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Artikel: Wenn das Battle.net zur Haupteinnahmequelle wird...

HorstSchlemmer

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Auktionshaus, Marktplatz, Matchmaking, Chat, Achievements und viele andere Kleinigkeiten - Blizzard investiert in das Battle.net mittlerweile mindestens genauso viel Arbeit wie in seine Spiele. Und auch die Möglichkeiten, echtes Geld im Battle.net auszugeben nehmen immer weiter zu. Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, wo das alles mal hinführen soll, was das Ziel ist - und ich bin zu dem Schluss gekommen: Das Battle.net soll einmal World of Warcraft als konstante Einnahmequelle ablösen können.

Spiele haben ein Verfallsdatum, irgendwann beginnen die Nutzerzahlen eines jeden Games zu sinken. Manche Spiele können sich länger über die Zeit retten als andere, aber irgendwann …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Artikel: Wenn das Battle.net zur Haupteinnahmequelle wird...
 
Sehr interresanter und lesenswerter Artikel. Im Prinzip erreicht die Spielehersteller jetzt was die meisten größeren Firmen weltweit seit ca.5 Jahren aktiv praktizieren und versuchen umzusetzen. Wachstum wird "nur" noch über Service generiert. Da bei den anderen segmenten eine Marktsättigung erreicht ist und somit reiner Verdrängungswettbewerb herrscht.
Danke fürs schreiben und reinstellen
Beste Grüße
 
Ich bin mal gespannt, wer zuerst die "Schuld" auf Bobby Kotick schiebt, der hat imho nämlich nur am Rande überhaupt damit zu tun. Das ist aber ein anderes Thema, das schreib ich vielleicht auch noch mal runter.
 
Ja denk auch, dass Blizzard langsam merkt das ihnen die Spieler in WoW weniger werden und sie sich eine neue Einnahme Quelle für die Zukunft schaffen müssen :)
 
Nett zu lesender Artikel, nur möchte ich einme Sache bezüglich LoL anmerken: Die Warteschlangen gibt es seit dem Split der europäischen Plattform schon lange nicht mehr. Lediglich direkt nach dem Neustart nach einem Patch oder falls es vermehrt Disconnects gab, gibt es temporär eine kurze Warteschlange von vielleicht mal 5 Minuten.
Bin mir ebenso zimlich sicher, dass auch das Battlenet bei den imensen Zahlen, die LoL in der EU hat, eingebrochen wäre, bzw. nur mit einer Loginque regulierbar gewessen wäre. Nicht umsonst hat WoW so viele Realms.
 
Interessanter Artikel, Herr Namenskollege (musste das mal loswerden :D) - wohl der beste den es seit Jahren hier gab ^^
Der hat ja schon fast Zeitungsniveau (damit meine ich nicht die Zeitung mit den 4 grossen Buchstaben...).
Für Blizzard als Firma, die auch expandieren möchte und ihre Geschäftszahlen im Griff haben muss, ist das natürlich eine Interessante Lösung. So könnte man eine Online Platform sozusagen als "Service" anbieten und hat fest einkalkulierbare Einnahmen.
Zu der im Artikel erwähnten langen Entwicklungszeit der Blizzard Games (bzw. Zeit bis ein Nachfolger erscheint): Ich denke das spricht für die Qualität der Produkte, dass die Leute nach 10 Jahren immer noch D2 zocken oder genauso Starcraft/BW so lange gezockt haben. Man sieht, tolle neue Grafik ist nicht alles. Und wer möchte (bzw. kann) sich schon alle 2 Jahre nen neuen Rechner kaufen, weil der Nachfolger seines Lieblingsgames rausgekommen ist und nun nicht mehr flüssig läuft. Aus meiner Sicht also eine Grundsolide Art von Blizzard, die ziemlich konträr den sonstigen Entwicklungen verläuft (Shooter etc...).

:top:
 
Zitat Horst Schlemmer: "So gibt es das Auktionshaus in Diablo 3 nur noch als Interface im Battle.net, nicht mehr als betretbares Gebäude wie noch in World of Warcraft."

Ist das bereits in der Beta so bzw. wird das bei Release so sein?
 
Zitat Horst Schlemmer: "So gibt es das Auktionshaus in Diablo 3 nur noch als Interface im Battle.net, nicht mehr als betretbares Gebäude wie noch in World of Warcraft."

Ist das bereits in der Beta so bzw. wird das bei Release so sein?

Ja so schauts aus :)
 
Schöner Artikel , sehr lesenswert und sehr realistisch. Bin überzeugt dass es so oder ähnlich kommen wird. Mal sehen was die Konkurrenz da macht/schon in Planung hat. Ich seh für Spieler eigentlich keine markanten Nachteile , im Gegenteil.
 
