• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Activision Blizzard kauft sich von Vivendi frei

Wow, hätte nicht gedacht, dass die Ausschlachterei per Vollausschüttung nochmal so eine Wendung nimmt. Kotick ist zwar für die meisten Spieler der Prügelknabe, aber das verdient, von außen betrachtet, mein Respekt.

Edit:
Milliarden-Deal: Weltgrößter Computerspielehersteller kauft sich frei

Anteilseigner nach Abschluss der Transaktion:

Activision Blizzard ca. 63,1%
ASAC II LP ca. 24,9% (CEO Kotick)
Vivendi ca. 12%
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Das ist wirklich erfreulich. Activison haben zu Recht durch ihre jährlichen Serieniterationen (CoD) und gesalzenen DLC (Maps) einen schlechten Ruf, doch inzwischen wissen wir (siehe mein Link oben), dass Vivendi damals das D3 von Blizz North vereitelt haben. Wenn man schon Schulden machen muss, so kauft man sich frei. Nicht schlecht.

Kotick ist nicht nur einer der bestbezahlten CEO's der Welt, sondern schaut euch mal seine Anteile an. Das sind Dimensionen von Geld....unvorstellbar. Der Kerl ist so stinkreich.

Also ich habe Hoffnung. Sollten sie auf Qualität und Langfristigkeit setzen, so kann das durchaus was werden.

edit: Ah ok, ist eine Investorengruppe, an der Kotick privat beteiligt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
lol, ich hatte noch den gleichen Gedanken im Kopf :D
3 Mrd, damit die fürs erste ruhig sind,
oder gleich in den sauren Apfel beißen und sich für
gute 8 Mrd freikaufen.

Hätte nur befürchtet, dass die letztere Summe einfach viel zu groß gewesen wäre.
Schön das es wohl doch klappt :)
 
Erst vor drei Tagen berichteten wir darüber, dass das Spieleunternehmen Activision Blizzard, das auch die Diablo-Serie entwickelt und vertreibt, seinem französischen Mutterkonzern Vivendi eine Milliardendividende auszahlen sollte. Schnee von gestern: Activision Blizzard kauft für 5,8 Milliarden US-Dollar Anteile am eigenen Unternehmen zurück.


Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Activision Blizzard kauft sich von Vivendi frei
 
3 Mrd, damit die fürs erste ruhig sind,
oder gleich in den sauren Apfel beißen und sich für
gute 8 Mrd freikaufen.

Hätte nur befürchtet, dass die letztere Summe einfach viel zu groß gewesen wäre.
Schön das es wohl doch klappt :)
gleichen Gedanken im Kopf :D

Hoffe mal, dass jetzt bei vor allem bei Blizzard wieder Qualität statt Moneten im Vordergrund steht.
 
Natürlich steht jetzt erst recht Moneten im Vordergrund. Seid mal nicht so naiv.
Activision Blizzard hat Fremdkapital in Höhe von 4,6 Milliarden genommen um sich freizukaufen. Dieses Geld muss auch wieder zurückgezahlt werden und die Zinsen dazu auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, Geld ist zwar im Moment günstig - so günstig, dass Activision Blizzard lieber Schulden aufnimmt, als den Großteil des liquiden Vermögens (also Eigenkapital) einzusetzen - aber dennoch muss der Kaufpreis auch irgendwie wieder verdient werden. Natürlich steht also Geld im Vordergrund. Es handelt sich eben um eine langfristige Investition.

Wirtschaftlich macht die Sache auf jeden Fall Sinn. Vivendi braucht dringend Geld, und die Tochter will weder von außen gemolken noch in den Sog einer Insolvenz hineingezogen werden. Also kauft man sich kurzerhand selbst. So gesehen war es jetzt oder nie.

€: Ah, da war jemand fixer :)
 
Trotzdem keimt die Hoffnung, dass sich Blizzard jetzt ohne Druck von oben zumindest in Richtung ihrer Wurzeln orientieren kann. Natürlich gehts auch da nicht ohne Geld. Aber zumindest ein Teil der Krawatten, die meilenweit von der Spieleszene entfernt in ihren Chefsessel furzen, ist damit nicht mehr vorhanden.
Ich traue Blizzard weitaus mehr Communitynähe und -orientierung zu als Vivendi.
 
Mit was für Summen da jongliert wird oO
Scheinbar hat sich das Echtgeld-AH bezahlt gemacht ;)
 
unabhängig? blizzard ist noch von activision abhängig :D
die fusion blizzard + activision ist nach wie vor vorhanden, was auch blizzard in meinen augen sehr stark schädigt.
 
unabhängig? blizzard ist noch von activision abhängig :D
die fusion blizzard + activision ist nach wie vor vorhanden, was auch blizzard in meinen augen sehr stark schädigt.

stimm ich zu. Activision Blizzard kauft sich frei, nicht Blizzard und ob man der negativen Presse glauben schenken mag oder nicht - Kotick ist sicherlich mehr an Quartalszahlen als an Spielen interessiert.
 
Activision Blizzard kauft sich frei, nicht Blizzard und ob man der negativen Presse glauben schenken mag oder nicht - Kotick ist sicherlich mehr an Quartalszahlen als an Spielen interessiert.
Das muss er auch, das ist schließlich sein Job.

Ob man es mag oder nicht, Spiele sind ein Riesengeschäft und wenn man welche produzieren will, dann braucht man eine solide finanzielle Grundlage und Leute, die was von Finanzen verstehen. Blizzard ist wegen der Qualität ihrer Spiele so groß geworden, aber mittlerweile ist die Welt eben eine andere und da reicht es eben (leider) nicht, das beste Spiel der Welt zu programmieren.
 
In meinen Augen ist der eingeschlagene Weg das geringere Übel - wer weiß, wann Vivendi die nächsten Forderungen gestellt hätte. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die Entscheidung nachhaltig war...
 
Das muss er auch, das ist schließlich sein Job.

Ob man es mag oder nicht, Spiele sind ein Riesengeschäft und wenn man welche produzieren will, dann braucht man eine solide finanzielle Grundlage und Leute, die was von Finanzen verstehen. Blizzard ist wegen der Qualität ihrer Spiele so groß geworden, aber mittlerweile ist die Welt eben eine andere und da reicht es eben (leider) nicht, das beste Spiel der Welt zu programmieren.

klar muss er das. Meinte damit nur man sollte sich keine großen Hoffnungen machen, dass Diablo 3 von der Unabhängigkeit Activision Blizzards profitiert.
 
Zurück
Oben