Insidias
Guest
[Story] Eine Nacht am Lagerfeuer
Guten Abend, ihr einsamen Wanderer, dunklen Gestalten und ruhelosen Geister.
Könnt Ihr heute Nacht auch keine Ruhe finden? Ja, der Mond scheint sehr hell...
Kommt, setzt Euch zu mir an mein Lagerfeuer, ich werde Euch eine Geschichte erzählen, von edlen Helden und gefallenen Engeln, von düsteren Tagen und frohen Stunden. Ihr kennt sie vielleicht schon, aber glaubt mir, Ihr kennt nicht die ganze Wahrheit.
Bitte verzeiht, wenn ich stocke oder heiser werde, ich erzähle das erste Mal vor großem Publikum. Unterbrecht mich, wenn etwas unklar bleibt und spart nicht mit Kritik, wie ich meine Erzählung besser gestalten kann.
Aber genug der Vorrede; lehnt Euch zurück, nehmt Euch einen Humpen Met oder einen Becher Wein...
------------------
Inhalt:
Kapitel 2: Gerede und noch mehr Gedanken
Kapitel 3: ...der Wunsch sich zu beweisen - der Sohn
Kapitel 4: ...der Wunsch sich zu beweisen - der Vater
Kapitel 5: Die Reise
Kapitel 6: Die Befragung
Kapitel 7: In den Ebenen
Kapitel 8: Das ist ja wie Weihnachten
Kapitel 9: Die erste Herausforderung
Kapitel 10: Neue Freunde?
Kapitel 11: Im Lager der Jägerinnen
Kapitel 12: Die Höhle des Bösen
Kapitel 13: Eine neue Aufgabe
Kapitel 14: Der Friedhof <-- Unter Kapitel 13
Kapitel 15: Zu den Waffen!
Kapitel 16: Tristram
Kapitel 17: Eine seltsame Begegnung
Kapitel 18: Gespräche
Kapitel 19: zu Dritt unterwegs
Kapitel 20: Verrat
Kapitel 21: Gefecht
Kapitel 22: Entscheidungen
Kapitel 23: Dunkle Gänge
Kapitel 24: Weiter durch dunkle Gänge incl. Khalids Geschichte
Kapitel 25: Die Tochter der Qual
------------------
Kapitel 1: Von Träumen und Realitäten
Die Sonne brannte unbarmherzig auf Jaellas unbedeckten Kopf. Der Schweiß lief ihr in Strömen über das Gesicht. Dennoch wagte sie es nicht, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, um etwas tiefer in den Schatten des Felsens einzutauchen.
Jedes noch so kleine Geräusch könnte den riesigen Felsenwurm auf sie aufmerksam machen, der auf der Sonnenseite des Felsens, hinter dem sich Jaella verbarg, vorbeikroch.
Es war ein wahrhaft beängstigender Anblick: der orange-gelbe Wurm war beinahe 2-Mann-lang und hatte 8 Beinpaare, mit denen er langsam durch den glühend heißen Wüstensand kroch. Am beeindruckensten waren jedoch die unterarmlangen Kiefer, die bedrohlich auf- und zuklappten, immer auf der Suche nach etwas wehrlosem, das sie zermalmen konnten. Jedoch fürchtete sich Jaella nicht vor den Kiefern des überdimensionalen Insekts; sie war flink wie ein Hase und konnte dem trägen Wurm leicht davonlaufen. Es war der hochgiftige Speichel des Felsenwurmes, die ihn auch für die Menschen hier so gefährlich machte. Der gefürchtete Räuber konnte bis zu 2 Meter weit mit tödlicher Präzision spucken und sein Gift ätzte sich sogar durch die Skarabäen-Panzer, die die Männer der Palastwache trugen.
"Die haben wenigstens ihre Schwerter, mit denen sie sich verteidigen durften" ,dachte Jaella wütend. "Uns einfachem Volk bleibt nur, sich wie die Karnickel zu verkriechen."
