• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Auktionshaus - die Katze ist aus dem Sack

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich finds auch nicht schön das man nicht mehr wirklich mit anderen Leuten handelt sondern anonym mit dem Interface eines Auktionshauses.
Sogar ohne Real Money zerstört das AH schon extrem viel des Diablo feelings für mich.
Wo bleibt der Zufall wenn ich jedes Item in Sekundenschnelle finden kann? Ich finde nen item, das wird in schnelle in Gold umgewandelt und dann kauf ich halt das Item was ich brauch. Keine Unterhaltung mit anderen Personen, das ist in etwa so spannend wie beim NPC zu kaufen blos mit Preisen die ein bisse variieren.

P.s. ich hoffe mal, dass das umspeccen viel kostet. Z.B. sollten die Runen verschwinden wenn man neue einsetzt, so hat man doch extrem viel Möglichkeiten seinen Char zu skillen.
Die 6 richtigen skills + runen + passiven skills zu finden geben einen millionen Möglichkeiten, wenn ich aber ohne kosten wechseln kann dann ist es auch egal.
 
Das fördert Bots und Farmer, da sie einfacher und legal ihre Fundsachen für echtes Geld an den Mann bringen können.

Bin noch sehr skeptisch, vom Pay 2 Win Model war ich noch nie begeistert.

Richtig ich auch nicht, der erste Grund auf Diablo 3 aus moralischen Gründen zu verzichten.
 
Real Money für Ingame Gegenstände ist hart, zu hart.

Somit hat man nicht nur einen kleinen Bonus für Krimskrams, sondern kann alle Inhalte einkaufen.
Super Euro regiert Diablo 3 !
 
@Abiel: Die Gesetzes des Marktes sind mir auch ein Rätsel.

Die Gefahr des Mißbrauchs besteht aber insoweit, als man nicht unterscheiden kann zwischen Echtgelditems und Selffound-Items, auch die Auktionshäuser nicht ( wenigstens nehme ich das an)


Ich stelle es mir so vor:
Item gegen höchstes Gebot, vielleicht mit einem Grundpreis versehen. Das ist die Regel. Eine seltene Legendary Rüstung wird dann vielleicht für, sagen wir, 100.000 Gold über den virtuellen Tisch gehen, welche, sagen wir, einen Echtgeldwert von $50,00 hat.

Wer kann das höchste Gebot stellen?
Wer viel Ingame-Gold hat. Das bekommt man erfahrungsgemäß durch geschicktes Traden wie Dia II gezeigt hat. Der Trader hat also eine Menge Gold oder Items, das er anbieten kann.

@Items: Die sind vielleicht nicht ganz so gut wie die Rüstung, aber der Anbieter braucht nicht diese Rüstung, sondern vielleicht ein paar gute Boots oder Handschuhe oder beides. (Handel am AH vorbei. DAbei ist auch nicht sichergestellt, dass der Käufer das Item selbst verwendet und nicht weiterhandelt.). Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Markt so verlockend ist (Echtgeld) dass die wirklich guten Items NUR gegen Echtgeld im AH gehandelt werden, Prinzipien hin oder her.

Irgendwann kommt nämlich der Ruf in den Foren auf: "Don't sell your best items for ingame-Gold, MAKE REAL MONEY!!"
Und viele werden dem folgen.

Nachdem das Auktionshaus anscheinend weitgehend anonym abläuft, besteht für den "aufrechten" Ingame-Gold-Trader die Gefahr, dass er an einen Echtgeldhändler gelangt, der das Item für Echtgeld einfach weiterverkauft.

Kurz: Das Händlerwesen wird sich ingame deutlich professionalisieren (die fahren zweigleisig) und die besten Items (von Forentrades mal abgesehen) werden vielleicht nur gegen Echtgeld zu kaufen sein.
 
Also ich finde die Idee super. Es gibt genug Leute die Geld für Items bei Ebay ausgeben und so kann man auf legalem wege noch einen kleinen Obulus dazuverdienen. Ausserdem hat ja jeder die Möglichkeit sich die Items weiterhin zu farmen oder eben auch zu tauschen. Nachteile im RealmoneyAH sehe ich keine.
 
Und in WoW scheint's zu klappen, da ist die Anzahl an bots scheinbar zu vernachlässigen und darum geht's. Die Nachfrage nach bots wird's immer geben, egal ob Realmoney AH oder nicht.