Mich hätte halt interessiert, ob D3 für mich zur Haupteinnahmequelle werden wird. Zehn MF-Runs und die Monatsmiete ist drin, oder so ähnlich, das wär mal geil.

Was Blizzard verdient is mir eh wurscht...
 
Mich hätte halt interessiert, ob D3 für mich zur Haupteinnahmequelle werden wird. Zehn MF-Runs und die Monatsmiete ist drin, oder so ähnlich, das wär mal geil.
Was Blizzard verdient is mir eh wurscht...

...wenn Du den richtigen Service bietest ?!

Und wenn Du den Artikel gelesen hättest, hätten sich auch fast alle Deine Fragen geklaert. :irre:

Beste Grüße

P.S. Entschuldige Agasinika eins muß ich noch loswerden, habe Dich hier auf einem Deiner Bilder gesehen, optisch würde man sagen das is 'en reifer gestandener Mann. Und jetzt führste Dich hier auf wie inne Geisterbahn. Einfach mal die Arbeit die sich andere machen bischen respektieren. Weißte Bescheid...
 
Zuletzt bearbeitet:
:top: für diesen Artikel. Gut und nachvollziehbar beschrieben.
Sich von der Abhängigkeit einzelner Spieletitel zu lösen, ist folgerichtig, auch wenn WoW und andere monthly-pay-Spiele noch eine Weile für (großen!) Umsatz sorgen werden.

Die Infra- und Angebotsstruktur wird langsam aufgebaut, getestet, wie bei Diablo III, ggf. verändert und schon ist da ein belastbares System.
 
gut geschriebener Artikel

Es wird wohl in etwa genau so werden, wie hier beschrieben.
Was ja auch positive Elemente beinhalten kann,

gestern Abend hab ich ne alte PC-Ä..Zeitung rausgekramt in der Diablo-Clone aufgelistet waren, ich wollte mir glatt das
free-to-play-Mythos runterladen und spielen
da sah ich ... holla, nach einem halben Jahr, game over

Wäre so ein Spiel über Blizzards Battle.net vertrieben worden hätte es mitunter länger überlebt denke ich.
-Auf der anderen Seite, wer will schon ein Konkurrenzprodukt noch dazu ein free-to-play auf seiner Plattform?

wollen wir mal hoffen das wenigstens ein normales spielen
von Diablo3 möglich wird ohne das ich für etwaigen zusatzcontet extra zahlen darf,
eine monatlich battle.net nutzungsgebühr wird denen ja wohl hoffentlich nicht einfallen !


Dein Artikel gefällt und regt erstmal zum Nachdenken an ^^
wir halten die Augen und Ohren offen


weiter so :)
Lg Smone
 
eine monatlich battle.net nutzungsgebühr wird denen ja wohl hoffentlich nicht einfallen !
Lg Smone

Ich denke das es langfristig gesehen darauf hinauslaufen wird.
Wie ich weiter oben schon sagte orientiert sich hier die Software Industrie an allen anderen die es bereits vorleben. (ohne jetzt Namen nennen zu wollen)
Für Diablo 3 sehe ich da keine Gefahr im Verzug, aber bei Diablo 4 ist das worüber wir jetzt noch diskutieren bereits Realität geworden. Also keine Angst,'ne Weile dauert's noch. Wie das dann im Detail aussehen wird, darüber kann man momentan nur Mutmaßungen anstellen. Vorstellbar wäre z.Bsp. das Spiele in Zukunft gar kein Geld mehr kosten. Free-Play als Dauerzustand....
Das Szenario wäre dann in etwa folgendermaßen vorstellbar. Es gibt einige große Spieleplattformen. Ob die dann Battle Net oder in Hintertupfingen stept der Bär heißen; sei mal dahingestellt. Mit Deiner Registrierung wird ein Vertrag mit der Spieleplattform geschlossen, in welchem sich der Anbieter verpflichtet pro/Zeitraum eine Anzahl an x Spielen zur Verfügung zu stellen. Wenn Die Spiele nicht Den Erwartungen entsprechen, qualitativ oder inhaltlich, wird einfach die Plattform gewechselt. So entsteht ein Wettbewerb von dem der Nutzer sogar noch profitieren kann. Da die Gesamtheit des Angebotes hochwertig sein muß und nicht nur ein einzelnes Spiel.
Die Plattformen finanzieren sich über Werbung und Abbo-Kosten.
Ende Gut, alles Gut ?!