Ein paar Minuten verharrte die junge Frau, dann erhob sie sich vorsichtig, nach allen Seiten lauschend und sehend. Doch die Gefahr war -fürs erste- vorüber und Jaella konnte sich wieder auf den Weg zu den Kaninchenfallen machen, die ihre Stiefmutter einige Tage zuvor in den wenigen schattigen Stellen der stadtnahen Wüste aufgestellt hatte. Die ersten Fallen waren zur Jaellas großer Enttäuschung leer gewesen, drei weitere hatte sie noch zu kontrollieren.
Jaella wandte Ihren Blick zur Sonne, die bereits dicht über den sandigen Dünen stand, und strich sich die blonden schulterlangen Haare aus dem Gesicht. Wenn sie sich beeilte und die Abkürzung über den Osman-Pass nahm, konnte sie vor dem Abendessen noch den Palstwachen beim Training zusehen.
Sie raffte die langen Falten Ihres Rockes zusammen und band sie sich mit einem dünnen Strick hoch. Ein Anflug schlechten Gewissens erreichte sie, aber hier würde schon kein Mann einen Blick auf Ihre Knöchel erhaschen können und zum Laufen in der unebenen Wüste war diese voluminöse Kleidung einfach viel zu unpraktisch. Nach wenigen Augenblicken in gemäßigtem Trab hatte Jaella die nächste Falle erreicht. Auch hier bot sich der jungen Frau das gleich Bild, wie schon bei den anderen Fallen, die sie heute kontrolliert hatte: Der Köder war fort, aber von Beute war keine Spur zu sehen. Ein paar Blutspritzer an der metallenen Seiten der Falle bewiesen, dass sich ein anderer Räuber das Kaninchen geholt hatte, das eigentlich die Fleischration der nächsten drei Tage sein sollte.
Wenn sie mit den letzten beiden Fallen auch keine Beute gemacht hatte, würde die Familie zwangsläufig wieder nur das grobe Brot, ein paar Dörrfrüchte und wässrigen Eintopf aus Hirse und Zwiebeln essen können. Hoffentlich konnte Atma wenigstens ein paar frische Beeren ernten. Sie wären bestimmt noch nicht reif und würden sehr sauer schmecken, aber die reifen Früchte wurden meist schon von den Käfern und Würmern der nahen Wüste geholt.
"Früher haben sich diese Biester nicht so nahe an die Stadt getraut", überlegte Jaella nachdenklich. "Wenigstens in den eigenen Gärten brauchte man sich nicht vor überdimensionalen Würmern zu verstecken. Eigentlich sollte die Palastwache uns vor diesen Ärgernissen bewahren, aber die halten ja mittlerweile nicht einmal mehr die Aasgeier vom Marktplatz fern." Es war bereits Stadtgespräch, das es Jeryhns Wachen tatsächlich nicht mehr schafften, die Einwohner ihrer Heimatstadt vor den merkwürdigen Lebewesen, die in der Wüste lebten, ausreichend zu beschützen. Laut sprach selbstverständlich niemand davon. Aber hie und da hörte man bereits hinter vorgehaltener hand leise Unzufriedenheit.
Zu Recht, wie Jaella befand. Doch Alton, ihr Stiefvater, wollte von diesem Gerede nichts hören. Er stand immer loyal zu Jeryhn, dem Fürsten und Bewahrer der einsamen Wüstenstadt Lut Gholein.
Seufzend machte Jaella sich wieder auf dem Weg. Sich über ungeerntete Rüben Gedanken zu machen, löste weder die Probleme der Stadt, noch brachte es ihr Fleisch in den Topf. Sie wollte schnell über den Pass klettern und damit rasch zu den letzten beiden Fallen kommen.