Haha.
Erst nachdenken, dann posten, WoW hat die Botplage in den Griff bekommen da Gold dort praktisch nutzlos geworden ist. Gute Gegenstände sind nicht tauschbar, kosten Ruf und ähnliches. Gold dagegen haben die meisten sowieso im Überfluss.

In Diablo3 wird es genau andersherum sein. Für Geld/Gold wird man dank unseren guten Freunen in China praktisch alles bekommen. Das bedeuet aber auch, dass Gegenstände enorm an Seltenheit verlieren werden. Man steht also vor der Wahl normal zu spielen und mit mittelmäßigen Gegenständen durch die Gegend zu laufen oder aber etwas Geld zu investieren und dann kann man auch die normalen Spieler auslachen, da man denen deutlich überlegen ist.

Wir werden daran aber nichts verdienen, da unsere Freunde aus Fernost den Preis regulieren werden. Wenn ihr also ein Uber-Item findet, dann freut euch über eure 5 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Gefahren für Eltern bestehen denn? Dass das Kind seine Items für real Money verkauft und die das mitkriegen oder wie?
 
Danke Activision, jeden Monat ein neuer Gag.Shops bekämpfen? Nein danke! Lieber förmlich einladen, wenn für uns ein paar Kröten rausspringen. Hier werden Botter und Cheater nicht bekämpft, sondern begünstigt. Bisher musste sich ein "normaler" Botter noch Mühe machen, wenn er seine Items für Geld verkaufen wollte (Internet Seite erstellen, Ebayaccount einrichten, Werbung machen etc.). Dank Activision ist dies nun Geschichte. Was ist eigentlich aus Blizzard geworden?
 
Ich find es scheiße. Jetzt ist genau wie in D2 wieder jeder, der sich strikt weigert Geld für Items auszugeben, automatisch ein Held zweiter Klasse.
 
Genau, wie in D2 ...
oder auch nicht. Wir werden sehen.

Es ist ja auch marktimmanent, dass die teuersten Items die seltensten sind und entsprechend bepreist werden. Ob sich das der Casual Gamer jemals wird leisten können?
Für den ist der Weg über Echtgeld mit Sicherheit attraktiv.

Mir ist das ziemlich schnuppe :) da ich nicht vorhabe über den Kaufpreis hinaus Geld zu investieren. Und bisher habe ich auch bloss selffound gespielt (über alle Chars hinweg, versteht sich, nicht jeden Char neu selffound gespielt)
 
Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Markt so verlockend ist (Echtgeld) dass die wirklich guten Items NUR gegen Echtgeld im AH gehandelt werden, Prinzipien hin oder her.

Ich könnte mich auch irren, aber ist es nicht prinzipiell so?:

Wenn ein bestimmtes Item nur in dem Echtgeld-Shop, aber nicht im Gold-Shop auftaucht
- sinkt der Wert des Items im Echtgeld-Shop (Inflation)
- steigt der Wert des Items im Gold-Shop (Deflation)

Voraussetzung: Es gibt Leute, die sagen sich: Echtgeld-Handel: nicht mit mir!!!

ich stelle mir das dann ungefähr so vor:
- der Einfachheit halber: 1Gold = 1€
- die SoJ kostet im Echtgeld-Shop 10€
- im Gold-Shop gibt es keine SoJ, deswegen steigen die Preise über das normale Niveau => 12€


Spekulaten könnten nun
- (vorher auch meinetwegen 10G in 10€ umwandeln, sodass sie faktisch garnichts mit ihrem Bankkonto zahlen)
- die Echtgeld-SoJ kaufen
- diese dann gegen 12G im Goldshop tauschen
- (die 12G in 12€ umwandeln)

My 2 cents
 
Schon möglich,

aber das Ingame-Gold wird implizit entwertet, weil man damit eben nicht alles kaufen können wird.
Für den Echtgeldeinkäufer gibt es hier ein Problem, meines Wissens nach: Gold kann nicht gekauft oder gehandelt werden.

Er müsste also versuchen, durch einen hohen Ingame-Goldpreis und späterem Handel mit möglichst guten Items den Echtgeldverlust wieder gutzumachen - und das geht nur, indem er den Ingame-Item-für-Gold.Markt abgrast und die so gewonnenen Items für Echtgeld (RM) verkauft.
 
