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Arbeitsloser hungert sich zu Tode

Evilm4ster schrieb:
Sry, aber das ist genauso unwichtig wie der Wohnhausbrand.

Dito. Dann doch lieber Berichterstattung aus dem Jungle-Camp oder über die Mailänder Modewochen.

ze_german schrieb:
Gerade uns Deutschen sollte so ein Satz nicht so leicht von den Lippen gehen, man kann da durchaus von historischer Verantwortung sprechen.

Wir sind ja auch das Tätervolk. Aber darüber sollten wir hier nicht diskutieren. Ich rieche bereits Godwins Ausdünstungen.

In der tat waren der Wohnhausbrand und seine Auswirkungen wohl das mit Abstand Interessanteste in den Schlagzeilen der letzten Wochen.
 
@desaster00 :hy: na wo kämen wir denn da hin ;) ich bin hier niemandem böse. Nichtmal den *hust* einzigartigsten Gestalten der Welt.
@ze_german: Ein kluger Kopf aus diesem Forum sagte einst: "Undifferenzierte Aussagen lassen sich leicht als Polemik entlarven." Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Achja, viel Spaß mit deinen Minderwertigkeitskomplexen als Deutscher, ich bin hier jedenfalls sowieso bald weg. Ich finde es gut wenn man aus historischen Fehlern lernt, Ansichten überdenkt etc. Aber in Deutschland schlägt mir "historische Verantwortung" zu sehr in "historische Scham" über.
@Bambi2: Ich bin noch am herumspekulieren, ob das jetzt Ironie war oder nicht. Möchtest du mich als Unwissenden aufklären? :)
Jungle-Camp halte ich übrigens für menschenverachtenden Hirnfick der mal wieder die TV-Verdummung widerspiegelt. Zu Mode sag ich jetzt mal nichts.
 
"laut uno-statistik verhungern täglich weltweit 43.000 kinder."
Quelle google Tägliche Sterberate von Kindern.
Oh je, die armen kleinen Rabauken in der Wohnung ;-( *sniff*

Nicht falsch verstehen, es ist schon schlimm für die Familie wenn jemand stirbt aber auch generell natürlich. Nur würde ich aus so einer kleinen Tragödie nicht so eine riesen Sachen machen. Ansonsten halte ich den Tod (den natürlichen im hohen Alter) für notwendig und natürlich.
 
schnell editiert *g*

aber im ernst: jeder hat so seine meinungen und ansichten, aber niveaulosigkeiten sind unpassend, da wird mir wohl jeder zustimmen ;)

außerdem sind wir im ot, hier gehts um dinge die (:eek:) NICHTS mit d2 & ind2.de zu tun habe :D
 
Was Deutschland und Nationalsozialismus angeht:

1. Grundsätzlich werden Deutsche als Nazis beschimpft, wenn irgendwas in Deutschland passiert, woran Ausländer schaden genommen haben, egal ob da jetzt Deutsche dran schuld waren oder nicht (siehe Schlagzeilen in türkischen zeitungen, die gleich von "Neo-Nazis" sprachen in Bezug auf den Wohnhausbrand)

2. Auch wenn ich Deutscher bin, habe ich rein gar nichts mit den Ereignissen des Holocausts, KZ etc. zu tun, ich hab das nicht getan und gehöre nicht mal dieser Generation an. Nur weil ich Deutscher bin, soll ich eine Art "Erbschuld" mit mir rumtragen ?

gruß
 
Evilm4ster schrieb:
"laut uno-statistik verhungern täglich weltweit 43.000 kinder."
Quelle google Tägliche Sterberate von Kindern.
Oh je, die armen kleinen Rabauken in der Wohnung ;-( *sniff*

Nicht falsch verstehen, es ist schon schlimm für die Familie wenn jemand stirbt aber auch generell natürlich. Nur würde ich aus so einer kleinen Tragödie nicht so eine riesen Sachen machen. Ansonsten halte ich den Tod (den natürlichen im hohen Alter) für notwendig und natürlich.

