Kapitel 8
Nachdem Deckard Cain von dem Tal in dem die sieben Graeber liegen erzaehlt hat, erwaehnte er noch das die sieben Helden zunaechst drei Artefakte finden mussten. Den Horadrimwuerfel, den Horadrimstab und das Vipernamulett. Die Helden wurden darauf hingewiesen das sie zunaechst nach dem Horadrimwuerfel ausserhalb der Stadt in der felsigen Oede suchen sollten. Dort befand sich eine unterirdische Gruft die den Namen, die Hallen der Toten trug. Nachdem die Helden sich neu ausgeruestet hatten und eingekauft hatten, machten sie sich auf den Weg in die felsige Oede. Draussen in der Wueste ausserhalb der Stadt warteten bereits andere Monster und Daemonen auf die Helden als sie es von ihrer Reise bisher gewohnt waren. Da waren kleine sich schnell bewegende Daemonen mit enormer Sprungkraft, doch diese Wesen vermochten der extremen Kampfkraft der siebenkoepfigen Heldengruppe nicht zu wiederstehen. Weiter griffen Katzenartige Wesen mit Wurfspeeren und explosiven Gemischen die Helden an, aber auch diese Katzendaemonen wurden restlos zerstoert von der Heldengruppe. Nach mehreren kleinen Kaempfen erreichten die Helden dann endlich die felsige Oede. Nach einer kurzen Suche fanden sie dann auch den Eingang zu den Hallen der Toten.
Attila war sichtlich erleichtert ueber die Kuehle die in dieser Gruft herrscht. Der junge Barbarenkrieger war kaltes Klima aus seiner Heimat am heiligen Berg Arreat gewohnt. Diese Hoellenhitze draussen in der Wueste war wirklich unertraeglich, vor allem wenn man eiserne Ruestungen traegt. Im inneren der Hallen der Toten fanden die Helden wie der Name schon vermuten laesst Horden von Untoten die aber jeweils einige Anfuehrer hatten, die aussahen wie die Mumie Radament. Diese Anfuehrer hatten sichelartige Arme und konnten ihre Untoten Diener wieder auferwecken und schossen mit konzentrierter schwarzer Magie. Aber die Heldengruppe war schon aehnliches aus der Kanalisation gewohnt und so hatten sie auch keine Schwierigkeiten bis sie ein Untergeschoss tiefer endlich einen Wegpunkt entdeckten und aktivierten.
Nach weiteren erfolgreichen Kaempfen gegen Untote Horden, erreichten sie endlich das unterste Geschoss dieser Gruft in dem sie also den Horadrimwuerfel finden sollten. Diese Hallen der Toten waren wie ein Labrynth. Die Helden hatten Probleme damit, die richtige Kammer zu finden. Die Heldengruppe landete immer wieder in Sackgassen in denen sie von Untoten und anderen Daemonen umzingelt wurden. Dann endlich fanden sie eine Kammer mit einer goldenen Schatztruhe die aber durch eine Gruppe von Monstern bewacht wurde. Nachdem der Monstermob zerschlagen worden war von den Helden, oeffneten sie die Schatztruhe und es fielen Gegenstaende, Gold und der Horadrimwuerfel zu boden. Freudig ueber ihren Fund machten sich die Helden wieder auf den Weg an die Erdoberflaeche.
Draussen angekommen gingen sie nun weiter in die Ferne Oase, wo sie die Wurmgruft finden sollten. Denn dort befand sich der Horadrimstab. Die Kaempfe waren wie gewohnt nicht sonderlich schwer und die ueberlegene Heldengruppe zerschlug alle kleineren und groesseren Gruppen von unorganiesierten Untoten und Daemonen. Sie aktivierten auf dem Weg auch einen Wegpunkt. "Da ist der Eingang" sagte Ankor der Druide. "Ja das muss er sein" fuegte Rodrigo der Paladin hinzu. "Igitt, dort drinnen werden ekelhafte Wuermer sein" sagte Selma die wenig begeisterte Zauberin. "Leicht angebraten schmecken diese proteinhaltigen Viecher exquisit" sagte Raven der Nekromant mit einem Grinsen im Gesicht. "Bah wie ekelhaft bist du eigentlich?" fragte Sheela die Amazonin die sichtlich angewiedert war. " Er hat aber Recht" sagte Shadow die Assasine nuechtern. "Wenn ihr nun fertig seid mit euren Plaenen fuers Abendmahl, wuerde ich nun hineingehen" sagte Attila. Selma fing an zu lachen und lief neben Attila her und stieg mit ihm in die Wurmgruft hinab. Die anderen Helden folgten dem Barbaren und der Zauberin.
