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Diablo 2 Ressurected kommt 2021

Xkl1

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Tja, früher hatten einige hier eine Signatur mit "nur Diablo 3 kann Diablo 2 LoD vom Thron stoßen", oh wie sie sich geirrt haben.
Ich muss gestehen, selbst Diablo 4 interessiert mich überhaupt nicht. Schaue ab und zu die neuen Videos, aber das Diablo Feeling
kommt nicht an bei mir. Vielleicht werde ich alt.

Mit D2R kommt nun ein Spiel heraus auf das ich sehnlichst gewartet habe. Diablo 2 LoD ist eine wunderbare Erinnerung in meinem Leben und ich spielte es mit Pausen
insgesamt viiiiele Jahre lang. Freue mich extrem, und das schafft heutzutage kein Spiel mehr bei mir.

Dass es jetzt mal "nur" eine 1:1 Umsetzung wird mit kleinen Änderungen wie geteilte Schatztruhe usw stört mich nicht. Es muss mal die Grundlage gut sein, dann kann man darauf aufbauen. Man will sich später sogar Crossplay ansehen zwischen allen Plattformen :)

Wie es aussieht, wird das ein Megahit. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Entwicklerteam hier großartige Arbeit abliefert. Ein Vergleich mit WC3 Reforged ist verständlich aber unangebracht. Die Künstler dahinter sind völlig andere Menschen, und haben bisher nur Qualität abgeliefert.

An D2 LoD haben mich u.a. folgende Dinge gestört:
Starker Spielerschwund seit Diablo 3 (ich hab es lange gespielt, aber die viel zu vielen Drops, und dieser Set-Wahn, mit dem neuauswürfeln usw usf,...ne nix für mich).
Extrem viele Bots, Hacks, Dupes
Viele Bugs, und unausgegorene Balance der Builds
Fehlendes Endgame, bzw. Levelingmöglichkeiten abseits von Baal

Durch das neue Bnet2.0 wird Punkt 2 schon mal deutlich angegangen. Die Spieler werden zurück kommen, bzw neue werden willkommen sein.
Um Bugs oder Balance bzw. neuen Inhalt werden sich die Entwickler später evtl. kümmern haben sie gesagt in einem Interview. Erst mal schauen wie erfolgreich das Spiel wird.

Wenn ich noch was zu kritisieren habe, dass das Äußere der Charaktere. Viel zu alt, und teilweise völlig entfremdet zum Original. Die Entwickler haben bereits angekündigt sich das nochmal genau anzuschauen.

Ich hoffe, dass auch für dieses Forum damit wieder goldene Zeiten anbrechen. Das Abstossen von PlanetDiablo.eu war sicher keine richtige Entscheidung in Anbetracht dieser Welle an Diablo Spielen die da nun anrückt.

Bin sehr froh, dass wir unser Wissen hier her retten konnten. Ein Danke an alle Involvierten.
 
Nunja. Wie hab ich hier neulich gelesen? Die elite spielt SP? Tjoa. SP mit plugy und PD2. Dagegen wird D2:R nicht ankommen ohne Mods. Klar, ich werds mal spielen, aber dauerhaft? Eher nicht. Und versprich dir nichts vom BNet2.0, in SC2 wird gehackt wie eh und je, WC3:R same...
 
Und versprich dir nichts vom BNet2.0, in SC2 wird gehackt wie eh und je, WC3:R same...
Übertreib doch.. die letzten Jahre seit LotV war SC2 doch ziemlich hackfrei, seit einiger Zeit gibt es hier und da mal was aber es ist nun nicht so, dass das Spiel verseucht wäre. Man kann BNet 1.0 nun wirklich nicht mit Bnet 2.0 vergleichen. Wäre nicht fair.
WC3:R ist ja nun mal kein Maßstab... da ist ja Hopfen und Malz verloren!
 
Wieso übertreiben? Es ist seit Jahr(zehnten) völlig einfach einen funktionierenden MapHack für Broodwar, Starcraft2 oder Starcraft:Remastered zu kriegen - völlig unabhängig ob das Battlnet oder Battlenet"2" ist. Der einzige Grund warum man davon bei SC/BW, SC2 und/oder SC:R nichts bzw. wenig mitbekommt ist der geringe Vorteil den ein MH bietet - das Skilllevel ist einfach so hoch das es entweder keinen Sinn macht (aka Platinliga) oder es keine Rolle spielt weil es nur noch üner Mechanics gespielt wird (Master und drüber). SC2 war NIE hackfrei. Einfach mal die bekannten Streamer absuchen, man findet immer, in jedem Patchstand, das eine oder andere Game in dem sie sich über einen Hacker lustig machen der zu offensichtlich ist (und trotzdem verliert, weil mechanics). Und Blizzard tut dagegen genausoviel oder wenig wie immer. Hier und da mal ne Banwave, das wars. Zu erwarten das es bei D2:R anders wird ist naiv. Hier verhält es sich mit dem BNet2 wie mit dem "2er". Hervorragende Beispiele dafür sind D3 und WoW - in beiden funktionieren Overlays, Maphacks und Bots wunderbar.
 