Ich will dich das nochmal posten sehen, wenn eine wichtige Person aus deinem näheren Umfeld bzw. eine für dich ganz wichtige Person verstorben ist. :)
 
Könnt ihr lesen?


scheinbar nicht.

Ich rede nicht von den Leuten in den Schicken braunen Uniformen.


Ich rede von Rostock Lichtenhagen, ich rede von Möln und Solingen.
Ich rede davon, dass diese Ereignisse Nachahmer gefunden haben, gerade in nem kurzen Zeitfenster, und dass ich eine Wiederholung derselben gerne vermeiden möchte.
 
ze_german schrieb:
Könnt ihr lesen?


scheinbar nicht.

Ich rede nicht von den Leuten in den Schicken braunen Uniformen.


Ich rede von Rostock Lichtenhagen, ich rede von Möln und Solingen.
Ich rede davon, dass diese Ereignisse Nachahmer gefunden haben, gerade in nem kurzen Zeitfenster, und dass ich eine Wiederholung derselben gerne vermeiden möchte.

Also im Hinblick auf rechtsradikale Übergriffe/Anschläge auf Migranten stehen wir in Europa keineswegs alleine da. Nur ist in D das ausgelöste Medienecho verständlicherweise ungleich größer. Holocaust und Konzentrationslager kann nicht jedes Land in seiner Geschichte vorweisen - zum Glück. Der Rechtsradikalismus als solcher wird aber in anderen europäischen Ländern in jüngster Vergangenheit nicht weniger stark praktiziert. Man hört nur nichts darüber.

Diese Möglichkeit hat Junus Sultonow längst nicht mehr. Er und seine Familie kommen aus Tadschikistan. Vor drei Jahren waren er, seine Tochter und ein weiteres Kind auf dem Nachhauseweg durch einen Hinterhof in Sankt Petersburg, nicht weit vom Stadtzentrum. Plötzlich wurden sie von Jugendlichen überfallen, die ausländerfeindliche Parolen riefen. Am Ende des Überfalls lag seine neunjährige Tochter Churscheda tot am Boden. Zwölf Messerstiche fand man in ihrem Körper. Eigentlich wollte er mit uns noch einmal darüber reden. Dann sagt er: "Entschuldigen sie, ich kann einfach nicht darüber sprechen" - und geht.

Aber du könntest ja über das Thema einen Thread öffnen. Ich würde mich sogar an der Diskussion beteiligen, auch wenn wir da Godwins Law strapazieren. Wurdest du eigentlich schon mal gefragt, wie du auf deinen Nick gekommen bist? :D

Originally posted by Evilm4ster
@Bambi2: Ich bin noch am herumspekulieren, ob das jetzt Ironie war oder nicht. Möchtest du mich als Unwissenden aufklären?
Nein.
 
ich kann ihn schon zum teil verstehen - es geschieht soviel schlechtes in der welt (teils viel schlimmeres) über das kein schwein berichtet bzw einzelne reportagen die dann eh kaum einer liest/im fernsehen sieht... es ist immer tragisch wenn jemand so aus dem leben gerissen wird, nur sterben auch anderswo kinder über die nichts berichtet wird!
@asche-staub: ja - dass mit dem "stolz auf deutschland" sein... NERVT!! immer heisst es gleich nazi bla bla - ich finde es ist erstaunlich was die nachkriegsgeneration alles hinbekommen hat, also deutschland wieder aufgebaut(mit hilfe der gastarbeiter, die nun größtenteils auch deutsche sind), deutschland ist eine feste größe im internationalen handel(sogar eine der führenden nationen), wir sind eines der sozialsten länder dieser welt, wir ham ein ordentliches rechtssystem, usw... ich finde dass man auf diese leistungen schon stolz sein kann!(ohne rechts zu sein!)
 
wanderber schrieb:
ich kann ihn schon zum teil verstehen - es geschieht soviel schlechtes in der welt (teils viel schlimmeres) über das kein schwein berichtet bzw einzelne reportagen die dann eh kaum einer liest/im fernsehen sieht... es ist immer tragisch wenn jemand so aus dem leben gerissen wird, nur sterben auch anderswo kinder über die nichts berichtet wird!