Beste Grüße :hy:
 
Ich glaube, Abokosten werden mit dem Ende von WoW irgendwann auch der Vergangenheit angehören. Die Einstiegshürde ist einfach zu hoch, man weiß ja, was einen erwartet, irgendwann muss man bezahlen. Die meisten Spiele die auf dieses Modell gesetzt haben sind mittlerweile entweder vom Markt verschwunden oder haben auf F2P umgestellt, siehe Age of Conan, Lotr: Online usw.

Ich denke es wird vermehrt auf F2P ala LoL oder Boxspiele mit Zusatzdiensten ala Diablo 3 hinauslaufen, so dass man maximal einmal bezahlen muss, aber unbegrenzt Geld nachschieben kann. Da dürften das Spiel dann auch wesentlich mehr Spieler anfangen und ausprobieren und wenn das Spiel stimmt und die Zusatzdienste irgendwie begeherenswert sind, zahlt ein guter Teil der Spieler auch ähnliche Summen wie für ein Abo.
 
Ich glaube, Abokosten werden mit dem Ende von WoW irgendwann auch der Vergangenheit angehören. Die Einstiegshürde ist einfach zu hoch, man weiß ja, was einen erwartet, irgendwann muss man bezahlen. Die meisten Spiele die auf dieses Modell gesetzt haben sind mittlerweile entweder vom Markt verschwunden oder haben auf F2P umgestellt, siehe Age of Conan, Lotr: Online usw.

Ich denke es wird vermehrt auf F2P ala LoL oder Boxspiele mit Zusatzdiensten ala Diablo 3 hinauslaufen, so dass man maximal einmal bezahlen muss, aber unbegrenzt Geld nachschieben kann. Da dürften das Spiel dann auch wesentlich mehr Spieler anfangen und ausprobieren und wenn das Spiel stimmt und die Zusatzdienste irgendwie begeherenswert sind, zahlt ein guter Teil der Spieler auch ähnliche Summen wie für ein Abo.

Sehe ich genau so. Valve hat mit Team Fortress 2 schon gezeigt, dass so ein F2P System extrem lukrativ sein kann. Team Fortress 2 war anfangs kostenpflichtig, danach kamen die Bezahlinhalte. Inzwischen ist es F2P und erfreut sich grösster Beliebtheit.
Und die Hürde für kleines Geld gewisse Vorteile im Game zu erkaufen ist viel kleiner als jeden Monat sein Abo zu verlängern.
Der Hersteller entscheiden im Endeffekt immer so, dass er am meisten Gewinn macht.
 
Wollte auch grad das Beispiel TF2 anbringen, was Valve sich da leistet ist schon Pioniersarbeit. Find' ich zwar irgendwo schade, dass die Leute lieber Hüte sammeln anstatt rumzuballern, aber das Spiel ist auch so ohne Weiteres spielbar, man braucht den ganzen Klumpatsch nicht, aber wer cool(er) aussehen will, kann sich da durch finanziellen Einsatz verändern. Wie im echten Leben wenn die reichen Leute Markenklamotten tragen während die Ärmeren die Standardlumpen auftragen. Die Preise jedoch sind recht gesalzen im TF2-Shop... wollte ich alle meine Crates aufbrechen müsste ich 60 EUR für Schlüssel löhnen. Muss man halt wissen, ob sich das für einen lohnt oder nicht.

Der Artikel ist sehr gut, ich denke aber nicht dass Blizzard andere Spiele als die eigene anbieten wird. Das haben die nicht nötig.
 
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass andere Spiele ( aus ganz anderen Genres, im Battle.net gespielt werden.
DIe Umsätze anderer Spielefirmen kenne ich nicht, aber es sieht so aus, als ob das die einzig wachsende Industrie zur Zeit ist, nach den Berichten letzten Jahres ist die klassische Filmindustrie bereits überrundet. Kein Wunder, wenn Blizz mit WoW und 11 Millionen Spielern rund 1 Milliarde Umsatz im Jahr macht...
Wo die Infrastruktur nur noch skaliert werden müßte und man bei kleineren Herstellern partizipieren kann, warum nicht?
 
Stimme ebenfalls zu, gelungener Artikel.

Ob die Öffnung für eigenständige Firmen/Produkte so schnell kommt... dem steh ich eher skeptisch gegenüber.
Dass man aber das Bnet quasi zum zukunftsorientierten WoW macht um nicht mehr auf einzelne Pferdchen setzen zu müssen ist inzwischen recht offensichtlich und verständlich.

Ich sehe das neue Bnet vor allem als ein extrem cleveres Polster, auf das die eigenen Titel gebettet werden können.

Hauptaspekt durchaus, Haupteinnahmequelle... vielleicht.
 
seeehr schöner Artikel :)

Ob jetzt andere Spiele wie LoL ins Battle.net integriert werden, bin ich mir nicht so sicher, könnte passieren... Konkurrenz für Valves Steam
 
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