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Das Feministische Internet

Crescent

Diablo-Veteran
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9 Januar 2005
Beiträge
1.918
... hab ich vor ein paar Tagen entdeckt (ja, bei uns in Deutschland gibt es eine feministische Abteilung in der Blogospähre). Und seitdem komme ich aus dem staunen nicht mehr raus.

Zur Vorgeschichte: Eine Grünen-Politikern (deren Name mir tragischerweise entfallen ist) hat bei der Piratenpartei angefragt wie hoch der Frauenanteil denn sei. Diese konnte dann leider auf diese (offenbar hochbrisante) Frage keine Antwort geben, da das Geschlecht in den Mitgliedsanträgen überhaupt nicht erfasst wird.
Ganz dem Parteigeist des Internets entsprechend.

Jetzt haben die feministischen Blogger/innen es auf sich genommen, sich darüber hinreichend zu echauffieren:
http://genderblog.de/index.php/2009/09/14/noch-einmal-pirat_innen/
http://antjeschrupp.com/2009/09/03/kann-eine-feministin-piraten-wahlen/
http://danilola.wordpress.com/2009/...hlen-werde-aber-im-herzen-ein_e-pirat_in-bin/
http://ritinardo.wordpress.com/2009/09/03/piratenpartei-und-frauen/

Das Spektrum geht von blanker Polemik ("Nun scheint den Piraten ihre bewusst antifeministische Politik auf die Füße zu fallen.") über reine Selbstdarstellung ("In meinem Büchlein „Zukunft der Frauenbewegung“ (von 2004) gibt es nämlich ein Kapitel, das heißt „Patriarchen und Piraten“.") bis hin zur political-correctness-Lächerlichkeit in Reinkultur ("urheber_innenrechte").


Und übrigens: Kann mir jemand erklären was es mit dem "_innen" auf sich hat? War das Binnen-I noch nicht holprig genug? Oder soll es auffallen, damit man bemerkt, dass der_die Autor_in sich auch Mühe gegeben hat auf political correctness zu achten?


Ich hab von meiner Mutter noch Gleichberechtigung im Wortsinn beigebracht bekommen, das hat mit dem Gekeife in den benannten Blogs aber wenig bis gar nichts zu tun. Macht mir nur schwer dann Frauen noch richtig ernstzunehmen, die sich selbst als feministisch bezeichnen, bei solchen Präsentationen im Netz.


Mein persönliches Highlight der ganzen Diskussion ist aber folgendes Gesprächssnippet aus den Kommentaren:
Ich bin eine Frau. Und ich möchte deswegen weder irgendeinen ungerechten Vorteil, noch einen Nachteil haben. Ich will die selben Rechte und die selben Pflichten. Genauso wie Nico von den Galaxy Rangers. :) Es gibt zudem keinen richtigen Beleg dafür, dass mehr Männer Piraten sind als Frauen (obwohl es natürlich nahe liegt…), denn auf dem Anmeldeschein zu den Piraten wird nicht nach dem Geschlecht gefragt (das heißt nicht, dass ich mich schon angemeldet habe, ich meine ja nur… :) . Die ‘Frauenquote’ bei den Piraten ist also eigentlich eine Dunkelziffer. Frauenquoten sind keine Gleichberechtigung.
Es ist echt unwesentlich, was Du gerne würdest. Diskriminierungen sind fakt – und es gilt damit umzugehen / zu leben. Man kann sowas nich wegdefinieren.

Interessant vor allen Dingen, da die zweite zitierte Stelle von einem männlichen Diskutanten stammt. Ich halte Feministen ja auch für Chauvinisten zweiter Art: Nicht offensiv Macho, aber hauptsache, man sieht die Frauen in einer Opferrolle.
 
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Und übrigens: Kann mir jemand erklären was es mit dem "_innen" auf sich hat? War das Binnen-I noch nicht holprig genug? Oder soll es auffallen, damit man bemerkt, dass der_die Autor_in sich auch Mühe gegeben hat auf political correctness zu achten?
Ich kann's auch nicht erklären. Ich weiß nur, dass das noch bekloppter aussieht, als das Innen-Dingens. Am besten sind beide Varianten noch bei sowas wie:
"Die StudentInnen [...]" bzw. "Die Student_innen"
Was sind denn bitte schön "die Student"?