Ohje ... das ist wohl das dümmste was blizzard hätte machen können :( das wird die bot user, hacker und co. um 100% mehr anlocken .. kein lästiger umstand mehr über externe seiten und werbung machen brauchen sie auch nicht :) einfach bot anschmeißen losfarmen und ab ins AH und abends online die bank einsehen und sich über den gewinn freuen ... wie kann man nur so naiv sein, und so ein system für gut heissen wollen ???

so ein sch****
 
Für den Echtgeldeinkäufer gibt es hier ein Problem, meines Wissens nach: Gold kann nicht gekauft oder gehandelt werden

Doch man wird Gold von anderen Spielern mit echt Geld kaufen können.

Edit: Aus einem Interview mit Jay Wilson

Wird man Gold gegen echtes Geld kaufen können?

Ja, aber nur von anderen Spielern, Blizzard beabsichtigt nicht, selbst Items oder Gold in das Auktionshaus einzubringen. Außerdem wird man nicht in die Preisgestaltung eingreifen, die Spieler entscheiden, für welchen Betrag man Gold kaufen kann. Aus diesem Grund werden die Gebühren auch eine feste Summe sein und kein Prozentsatz des endgültigen Handelspreises.
 
Genau diesen Link wollte ich auch gerade posten.

Mal über diese Möglichkeit nachdenken...

(Edit kommt)

Das eröffnet mehr Möglichkeiten, wenn Geld in beide Richtungen fließen kann. Eigentlich nicht schlecht. Wer zuviel Gold hat^^ kann es gegen RM verkaufen und eröffnet sich die Option, RM-Items kaufen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
keine illegalen shops mehr :)

war klar, dass blizzard ein scheibchen des kuchens abhaben will :read:

von vielen spielern gewollt, von noch mehr spielern bedient. wurde auch zeit.

auch immer wieder witzig, wie die moralisten und narzis ihre selbsterschaffenen grundsaetze nicht in frage stellen (wollen), selbst wenn ihnen ihr wichtigstes argument genommen wird: "Es ist von Blizzard nicht so gewollt" - doch, anscheinend schon :hy:
 
Zuletzt bearbeitet:
P.s. ich hoffe mal, dass das umspeccen viel kostet.

jo ich auch, mindestens 10$! .......


Und @Yasko... Dein dealervergleich hat halt schon etwas. Aber... hast du denn einen besseren Vorschlag? -.- Bring bitte erstmal einen wirklich konstruktiven Gegenvorschlag (darf auch gerne die Drogen betreffen), bin gespannt. Solange es aber weitere Alternative gibt, wähle ich lieber das geringere Übel von beiden und sehe den Echtgeldmarkt ingame unter der Aufsicht von blizzard.

Gegenvorschlag? Ich halt es wie die Politiker und sage: Mit Terroristen wird nicht verhandelt! Cheaten (Echtes Geld dafür bezahlen, für farmbotitems oder gehackten kram wohl auch noch ...) darf in keinster Weise unterstützt werden und mit echtem Geld verliert das Spiel seine harmlose Seite...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Activision, jeden Monat ein neuer Gag.Shops bekämpfen? Nein danke! Lieber förmlich einladen, wenn für uns ein paar Kröten rausspringen. Hier werden Botter und Cheater nicht bekämpft, sondern begünstigt. Bisher musste sich ein "normaler" Botter noch Mühe machen, wenn er seine Items für Geld verkaufen wollte (Internet Seite erstellen, Ebayaccount einrichten, Werbung machen etc.). Dank Activision ist dies nun Geschichte. Was ist eigentlich aus Blizzard geworden?

Tja wenn ich sowas lese....

Versuch(t) mal objektiv an das Thema ranzugehen:
1. Blizzard ist kein Sozialverein oder Stiftung, sondern ein Unternehmen das auf Umsatz/Gewinn angewiesen ist

2. Ein Unternehmen muss den Markt analysieren, die Produkte anpassen usw. um Umsatz zu generieren

Um die Entscheidung eventuell nachzuvollziehen warum ein Echtgeld - AH eingebaut wird, folgende Fragen und Antworten, die für MICH diese Entscheidung logisch erscheinen lässt:

F: Gibt es einen Item-Echtgeld-Markt in D2 / wird es einen geben in D3?
A: Ja / sehr Wahrscheinlich

F: Warum gibt es einen Echtgeld-Markt?
A: Weil es Nachfrager gibt, auch noch bei einem 10 Jahre alten Spiel!

F: Profitieren wir momentan davon?
A: Nein

F: Können wir ihn eindämmen/bekämpfen?
A: Nur mit erheblichem Kapital-Aufwand, durch Klagen oder ständigen technischen Erweiterungen an den Servern o.ä.
Aufwand - Nutzen ---> erheblicher Aufwand - kein Nutzen!