Diese widerlichen Cheater waren schon in D2 eine Seuche. Jeder dachte er hätte das Recht dazu.

naja, ich denke Dupes sind wir los. MH wird schwierig, und Bots wird es immer geben.

mir reicht schon mal, dass Dupes Geschichte sind. Das wird der D2 Wirtschaft sehr gut tun, dafür wirds umso mehr Bots geben.
Hab es nir verstanden. Für mich ist das kein selber finden, ergo hab ich den Drop nicht verdient. So vernichtet man sich jede Motivation.

Egal. Will hier diesem Gesindel kein Topic widmen.
 
naja, ich denke Dupes sind wir los.

Wenn sie in ihrem Server-Code ein vernünftiges Transaktionskonzept für die Gegenstände umgesetzt haben, dann wäre davon wohl auszugehen.

MH wird schwierig

Das wäre auch noch machbar, würde allerdings einen weitaus tieferen Eingriff in das Spiel voraussetzen. Bisher war es vermutlich so, dass der Server nur den Startwert für den Zufallsgenerator übertragen hat und der Client damit lokal die gleiche Welt zusammenbaut wie der Server. Die Map ist also bereits von Anfang an vollständig im Speicher vorhanden und kann deswegen auch ausgelesen werden. Das könnte man nur ändern, indem man stattdessen die Weltdaten kontinuierlich an den Client sendet und ihn so nie mehr wissen lässt, als dringend notwendig. Da beim Remastered unter der Haube das alte Spiel laufen soll, ist es leider unwahrscheinlich, dass man an dieser Stelle grundsätzlich etwas geändert hat.

und Bots wird es immer geben

Bots sind sicherlich am schwierigsten anzugehen, da sie im Prinzip nichts tun, was ein normaler Spieler nicht auch tun könnte. Spontan fiele mir nur ein Lösungsweg ein und der wäre die Austeilung der Gegenstände so zu verändern, dass der Bot intelligenter sein muss, um sie zu bekommen. Das könnte man z. B. umsetzen, indem man Endgegner-Serien deutlich unattraktiver macht, etwa dadurch dass Endgegner nur beim Absolvieren des Quests gute Gegenstände fallen lassen und stattdessen man viele unterschiedliche Gebiete beherrschen muss, um an gute Gegenstände zu kommen. Die Grundidee wäre also, die Vergabe von guten Gegenständen weniger an den bloßen Einsatz von Zeit für das Absolvieren von repetitiven Aufgaben zu koppeln, wie es bisher der Fall war, sondern an das Zeigen von Skill, also das Spiel intellektuell so anspruchsvoll zu machen, dass die Bots nicht mithalten können.

Während bei der Abwehr von Dupes und Maphacks (größtenteils) nur technische Änderungen notwendig sind, wären hier aber tiefere Eingriffe in die eigentliche Spielmechanik notwendig. Und das wird wohl nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worauf ich mich auch schonn extrem freue ist, dass diese ständigen Lags und das "zurückspringen" vermutlich Geschichte sein werden. Zumindest großteils. Auch mit guten Verbindungen hat mich das bei D2 lod viele Charaktere gekostet und war sehr nervig beim Teleportieren etc.

Ich denke, man bekommt hier einfach ein runderes Spielerlebnis. Kann sogar in der klassischen Grafik spielen wenn man will, und hat einen shared Stash oben drein. Das alles im Multiplayer auf einer Plattform wo man sogar direkt in die Spiele der Freunde einsteigen kann, dank verbesserter Oberfläche und Server :)

Wenn es dann noch wie von den Devs versprochen dupefrei bleibt, dann heißt das man könnte erstmals auch mal wirklich im Bnet traden. Bin aber sicher, dass die Trade Foren hier auch wieder aufblühen werden. Freu mich auf die Alpha und hoffe ich komme rein. Bei Diablo 3 damals war ich in der ersten Welle und hier im Forum hat es mir niemand geglaubt. Hab dann Fotos gepostet und man meinte ich hab Photoshop verwendet lol :D
 