Das verstehe ich auch, aber das ist noch lange kein Grund darüber so respektlos zu reden. Ich sage nicht, dass man darüber vor Trauer zerbrechen soll. ;)
 
ja - kann auch verstehen dass du dich darüber aufgeregt hast ;) hab auch erstma gedacht -.- sowas muss eigentlich nich sein!
 
wanderber schrieb:
ich kann ihn schon zum teil verstehen - es geschieht soviel schlechtes in der welt (teils viel schlimmeres) über das kein schwein berichtet bzw einzelne reportagen die dann eh kaum einer liest/im fernsehen sieht... es ist immer tragisch wenn jemand so aus dem leben gerissen wird, nur sterben auch anderswo kinder über die nichts berichtet wird!
@asche-staub: ja - dass mit dem "stolz auf deutschland" sein... NERVT!! immer heisst es gleich nazi bla bla - ich finde es ist erstaunlich was die nachkriegsgeneration alles hinbekommen hat, also deutschland wieder aufgebaut(mit hilfe der gastarbeiter, die nun größtenteils auch deutsche sind), deutschland ist eine feste größe im internationalen handel(sogar eine der führenden nationen), wir sind eines der sozialsten länder dieser welt, wir ham ein ordentliches rechtssystem, usw... ich finde dass man auf diese leistungen schon stolz sein kann!(ohne rechts zu sein!)

Ach Stolz find ich zu weit gegriffen. Aber man sollte auf jeden Fall endliche diese von mir angesprochene Scham überwinden und so etwas wie ein Bewusstsein aufbauen. Mehr find ich nicht vonnöten.

@Bambi
Fiesling.
@ShooterInc. Naja mit dem Sterben von Personen die man gekannt hat ist das natürlich so 'ne Sache. Aber ich hab ja auch gesagt für die Familie ist es schlimm (und auch für Freunde natürlich). Ich hab den Vorfall sogar eine Tragödie genannt. Ich wollte nur hervorheben, dass dieses ganze Gerede darum sinnlos ist weil täglich Menschen sterben und das wirklich keine riesen Sache war.
 
Ich möchte hier nicht anfangen (wie sonst üblich), alle die in Frage kommenden menschenverachtenden Stellen von Evilm4ster zu zitieren und meine jeweilige Antwort hinzuschreibseln.
Denn letztendlich reicht die Aussage, dass diese ganzen Kommentare von einem Zynismus und einer Menschenfeindlichkeit zeugen, welche die erwähnten "schlimmeren" Tatsachen genauso verharmlosen oder sogar begünstigen. Wem ein einziges Menschenleben nichts bedeutet, weil es "schlimmere Katastrophen" oder "größeres Leiden / Sterben / ..." gibt, ist entsetzlich abgestumpft und sollte sich überlegen, dass er auch nur ein einziges, einsames, mickriges Menschlein ist.
Mitgefühl darf nicht davon abhängen, wieviele Menschen leiden. Gefühlsregungen dürfen nicht davon abhängen, ob die Begebenheit von historischer Größe und Bedeutung ist oder nicht. Wer immer auf "größeres Leid" verweist und deshalb die einzelne Tragödie herabwürdigt, verunglimpft oder einfach herunterspielt, wird wohl nie einen Finger krümmen, das Leid der Mitmenschen zu verringern. Denn schließlich gibt es immer noch "größere, wichtigere schlimme Sachen". Somit ist dieses Gehabe nur ein feiges Schutzschild, um nicht die eigene Hilflosigkeit gegenüber solchen Tragödien eingestehen zu müssen, im äußersten Fall sogar etwas gegen Ungerechtigkeit oder andere Ursachen für sowas unternehmen zu müssen.
Es ist schon armselig genug, sich über den Tod eines Menschen lustig zu machen. Man sollte aber soviel Anstand besitzen, seinen unangebrachten Zynismus nicht auch noch mit anderen traurigen Wahrheiten zu entschuldigen.