Schon wenige Meter vor dem Gebüsch, in dem die vorletzte Falle versteckt lag, hörte sie das heisere Gekrächzt der Blutfalken und das flehende Wimmern des Kaninchens, das in der Falle keine Chance hatte, der Angreifern zu entkommen. In Jaellas schmächtigem Körper brannte der Zorn hoch und so rannte sie schreiend und Steine schleudern auf den Ort des Geschehens zu. Sie hatte kaum mehr Augen und Ohren für die Gefahren, die sich sonst noch in dem Gebüsch befinden könnten. Sie wusste nur noch, dass dort unten zwei grässliche, spärlich befiederte Blutfalken IHR Abendessen zerrissen, und dass sie nachts wieder ihre geliebte Ziehmutter Atma weinen hören würde, weil sie es kaum schaffte, ihre Familie satt zu bekommen.
Keuchend hielt Jaella inne. Die fleischfressenden Vögel waren geflohen, aber die blutigen Überreste des kleinen Nagern würde sie wohl kaum mit nach Hause bringen können. Sie beschloss diese bestimmte Falle mit den Fleischstücken zu präparieren. Wenn sie die so gefangenen Blutfalken oder auch Aasgeier auch nicht essen konnten, so bereitete der Gedanke dran, diese Fleischräuber bei dem nächsten Kontrollgang zu erschlagen, ein düsteres Vergnügen.
Bei der letzten Falle endlich hatte sie ein wenig Glück. Zwar hatte sich kein wohlschmeckendes Kaninchen in den Schnüren und Drähten verfangen, dafür hatte sich eine große Sandratte von dem Rübenkraut anlocken lassen. Naja, diese mageren und sehnigen Ratten waren bestimmt nicht Jaellas Leibspeise, aber zumindest brachte sie einen anderen Geschmack in den faden Eintopf. Der Nager würde genügen, um ein leichtes Lächeln auf Atmas Gesicht zu zaubern und dafür allein hatten sich die Strapazen des Tages gelohnt. Jaella tötete das Tier mit einem gezielten Schlag in den Nacken und bestückte die Falle neu. Dann wandte sie sich zufrieden nach Westen, der Stadt zu. Mühsam zwang sie Ihre müden Muskeln zu einem leichten Trab.
Insidias
Guten Abend, ihr einsamen Wanderer, dunklen Gestalten und ruhelosen Geister.
Könnt Ihr heute Nacht auch keine Ruhe finden? Ja, der Mond scheint sehr hell...
Kommt, setzt Euch zu mir an mein Lagerfeuer, ich werde Euch eine Geschichte erzählen, von edlen Helden und gefallenen Engeln, von düsteren Tagen und frohen Stunden. Ihr kennt sie vielleicht schon, aber glaubt mir, Ihr kennt nicht die ganze Wahrheit.
Bitte verzeiht, wenn ich stocke oder heiser werde, ich erzähle das erste Mal vor großem Publikum. Unterbrecht mich, wenn etwas unklar bleibt und spart nicht mit Kritik, wie ich meine Erzählung besser gestalten kann.
Aber genug der Vorrede; lehnt Euch zurück, nehmt Euch einen Humpen Met oder einen Becher Wein...
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Inhalt:
Kapitel 2: Gerede und noch mehr Gedanken
Kapitel 3: ...der Wunsch sich zu beweisen - der Sohn
Kapitel 4: ...der Wunsch sich zu beweisen - der Vater
Kapitel 5: Die Reise
Kapitel 6: Die Befragung
Kapitel 7: In den Ebenen
Kapitel 8: Das ist ja wie Weihnachten
Kapitel 9: Die erste Herausforderung
Kapitel 10: Neue Freunde?
Kapitel 11: Im Lager der Jägerinnen
Kapitel 12: Die Höhle des Bösen
Kapitel 13: Eine neue Aufgabe
Kapitel 14: Der Friedhof <-- Unter Kapitel 13
Kapitel 15: Zu den Waffen!