Wenn jemand unbedingt meint, vollkommen politisch korrekt zu sein, dann bitte auch grammatisch:
"Die Studentinnen und Studenten [...]"
Dauert zwar länger das hinzuschreiben, aber wer meint, dass es wichtig ist, dann bitte auch ausführlich.
Ich hab's sogar schonmal bei einer Demo gegen das sächsische Hochschulgesetz eine Studentin das wirklich so aussprechen hören: "Student Innen" . :irre:

Lustig wird's mit dem großen I bei einigen Schriftarten, wo großes I und kleines L gleich aussehen:
StudentInnen
Was bitte sind Studentlnnen und wie spricht man "NTLNN" aus :lol:

Macht mir nur schwer dann Frauen noch richtig ernstzunehmen, die sich selbst als feministisch bezeichnen, bei solchen Präsentationen im Netz.
Dito.


Der Frauenanteil der Mitglieder der Piratenpartei wäre schon interessant, aber das der (zur Zeit noch) nicht abrufbar ist, find ich nicht tragisch. Auch dass die keine/kaum Frauen als Kandidaten haben ist bei einer so jungen Partei zu verschmerzen. Wahrscheinlich haben sie vorwiegend engagierte Männer. Ich bezweifle arg, dass sie weibliche Kandidaten absichtlich raushalten. Das wird sich schon noch geben. Vielleicht liegt es auch dran, dass politisch motivierte junge Frauen oft schon in Parteien aktiv sind. Da kann ich jetzt nur spekulieren, aber ich denke, in ein paar Jährchen sieht das ganz anders aus (wenn die Piraten dann noch eine Rolle spielen).
 
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Emanzipation ist halt abgeschlossen, aber einige wollen es nicht einsehen.
Solange man natürlich irgendwelche Quoten einführt existiert Sexismus natürlich noch ganz real - weil man sich ihn selber macht.
Manche verschlafen halt, wann es so weit ist, das Probleme gelöst sind...
 
"Die Studentinnen und Studenten [...]" wär ja auch wiederum diskriminierend, da die Studentinnen zu erst genannt werden. Das Argument hab ich tatsächlich mal gehört, dass es diskriminierend sei, wenn man bei einem solchen Begriff den männlichen Part erst nennt. Auf die Entgenung, dass es andersrum ja auch diskriminierend wäre, lautete die Antwort sinngemäß dann nur: "Kommen sie mir nicht damit, sie fínden die Diskriminierung der Frauen ja wohl gut. Die Frauen werden so häufig diskriminiert und niedergemacht, da brauch ich gar kein Beispiel zu liefern. Wer das nicht einsieht, der ist ein frauenverachtender Chauvinist etc pp"

Es gibt noch Ungerechtigkeiten, das ist klar. Aber deshalb braucht man nicht so tun, als lebten wir im finstersten Mittelalter oder gar noch schlimmeren Zeiten
 
Ich halte Feministen ja auch für Chauvinisten zweiter Art: Nicht offensiv Macho, aber hauptsache, man sieht die Frauen in einer Opferrolle.

erinnert mich an ein zitat meines vadders -uebrigens frauenrechtler der ersten stunde :D, als das ganze noch soziale & gesellschaftliche relevanz besass, bevor es zur reinen farce verkommen ist:
"das problem der frauenbewegung war es, dass sie kein eigenes bild der gleichberechtigten frau gebildet haben, sondern nur versucht haben das des mannes zu immitieren", also die rollenbilder einfach auszutauschen.


zur sprache:
bei einer IGM-kundgebung 2008:

"liebe kolleginnen und kollegen, die kolleginnen und kollegen von opel haben uns einen brief geschickt, in dem steht 'liebe kolleginnen und kollegen [...]' "
:flopp:;(:ugly::cool::top:
nach dem 3ten kollegen habe ich irgendwie den faden verloren..
 
Ich empfinde es als diskriminierend, dass ich zum Bund muss und meine freundin nich... Wenn man sich über was aufregen will findet man immer was, kennt ihr das Statement der Linkspartei zum Pixi-Buch in dem die Demokratie erklärt wird xD
 
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"Die Studentinnen und Studenten [...]" wär ja auch wiederum diskriminierend, da die Studentinnen zu erst genannt werden.
Achje, wieso hab ich mir fast gedacht, dass sowas kommt? Man kann halt nicht beides zur gleichen Zeit schreiben, wenn man:
a) Die Regeln der deutschen Sprache einhalten will
und
b) beides getrennt aufschreiben will.