Drinnen angekommen sahen sie Leichen von Griezs Wuestensoeldnern, der zur Zeit in Lut Gholein mit seinen Maennern die Ordnung in der Stadt garantiert. Es waren enge Gaenge und die Heldengruppe stand nun vor einem Problem: wie sollten sie alle zugleich angreifen? "Ich schlage vor wir trennen uns an der ersten Weggabelung und teilen uns in gruppen ein die zu zweit und eine zu dritt nach dem Weg suchen" sagte Attila. Die Helden stimmten ihm zu. So gingen Attila und Selma gemeinsam, Rodrigo und Raven, Sheela, Ankor und Shadow zusammen weiter. Nach vielen Kaempfen mit uebergroessen Wuermern die mit Gift um sich spuckten und sehr grossen Spinnen, fanden Attila und Selma den Durchgang der noch tiefer in die Wurmgruft fuehrte. "Wie werden wir jetzt dem Rest bescheid sagen?" fragte Attila. "Darum kuemmere ich mich schon, mach dir keine Sorgen" sagte Selma und laechelte Attila an. "Ich habe einen Zauber erlernt, er nennt sich Teleport. Mit diesem Zauber bin ich imstande mich in Sekundenbruchteilen von einem Ort zu einem anderen zu materialisieren" fuegte sie hinzu. "Ok ich werde hier auf euch warten" sagte Attila und schon teleportierte Selma davon. Nach einiger Zeit kam Selma mit den restlichen Helden zurueck zu Attila. "Ok wir halten es so wie zuvor" sagte Attila und alle Helden stiegen hinab in die Tiefe.
Die Naechsten beiden Ebenen der Wurmgruft hielten sich alle Helden weiterhin an die Anweisungen Attilas und so kam es das sie einen Gang entdeckten, der voll war mit riesigen Kaefern die Blitzkugeln verschossen wenn sie angegriffen wurden. Trotz der Gefahr, war Attila wieder an forderster Front und er zerschlug einen Kaefer nach dem anderen bis sie in eine Kammer gelangten in dem die Mutter aller Wuermer war. Der Anblick war abstossend, der Wurm war riesengross und fett. Attila nahm einen Heiltrank zu sich und Rodrigo aktivierte durch seine Gebete eine Aura die wieder alle Helden umschloss. Nun griffen die Helden alle gemeinsam mit einem grossen Aufgebot an Techniken und Zaubern den fetten Riesenwurm an. Der Wurm stellte sich als nicht so robust heraus, wie die Helden eigentlich angenommen hatten. Nach dem Tod des Riesenwurms oeffneten sie die goldene Schatztruhe und hoben den Horadrimstab auf. Selma oeffnete ein Stadtportal und die Helden gingen direkt zum Markplatz und unterhielten sich mit Deckard Cain und machten Geschaefte mit Fara der Schmiedin.
Das naechste Ziel der Heldengruppe war das Tal der Schlangen, das jenseits der Vergessenen Stadt liegt. Ab dem Wegpunkt in der fernen Oase ging es weiter durch die Vergessene Stadt, die voll mit Untoten war. Es dauerte nicht lange bis die Helden das kleine Tal der Schlangen fanden. Dort befand sich der Tempel der Klauenvipern, die das Vipernamulett bewachten. Diese Schlangenartigen Wesen mochten primitiv wirken, doch irgendwie hatten sie es geschafft mit einer seltsamen Magie die Sonne zu verdunkeln. "Gehen wir endlich hinein, diese Hitze ist unertraeglich" sagte Raven der Nekromant der sichtlich schlecht gelaunt war. So gingen die Helden alle gemeinsam hinein in den Tempel der Klauenvipern.
Die Kuehle die innen herrschte erleichterte die Helden. Doch die Helden hatten keine Zeit sich auszuruhen, denn schon wurden sie von den ersten Klauenvipern angegriffen. Rodrigo bekam einen wirksamen Treffer ab und wurde gegen eine Wand geschleudert und fiel zu Boden. "Alles in Ordnung?" rief Ankor der Druide der zeitgleich mit Twistern die Klauenvipern laehmte. "Ja geht schon" sagte Rodrigo und stand wieder auf. Der Paladin ging nun zum Gegenangriff ueber und versetzte den Schlangenwesen eine Kombination aus gezielten Schlaegen mit seinem Schild und sehr schnellen und harten Treffen die er in voelligem Eifer ausfuehrte. Als Attila nun sich auch in diesen Kampf einmischte, war es schon entschieden und die Ueberreste der Schlangenwesen dienten nunmehr nur Raven dem Nekromanten um aus ihnen neue Untote Diener herbeizaubern zu koennen.
Attila hatte inzwischen seine beiden Waffen gegen ein grosses Schwert eingetauscht das man beidhaendig fuehren musste, aber der junge Barbar war sogar so stark das er selbst dieses Schwert in nur einer Hand fuehren koennte wenn er wollte, doch er entschied sich dazu es beidhaendig zu fuehren und mit konzentrierter Kraft auf die Gegner einzuschlagen. Es dauerte eine Weile in der die Heldengruppe viele Kaempfe erfolgreich bestanden und als sie die naechste Etage erreichten, waren sie auch schon am Ziel. Dieser Raum war voll mit Schlangenwesen und Untoten mit ihren Mumienartigen Anfuehrern. Doch die Heldengruppe hatte keine grossen Schwierigkeiten alle Gegner in diesem Raum restlos auszuloeschen und schliesslich gelangten sie zu dem Altar in dem das Vipernamulett steckte. Dieser Altar musste fuer die Verdunkelung der Sonne verantwortlich sein. Als die Helden das Vipernamulett an sich nahmen, wurde der Zauber gebrochen. Nun gingen die Helden mit einem Portal zurueck nach Lut Gholein und nach einer Heilung und Geschaeften bei Fara, gingen sie zu Deckard Cain um zu wissen was sie als naechtes erwarten wuerde....
Ok ab jetzt werde ich versuchen jede freie minute in diese geschichte zu stecken, zufrieden?