Kapitel 16: Tristram
Kapitel 17: Eine seltsame Begegnung
Kapitel 18: Gespräche
Kapitel 19: zu Dritt unterwegs
Kapitel 20: Verrat
Kapitel 21: Gefecht
Kapitel 22: Entscheidungen
Kapitel 23: Dunkle Gänge
Kapitel 24: Weiter durch dunkle Gänge incl. Khalids Geschichte
Kapitel 25: Die Tochter der Qual
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Kapitel 1: Von Träumen und Realitäten
Die Sonne brannte unbarmherzig auf Jaellas unbedeckten Kopf. Der Schweiß lief ihr in Strömen über das Gesicht. Dennoch wagte sie es nicht, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen, um etwas tiefer in den Schatten des Felsens einzutauchen.
Jedes noch so kleine Geräusch könnte den riesigen Felsenwurm auf sie aufmerksam machen, der auf der Sonnenseite des Felsens, hinter dem sich Jaella verbarg, vorbeikroch.
Es war ein wahrhaft beängstigender Anblick: der orange-gelbe Wurm war beinahe 2-Mann-lang und hatte 8 Beinpaare, mit denen er langsam durch den glühend heißen Wüstensand kroch. Am beeindruckensten waren jedoch die unterarmlangen Kiefer, die bedrohlich auf- und zuklappten, immer auf der Suche nach etwas wehrlosem, das sie zermalmen konnten. Jedoch fürchtete sich Jaella nicht vor den Kiefern des überdimensionalen Insekts; sie war flink wie ein Hase und konnte dem trägen Wurm leicht davonlaufen. Es war der hochgiftige Speichel des Felsenwurmes, die ihn auch für die Menschen hier so gefährlich machte. Der gefürchtete Räuber konnte bis zu 2 Meter weit mit tödlicher Präzision spucken und sein Gift ätzte sich sogar durch die Skarabäen-Panzer, die die Männer der Palastwache trugen.
"Die haben wenigstens ihre Schwerter, mit denen sie sich verteidigen durften" ,dachte Jaella wütend. "Uns einfachem Volk bleibt nur, sich wie die Karnickel zu verkriechen."
Ein paar Minuten verharrte die junge Frau, dann erhob sie sich vorsichtig, nach allen Seiten lauschend und sehend. Doch die Gefahr war -fürs erste- vorüber und Jaella konnte sich wieder auf den Weg zu den Kaninchenfallen machen, die ihre Stiefmutter einige Tage zuvor in den wenigen schattigen Stellen der stadtnahen Wüste aufgestellt hatte. Die ersten Fallen waren zur Jaellas großer Enttäuschung leer gewesen, drei weitere hatte sie noch zu kontrollieren.
Jaella wandte Ihren Blick zur Sonne, die bereits dicht über den sandigen Dünen stand, und strich sich die blonden schulterlangen Haare aus dem Gesicht. Wenn sie sich beeilte und die Abkürzung über den Osman-Pass nahm, konnte sie vor dem Abendessen noch den Palstwachen beim Training zusehen.
Sie raffte die langen Falten Ihres Rockes zusammen und band sie sich mit einem dünnen Strick hoch. Ein Anflug schlechten Gewissens erreichte sie, aber hier würde schon kein Mann einen Blick auf Ihre Knöchel erhaschen können und zum Laufen in der unebenen Wüste war diese voluminöse Kleidung einfach viel zu unpraktisch. Nach wenigen Augenblicken in gemäßigtem Trab hatte Jaella die nächste Falle erreicht. Auch hier bot sich der jungen Frau das gleich Bild, wie schon bei den anderen Fallen, die sie heute kontrolliert hatte: Der Köder war fort, aber von Beute war keine Spur zu sehen. Ein paar Blutspritzer an der metallenen Seiten der Falle bewiesen, dass sich ein anderer Räuber das Kaninchen geholt hatte, das eigentlich die Fleischration der nächsten drei Tage sein sollte.
Wenn sie mit den letzten beiden Fallen auch keine Beute gemacht hatte, würde die Familie zwangsläufig wieder nur das grobe Brot, ein paar Dörrfrüchte und wässrigen Eintopf aus Hirse und Zwiebeln essen können. Hoffentlich konnte Atma wenigstens ein paar frische Beeren ernten. Sie wären bestimmt noch nicht reif und würden sehr sauer schmecken, aber die reifen Früchte wurden meist schon von den Käfern und Würmern der nahen Wüste geholt.
"Früher haben sich diese Biester nicht so nahe an die Stadt getraut", überlegte Jaella nachdenklich. "Wenigstens in den eigenen Gärten brauchte man sich nicht vor überdimensionalen Würmern zu verstecken. Eigentlich sollte die Palastwache uns vor diesen Ärgernissen bewahren, aber die halten ja mittlerweile nicht einmal mehr die Aasgeier vom Marktplatz fern." Es war bereits Stadtgespräch, das es Jeryhns Wachen tatsächlich nicht mehr schafften, die Einwohner ihrer Heimatstadt vor den merkwürdigen Lebewesen, die in der Wüste lebten, ausreichend zu beschützen. Laut sprach selbstverständlich niemand davon. Aber hie und da hörte man bereits hinter vorgehaltener hand leise Unzufriedenheit.
Zu Recht, wie Jaella befand. Doch Alton, ihr Stiefvater, wollte von diesem Gerede nichts hören. Er stand immer loyal zu Jeryhn, dem Fürsten und Bewahrer der einsamen Wüstenstadt Lut Gholein.
Seufzend machte Jaella sich wieder auf dem Weg. Sich über ungeerntete Rüben Gedanken zu machen, löste weder die Probleme der Stadt, noch brachte es ihr Fleisch in den Topf. Sie wollte schnell über den Pass klettern und damit rasch zu den letzten beiden Fallen kommen.
Schon wenige Meter vor dem Gebüsch, in dem die vorletzte Falle versteckt lag, hörte sie das heisere Gekrächzt der Blutfalken und das flehende Wimmern des Kaninchens, das in der Falle keine Chance hatte, der Angreifern zu entkommen. In Jaellas schmächtigem Körper brannte der Zorn hoch und so rannte sie schreiend und Steine schleudern auf den Ort des Geschehens zu. Sie hatte kaum mehr Augen und Ohren für die Gefahren, die sich sonst noch in dem Gebüsch befinden könnten. Sie wusste nur noch, dass dort unten zwei grässliche, spärlich befiederte Blutfalken IHR Abendessen zerrissen, und dass sie nachts wieder ihre geliebte Ziehmutter Atma weinen hören würde, weil sie es kaum schaffte, ihre Familie satt zu bekommen.
Keuchend hielt Jaella inne. Die fleischfressenden Vögel waren geflohen, aber die blutigen Überreste des kleinen Nagern würde sie wohl kaum mit nach Hause bringen können. Sie beschloss diese bestimmte Falle mit den Fleischstücken zu präparieren. Wenn sie die so gefangenen Blutfalken oder auch Aasgeier auch nicht essen konnten, so bereitete der Gedanke dran, diese Fleischräuber bei dem nächsten Kontrollgang zu erschlagen, ein düsteres Vergnügen.
Bei der letzten Falle endlich hatte sie ein wenig Glück. Zwar hatte sich kein wohlschmeckendes Kaninchen in den Schnüren und Drähten verfangen, dafür hatte sich eine große Sandratte von dem Rübenkraut anlocken lassen. Naja, diese mageren und sehnigen Ratten waren bestimmt nicht Jaellas Leibspeise, aber zumindest brachte sie einen anderen Geschmack in den faden Eintopf. Der Nager würde genügen, um ein leichtes Lächeln auf Atmas Gesicht zu zaubern und dafür allein hatten sich die Strapazen des Tages gelohnt. Jaella tötete das Tier mit einem gezielten Schlag in den Nacken und bestückte die Falle neu. Dann wandte sie sich zufrieden nach Westen, der Stadt zu. Mühsam zwang sie Ihre müden Muskeln zu einem leichten Trab.
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