Generell würde ich persönlich "Die Studenten [...]" bevorzugen, da das meiner Meinung nach die weiblichen mit umfasst. Wenn ich nur die männlichen meine, dann sag/schreibe ich explizit "Die männlichen Studenten [...]".

Aber nochmal zurück zur Reihenfolge, wenn man beide schreibt: Da ich noch so ein bisschen von der alten Schule komme, heißt das: Ladies first. Da will ich niemanden diskriminieren, sondern nur höflich sein. Diskriminierend finde ich das nicht, das gehört sich für mich so. Genauso, wie ich zuerst den Chef grüße und dann den Kollegen, wenn beide zur gleichen Zeit vor mir stehn.


Kleine Anekdote noch zum Thema Innen:
Ich hab mal einen Artikel in der taz gelesen (schon ne Weile her) über irgendeine Demo. Da stand dann auch überall DemonstrantInnen. Als es dann aber um Randale ging, stand dann nur Demonstranten. Waren nun keine Frauen daran beteiligt? Oder hat man das Innen ausversehen vergessen? Oder absichtlich?


Ich empfinde es als dikriminierend, dass ich zum Bund muss und meine freundin nich
Willst du lieber, dass sie auch muss? Das nenn ich mal Liebe ;)

Nimm's bitte nicht übel, das ist nicht ernst gemeint.
 
hat egt iwer jemals mörderInnen oder RäuberInnen gelesen?

also ich nit.
jetzt gibts nur zwei möglichkeiten a) frauen begehen keine straftaten oder b) sie werden einfach nit genannt.

ich glaub mal es is zweiteres ^^
 
Moment... den Piraten ist es scheinbar egal, welchen Geschlechts ihre Mitglieder sind. Was ist daran jetzt bitte schlimm? Mehr Gleichberechtigung geht doch eigentlich nicht oder?

Manche Leute regen sich über Scheiße auf, das gibts garnicht:rolleyes:

Zu den Räuberinnen kann ich nur sagen, wir hatten mal ne Lehrerin in Gemeinschaftskunde die auch auf sonem Trip war.
Und einer hat dann in nem Referat auch die "Verbrecherinnen" gebracht und ist direkt vor die Tür geflogen...

Scheinbar sind die Damen dann doch nicht ganz so emanzipiert und man (frau) lässt bei negativen Bedeutungen das "innen" geflissentlich unter den Tisch fallen.

Und das erzwungene "-innen" geht mir irgendwie auch tierisch auf den Sack, da werden Grußformeln in Briefen plötzlich zweizeilig oder Sätze doppelt so lang als nötig...irgendwo kann mans ja auch übertreiben.
Ich hab ja nichts gegen "Sehr geehrte Damen und Herren" und so, aber bei z.B. Studenten muss man das "-innen" imho nicht bringen...

edit: Eben hab ich mir die oben verlinkten Artikel angeschaut... ROFLMAO
Oh man, das gibts nicht, wie stupide manche Frauen nach Diskriminierung graben wo keine ist. Wenn sich nur Männer für die Piratenpartei interessieren ist es nicht verwunderlich, dass da kaum Frauen sind. Da müssen die Jungs doch jetzt nicht auf Teufel komm raus Frauen rekrutieren... wenn die net wollen, dann ist das eben ein Männerverein. Oder muss ich mir jetzt für meine Pokerrunde auch Frauen suchen, damit wir politisch korrekt Karten spielen?
 
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Nimm's bitte nicht übel, das ist nicht ernst gemeint.

Meine Aussage war auch eher ironisch zu verstehen^^, wobei ich um ehrlich zu sein denke, dass Gleichberechtigung auch in diese Richtung geht und ich eig. einen Grund sehe, warum Frauen nicht `dienen` müssen.
 
Rule#30 des Internets sagt, dass es mit dem sog. feministischen Internet nicht weit her sein kann.
 
Feministinnen sind schlimmer als Hitler

Und das mein ich fast ernst


Um das ganze aber etwas auszuführen.