P.S.: ich hoffe, dass ihr alle "auch nur Menschen" seid.
 
Ich glaube du hast meine Aussagen nicht so ganz verstanden, lies sie dir nochmal durch. Aber du hast wohl Recht wenn du mich als Zyniker einstufst - misanthropische Auswüchse will ich mir allerdings dann doch nicht unterstellen lassen.
So nu zu deinem ersten Punkt:
"Denn letztendlich reicht die Aussage, dass diese ganzen Kommentare von einem Zynismus und einer Menschenfeindlichkeit zeugen, welche die erwähnten "schlimmeren" Tatsachen genauso verharmlosen oder sogar begünstigen. Wem ein einziges Menschenleben nichts bedeutet, weil es "schlimmere Katastrophen" oder "größeres Leiden / Sterben / ..." gibt, ist entsetzlich abgestumpft und sollte sich überlegen, dass er auch nur ein einziges, einsames, mickriges Menschlein ist."
In welcher Art und Weise ich "schlimmere Tatsachen" verharmlost haben soll weiß ich nicht. Dies war jedoch nicht meine Absicht. Ich wollte dadurch nur verdeutlichen, dass dieser Wirbel um diese Geschichte aus einer Mücke einen Elefanten macht. Eine Tragödie bleibt es. Mehr aber auch nicht. Ich weiß was es heißt, Menschen zu verlieren, die einem wichtig waren. Aber irgendwann findet man sich damit ab, muss man sich damit abfinden. Der Tod eines Menschen verändert die Welt nicht (wenn's nicht gerade die Angie oder sonstwer ist) und das Rad der Zeit dreht sich weiter.
"Mitgefühl darf nicht davon abhängen, wieviele Menschen leiden. Gefühlsregungen dürfen nicht davon abhängen, ob die Begebenheit von historischer Größe und Bedeutung ist oder nicht."
Für mich jedenfalls darf es das. Ich erwarte auch von niemandem Mitgefühl für mich. Ich brauche das nicht.
"Wer immer auf "größeres Leid" verweist und deshalb die einzelne Tragödie herabwürdigt, verunglimpft oder einfach herunterspielt, wird wohl nie einen Finger krümmen, das Leid der Mitmenschen zu verringern."
Richtig. Ich bin weder Idealist, noch Weltverbesserer.
"Denn schließlich gibt es immer noch "größere, wichtigere schlimme Sachen". Somit ist dieses Gehabe nur ein feiges Schutzschild, um nicht die eigene Hilflosigkeit gegenüber solchen Tragödien eingestehen zu müssen, im äußersten Fall sogar etwas gegen Ungerechtigkeit oder andere Ursachen für sowas unternehmen zu müssen."
Nein. Ich stehe zu meiner Position. Mein Tod ist genausowenig weltverändernd wie der Tod eines beliebigen anderen Menschens. Du fragst warum ich dann leben will? Ich hab eine Menge Spaß im Leben. Der Tod wird mich irgendwann sowieso ereilen, warum sollte ich die Zeit bis dahin nicht sinnvoll überbrücken :)
"Es ist schon armselig genug, sich über den Tod eines Menschen lustig zu machen. Man sollte aber soviel Anstand besitzen, seinen unangebrachten Zynismus nicht auch noch mit anderen traurigen Wahrheiten zu entschuldigen."
Ich habe mich nicht über den Tod von anderen Menschen lustig gemacht. Nicht in der Weise, wie du das höchstwahrscheinlich empfunden hast. "Die armen kleinen Rabauken" war z.B. nur eine überspitzte Antwort auf meinen Vorposter.
Entschuldigt habe ich mich durch gar nichts. Ich bin kein großer Verfechter der Apologetik und bin niemandem eine Rechtfertigung schuldig. Ihr könnt meine Meinung bejahen, verneinen, ignorieren oder einfach so stehen lassen. Das bleibt euch überlassen.
 