Ich halte es auch für unrealistisch, dass Bots und andere Hacks komplett verschwinden. Aber es reicht ja schon, wenn sie so weit eingedämmt werden, dass sie für normale Spieler die Spielerfahrung nicht sonderlich beeinflussen. Darauf würde ich schon hoffen. Mit einer Kombination aus technischen Möglichkeiten (da muss es doch irgendwas geben?) und v.a. mehr Support, d.h. dass Botter wirklich gebannt werden. In Sc2 funktioniert das meiner Erfahrung nach, da muss man schon sehr paranoid sein, um sich von Hackern den Tag versauen zu lassen.
Der Vorteil von Maphacks ist verglichen mit den schon genannten PvP-Strategiespielen mit begrenzten Infos in einem PvE-Spiel eh zu vernachlässigen. Kennt man ja quasi aus dem SP, wobei der Vorteil sogar noch kleiner sein sollte, weil man nicht eine perfekte Map beibehalten kann - es sei denn, das Spiel baut das irgendwie ein? Wahrscheinlich wäre das tatsächlich die beste Anti-Maphack-Lösung, einfach das Speichern einer eigenen Map erlauben, dann ist der Sinn nahe 0. Was mich aber extrem nerven würde, wäre, wenn die Map-Generation so geändert wird, dass sowas wie die Linksrum-Tricks nicht mehr funktionieren...
Bei Dupes dachte ich, dass sie eh schon größtenteils raus sind? Habe zmd in den letzten Ladderseasons nie etwas davon gehört, dass hier jemand darüber klagt.
 
Bei Sc2 funktioniert es nicht, es hacken einfach nur wenige Leute weil der Vorteil so gering ist. Bots gibt es dort garnicht. WoW ist von Bots überflutet und es wird verdammt wenig dagegen getan. Das erwarte ich für D2:R. Ich hoffe wirklich ich irre mich.
 
Bei Sc2 funktioniert es nicht, es hacken einfach nur wenige Leute weil der Vorteil so gering ist. Bots gibt es dort garnicht. WoW ist von Bots überflutet und es wird verdammt wenig dagegen getan. Das erwarte ich für D2:R. Ich hoffe wirklich ich irre mich.
Das sehe ich komplett anders bei Sc2. Der Vorteil von Maphacks, aber auch Macro-Hacks ist riesig. Ja, man kommt nicht als Anfänger auf ein Profi-Level. Aber natürlich würde bei zwei ohne Hacks gleichstarken Spielern quasi immer der Hacker gewinnen. Und die Leute steigen schon 1-2 Stufen auf dadurch, zumindest bis Low GM. Maphack in Sc2 ist schwerwiegender als in D2.
Der Punkt ist nur bei Hacks in Sc2: Es fällt relativ schnell auf in Replays und kann dann bestraft werden - deswegen gab es schon ewig keine Vorfälle mehr auf höherem Level. Vor dieser Strafe scheint sich aber in D2 aktuell niemand zu fürchten.
Bots gibt es in Sc2 übrigens auch, nur sehen da alle ein, dass es keinen Sinn ergibt, einfach Bots spielen zu lassen, zumal das Spiel zu komplex ist, wenn man keine Google-Abteilung hinter sich hat. Deswegen sind sie mittlerweile legal bzw. akzeptiert als eigene Disziplin:
Von WoW habe ich keine Ahnung. Aber in Aoe2+3 werden die Remasters nach einigen technischen Startschwierigkeiten mittelerweile gut aufgenommen, v.a. weil man dadurch wieder Support bekommt, es regelmäßige Bug+Balance-Updates gibt. V.a. bei Ao2 hat das meinem Eindruck nach wirklich für einen Popularitätsschub gesorgt. Und so sehr sich Blizzard in den letzten Jahren in die falsche Richtung entwickelt hat: Sie werden sich zumindest anschauen, was bei ähnlichen Projekten funktioniert und was nicht (WC3R...).
 
Macrohacks bringen dir genau null weil SOFORT ersichtlich, MapHAcks ohne zu offensichtlich sein garnichts, wenn du nicht SEHR gut bist. Und ganz erhlich, was unten rum passiert ist irrelevant. Der Spieler leidet null drunter (wer gegen Hacker verliert verliert wegen zu schlechter Mechanics und hatte trotzdem die Möglichkeit diese durch das Spiel zu verbessern) und der Hacker hat auch nichts davon. Der Benefit und der Schaden ist gering. Das ist bei MH im allgemeinen immer so, auch bei OVerlays oder ähnlichem. Ich würde sogar so weit gehen das ganze als QoL zu bezeichnen. Bots wie in WoW sind ne ganz andere Geschichte. Darunter leiden am Ende alle.
 
Macrohacks bringen dir genau null weil SOFORT ersichtlich, MapHAcks ohne zu offensichtlich sein garnichts, wenn du nicht SEHR gut bist.
Das ist doch genau mein Punkt und das Gegenteil von deinem letzten Post ("weil der Vorteil so gering ist"): Maphacks in SC2 wären extrem gut, wenn es keine Bestrafung bzw. Community-Reaktion gäbe. Es kommt also nicht primär auf die technische Einschränkung an, sondern darauf, dass sie durch eine Mischung aus Eingreifen von Blizzard und Ablehnung durch die Community nicht mehr interessant sind. In D2 laufen Bots ganz offen, laden in den Channels zum Joinen ein usw... Deswegen spiele ich auch im BNet quasi nur Solo, das ist schon eine ziemliche Einschränkung.

Und der Schaden von Hackern in PvP-Spielen ist tendenziell viel höher. Wenn alle ständig das Gefühl haben, gegen an sich schlechtere Spieler zu verlieren, geht dir ziemlich schnell die gesamte Playerbase verloren.
 
Der Vorteil ist doch eben gering - nicht "wäre" oder "könnte", es ist so wie es ist, und das hat NICHTS mit blizzard zu tun. Bzw verschwindend gering nichts. Es gibt 2, 3 bekannte GM-Hacker, die ständig gemeldet werden aber nicht gebannt sind.
 
Du argumentierst in deinem ersten Post mit Skilllevel, dem widersprichst du jetzt selbst mit dem Verweis auf die GM-Hacker. Bei einem Spiel, das mittlerweile F2P ist, können Banns logischerweise nicht die gleiche Rolle spielen wie bei einem, wo Accounts mit den Gegenständen so wichtig sind wie bei D2.
Aber mein Punkt bleibt: Es kommt auf die richtige Kombination von Support durch den Hersteller und Reaktion der Community an, nicht technische Einschränkungen.
 
Ich widerspreche mir nirgends. Denn der Typ wird erkannt, verliert trotzdem (wegen Mechanics, siehe oben), wird obv gemeldet und amcht das seit mehreren LAdders. Und der ist auch ohne MH gut genug um Master zu schlagen. Denn auf dem Niveau bringen dir nur die Mechanics etwas. Das mit den Bans war vor F2P schon genauso, genau dasselbe bei den Hacks.
Dein Punkt mag ja stuimmen (kein Widerspruch), nur ist der Support vom Hersteller bisher mehr als ungenügend, und ich sehe nicht warum das plötzlich anders sein sollte. Wie war das mit dem Kuckkuckszitat zur Definition von Wahnsinn? "Insanity is repeating the same mistakes and expecting different results."
 
Zum Thema PvP:
Aus meiner Sicht gibt es sowieso kein sinnvolles public PvP.
Dazu ist das game viel zu unbalanced, Schere-Stein-Papier zu ausgeprägt und letzten Endes kommt dazu, dass es zu hohem grad auch einfach nur PvS (player versus stats, also bspw. level, ping und gear) ist.
PvP sinnvoll genießen kann man damit also sowieso nur in überwachten Umgebungen, ergo duel liga. Alles andere ist Augenwischerei, vielleicht auch derer die im Vergleich auch top equip haben und es dort mehr weh tut wenn an der eigenen Unbesiegbarkeit gekratzt wird.
Wirklich helfen würde da sicher auch schonmal ein echtes "Inspect" inkl. Inventar.


Zum Thema Cheater:
Die Aussage im Q&A war dass Cheaten sicherlich nicht 100% unterbunden werden kann. Wie auch, selbst Sony, Microsoft oder Google werden gehackt. Was soll Blizzard da ausrichten?
Aber:
1) es wird eben ein Reporting Feature geben - und ich denke das wird schon eine neue Qualität bringen
2) die "Keys" lassen sich nicht mehr einfach generieren und sind auch erstmal deutlich teurer - weiterhin steht im Zweifel bei krassen Fällen der komplette Battle.net Account auf dem Spiel. Ergo werden sich hobbyclowns deutlich mehr überlegen wie weit sie es treiben.
3) letztlich ist das Item ID system auch nicht zu verachten. Die Problematik ist bei D3 bspw. deutlich kleiner als bei D2. Ergo wird auch ein D2:R mindestens profitieren.

Denn, das muss auch einfach mal gesagt werden: nicht nur Profi-botter waren ein Problem sondern einfach der Fakt dass es nahezu jeder selbst gemacht oder mindestens genutzt hat.

Und was auch gesagt werden muss: niemand schafft es aktuell komplett cheat freie Games zu bauen. Wer behauptet er kann das sollte es der Industrie anbieten - diese ist Milliarden schwer und damit herzlichen Glückwunsch an den Könner, er muss sich bald keine Geldsorgen mehr machen. ;)
 
Ich widerspreche mir nirgends. Denn der Typ wird erkannt, verliert trotzdem (wegen Mechanics, siehe oben), wird obv gemeldet und amcht das seit mehreren LAdders. Und der ist auch ohne MH gut genug um Master zu schlagen. Denn auf dem Niveau bringen dir nur die Mechanics etwas. Das mit den Bans war vor F2P schon genauso, genau dasselbe bei den Hacks.
Dein Punkt mag ja stuimmen (kein Widerspruch), nur ist der Support vom Hersteller bisher mehr als ungenügend, und ich sehe nicht warum das plötzlich anders sein sollte. Wie war das mit dem Kuckkuckszitat zur Definition von Wahnsinn? "Insanity is repeating the same mistakes and expecting different results."
Wenn du den Widerspruch in deinen Aussagen nicht findest, kann ich dir auch nicht helfen. Natürlich bringt Maphack in Sc2 etwas, die Leute gewinnen Spiele, die sie sonst nicht gewinnen würden. Logischerweise, sonst würden sie es nämlich ziemlich schnell sein lassen. Nur reichen die Hacks nicht aus, um jeden Spielstärkeunterschied zu überbrücken (wie es z.B. bei Schach mit PC-Unterstützung ginge). Für Pros reicht es meistens nicht, was aber nicht die Effizienz der Hacks in Zweifel zieht, sondern nur zeigt, wie riesig der Unterschied zu Masters-Spielern ist.
Mir hier Wahnsinn zu unterstellen finde ich auch etwas daneben... Madfish hat einige Details dazu genannt, man kann zumindest davon ausgehen, dass Blizzard anfangs mehr Geld investiert, um solche Probleme zu beheben, weil das den Verkaufszahlen hilft. Dass dieses Personal (wie auch bei SC2 und jedem anderen Spiel) dann langsam wieder reduziert wird, klar, da mache ich mir keine Illusionen.
 
Nein, sie gewinnen spiele eben NICHT die sie sonst nicht gewinnen würden.
 
Nein, sie gewinnen spiele eben NICHT die sie sonst nicht gewinnen würden.
Du willst mir ernsthaft erzählen, dass Maphacker auf höherem Level in SC2 keinen Vorteil hätten? Das ist doch schon völlig unlogisch, weil dann a) niemand hacken würde und b) sich niemand über die Hacker aufregen würde. Aber das hat hier nicht mehr viel mit der D2R-Diskussion zu tun, deswegen spare ich mir jetzt eine längere Antwort.
 
1) es wird eben ein Reporting Feature geben - und ich denke das wird schon eine neue Qualität bringen

Das kann helfen, sofern die Aktionen der Spieler in einem begrenzten Maß aufgezeichnet werden, da sonst die Beweisführung schwierig ist.

3) letztlich ist das Item ID system auch nicht zu verachten. Die Problematik ist bei D3 bspw. deutlich kleiner als bei D2. Ergo wird auch ein D2:R mindestens profitieren.

Das hängt dann auch davon ab, zu welchen Zeitpunkten die IDs der Gegenstände verglichen werden. Meines Wissens war dies bisher nur der Fall, wenn Spieler ein Spiel betreten oder verlassen, was natürlich ungenügend ist. Insbesondere müsste man verhindern, dass man gedupte Runen mit dem Horadrimwürfel aufwerten kann, da sonst das System der Item-IDs für Runen leicht ausgehebelt werden kann.

Und was auch gesagt werden muss: niemand schafft es aktuell komplett cheat freie Games zu bauen. Wer behauptet er kann das sollte es der Industrie anbieten - diese ist Milliarden schwer und damit herzlichen Glückwunsch an den Könner, er muss sich bald keine Geldsorgen mehr machen.

Ein maximal "cheatfreies" Spiel wäre nur möglich, wenn das Spiel in einer vollständig kontrollierten Umgebung laufen würde, also z. B. wie bei Google Stadia und Geforce Now auf einem Cloud-Server, auf den der Spieler keinen Zugriff hat und der Spieler nur die vom Spiel generierten Bilder erhalten würde. Das würde selbst Botten enorm erschweren, da die Bots dann keine Informationen aus dem Arbeitsspeicher auslesen könnten und stattdessen die graphische Darstellung des Spiels korrekt interpretieren müssten, was weitaus schwieriger ist.
 
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