Wenn man diesem Gedankengang folgt, ist das Echtgeld-AH als nur logische Konsequenz anzusehen.

Vorteile:
- Das Unternehmen generiert durch die Gebühren Umsatz, der vorher komplett an ihnen vorbei geflossen ist
- Das Unternehmen hat Zugriff auf Daten, die es erheblich erleichtern gegen "schwarze Schafe" vorgehen zu können (wohlgemerkt KÖNNEN , keiner von uns weiss ob/wie sie das umsetzen)
- der Schwarzmarkt wird wahrscheinlich austrocknen

Nachteil:
- wahrscheinlich werden potentielle Kunden abspringen, was allerdings durch die AH Gebühren in gewissem Maße ausgeglichen wird



Das Thema Botter/Cheater/Whatever wie oben erwähnt ist übrigens ein komplett anderes, da Bots die eine Konsequenz aus dem bestehenden Echtgeld-Markt sind. Wie/Ob Blizzard dagegen vorgeht ist ein ganz anderes Kapitel, das sie wahrscheinlich nicht breit treten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Möglichkeit durch das RM-AH vom Geldfluss zu profitieren, sehe ich sehr neutral. Man muss ja nicht!

Und den Externen wird das Wasser abgegraben :)
Ich kann mir vorstellen, dass Blizz damit ähnlich viel Umsatz generiert wie mit WoW. (vermutlich ein Testlauf)

Wie auch immer Micro-Payment im Handel genau funktionieren wird: Laufende Kosten sind nicht zwingend und das kommt mir und vielen anderen Spielern entgegen.

Als netter Nebeneffekt bleibt uns Spielern die Hoffnung, dass das Tradesystem so ausgewogen ist/wird, dass jeder die Möglichkeit hat ( entsprechend seines Spiel- oder Geldeinsatzes) sich gut auszustatten. Von "perfekt" will ich nicht reden, irgendein Ziel muss man ja haben.
 
Nachdem die News um das RMAH jetzt langsam legt, seh ich es auch nicht mehr nur negativ.

Gut, in D2 konnte man auch schon für Geld sich Items holen, nur halt von Leuten/Sites, die mehr als nur dubiose Wege hatten um an die Items zu kommen. Somit wird denen zumindest mal ein kleiner Riegel vorgeschoben, da sie es wohl weiter geben wird, aber nun von Blizzard auch direkt selbst überwacht werden können. Ob das nun aber nicht das Botting in D3 am Leben hält, sei mal dahin gestellt. Hätte schon gehofft, dass das in D3 aussterben wird, aber dank BNet 2.0 kann man das nun auch wohl besser überprüfen bzw. das BNet selbst es erkennen, ob es ein Bot ist oder ein Spieler.
Die Hoffnung habe ich doch, dass es sich zumindest stark einschränkt und nicht die Überhand nimmt wie in D2. Aber man muss auch bedenken, dass D2 sehr alt ist und es lange Zeit recht gut spielbar ware, also keine Bots, zumindest nicht in dieser Zahl.


Nun um wieder zum AH zurückzukommen. Selbst werde ich wohl kein Geld reinstecken, zumindest nicht eines von mir selbst. Aber es kann schon so laufen, dass man nun Items eben verkauft und so an das Geld gelangt, da es wohl sicherlich Leute geben wird, die sich die Items kaufen werden. Ist natürlich mit D3 dann legitim. Und um dieses Geld kann ich mir dann Items kaufen. Ja, könnte mir dann das harte verdiente Geld auch auf mein Konto laden, und wäre ein wenig reicher. :D

Aber wie gehabt könnte ich mir dann um dieses Geld, welches dann im Laufe der Zeit vielleicht auch nur virtuell ist, da man eben selbst kein Geld reinbuttert, ist es womöglich nur noch halbsoschlimm.

Blizzard muss da aber stark aufpassen, dass die Preise nicht zu extrem werden und nicht allzu stark nach Nachfrage und Werte abhängt. Sonst kommt es noch vor, dass irgendwelche Kiddies sich um hunderte/tausende Euros Items kaufen und deren Eltern in ordentliche finanzielle Schwierigkeiten bringt. Insofern sollten die Preise dann nicht allzu absurd sein und notfalls auch eine maximale Obergrenze geben, die man zB pro Monat ausgeben darf.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben