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[Story] Ehre und Stolz

cool

dann hör auf hier zu posten :autsch:
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Kapitel 8

Nachdem Deckard Cain von dem Tal in dem die sieben Graeber liegen erzaehlt hat, erwaehnte er noch das die sieben Helden zunaechst drei Artefakte finden mussten. Den Horadrimwuerfel, den Horadrimstab und das Vipernamulett. Die Helden wurden darauf hingewiesen das sie zunaechst nach dem Horadrimwuerfel ausserhalb der Stadt in der felsigen Oede suchen sollten. Dort befand sich eine unterirdische Gruft die den Namen, die Hallen der Toten trug. Nachdem die Helden sich neu ausgeruestet hatten und eingekauft hatten, machten sie sich auf den Weg in die felsige Oede. Draussen in der Wueste ausserhalb der Stadt warteten bereits andere Monster und Daemonen auf die Helden als sie es von ihrer Reise bisher gewohnt waren. Da waren kleine sich schnell bewegende Daemonen mit enormer Sprungkraft, doch diese Wesen vermochten der extremen Kampfkraft der siebenkoepfigen Heldengruppe nicht zu wiederstehen. Weiter griffen Katzenartige Wesen mit Wurfspeeren und explosiven Gemischen die Helden an, aber auch diese Katzendaemonen wurden restlos zerstoert von der Heldengruppe. Nach mehreren kleinen Kaempfen erreichten die Helden dann endlich die felsige Oede. Nach einer kurzen Suche fanden sie dann auch den Eingang zu den Hallen der Toten.

Attila war sichtlich erleichtert ueber die Kuehle die in dieser Gruft herrscht. Der junge Barbarenkrieger war kaltes Klima aus seiner Heimat am heiligen Berg Arreat gewohnt. Diese Hoellenhitze draussen in der Wueste war wirklich unertraeglich, vor allem wenn man eiserne Ruestungen traegt. Im inneren der Hallen der Toten fanden die Helden wie der Name schon vermuten laesst Horden von Untoten die aber jeweils einige Anfuehrer hatten, die aussahen wie die Mumie Radament. Diese Anfuehrer hatten sichelartige Arme und konnten ihre Untoten Diener wieder auferwecken und schossen mit konzentrierter schwarzer Magie. Aber die Heldengruppe war schon aehnliches aus der Kanalisation gewohnt und so hatten sie auch keine Schwierigkeiten bis sie ein Untergeschoss tiefer endlich einen Wegpunkt entdeckten und aktivierten.

Nach weiteren erfolgreichen Kaempfen gegen Untote Horden, erreichten sie endlich das unterste Geschoss dieser Gruft in dem sie also den Horadrimwuerfel finden sollten. Diese Hallen der Toten waren wie ein Labrynth. Die Helden hatten Probleme damit, die richtige Kammer zu finden. Die Heldengruppe landete immer wieder in Sackgassen in denen sie von Untoten und anderen Daemonen umzingelt wurden. Dann endlich fanden sie eine Kammer mit einer goldenen Schatztruhe die aber durch eine Gruppe von Monstern bewacht wurde. Nachdem der Monstermob zerschlagen worden war von den Helden, oeffneten sie die Schatztruhe und es fielen Gegenstaende, Gold und der Horadrimwuerfel zu boden. Freudig ueber ihren Fund machten sich die Helden wieder auf den Weg an die Erdoberflaeche.

Draussen angekommen gingen sie nun weiter in die Ferne Oase, wo sie die Wurmgruft finden sollten. Denn dort befand sich der Horadrimstab. Die Kaempfe waren wie gewohnt nicht sonderlich schwer und die ueberlegene Heldengruppe zerschlug alle kleineren und groesseren Gruppen von unorganiesierten Untoten und Daemonen. Sie aktivierten auf dem Weg auch einen Wegpunkt. "Da ist der Eingang" sagte Ankor der Druide. "Ja das muss er sein" fuegte Rodrigo der Paladin hinzu. "Igitt, dort drinnen werden ekelhafte Wuermer sein" sagte Selma die wenig begeisterte Zauberin. "Leicht angebraten schmecken diese proteinhaltigen Viecher exquisit" sagte Raven der Nekromant mit einem Grinsen im Gesicht. "Bah wie ekelhaft bist du eigentlich?" fragte Sheela die Amazonin die sichtlich angewiedert war. " Er hat aber Recht" sagte Shadow die Assasine nuechtern. "Wenn ihr nun fertig seid mit euren Plaenen fuers Abendmahl, wuerde ich nun hineingehen" sagte Attila. Selma fing an zu lachen und lief neben Attila her und stieg mit ihm in die Wurmgruft hinab. Die anderen Helden folgten dem Barbaren und der Zauberin.

Drinnen angekommen sahen sie Leichen von Griezs Wuestensoeldnern, der zur Zeit in Lut Gholein mit seinen Maennern die Ordnung in der Stadt garantiert. Es waren enge Gaenge und die Heldengruppe stand nun vor einem Problem: wie sollten sie alle zugleich angreifen? "Ich schlage vor wir trennen uns an der ersten Weggabelung und teilen uns in gruppen ein die zu zweit und eine zu dritt nach dem Weg suchen" sagte Attila. Die Helden stimmten ihm zu. So gingen Attila und Selma gemeinsam, Rodrigo und Raven, Sheela, Ankor und Shadow zusammen weiter. Nach vielen Kaempfen mit uebergroessen Wuermern die mit Gift um sich spuckten und sehr grossen Spinnen, fanden Attila und Selma den Durchgang der noch tiefer in die Wurmgruft fuehrte. "Wie werden wir jetzt dem Rest bescheid sagen?" fragte Attila. "Darum kuemmere ich mich schon, mach dir keine Sorgen" sagte Selma und laechelte Attila an. "Ich habe einen Zauber erlernt, er nennt sich Teleport. Mit diesem Zauber bin ich imstande mich in Sekundenbruchteilen von einem Ort zu einem anderen zu materialisieren" fuegte sie hinzu. "Ok ich werde hier auf euch warten" sagte Attila und schon teleportierte Selma davon. Nach einiger Zeit kam Selma mit den restlichen Helden zurueck zu Attila. "Ok wir halten es so wie zuvor" sagte Attila und alle Helden stiegen hinab in die Tiefe.

Die Naechsten beiden Ebenen der Wurmgruft hielten sich alle Helden weiterhin an die Anweisungen Attilas und so kam es das sie einen Gang entdeckten, der voll war mit riesigen Kaefern die Blitzkugeln verschossen wenn sie angegriffen wurden. Trotz der Gefahr, war Attila wieder an forderster Front und er zerschlug einen Kaefer nach dem anderen bis sie in eine Kammer gelangten in dem die Mutter aller Wuermer war. Der Anblick war abstossend, der Wurm war riesengross und fett. Attila nahm einen Heiltrank zu sich und Rodrigo aktivierte durch seine Gebete eine Aura die wieder alle Helden umschloss. Nun griffen die Helden alle gemeinsam mit einem grossen Aufgebot an Techniken und Zaubern den fetten Riesenwurm an. Der Wurm stellte sich als nicht so robust heraus, wie die Helden eigentlich angenommen hatten. Nach dem Tod des Riesenwurms oeffneten sie die goldene Schatztruhe und hoben den Horadrimstab auf. Selma oeffnete ein Stadtportal und die Helden gingen direkt zum Markplatz und unterhielten sich mit Deckard Cain und machten Geschaefte mit Fara der Schmiedin.

Das naechste Ziel der Heldengruppe war das Tal der Schlangen, das jenseits der Vergessenen Stadt liegt. Ab dem Wegpunkt in der fernen Oase ging es weiter durch die Vergessene Stadt, die voll mit Untoten war. Es dauerte nicht lange bis die Helden das kleine Tal der Schlangen fanden. Dort befand sich der Tempel der Klauenvipern, die das Vipernamulett bewachten. Diese Schlangenartigen Wesen mochten primitiv wirken, doch irgendwie hatten sie es geschafft mit einer seltsamen Magie die Sonne zu verdunkeln. "Gehen wir endlich hinein, diese Hitze ist unertraeglich" sagte Raven der Nekromant der sichtlich schlecht gelaunt war. So gingen die Helden alle gemeinsam hinein in den Tempel der Klauenvipern.

Die Kuehle die innen herrschte erleichterte die Helden. Doch die Helden hatten keine Zeit sich auszuruhen, denn schon wurden sie von den ersten Klauenvipern angegriffen. Rodrigo bekam einen wirksamen Treffer ab und wurde gegen eine Wand geschleudert und fiel zu Boden. "Alles in Ordnung?" rief Ankor der Druide der zeitgleich mit Twistern die Klauenvipern laehmte. "Ja geht schon" sagte Rodrigo und stand wieder auf. Der Paladin ging nun zum Gegenangriff ueber und versetzte den Schlangenwesen eine Kombination aus gezielten Schlaegen mit seinem Schild und sehr schnellen und harten Treffen die er in voelligem Eifer ausfuehrte. Als Attila nun sich auch in diesen Kampf einmischte, war es schon entschieden und die Ueberreste der Schlangenwesen dienten nunmehr nur Raven dem Nekromanten um aus ihnen neue Untote Diener herbeizaubern zu koennen.

Attila hatte inzwischen seine beiden Waffen gegen ein grosses Schwert eingetauscht das man beidhaendig fuehren musste, aber der junge Barbar war sogar so stark das er selbst dieses Schwert in nur einer Hand fuehren koennte wenn er wollte, doch er entschied sich dazu es beidhaendig zu fuehren und mit konzentrierter Kraft auf die Gegner einzuschlagen. Es dauerte eine Weile in der die Heldengruppe viele Kaempfe erfolgreich bestanden und als sie die naechste Etage erreichten, waren sie auch schon am Ziel. Dieser Raum war voll mit Schlangenwesen und Untoten mit ihren Mumienartigen Anfuehrern. Doch die Heldengruppe hatte keine grossen Schwierigkeiten alle Gegner in diesem Raum restlos auszuloeschen und schliesslich gelangten sie zu dem Altar in dem das Vipernamulett steckte. Dieser Altar musste fuer die Verdunkelung der Sonne verantwortlich sein. Als die Helden das Vipernamulett an sich nahmen, wurde der Zauber gebrochen. Nun gingen die Helden mit einem Portal zurueck nach Lut Gholein und nach einer Heilung und Geschaeften bei Fara, gingen sie zu Deckard Cain um zu wissen was sie als naechtes erwarten wuerde....


Ok ab jetzt werde ich versuchen jede freie minute in diese geschichte zu stecken, zufrieden? :)
 
wieder echt gut :)

fehlerkorekktur würd ich aber immer einem betaleser überlassen bevor man es rausgibt;)

hab leider zu wenig zeit/lust das zu übernehmen :D

das mit dem weniger hier posten war latürnih nen scherz ;) :D
 
wieder echt gut :)

fehlerkorekktur würd ich aber immer einem betaleser überlassen bevor man es rausgibt;)

hab leider zu wenig zeit/lust das zu übernehmen :D

das mit dem weniger hier posten war latürnih nen scherz ;) :D

Das mit nem betaleser waere natuerlich echt nice, denn die geschichte zu schreiben frisst an sich schon viel zeit und zeit ist bei mir leider mangelware. Aber ich versuche trotzdem so oft wie moeglich updates einzufuegen, aber jetzt gehe ich erstma ein heisses bad nehmen, diese grippe zehrt naemlich an meinen energiereserven. ^^

@Cleglaw: ok thx and bye bye 4 today
 
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na dann gute besserung:)

vllt kann ich mich ja doch dazu bringen das mit dem betaleser zu versuchen :D
 
Kapitel 9

"Ich bin mir sicher das Drognan euch weiterhelfen wird" sagte Deckard Cain. "Vielen Dank" sagte Rodrigo der Paladin. " Der groesste Geisterbeschwoerer der Vizjerei, Horazon, soll einst hier in der Stadt den Zugang zu seiner Geheimen Zuflucht versteckt haben" sagte Drognan. " Ich bin mir sicher Sultan Jeryhn wird mehr wissen" fuegte Drognan hinzu. Als die sieben Helden dann vor dem praechtigen orientalischen Palast standen, kam auch schon der Sultan Jeryhn auf die Helden zu und sagte:" Es ist schrecklich, im Keller des Palastes wimmelt es vor Daemonen und Monstern und die Frauen im Harem sind alle auf unmenschliche und bestialische Art und Weise ermordet worden". Die Helden wussten, das sich der Zugang zu der Geheimen Zuflucht Horazons im Keller des Palastes befinden musste, denn woher sollten Daemonen und Monster aufeinmal herkommen, wenn da nicht ein Portal zu einer anderen Dimension sein musste?

"Also gut, gehen wir hinein" sagte Attila der Barbar und ging vorraus. Die anderen Helden folgten ihm. Es war ein schrecklicher Anblick, es lagen ueberall tote Soeldner und abgeschlachtete Haremsdamen. Die Helden fanden eine Treppe die weiter hinunter in die Kellergewoelbe des Palastes fuehrte. Unten angekommen sahen die Helden auch schon staerkere Varianten,von den Monstern mit den vier Armen, aber sie hatten keine Probleme damit diese Gegener auszuloeschen. Also ging es weiter doch ploeztlich vernahmen sie einen Schrei: "Waaaaahhh" da wo noch Sekunden zuvor sich Raven der Nekromant befand, war nun nichts mehr als eine offene Falltuer durch die der Nekromant runter in die Tiefe gestuerzt war. "Verdammt" hoerten die Helden Raven von untern rufen. "Gehts dir gut?" fragte Ankor der Druide. "Ja, es geht schon... wer seid ihr? Bleibt fern von mir!Neeeeiiiinnnn!" schrie Raven. Die Helden eilten schnell zu der Falltuer und schauten hinutern, aber konnten nichts erkennen. Selma schoss einen Blitz in den Abgrund und es wurde fuer einen kurzen Moment erhellt, aber dort Unten war niemand.

"Ich werde hinunterspringen" sagte Attila. "Ich werde dich begleiten" sagte Selma und so sprangen die beiden hinunter in die Dunkelheit. "Ich finde, wir sollten auch springen, wir muessen als Gruppe zusammenbleiben" sagte Ankor, Sheela und Shadow stimmten ihm zu. "Ich werde ihm nicht helfen" sagte Rodrigo. "Warum?" fragte Ankor. "Haette er besser aufgepasst, wuerde er jetzt nicht in der Falle sitzen" sagte der Paladin. "Ihr muesst eure persoenlichen Streitigkeiten beiseite lassen" sagte Sheela die Amazonin. "Unser Zusammenhalten als Gruppe ist wichtiger, ich denke sowas hast du auch in der Kirche des Lichts gelernt" sagte Ankor. Also taten es die uebrigen Helden inklusive Rodrigo, Attila dem Barbaren und Selma der Zauberin gleich und sprangen hinab.

Unten angekommen entzuendeten sie Fackeln um in der Dunkelheit nahende Gefahren erkennen zu koennen. Es war ein langer schmaler Gang und die Helden konnten nix weiter tun, als diesem Gang zu folgen. Doch nach einigen Schritten kamen auch schon einige Daemonen auf die Helden zu um ihnen Wiederstand zu leisten. Doch einige Schlaege des Barbaren und einige Blitze der Zauberin, liessen diese Daemonen fuer immer schweigen. Am Ende des Ganges sahen die Helden eine Tuer mit merkwuerdigen Gravuren, als sie die Tuer oeffneten sahen sie Raven in einem Kaefig eingesperrt umgeben von Daemonen mit Ziegenkoepfen, die gerade dabei waren ein bizarres Ritual abzuhalten. Mit vereinten Kraeften eilten die Helden dem Nekromanten zu Hilfe und zerschlugen die Ziegendaemonen. Nach der Befreiung des Nekromanten fragte Selma: " Was haben sie mit dir vorgehabt?" Raven aber war noch sichtlich unter dem Schock. "Ich weiss es nicht" sagte der Nekromant dann schliesslich.

Die Heldengruppe entdeckte dann eine Leiter die nach oben fuehrte. Oben angekommen kaempften sich die Recken mit erhoehter Vorsicht vor Fallen, dann den Weg bis ins unterste Kellergewoelbe des Palastes durch die Daemonenhorden durch. Dort unten fanden die kuehnen Kaempfer ein merkwuerdiges Portal. "Das muss der Weg in die Zuflucht Horazons sein" bemerkte Ankor. Die Helden gingen durch das Portal und fanden sich an einem bizarren Ort wieder. Es sah aus als waere die Gruppe allseits von einem Sternenhimmel umgeben und es war eine Kreuzung dort mit vier Wegen in jede Himmelsrichtung und mittig war ein Wegpunkt platziert der auch sofort von den Gefaehrten Attilas aktiviert wurde.

Die siebenkoepfige Gruppe lief dieses Mal gemeinsam und toetete jeden Ziegendaemonen und jedes Geisterwesenn das ihnen sich in den Weg stellte, doch erfolglos denn sie landeteten in einer Sackgasse. Es dauerte einige Zeit bis sie endlich den richtigen Weg fanden und dort wartete Horazon bereits auf die Helden. Der Geisterbeschwoerer Horazon hattewohl ueber die Jahre der Einsamkeit in der Zuflucht seinen Verstand verloren, denn er lachte nur wie ein Irrer bei dem Anblick der Gruppe junger Kaempfer und schoss mit eisigen Magiekugeln auf die jungen Recken, die aber Selma mit Blitzen und Sheela mit Pfeilen beantworteten. Attila und Rodrigo waren ja bereits ein eingespieltes Team und versetzten Horazon ein Hagel aus Schlaegen und Hieben mit ihren Waffen und ehe sich die Heldengruppe versah, war der Geisterbeschwoerer auch schon tot.

Attila und seine Gefaehrten fanden einen alten Folianten auf einem Podest der das Tagesbuch des Geisterbeschwoerers enthielt und lasen es. Nun war den ihnen auch klar, welches Grab das war in dem sich Tal Rasha befand. Der aufopferungsvolle Zauberer der den Geist Baals, des Herrns der Zerstoerung in sich trug und festhielt. Es oeffnete sich ein rotes Portal und sie gingen hindurch und befanden sich in der Schlucht der Magier, in dem es sieben Graeber gab und nur eines das wahre Grab Tal Rashas war. Nachdem der junge Barbar und seine Freunde den Wegpunkt aktiviert hatten, benutzten sie auch jenes um nach Lut Gholein zurueck zu kehren und sich auf den Kampf vorzubereiten....
 
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Hmm ich stolper hier auch mal wieder rein.
Hab aus Zeitmangel die meisten Kapitel von 3 bis 8 nun nur mehr oder weniger schnell überflogen und dann das letzte gelesen - aber das macht direkt Lust die anderen nochmal in Ruhe nachzulesen.
Was mir dabei aber aufgefallen ist, die Story ist trotzdem gut verständlich. Speziell durch die kleinen Zusätze der Charakterklasse bei den Namen weiß man sofort wer wer ist :top:

Ein paar Verbesserungsvorschläge hab ich allerdings auch. Im Kapitel sprichst du sehr häufig von "die Helden" und das wiederholt sich ständig, was die ganze Sache etwas "eintönig" macht. Du könntest versuchen "Helden" mit anderen Worten zu umschreiben, "die Gruppe", "alle gemeinsam", "sie", "die Gefährten", "Attila und seine" (naja Freunde oder Weggefährten oder so) etc... macht das ganze etwas abwechslungsreicher.

Außerdem hast du relativ viele Tippfehler und ein paar Gramatikfehler drin die zwar im Prinzip nicht so tragisch sind in der Menge allerdings den Lesefluss doch etwas behindern... irgendwer hatte schon zu einem Betaleser geraten, da kann ich nur zustimmen - das hilft, weil man selbst bei sowas schnell betriebsblind wird und das gar nicht direkt findet.

Inhaltlich sind mir 2 Dinge aufgefallen. Die Zuflucht beschreibst du mit "Weltall" was zwar passt, aber atmosphärisch besser wäre vielleicht etwas wie "Sternenhimmel" das passt besser in die Zeit in der D2 spielt denke ich.
Das andere ist folgendes. Du "rennst" irrsinning schnell durch die Story, vom Palastharem durch den Keller, über die Wege der Zuflucht bis zum Geisterbeschwörer. Das ist im Grunde nicht schlimm (zumindest wenn man als Leser die Story aus dem Spiel schon kennt) aber auf der anderen Seite nimmst du dir die Zeit so nebensächlichkeiten zu erwähnen wie "sie aktivieren den Wegpunkt" was ja für deine Story doch nicht wirklich wichtig ist oder?
Hier könntest du versuchen die Story durch etwas mehr Beschreibung noch "tiefer" zu machen. Grade das gerennen in der Zuflucht bietet da eine gute Gelegenheit zu. Erst den einen Weg, dann kommt man an die Sackgasse, wenn man nicht weiß wie sie aufgebaut ist geht man wohl die "Runde" des einen Wegs zu ende bis man feststellt "hey, hier war ich doch schon mal!". Wie detailliert du das dann tatsächlich beschreibst ist ja eine andere Sache, aber man kann sich da ganz gut in die Helden hineinversetzen wie sie dort herumirren bis sie letztlich den richtigen Weg gefunden haben.

Ist wie gesagt nicht als Kritik gemeint nur als Verbesserungsvorschläge.
 
@Jyroshi: Erstmal danke fuer die Verbesserungsvorschlaege, aber ich habe im Moment leider weder die Zeit neue Kapitel zu schreiben, noch zu korrigieren. Aber ich werde Freizeit opfern um die Story weiterzuschreiben, verprochen ^^
edit: hab alles was du erwaehnt hast und ich gefunden hab, korrigiert in kapitel 9

Wann immer es etwas zu bemaengeln gibt, immer her damit :D sonst weiss ich ja nicht wie ich mich verbessern kann ^^
 
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Also als erstes einmal : Sry das dieses Kap so lange auf sich warten gelassen hat, aber ich war so in stress das ich nicht eher zeit gefunden hab :(


Kapitel 10

Es war die letzte Nacht vor der Entscheidungsschlacht den sich die sieben Helden in dem wahren Grab Tal Rashas stellen mussten. Einige der Helden gingen schon in ihre Zimmer im Gasthaus um sich auzuruhen, doch Attila der Barbar war wie immer noch wach und wollte nicht schlafen, denn jede Nacht besuchte ihn dieser mysterioese schwarze Schatten. Attila sass am Tisch und war voellig in Gedanken versunken als er ploetzlich Selma die Zauberin neben sich sitzen sah. "Worum machst du dir soviele Gedanken?" fragte Selma mit einem Laecheln im Gesicht. "Es ist nichts" antwortete Attila. "Oh doch, da ist etwas das du mir verheimlichst" sagte Selma die sichtlich besorgt um Attila war. "Ich kann seit Wochen nicht mehr richtig schlafen" sagte Attila. "Deshalb machst du dir soviele Gedanken und weil du dir soviele Gedanken machst, kannst du nicht schlafen" sagte Selma mit einem heiteren Lachen. "So wird es sein" sagte Attila, aber in Wahrheit war da etwas anderes das der Barbar aber Selma nicht erzaehlen wollte und nun wollte Attila die Zauberin in diesem Glauben lassen. "Durchbrich diesen Teufelskreis und geh nun schlafen" sagte Selma. Selma hoerte sich schon so an als ob sie die Ehefrau Attilas waere. "Nun gut, dir auch eine gute Nacht" sagte Attila und stand auf und begab sich in sein Zimmer. "Gute Nacht und traeum was schoenes" hoerte Attila auf dem Weg Selma ihm noch zurufen. "Das ist es ja, ich traeume nichts schoenes mehr" dachte Attila.

Als Attila einschlief und zu traeumen begann war es dieses Mal anders. Attila war auf einem Feld und sah Selma wie sie ihm zuwinkte. Dann lief Selma in eine Huette und Attila folgte ihr, in der Huette angekommen hoerte Attila ein Kichern und sah wie Selma in diesem riesigen Spiegel der mit Daemonenkoepfen verziert war verschwand. Der Barbar lief bis zum Spiegel und sah hinein doch er konnte ausser seinem eigenen Spiegelbild nichts ausser absoluter Finsternis erkennen. "WAHAHAHAHA" hoerte er eine daemonische Stimme lachen. Das Gelaechter war so laut das Attila blut aus den Ohren lief, dann verstummte das Lachen ploetzlich und Attila sah leuchtend rote Augen die ihn aus dem Spiegel teuflisch anstarrten. "Ich habe dich bereits erwartet" sagte die Stimme des schwarzen Schattens. "Mich erwartet?" fragte Attila. "Was willst du ueberhaupt von mir?" sagte Attila der sichtlich erzuernt war. "Ich habe grosses mit dir vor, junger Krieger" sagte der schwarze Schatten "Aber die Zeit ist noch nicht reif dafuer" fuegte der Schatten hinzu. Mit einem Mal wachte Attila schweissgebadet auf, die Sonne war kurz vor dem Aufgang und so stand der junge Barbar auf und bereitete sich auf den kommenden Tag vor.

Nachdem Attila bereit war und am Marktplatz auf die restlichen Helden wartete, kamen sie auch schon auf Attila zu. Nun lauschte die Gruppe den weisen Worten Deckard Cains: "Ich habe mich mit dem Sultan Jeryhn und mit Drognan unterhalten und wir sind zu dem Schluss gekommen, das der Dunkle Wanderer der kuerzlich durch Lut Gholein zog, Diablo selbst gewesen sein muss" Die Heldengruppe war erstaunt ueber diese Erkenntnis. "Um Himmelswillen!" rief Rodrigo der Paladin. "Diablo ist wohl auf dem Weg in Tal Rashas Grab um seinen Bruder Baal zu befreien" fuegte Deckard Cain hinzu. "Nicht wenn wir ihn aber aufhalten koennen" sagte Ankor der Druide. "Dann lasst uns keine Zeit verschwenden und endlichen diesen dreckigen Daemon jagen und vernichten" sagte Shadow die schlechtgelaunte Assasine. "Lasst uns schnell unsere letzten Vorbereitungen abschliessen und aufbrechen" meinte Sheela die Amazonin und so taten die Helden wie von der blonden Kriegerin vorgeschlagen und machten sich nach Beendigung aller Vorbereitungen auf in die Schlucht der Magier.

Die sengende Gluthitze dieser Schlucht war unertraeglich und schon sehr nah am magischen Wegpunkt wurde die Heldengruppe von riesigen Kaefern angegriffen die Blitzkugeln verstroemten, doch die Helden waren auf solche Kaempfe schon gefasst und sie vernichteten die Kaefer aus der Ferne mit einer Vielzahl an magischen Geschossen wie Blitzen und Pfeilen. Attila und Rodrigo kamen nicht mal zum Zug, aber das aenderte nichts an der Kampfbereitschaft der Nahkaempfer denn sie machten eine Gruppe Wendigos aus, die langsam auf die Helden zukamen. Attila stuermte mit seinem beidhaendigem Schwert auf einen der Wendigos zu und schlug diesem Monstrum mit einem Schlag ein klaffendes Loch in den Schaedel. Rodrigo kaempfte derweil mit drei dieser Monster, aber Attila kam zu Hilfe und nach einigen schnellen Schwertstreichen lagen nur noch die Kadaver dieser Monster im Wuestensand. "Na endlich" sagte Raven voellig emotionslos und lies aus den Kadavern seine untoten Skelletkrieger entstehen. Nach einigen Kaempfen kamen die Helden an das richtige Grab Tal Rashas welches mit einem horizontalem Halbmond gekennzeichnet war.

Im Grab angekommen, machte sich Erleichterung in der Heldengruppe breit, denn es war kuehl in diesem Grab. Die gesamte Gruft Tal Rashas wimmelte vor Untoten und ihren Anfuehrern, die in der Lage waren ihre Diener wiederzubeleben. "Verdammt, diese stinkende Gruft ist zu gross" noergelte Shadow die Assasine. "Wir sollten dennoch zusammen bleiben" sagte Ankor der Druide. "Wir werden schon den richtigen Weg finden" sagte Selma die wie gewohnt gut gelaunt war. So kaempften sich die Helden durch das Grab bis sie in eine Kammer gelangten, die voll mit Daemonen und Untoten war. Die Gruppe beschloss am Eingang der Kammer zu warten und alle Gegner die sich durch die Tuer wagten zu toeten. Doch es schien, als wuerde die Zahl der Monster einfach nicht abnehmen wollen. "Schoepfer gib mir Kraft" betete Rodrigo der Paladin und eine weiss schimmernde Aura umgab ihn und den Rest der Heldengruppe und es schien als wuerde sich die Konzentration aller Beteiligten erhoehen und auch die Schlagkraft. "Gehen wir rein" sagte Attila der Barbar zum Paladin der nur mit dem Kopf nickte. Es war ein wahres Gemetzel drinnen und schon hatten der Barbar und der Paladin den Eingang zur Kammer von allen Gegnern gesaeubert und so stiessen nun auch die restlichen Helden die auf Fernkampf spezialiert waren zu den beiden Nahkaempfern und unterstuetzten sie mit allerlei magischen Geschossen und Pfeilen.

Die sieben Helden hatten nun diese Kammer restlos gesaeubert und sahen einen durchgang zu einer kleineren Kammer, aber auf dem Weg kamen ihnen noch mal eine kleinere Gruppe an Daemonen und Untoten entgegen und es schien als waere es das letzte Aufbaeumen eines geschlagenen Gegners. Nachdem die Heldengruppe nun auch diese Gegner zerstoert hatte, sahen sie einen Podest der eine Art Oeffnung enthielt. "Da muss der Horadrimstab rein" sagte Raven der Nekromant. "Wer hat den Stab bei sich?" fragte Ankor der Druide. "Hier ich habe ihn" sagte Selma die Zauberin und steckte den Stab in die Oeffnung. Gleissendes Licht kam aus der Oeffnung und vom Horadrimstab und das ganze Grab fing an zu beben und es wurden Lichtstrahlen auf die Wand gegenueber des Stabes geworfen, die jene Wand zerbrachen und einen Durchgang freigaben. Die sieben Helden waren nun bereit fuer die Entscheidungsschlacht und stiegen in die Kammer hinab.

Unten angekommen sahen sie einen riesigen Daemonen der etwas wie ein Kaefer mit Sichelarmen anmutete. Dieses Wesen war Duriel und entstammte direkt der Hoelle. Duriel strahlte eine eisige Aura aus und die Helden fuehlte sich wie gelaehmt durch die Kaelte. Selma die Zauberin nahm Stellung in einer Ecke der Kammer und beschoss Duriel mit Blitzstrahlen. Sheela stand in einer anderen Ecke der Kammer und schoss ununterbrochen mit ihren Pfeilen auf diesen Daemon. Shadow die Assasine legte einige Fallen auf den Boden und ging nun zusammen mit Attila dem Barbaren und Rodrigo dem Paladin in den Nahkampf ueber. Raven der Nekromant befehligte seine Untoten Diener den Nahkaempfern zur Hilfe zu eilen und belegte Duriel aus der sicheren Entfernung mit Fluechen und schoss mit Knochenspeeren. Ankor der Druide liess einen Schwarm schwarzer Raben auf Duriel los und schwor den Geist der Eiche herbei welcher der Heldengruppe mehr Lebenskraft schenkte, nun beschwor der Druide maechtige Tornados herbei die Duriel gehoerigen Schaden zufuegten. Duriel war dieser geballten Macht der sieben Helden nicht gewachsen und er fiel nach kurzer Zeit leblos zu boden. Aus dem Koerper Duriels lief ein eitriger Schleim und es kamen grosse Maden heraus. In der Lache entdeckten die Helden viele goldenglaenzende Gegenstaende und Waffen die sie wie gewohnt gerecht untereinander aufteilten.

"Laufen wir weiter, der dunkle Wanderer koennte noch hier irgendwo sein" sagte Rodrigo der Paladin. So liefen die sieben Kaempfer fuer Gerechtigkeit den Gang entlang bis sie in eine grosse Kammer ankamen, in dessen Mitte eine Platte war und welche mit einer Haengebruecke verbunden war. "Hoffentlich sind wir nicht zu spaet" sagte Selma die Zauberin. "So leid es mir auch tut, aber ihr seid es" hoerten die Helden eine Sanfte Stimme von der Platte ihnen zurufen. Nun sahen sie hinueber und erblickten einen wahrhaften Engel, welcher sich ihnen als der Erzengel Tyrael zu erkennen gab. Nachdem der Engel den Helden erklaerte das Diablo seinen Bruder Baal schon befreit hatte, haetten sich die beiden auf den Weg nach Kurast gemacht, in den Dschungel wo der aelteste der drei Brueder naemlich Mephisto in seinem Kerker auf sie bereits wartete. Tyrael oeffnete ein Portal, das in die Stadt Lut Gholein fuehrte. Dort angekommen wollte die Helden nicht eine Sekunde vergeuden und die Verfolgung Diablos direkt aufnehmen, so gingen die Helden in Eile zu Jehryn....
 
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Kapitel 11

Attila und seine Gefaehrten wurden vom Sultan Jeryhn beglueckwuenscht und dazu aufgefordert Meschif am Hafen aufzusuchen, da er nun die Zwillingsmeere durchqueren und Kurast ansteuern konnte. Die siebenkoepfige Gruppe erledigte noch ihre letzten Geschaefte und schlossen Vorbereitungen ab, bevor sie Richtung Hafen gingen. "Ahoi, ich wurde vom Sultan Jeryhn schon informiert. Dann mal rauf aufs Schiff ihr Landradden" sagte Meschif und lachte laut. Attila und der Rest der Heldengruppe gingen nun an Bord des Schiffes. "Leinen los, wir stechen in See" rief Meschif der Kapitaen seinen Matrosen zu und das Schiff begann nun die Reise nach Kurast. Schon einige Stunden waren vergangen, seit das Schiff den Hafen Lut Gholeins verlassen hatte und die schaukelige Schiffsfahrt sorgte bei Raven dem Nekromanten fuer ein Unwohlsein. "Wurrrghhss" Raven lehnte sich mit dem Oberkoerper ueber die Reeling und schenkte seinen Mageninhalt den Meeresbewohnern. Shadow die Assasine massierte dem Nekromanten den Ruecken und sagte: "So gings mir beim ersten Mal auch."

Weitere Stunden verstrichen und die Sonne verschwand langsam hinter dem Horizont und tauchte das Panorama noch einmal in ein blutiges Rot. Einige der Helden gingen nun unter Deck um sich auszuruhen, nur Ankor der Druide, Attila der Barbar und Selma die Zauberin waren noch an Deck. "Einer meiner Ahnen stammte auch aus dem Arreat." sagte Ankor zu dem jungen Barbaren. Attila musterte den Druiden nur ein wenig und richtete danach wieder seinen Blick auf den sich langsam breitmachenden Nachthimmel. "Vergangene Kriege duerfen nicht zulassen das unsere Voelker sich feindlich gesinnt bleiben." sagte Ankor. "Meine einzigen Feinde sind die drei Uebel und ihre Heerscharen." antwortete Attila. Diese Worte waren fuer den Druiden ein Lichtblick und er nickte mit seinem Kopf. Er war von der kuehlen Art des Barbaren bisher verunsichert gewesen, aber nun war ihm bewusst, das Attila auch am Zusammenhalt der Gruppe interessiert war. "Nun ich wuensche euch noch eine gute Nacht" sagte Ankor und ging nun auch unter Deck.

"Die Sterne leuchten wirklich schoen heute Nacht" sagte Selma die Zauberin. "Fast so schoen wie deine Augen" dachte Attila aber wunderte sich im selben Augenblick ueber seine eigenen Gedanken. Die Zauberin wurde rot und war ganz verlegen, ihre Mentalen Kraefte waren nicht nur dazu im Stande Elementare Energien zu buendeln, sie konnte auch die Gedanken einer Person lesen. "Meinst du das ehrlich?" laechelte Selma mit erroetetem Gesicht. "Kann sie meine Gedanken lesen?!" fragte sich Attila selber. "Ja, kann ich und ich kann noch mehr, ich kann dein Herz lesen und weiss was du fuer mich empfindest." sagte Selma die sich Attila nun naeherte. Grade als Attila seinen Mund oeffnete um etwas zu sagen, umarmte Selma ihn und beide begannen sich leidenschaftlich zu kuessen. Es war ein sehr feuriger Kuss und Attila war kurz davor seine Sinne zu verlieren, solch ekstasische Gefuehle waren dem Barbaren bisher fremd. "Ich liebe dich." sagte Selma als sich ihre Lippen von den seinen loesten. "Ich liebe dich auch" aber Attila war sich nicht sicher ob er diese Worte gedacht oder gesprochen hatte. Selma laechelte gluecklich und lehnte ihren Kopf an Attilas starke Brust. Das neue Liebespaar beschloss, auch in einem Quartier unter dem Deck sich auszuruhen und so verbrachten Attila und Selma diese Nacht zusammen.

"Aaahhh!" Attila der junge Barbarenkrieger vernahm Schmerzensschreie von Selma und eilte zu ihr. Sie lag auf dem Bett und war dabei ihr gemeinsames Kind zu gebaeren. Attila nahm seinen Sohn auf den Arm und betrachte ihn voller Stolz und Freude, doch dann ploetzlich oeffnete der Saeugling seine rotleuchtenden Augen und es lief statt traenen Blut aus den Augen des Kindes. Attila bekam furcht doch war wie gelaehmt und beobachtete das Schauspiel. Das Kind fing an ein Daemonisches Heulen von sich zu geben und die Haut und das Fleisch des Kindes fing an Risse zu bekommen und aufzuplatzen. Am Kopf seines neugeborenen wuchsen in rasender Geschwindigkeit zwei Hoerner. "Was ist das bloss?!" rief Attila und warf sein Kind zu boden, welches nun die Fleischhuelle endgueltig durchbrach und aus dessen Koerper nun ein Schwarzer Daemon voller Dornen und Stacheln entstieg. Attila oeffnete voellig geschockt seine Augen und sah sich um. Der Barbar sass aufrecht in seinem Bett und neben ihm schlief Selma voellig ruhig. "Wach auf Selma" sagte Attila. Doch die Zauberin gab keinen Ton von sich. Attila begann Selma zu schuetteln und ploetzlich oeffnete die Zauberin ihre rotleuchtenden Augen und begann mit einer daemonischen Stimme zu lachen. Attila war kurz vor dem Wahnsinn als er nun endlich aufwachte. "Das muss wieder dieser schwarze Schatten gewesen sein" murmelte der Barbar vor sich hin. Aber dieses Mal war er wirklich wach und die Sonne war schon aufgegangen und laeutete einen neuen Tag auf See ein...
 
:top: wieder mal ein gut zu lesendes Kap., ist zwar etwas kurz aber, naja so was gibts auch mal :D.
Ich finde es auch sehr gut, dass du jetzt von etwas erzählst was im Spiel an sich nicht vorkommt.(Also, die Reise kommt ja schon drinn vor, wird aber nciht mal dargestellt;).

mfg

€:Wurde schon ein Betaleser gefunden?
 
@ Cdmc: nein, wurde leider noch kein Betaleser gefunden.


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Kapitel 12

"Guten Morgen Liebling" strahlte Selma die Zauberin verliebt Attila an. "Ehm guten Morgen" erwiederte der junge Barbar. Selma lehnte ihren Kopf an Attilas muskoloese Schulter. "Ich denke die anderen sind schon am fruehstuecken" sagte Attila. "Dann sollten wir nicht zu spaet kommen." meinte Selma. Das Paar zog sich an und machte sich frisch und nun gingen der Barbar und die Zauberin gemeinsam zu den anderen Gefaehrten ihrer Gruppe. Attila war sehr bemueht sich in der Gegenwart von Selma, keine Gedanken um den Schwarzen Schatten welcher den Barbaren mit Alptraeumen schiekanierte zu machen. "Guten Morgen ihr zwei Turteltaeubchen" lachte Sheela die Amazonin beim Anblick des neuen Paares. Selma nahm Attila demonstrativ an die Hand und sie setzten sich an den Tisch. "Wie lange wird die Schiffsreise dauern?" fragte Attila den Blick zu Rodriogo dem Paladin gerichtet, um von seiner gemeinsamen Nacht mit Selma abzulenken. "Ich habe mit Meschif noch nicht darueber gesprochen." antwortete Rodrigo. "Aber die Reise dauert eindeutig zu lange !" sagte Raven der Nekromant, dessen Gesicht noch bleicher war als sonst da er Seekrank war.

Nach dem Fruehstueck, gingen einige aus der Gruppe an die frische Luft und Attila nutzte diese Gelegenheit um sich ein wenig mit dem Kapitaen Meschif zu unterhalten. "Ahoi Krieger" sagte Meschif. "Hallo" erwiederte der Barbar. "Wie ist eure Heimat Kurast? Auf was muessen wir uns einstellen?" fragte Attila. "Die ehemalige Pracht und der Glanz unserer Zivilisation ist verblichen und alles was uebrig geblieben ist, ist dieser hoellische Dschungel !" sagte Meschif sichtlich genervt. "Der aelteste der drei Uebel, Mephisto soll dort tief im Dschungel in einem Kerker gefangen sein." fuegte der Kapitaen hinzu. "Ich werde ihn suchen, finden und vernichten !" sagte Attila voller Entschlossenheit. "Wir, werden Mephisto suchen, finden und gemeinsam bezwingen ." mischte sich Ankor der Druide mit einer freundlichen Mine in das Gespraech ein. Attila sah den Druiden und den Rest seiner Gruppe an und nickte nur mit seinem Kopf. "Na dann wuensch ich euch viel Glueck, denn ihr werdet es in diesem hoellischem Dschungel gut gebrauchen koennen." sagte Meschif der Kapitan des Schiffs.

Es verstrichenen viele Stunden und der Horizont kuendigte den Naechsten Sonnenuntergang und damit verbunden den Einbruch der Nacht ein. Die Gefaehrten waren nun alle schon unter Deck und schliefen, nur Attila der Barbar war noch wach. Er versuchte gegen die Muedigkeit anzukaempfen, bis er schliesslich aufgab und das Zimmer das er mit Selma der Zauberin teilte aufsuchte. Er legte sich zu ihr und war sich aber nicht sicher ob sie schon schlief oder noch wach war, deswegen versuchte er an gar nichts zu denken damit sie nicht seine Gedanken lesen konnte falls sie noch wach war und das Resultat war, das Attila einschlief.

"Was ist das fuer ein Ort ?" fragte Attila sich als er sich in einem dunklen Raum befand der nur durch eine Kerze erleuchtet wurde. Im selben Augenblick wurde wie durch Geisterhand ein ganzer Kerzenstaender entzuendet und der Raum wurde in schummriges Licht getaucht. Nun konnte Attila den Grossen Spiegel mit den Verzierungen in Form von Daemonenkoepfen erkennen. "Zeig dich, ich weiss das du hier bist !" rief Attila. "Warharhar, du machst ja langsam Fortschritte, Krieger " lachte die Stimme des schwarzen Schattens der sich irgendwo im Raum befinden musste. Ploetzlich spuerte Attila eine Kaelte die ihm Schauer ueber den Ruecken laufen liess, aber der junge Barbar war dieses Mal entschlossen sich dem Verursacher schlafloser Naechte und etlichen Alptraeumen zu stellen. "Komm zu mir, Barbar !" befohl ihm die Stimme des schwarzen Schattens mit den teuflisch rot gluehenden Augen. "Nein, zeig dich mir !" entgegnete Attila. Doch bevor der junge Barbar sich versah, kamen blitzschnell Ketten aus dem Spiegel rausgeschossen und umschlossen den Koerper Attilas und zogen ihn durch den Spiegel in eine andere Dimension.
Diese Dimension in die Attila gezogen wurde, erinnerte stark an eine Kathedrale, aus schwarzen Steinen erbaut und es sah aus als waere dieser Ort von gluehender Lava umgeben. Mitten ueber einem auf den Boden gezeichneten Pentagramm, schwebte der schwarze Schatten.

Voellig bewegungsunfaehig starrte Attila den schwarzen Schatten an, welcher ihn mit seinen roten Augen beinahe hypnotisierte. "Wer oder was bist du?" fragte Attila. "Bist du sicher das du eine Antwort haben willst, die du moeglicherweise nicht verkraften kannst. Krieger?" entgegnete der schwarze Schatten. "Ja, ich will es wissen !" sagte der junge Barbar voller Zorn. "Ich bin aelter als du es dir vorstellen kannst und ich habe schon vor der Erschaffung Sanktuarios existiert. Ich war ein Teil der Ordnung der sich das Chaos zu seiner Heimat waehlte." sagte der schwarze Schatten und liess seine roten Augen bedrohlich funkeln. "Ich bin Ifrathos, der Herr der Vergeltung !" Attila war voellig geschockt "Es gibt nur drei Uebel !" rief Attila. "Diese sogenannten drei Uebel, sind meine Soehne: Mephisto, Diablo und Baal." antwortete Ifrathos mit tosender Stimme. "Einst war ich der Herrscher des Chaos und regierte das Hoellenreich, doch meine eigenen Soehne verrieten mich und fuehrten ein Komplott gegen mich durch um an meiner Statt die Hoelle zu regieren und unter sich aufzuteilen. In einem erbittertem Kampf bezwangen sie mich, doch mein Geist der auf die Rache aus ist, ueberdauerte die Zeit und selbst wenn ich nun Koerperlos bin, meine Rache wird kommen und du bist mein Vollstrecker !" sagte Ifrathos und lachte. "Warum ausgerechnet ich?!" fragte Attila der sichtlich entsetzt war. "Denkst du, du waerst gerecht, Krieger, und du stuendest auf der Seite des Lichts?" fragte Ifrathos mit einem haemischem Grinsen. "Ich habe dich beobachtet seit du deine Heimat verlassen hast und ich habe in dir etwas entdeckt das ich mir zu Nutze machen werde!" "Was soll das sein?!" rief Attila. "Du kaempfst im Grunde nicht fuer die Gerechtigkeit, sondern wegen deiner Eitelkeit. Was du suchst sind Anerkennung, Ehre und Stolz!" Attila war sichtlich verwundert und voellig sprachlos. "Grade diese egoistischen Ziele die du verfolgst, ebnen den Weg in die Dunkelheit und haben mir den Zugang zu dir ermoeglicht. Aber das ist nicht alles junger Krieger, du hast unentdeckte Kraefte die ich zu Tage foerdern und nutzen werde. Muahahahaha !" Attila wollte nicht glauben was er hoerte, voellig unter dem Einfluss der Worte Ifrathos, war der junge Barbar nicht im Stande etwas zu erwiedern. "Nun werden wir eins werden !" schrie Ifrathos und flog mit enormer Geschwindigkeit auf Attila zu der durch die Ketten bewegungsunfaehig war und noch unter schock stand und betrat Attilas Koerper durch die Stirn des jungen Barbaren.

Mit starken Kopfschmerzen und einem brennendem Gefuehl auf der Stirn wachte Attila nun auf. Voellig durcheinander durch tausende Gedanken und starken Schmerzen war sich der junge Barbar nun nicht mehr sicher ob es nur ein Alptraum war oder wirklich geschehen ist...
 
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Kapitel 13

Selma die Zauberin oeffnete nun die Augen und sah Attila den Barbaren aufrecht im Bett sitzend und sich an den Kopf fassend. "Was ist los? Geht es dir nicht gut?" fragte Selma mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Attila schwirrten viele Gedanken im Kopf herum und einer dieser Gedanken war, das Selma lieber nicht in seinem Geist forschen und seine Gedanken lesen sollte. "Diese Barriere wird sie niemals durchbrechen koennen !" hoerte Attila eine Stimme laut und deutlich sagen. "Wer hat das gesagt?!" rief Attila voellig verwirrt. "Wer hat was gesagt?" fragte Selma. "Hahaha, du dachtest es waere nur ein Traum gewesen Krieger?" lachte die Stimme Ifrathos, des Herren der Vergeltung, aber wie es schien, nahm nur Attila diese Stimme wahr. "Mir geht es nicht gut, ich muss an die frische Luft." sagte Attila, stand auf und ging an Deck. "Ich mache mir Sorgen um dich." dachte Selma und blickte Attila traurig hinterher. "Woher kam diese Stimme eben?Hab ich mir das nur eingebildet?" dachte Attila und stieg die Treppenstufen hoch.

Oben auf dem Deck angekommen, befiel den jungen Barbaren ein starkes Schwindelgefuehl. Attila schaffte es noch bis zur Reeling und leistete Raven dem Nekromanten, der grade damit beschaeftigt war den Fischen zu zeigen was er gefruehstueckt hatte, gesellschaft. Attila erbrach und er spuckte beachtliche Mengen an Blut bis der junge Krieger schliesslich bewusstlos wurde und auf dem Deck zusammensackte. "Kommt schnell an Deck !" rief Raven und so kamen die restlichen Gefaehrten an Deck geeilt. "Beim Schoepfer des Chaos und der Ordnung !" rief Rodrigo der Paladin beim anblick des bewusstlosen Barbaren. "Schnell lasst uns Attila unter Deck bringen !" rief Ankor der Druide und hob Attila an die Arme fassend zusammen mit Rodrigo der die Fuesse des Barbaren nahm, hoch und sie trugen Attila unter Deck und legten ihn vorsichtig auf ein Bett. "Was ist nur mit ihm geschehen?" fragte Selma mit waessrigen Augen. "Gestern jedenfalls war er noch kerngesund" bemerkte Sheela die Amazonin. "Ich werde fuer die restliche Schifffahrt mich um ihn kuemmern" sagte Rodrigo und aktivierte gleichzeitig auch eine heilende Aura die Attila nun umgab. "Ich werde auch hier bei dir bleiben" sagte Selma.

Zum Glueck der Helden dauerte die Schiffsreise nur noch einen weiteren Tag. Attila war noch immer nicht zu sich gekommen und er kaempfte gegen Ifrathos in seinem Inneren. "Du bist zu schwach dich meinem Willen zu wiedersetzen, Krieger !" sagte Ifrathos. "Nein, ich werde nicht zu einer Marionette des Boesen !" antwortete Attila. Der Paladin Rodrigo und die Zauberin Selma bekamen von diesem Dialog nichts mit, denn er fand im Bewusstsein Attilas statt. "Ich werde die Kontrolle ueber dich bekommen und die Rache durch deine Hand nehmen ! HAHAHAHA! " lachte Ifrathos der Herr der Vergeltung. "NEEEIIIIINNNN!" schrie Attila und schreckte hoch. "Du bist endlich wach" sagte Selma erleichtert. "Du hast wohl einen boesen Traum gehabt" bemerkte Rodrigo. "Wie geht es dir nun?" fragte Selma. "Es geht mir besser, ich bin nur durstig." sagte Attila. "Warte ich werde dir Wasser bringen." sagte Selma die sichtlich erfreut war ueber die Genesung Attilas. "LAND IN SICHT !" hoerten nun alle Helden vom Mast einen Matrosen rufen. Als die Gefaehrten an Deck gelaufen kamen, sahen sie Meschif den Kapitaen schon auf sich zukommen. "Dort vorne sind die Docks von Kurast. Wir legen gleich an." sagte Meschif.

Es regnete stark und die Luft war schwuel und stickig. Vorsichtig gingen Attila und seine Gefaehrten an Land, denn das alte morsche Holz am Steg gab bei jedem ihrer Schritte nach. Die Gruppe sah kleine Huetten mit Daechern aus Palmenblaettern. Es war wirklich sehr enttaeuschend fuer die sieben Helden, denn die Docks von Kurast waren noch heruntergekommener als Meschif der Kapitaen sie in Errinnerung hatte und die Beschreibung des Kapitaens war schon trostlos fuer die Helden gewesen. Eine Stufenpyramide aus Stein war das einzige was alles andere in den Docks von Kurast ueberragte. Die Gruppe wanderte in den Docks umher, auf der Suche nach neuen Informationen. Die Helden lernten einige der Bewohner kennen, wie Hratli den Schmied oder Ormus den Zauberer. Zu der Ueberraschung Attilas und seiner Gefaehrten sahen sie nun Deckard Cain, der ihnen womoeglich als blinder Passagier gefolgt war. Der alte Horadrim kam nun auch schon auf die Heldengruppe zu und sagte : "Bleibt eine Weile und hoert zu..."
 
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HAHAHAHA! " lachte Irfathos der Herr der Vergeltung.

Ifrathos ist falsch geschrieben.:)

Wieder nice Kaps., die meiner Meinung nachen immer besser werden. Einziges Minus ist das Muhaha von Ifrathos.

Mfg
 
hast wieder gute kaps gemacht :)

sorry aber in letzter zeit fehlte mir einfach die lust groß was zu machen:(

sonst würd ich vllt auch sagen ich könnte betaleser machen ;) aber atm sind arbeiten inner schule dran und dann noch praktikum...
 
@Cleglaw: No problem ^^

@Cdmc: jo thx habs au bemerkt und korrigiert ^^

Kapitel 14

Nach der Einleitung Deckard Cains und einigen Geschaeften beim oertlichen Schmied, gingen nun Attila und seine Gefaehrten in den Dschungel um die Relikte Khalims zu finden die sie brauchten um Zugang zu dem Kerker zu bekommen, in dem Mephisto der Herr des Hasses war. Die Helden kamen nur einige Schritte weit, bis sie mit voelliger Verwunderung den dunklen Wanderer sahen der Diablo selbst war. Noch ehe die Gruppe sich ihren Augen trauen konnten, loeste sich der dunkle Wanderer auch schon in Luft auf und beschwor einen Schwarm menschenfleischfressender Daemonen herbei. Attila der Barbar war sehr wuetend und schlug mit einem Hieb gleich mehrere dieser kleinen Daemonen tot, den Rest der kleinen menschenfresser wurde durch Selmas Blitze gegrillt. "Wir muessen ihn einholen !" sagte Attila voller Zorn und lief in den tiefen Dschungel hinein. "Warte auf uns !" riefen einige aus der Gruppe und liefen dem Barbaren hinterher. Selma die Zauberin teleportierte sich bis sie schliesslich Attila einholte und stellte sich vor den jungen Barbaren, doch was sie nicht bemerkte war, das sie mit dem Ruecken zu einer Horde von monstroesen Dschungelmonstern stand. "HINTER DIR !!" rief Attila und genau in dem Augenblick als Selma sich auch umdrehen wollte, ragte ihr eine mit rasiermesserscharfen Krallen bestueckte Pranke aus ihrem Bauch.

Die anderen Helden kamen nun zu dem Drama das sich vor ihren Augen abspielte dazu. Attila starrte fassungslos Selma an, aus dessen Mund Blut in stroemen floss. "NEEEIIINNNN!!!" rief Attila bevor er sich vollkommen in seiner Wut verlor. Was nun geschah versetzte die Monster wie auch die Gefaehrten Attilas in Angst und Schrecken. "Nun bist du MEIN!" war das letzte was Attila in seinem Bewusstsein vernahm, bevor Ifrathos der Herr der Vergeltung die Kontrolle ueber den Koerper des jungen Barbaren uebernahm. Das Monster das Selma durchbohrt hatte, zog inzwischen seine Pranke aus dem Koerper der Zauberin und sie fiel zu Boden. Attila umgab nun eine Art Lichtaura die seinen ganzen Koerper umhuellte und rotgelb wie Feuer um ihn kreiste. Die Augen Attilas fingen an in einem hoellischem Rot zu leuchten und seine Gefaehrten konnten nicht glauben was geschah, denn Attila schwebte ueber dem Boden. "RACHE!" rief Attila mit einer daemonischen Stimme und flog auf die Monster zu die soeben Selma verwundet hatten. Noch ehe die Monster sich auf einen Kampf vorbereiten konnten schlug Attila auch schon mit seinem Schwert auf ihren Anfuehrer, der unter der enormen unmenschlichen Wucht des Schlages zerberstete und nix weiter von dem Monster uebrig blieb, als ein Brei aus Blut, Fleischklumpen, Knochensplittern und einer seltsamen Jadefigur. Die restlichen Daemonen die das sahen, wollten grade die Flucht ergreifen als ein weiterer Schlag von Attila, der so schnell ausgefuehrt wurde, das die Monster durch eine Druckwelle aus aerodynamischen Kraeften in kleinste Fetzen zerrissen wurden.

Attila schwebte noch einen Moment auf der Stelle. "Jetzt kommt der Auftakt meiner Vergeltung!" sagte Attila mit einer Stimme die so klang wie die von Ifrathos des Herren der Vergeltung. Der von Ifrathos gesteuerte Barbar flog mit einer enormen Geschwindigkeit ueber den Dschungel und verschwand am Horizont. Seine Gefaehrten waren sichtlich mitgenommen von diesem Schauspiel aber oeffneten sofort ein Stadtportal und nahmen Selma mit nach Kurast um sie, falls sie noch am Leben war heilen zu lassen. "Was ist mit Attila passiert?!" rief Sheela die Amazonin als sie in den Docks angekommen waren. "Es sah so aus als sei er besessen." sagte Raven der Nekromant der auch ein wenig mitgerissen wurde durch das Schauspiel. "Wir muessen als Erstes Selma vor dem Tod retten, danach kuemmern wir uns um Attila." sagte Rodrigo der Paladin der Selma auf den Armen trug und zu Ormus rannte. "Ihr kommt fast zu spaet, aber mal sehen was Ormus noch bewirken kann" sagte Ormus der Zauberer und begann sofort mit der Heilung Selmas. "Wird sie wieder gesund?" fragte Ankor der Druide. "Stoert Ormus nicht durch eure Fragen!' sagte der egozentrische alte Zauberer muerrisch. "Ich frage mich was mit Attila los ist." sagte Shadow die Assasine nachdenklich. "Sie muss nun ruhen, aber sie wird es ueberleben." sagte Ormus der mit der Heilung Selmas nun fertig war. "Was sollen wir nun tun?" fragte Ankor der Druide. "Wir werden wie beauftragt Khalims Relikte suchen." sagte Rodrigo der Paladin mit entschlossenem Blick...
 
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schade da es kein feedback gab wird das hier ein doppelpost:(

Kapitel 15

Attilas Zorn hatte sich gelegt und er hatte wieder die Kontrolle ueber seinen eigenen Koerper. "Ich werde mir deinen Zorn solange zu nutzen machen bis ich deinen Koerper vollkommen uebernehme." hoerte Attila die Stimme Ifrathos in seinem Bewusstsein. "Wir werden sehen." dachte Attila der sichtlich erschoepft war und voellig orientierungslos mitten im Dschungel Kedhjistans umherlief. Der faule Geruch von verwesendem Fleisch stach Attila in die Nase und er hoerte platschende behaebige Schritte, die immer naeher zu kommen schienen. Ertrunkene Kadaver kamen auf den jungen Barbaren zugetorkelt. Attila griff nach seinem Schwert, welches durch eine rote Aura umgeben war. Wie es schien, hatte die daemonische Kraft Ifrathos das Schwert aufgeladen. Ein schneller Hieb in die Gruppe der ertrunkenen Zombies und eine gewaltige Energie loeste eine zerstoererische Explosion aus, die alle Kadaver in Fetzen riss. "Ich werde mir diese Macht zu nutze machen ohne dir dabei zu dienen Ifrathos!" sagte Attila mit ernster Miene. "WAHAHA Krieger, ich mag deinen Sinn fuer Humor." hoerte Attila aus seinem Inneren. Unbeeindruckt durch die Worte des Herren der Vergeltung, machte sich Attila alleine auf den Weg nach Travincal, der Tempelanlagen der Zakarumiten.

"Wie kann sowas nur moeglich sein?" fragte Ankor der Druide der immer noch nicht fassen konnte was er gesehen hat. "Attila war so anders... er hatte nichts menschliches mehr in seinem Blick..." sagte Raven der Nekromant. "Was ist nur passiert nachdem ich ohnmaechtig geworden bin?!" fragte Selma die Zauberin die inzwischen geheilt worden und wieder fit war. Schweigen machte sich unter den Helden breit, keiner konnte wirklich beschreiben was er gesehen hatte. "Wo ist Attila?!" fragte Selma die einen etwas hilflosen Eindruck machte. "Er hat sich von unserer Gruppe getrennt." sagte dann schliesslich Shadow die Assasine. "Was?! Warum sollte er sowas tun?!" fragte Selma die aufgebrachte Zauberin. "Ich bin sicher wir werden ihn auf dem Weg nach Travincal schon finden." sagte Sheela die Amazonin die versuchte, Selma ein wenig zu beruhigen. "Worauf warten wir dann noch? Lasst uns aufbrechen und die Khalims Relikte suchen." sagte Rodrigo entschlossen.
So zog die sechskoepfige Heldengruppe los in den Spinnenwald, wo sie eine Hoehle finden wuerden in der sie Khalims Auge finden wuerden.

Die Helden kaempften sich effektiv durch kleinere Gruppen bestehend aus Schindern, die durch ihre Schamanen begleitet wurden. Die Schinderschamanen waren in der Lage ein gewaltiges Inferno herbeizuzaubern und konnten zudem gefallene Schinder wiederbeleben. Die Schinder waren recht feige und nervig und konnten gegen die Blitze von Selma und den praezisen Pfeilen der Amazonin nichts entgegensetzen. Nach einiger Zeit fanden die Gefaehrten die besagte Spinnenhoehle und betraten sie. Der Boden war ein einziges Gespinst aus Spinnenweben und es dauerte auch nicht lange bis sie die ersten riesigen Spinnenmonster sahen die in Gruppen angriffen. "Nehmt euch in acht, ihr Gift kann toedlich sein!" rief Raven der Nekromant. und errichtet eine Wand die aus Knochen bestand um die Spinnenmonster von einem Angriff auf die Heldengruppe abzuhalten. Gleichzeitig beschoss Raven diese Spinnenmonster mit Knochenspeeren und Selma und Sheela unterstuetzten den Nekromanten mit Blitzen und frostigen Pfeilen. Die Knochenwand hielt nicht ewig und fing auch schon an zu broeckeln. Nun machten sich Rodrigo der Paladin, Ankor der Druide und Shadow die Assasine bereit. Rodrigo aktivierte eine Aura, Ankor beschwor einige Raben die in der Lage waren den Feinden die Augen auszupicken und Shadow legte einige Fallen. Die Knochenwand zerbrach und eine wahre Lawine bestehend aus Spinnenmonstern rollte auf die Helden zu und sie zertraten dabei sogar ihre eigenen getoeteten Artgenossen.

Rodrigo war an der fordersten Front und hieb mit seinem Schild auf die Spinnen ein und versetzte ihnen auch eine schnelle Schlagkombination mit seinem Schwert. Ankor zauberte Twister und Tornados herbei die sich durch die Gegnerreihen hindurchfrassen. Shadow stach mit ihren Klauenwaffen auf die Spinnen ein und Selma, Sheela und Raven unterstuetzten ihre Gefaehrten aus der Ferne. Es dauerte nicht lange bis alle Monster in der Hoehle tot waren und die Gruppe fand eine goldene Schatztruhe die ausser Gold und Gegenstaenden, auch das Auge Khalims zu Tage foerderte. "Das Auge haetten wir schon mal, nun muessen wir nach dem Hirn im Schinderverliess suchen." sagte Rodrigo...
 
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:hy: Gebiko

sorry das ich mich lange nicht mehr gemeldet habe...

aber ich hab mich wieder an deine Story erinnert und wollte mal fragen wie es mit nem update aussieht :)
 
Kapitel 16

Kapitel 16

Wieder in der Stadt angekommen machten die Helden ihre Einkaeufe bei dem oertlichen Schmied und staerkten sich, als sie ploetzlich einen Barbaren in schwarzer Ausruestung und einem maechtigen zweihaendigen Hammer und einer goldgelben Aura an dem Haendler vorbeilaufen sahen. "Halt!" rief Selma die ausser sich vor Freude war, bis sie bemerkte das dies nicht Attila war. "Ja, was gibts?" fragte der Barbar. "Nichts, ich habe dich mit einem unserer Gefaehrten verwechselt" sagte Selma entmutigt. "Wer soll das gewesen sein, dem ich aehnel?" fragte der Barbar neugierig. "Attila, aus der Stadt Harrogath" sagte Ankor der Druide. "Attila? Doch nicht etwa Weichkeks Attila? lachte der Barbar. "Wie meinst du das?" fragte Ankor. "Wir hatten nur einen Barbaren namens Attila in der Stadt und zwar den Sohn Tarkaruks, dem besten Krieger weit und breit der zusammen mit seinem Sohn Ghengis an den Berghaengen Arreats nun den Urahnen gesellschaft leistet" fuhr der Barbar fort. "Ja genau den meinen wir" sagte Rodrigo und schilderte alles was sie gesehen und erlebt hatten. Der Barbar staunte nicht schlecht als er hoerte was geschehen ist. "Nun, sieht so aus als koenntet ihr meine Hilfe gebrauchen" sagte er und fuegte hinzu "Mein Name lautet Argaihl" nachdem die Gruppe sich vorgestellt hatte sagte Argaihl "Ich habe schon das Hirn und das Herz" freudig entgegnete Rodrigo " Und wir haben das Auge, also bleibt nix uebrig und wir muessen schnell Travincal erreichen" Argaihl meinte "Kein Problem, mit diesem Wegpunkt sind wir in Oberkurast, den kurzen weg nach Travincal kaempfen wir uns frei"

Die Gruppe trat durch den Wegpunkt und befand sich in Oberkurast und sofort begannen die Angriffe der Daemonen die aber der Staerke der Gruppe nicht gewachsen waren und restlos aufgerieben wurden und nur blutige breiige Masse mit Knochensplittern auf dem Erdboden zurueckblieb. Argaihl schwang seinen maechtigen Hammer des unsterblichen Koenigs voller Elan und zerschmetterte alle Angreifer. Es dauerte nicht lange und die Helden erreichten Travincal...

Attila stuermte auf den obersten Rat Travincals zu und schoss eine Feuersalve aus seinem rot leuchtendem Schwert in die Masse. Ein toedlicher Treffer fuer den Rat denn die meisten starben unter diesem Angriff. Der vom Rat uebergebliebene sah voller Entsetzen die Gebeine seiner Kameraden vor ihm landen und wollte fluechten, doch Attila tauchte wie aus dem Nichts vor ihm auf. "Wo hin hast dus denn so eilig?" fragte Attila mit einem daemonischem Blick und packte den Rat an der Kehle und hob ihn hoch und flog ungefaehr zehn fuss in die Hoehe. Der Rat bekam keine Luft mehr und Attila presste und quetsche immer doeller bis der Hals duenn wie Papier wurde und der kopf abfiel. Attila lachte laut und liess den Koerper auf den Boden fallen. Er schwebte langsam zu Boden und sah sich um, sein maechtiges zweihand Schwert fest im Griff. Er sag den Zugang zu Mephistos Dungeon verriegelt und machte eine magische Kugel aus. "Das ich nicht lache" sagte Attila und steckte das Schwert in die Scheide an seinem Ruecken. Attila konzentrierte seine Kraft und die rot goldene Aura um ihn herrum begann zu beben. "Aaaaaaaaahhhhhh Feuerfaust!" rief er und schlug mit der Faust ein Loch in die Decke des Dungeons. " So Mephisto, wirst du meiner Rache und meinen Kraeften wiederstehen koennen?" fragte Attila mit diabolischer Stimme und flog durch das Loch ins Innere....


An alle leser: es tut mir unendlich leid das dieses kapitel so lange hat auf sich warten lassen, aber real life geht vor wie mein studium und das ich geheiratet habe, hat meine zeit auch sehr verringert

:hy:
 
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