Das Feministentum der heutigen Zeit scheint sich im großen und ganzen darauf zu beschränken das irgendwelche ganz offensichtlich frustrierten Individuen zwanghaft nach Gelegenheiten suchen sich über belanglosen Bullshit XY aufzuregen. Offensichtlich misst diese (leider nicht vom aussterben bedrohte) Spezies der eigenen jämmerlichen Existenz nur dann eine gewisse Bedeutung zu wenn sie mit einem Exemplar der "Emma" zwischen den gefletschen Zähnen gegen die vermeintliche Unterdrückung und Knechtschaft des weiblichen Geschlechts kämpfen kann. Ob diesen Amazonen 40 Jungmänner versprochen wurden falls sie im Fem-Djihad fallen ist leider nicht bekannt. Sicher ist jedenfalls das sie auch weiter Erbsen zählen und Paragraphen reiten werden bis auch noch der letzte Funken gesunder Geschlechtertrennung getilgt ist. Wobei zu bezweifeln ist dass sie sich damit zufrieden geben werden....denn bekanntermaßen sind Frauen die besseren Menschen.
 
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Mh ... wäre es trolling, die Betreiberin des ersten Blogs anzuschreiben und darauf hinzuweisen, dass sie statt "Trolle" doch bitte "Trolle und Trollinnen und transsexuelle oder transidente und intersexuelle Trollpersonen" schreiben sollte?

Muss ... widerstehen ... muss dagegen ankämpfe ... :ugly:
 
lasse deinem drang freien lauf, padavan und padavanin sowie padavette.
 
Ich als Frau... finde das lächerlich.
Klar, es gibt durchaus noch Bereiche, in denen wir Frauen zurückstecken, bspw. die unterschiedliche Bezahlung.

Was übrigens ein viel wichtigereres Thema ist, als irgendwelche Frauenquoten (die sowieso nix mit Emanzipation zu tun haben) in Parteien :irre:

Genauso lächerlich wie diese dämlichen "Innen"-Endung, was aber auch noch schlimmere Ausmaße haben kann, bspw:

Die Katze

war früher entweder Allgemeinbezeichnung oder eben das weibliche Tier, ansonsten sagte man "Der Kater".
Und heute hab ich schon oft (mir läuft es jedesmal kalt den Rücken runter) "Die Kätzin" gehört... baaaah... irgendwann heißt es nicht mehr "der Mond" sondern "die Mondin"

srsly... das hat nichts mehr mit Emanzipation zu tun, dass ist bloßes herumgenöle, weil der Mann daheim keinen Bock mehr hat, sich das anzuhören. Oder Ausdruck (sexueller) Frustration.

Also bitte, ist mir doch egal, ob jetzt noch "Studentinnen" dazu gesagt wird oder nicht. Da steht man doch als selbstbewusste Frau drüber - oder nicht?

Trauen sich die sog. "Feministinnen" nicht an die wirklich wichtigen Themen heran?
Oder wollen sie wenigsten kleine "Siege" verbuchen, wobei dann jeder anschließend über sie lacht?
Ist mir einfach unverständlich, wie man seine Energie mit sowas belanglosem verschwenden kann.

Zumal: Wenn das wirklich so ist, dass das Geschlecht nicht erfasst wird = top! Das nenn ich Gleichberechtigung!
 
Emanzipation ist halt abgeschlossen, aber einige wollen es nicht einsehen.
Solange man natürlich irgendwelche Quoten einführt existiert Sexismus natürlich noch ganz real - weil man sich ihn selber macht.
Manche verschlafen halt, wann es so weit ist, das Probleme gelöst sind...

Nja, als gelöst würd ich es nicht bezeichnen, es gibt durchaus noch Ungerechtigkeiten. Ich würde nicht soweit gehen, das als zu "Diskriminierung" bezeichnen, aber in gewissen Bereichen gibt es hier definitiv noch Arbeit zu tun.

Der Punkt an der ganzen Diskussion ist der, dass uns eine Diskussion über Frauenquoten in Parteien oder um ScheibweisInnen nicht weiterbringt... DAS ist reine Selbstdarstellung von irgendwelchen Feministinnen, die ohnehin nicht wirklich an Problemlösungen in dieser Hinsicht interessiert sind, solange sie sich nur über irgendwelche Dinge aufregen dürfen...
 
Ah, ein weiterer Schritt zur Gleichberechtigung :angel:

Klar, es gibt durchaus noch Bereiche, in denen wir Frauen zurückstecken, bspw. die unterschiedliche Bezahlung.