Evilm4ster schrieb:
Ich bin kein großer Verfechter der Apologetik und bin niemandem eine Rechtfertigung schuldig. Ihr könnt meine Meinung bejahen, verneinen, ignorieren oder einfach so stehen lassen. Das bleibt euch überlassen.

Auch wenn du Fremdwörter benutzt, von denen ich die Bedeutung nur aus dem Kontext erschließen kann, wirkt deine Einstellung imho doch ziemlich unreif bis naiv. Du bist wohl - wie ich annehme - noch nicht allzu gesegnet mit Lebensjahren auf dem Buckel und hast vielleicht auch noch keinen Menschen verloren, der dir sehr nahe stand und in frühem Alter sehr unerwartet verstarb. Nun ist es natürlich weder deine Pflicht noch nützlich deswegen in Melancholie zu versinken, trotzdem sieht man das finale Abgeben des Löffels anschließend mit anderen Augen als du es im Moment wahrnimmst. Versprochen. Denn Meinungen können sich durch den Einfluss starker Emotionen schnell ändern. Genieß deinen Hedonismus und lass uns in unserem Phlegma zurück, denn irgendwann kommt auch für dich der passende Vorschlaghammer. Bis dahin: GL & HF
 
Interessanter thread und das nur an einem Tag^^

Will mich auch noch kurz zu Wort melden. Gehöre auch zu denjenigen, die bei solchen Dingen nicht mit übermässigem Mitgefühl reagieren. Ich versuche dann einfach immer darauf aufmerksam zu machen, was für Schicksale es sonst noch tagtäglich gibt. Das Problem ist, dass wir das ignorieren. Damit sich endlich mal etwas wirklich markant ändert an der globalen Situation, braucht es auch den Willen des einzelnen kleinen Bürgers. Die Menschen müssen wieder sensibilisiert werden und das Bewusstsein wieder gestärkt.

Mir sind immer noch Menschen wie evilm4ster lieber, so trostlos es auch klingt -.- wobei ich halt dann nicht in erster Linie einen sarkastischen Spruch mache und erstmal schlecht ankomme bei meinem mitfühlsameren Landsgenossen, sondern eher schon penetrant unangenehm bei diesen Gelegenheiten immer sofort darauf aufmerksam mache, dass man relativieren kann und es dann an Bedeutung verliert. Für mich macht es schon noch Sinn etwas verbessern zu wollen, aber das ist eine andere Diskussion...
 
ShooterInc. schrieb:
Du hast echt keine Ahnung. ;)

Begründung?

Weißt du was? Die Kinder von heute, sind später auch nur normale Erwachsene. Normale Menschen wie du und... nein ich nicht, ich bin noch nicht erwachsen :p
Also auch normale Menschen nur dass sie erst später sterben (sollten) als wir. Natürlich könnten sie weltbewegend werden oder so, mal rein aus dem unpersönlichen Aspekt gesehen, allerdings ist es eigentlich egal wann man stirbt. Irgendwann sterben alle Menschen aus oder verbreiten sich über andere Planeten (nr. 1 ist wahrscheinlicher) und dann ist das mal sowas von scheiß egal wer wann gestorben ist.
Aus dem Psychischen Aspekt ist es natürlich schlimmer, weil sie kaum gelebt haben, da sie keine Chance hatten, dass "ihr ganzes Leben noch vor ihnen lag". Deshalb auch für die anderen in der Bekannt-/ Verwandtschaft schlimmer. Kinder sind ja auch so etwas ganz "besonderes" ihnen "gehört die Zukunft". Wen von uns sollte das kümmern? Uns werden die auch nie helfen. Wen stört das Leid auf der Welt, wenn es einen nicht betrifft?
Ich werde diejenigen nie verstehen, die es schrecklich finden wenn irgendwo auf der Welt jemand stirbt, den sie nicht einmal kennen.
Natürlich, ich bin egoistisch, ich bin unsensibel und ja, ein Menschenhasser bin ich... eigentlich nicht... doch ja. Eher doch.

Bitte liefere deine Gründe zu dem oberen Zitat, würde mich echt mal freuen.
 
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