordern sich für sie und ihren Schutz einzusetzten!
In diesem Sinne
mfg measer