Was übrigens ein viel wichtigereres Thema ist, als irgendwelche Frauenquoten (die sowieso nix mit Emanzipation zu tun haben) in Parteien :irre:
Richtig, unterschiedliche Bezahlung aufgrund des Geschlechts bei gleicher Leitung ist ein Unding. Ich kann mir zwar nicht erklären, warum das heute noch so ist, aber das darf nicht sein.

Frauenquoten sind ein schwieriges Thema. Wenn's wirklich so ist, dass in Aufsichtsräten und Vorständen kaum Frauen sitzen, dann kann man schon eingreifen. Aber zwanghaft irgendwelche 50:50 Quoten erzwingen zu wollen halte ich auch wieder für falsch. Wenn von 20 Bewerbern für 6 Posten in einer Partei nur 3 Kandidatinnen zur Verfügung stehen ... muss es dann 50:50 besetzt sein?

Genauso lächerlich wie diese dämlichen "Innen"-Endung, was aber auch noch schlimmere Ausmaße haben kann, bspw:

Die Katze

war früher entweder Allgemeinbezeichnung oder eben das weibliche Tier, ansonsten sagte man "Der Kater".
Und heute hab ich schon oft (mir läuft es jedesmal kalt den Rücken runter) "Die Kätzin" gehört... baaaah...
:lol: Das beste was ich mal gehört hab war: "Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen"
Das Mitglied, die Mitgliederin, der ... öhm ... Mitglieder? Mitgliederer? der mit dem Glied? :D

irgendwann heißt es nicht mehr "der Mond" sondern "die Mondin"
Naja, der Mond ist nunmal definitiv ein Mann (naja, Jüngling) bei uns Germanen. Wer aber gerne möchte, kann ja Luna sagen.
Genauso mal die Sonne oder der Sol. Immer je nachdem, welche Einstellung man vertritt:
"Der Sol lässt mich heute wieder schwitzen wie ne Sau/ nen Eber."
"Endlich kommt die liebe Sonne wieder raus und schenkt uns ihre Strahlen."

"Ist es nicht schön, in Lunas Licht spazieren zu gehn?"
"Schon wieder so eine Springflut wegen dem blöden Mond."

Da können die Feminist_En/Innen doch mal ansetzen.
 
also ich bin immer noch für den allgemeinen wehrdienst, also wirklich allgemein.

und die quoten sind teilweise auch idiotisch..

warum muss ich eine frau einstellen, wenn die weniger qualifiziert is?
 
Thema unterschiedliche Bezahlung:
Könnte es nicht sein, dass Frauen auch zum Teil selbst schuld sind, weil sie einfach anders um ihr Geld verhandeln?
In meinem Bekanntenkreis haben jetzt einige gerade ihr Studium abgeschlossen und haben nun den ersten Job... Letztens kam da dann ein Gespräch über Vorstellungsgespräche auf, in dem es vollkommen unterschiedlich zuging...
Die Männer haben tatsächlich länger um ihr Geld verhandelt und (teils ordentlich) mehr bekommen als ihnen Anfangs angeboten wurde.
Das was die Frauen da an "Verhandlung" betrieben haben lässt sich gut zusammenfassen mit "Ich bekam dann gesagt was ich verdienen werde."
Das gleiche Gespräch schlug dann um in ne andere Richtung: Autokauf. Klar, jetzt hat man nen Job, da kann das 15 Jahre alte Auto mal ersetzt werden, zu Zeiten von Abwrackprämie und co nicht unüblich.
Und was is, selbes Bild: Männer haben zum Teil neben der Abwrackprämie und den diversen Sonderprämien vom Händler noch nen Rabatt bekommen, weil sie verhandelt haben. Frauen bekamen genau den zugesicherten Rabatt, die konnten sich nichtmal vorstellen da noch weiter zu verhandeln weil "man ja schon 4000€ Rabatt kriegt und von irgendwas muss der Händler ja auch leben!"
Später hat sich dann noch ein älterer entfernter Bekannter eingemischt, der bei nem mittleständischen Unternehmen in der Personalabteilung sitzt... Er hats dann auch bestätigt, Frauen verhandeln einfach weniger als Männer.

Irgendwie glaube ich schon länger, dass das Problem der unterschiedlichen Bezahlung nicht nur an großer ungerechtigkeit liegt ;)
 
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