• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Bashiok zu Loot und (RM)AH

So richtig verstehe ich das Problem nicht. Ich freu mich nahc wie vor oft über brauchbare Drops. Denn ob ich mich nun über Item x freue, weil es mich voran bringt, oder weil es mir Geld bringt, welches mich voran bringt, ist irrelevant. Speziell imHC Modus ist das AH toll da dort der Markt nicht so ueberflutet ist, und man selbst mit gecrafteten und mäßigen gefundenen Items gut Gold verdienen kann.
 
Du sagst gleich Handeln und Tauschen und wie macht man das im AH? Die Preise sind immer festgesetzt und gegen eigene Items kann man auch nicht tauschen.

Irgendwie kommt es mir grad so vor, dass die Preise im Ah teuer werden, was die verlangen ist teils abartig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na toll...und ich spiele Self-Found :D

Mag das AH überhaupt nicht, weil ich das alles SELBER schaffen will. Fühlt sich falsch an, dass AH zu benutzen. Und wenn man dann quasi dazu gezwungen wird es zu nutzen...naja.
 
It's all about the money.

Denke, Blizzard hat das ganz gut verinnerlicht. Sollte es tatsächlich so kommen, dass man quasi gezwungen wird ins RMAH zu gehen, um Inferno zu schaffen... nun ja, dann schaff ich Inferno wohl nicht. Bevor ich echtes Geld für Items ausgebe, klopp ich das Spiel lieber in die Tonne^^
Ich will Blizzard nicht unterstellen, dass sie ein Wohlfahrtsvereinwären, der diese tollen Spieler nur produziert, damit wir uns in unser ewig langen Freizeit nicht so schrecklich langweilen (och nö, noch 12h bis ich wieder auf Arbeit gehen darf. Was soll ich bis dahin bloß machen?). Okay Spaß bei Seite. Blizzard fragt sich schon, wie sie Kohle scheffeln können. Da nimmt man eben 15% Aktionshausgebühr statt 9% (Gut da ist jetzt auch die Umsatzsteuer schon drin, die keinen geringen Teil der 15% ausmachen wird.)
Aber Genauso wie ihr Konzernvorstand und die BWLer aufs Geld gucken, schauen sie auch darauf ein richtig geiles Game zu produzieren. Denn wenn sie kein richtig geiles Game produzieren würden, könnten die BWLer noch so geldhungrig sein. Und wenn sie keine richtig geilen Games produzieren würden, stünden sie nicht da, wo sie jetzt sind.

Aber wer so denkt, wie Mixor in dem zitierten Post, der hat das Spiel nicht verstanden.

Wenn man ein Item aus Ende Inferno braucht um überhaupt am Anfang Inferno ein Monster zu töten, wo sollten denn dann die ersten Infernoitems hergekommen sein?
Man konnte auch in Diablo2 selffound spielen. Auch Melee-Chars, die auf gute Waffen und gute Schilde angewiesen waren. Man wird auch Diablo3 selffoundspielen können. Da zu muss man sich aber über etwas im Klaren sein: Ein Charakter hat 13Itemslots am Körper.

Es hängt also nicht von einem Item ab, ob man gut ausgerüstet ist oder nicht, sondern von 13.

Ich führe das mal ein bisschen weiter aus. Man ist Level60, hat Akt12 geschafft und ist bereit für Akt13. Nun trägt man Items am Körper:
- Helm aus Akt11
- Waffe aus Akt12
- Schild aus Akt12
- Rüstung aus Akt10
- Ring aus Akt9
- usw

Nun betritt man Akt13 und es geht extrem schleppend vorran. Man stirbt schon an Packs normaler Monster. Bosse mit der falschen Verzauberungskombination sind unüberwindbar.
Man kann sich sich nun im Auktionshaus eindecken mit Items. Man kann sich aber auch entscheiden selffound zu spielen. Dann farmt man eben noch in Akt12 Gebiete (oder den Schmied) ab, bis fast alle Slots mit Akt12-Items gepflastert sind. Und wenn man es dann immernoch nicht packt, dann kann man eben ins Auktions gehen.

Das ist doch gerade gut: zum einen kann man egal wo und egal wie lange man spielt: seinen Reichtum in bessere Items investerien. Wär ja extrem scheiße, wenn man Millionen von Gold hat und sich davon trotzdem keine bessere Ausrüstung kaufen kann.
Zum anderen kann man auch nicht einfach wie in Diablo2 schnurgerade durchgehen. Letzeres zeigt nämlich, dass D3 - im Gegensatz zu D2 - nicht zu einfach ist. Wenn man bereits beim ersten Mal spielen alle und vorallem die allerbesten Items fände, wenn der Drop der benötigten Items also garantiert wäre, fiele doch der Glückspielfaktor - das zentrale Spielelement - und damit auch die Langzeitmotivation weg.

Wem das selffound spielen zu lange dauert, wer also die besten Items sofort haben und sie sich nicht erarbeiten will, der wird im Auktionshaus fündig. Und wenn Blizzard da noch 15% vom Umsatz abgreift, dann soll es so sein. Genaugenommen kauft man im Auktionshaus auch nur das, was einem anderen gedropt ist. (Der Barbar findet einen guten Bogen und der Demonhunter eine gute Axt. Von 10 seltenen Items hatte gestern gefühlt eins Stärke statt Dex, aber man; was habe ich mich über das eine Item gefreut!)

Ich werde keine Items in Auktionshaus kaufen. Und wenn ich in 3Monaten immer noch nicht gutgenug ausgerüstet bin, um in Infernofuß fassen zu können, dann werde ich eben noch ein paar Runen mit Itemsuche verbringen. Ich habe meinen spaß, wenn ich ein geiles Item finde. Also werde ich garantiert kein Geld oder Gold ausgeben, um mir meinen Spaß bereits im Vorfeld zu ruinieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht in meinem von Dir zitierten Post.

Verhindern kann man Bots nur, wenn die Leute kein Ingame oder Echtgeld für die Items bekommen.
Die Diablo Gemeinschaft ist an dieser Entwicklung selbst schuld.
Genauso wie das Dulden der Enchant Bots, Rush Bots, Baalbots und Werbespambots in den Channels diese Entwicklung nur weiter gefördert hat. Wo keine Nachfrage, da kein Markt.
Genauso wie gefühlte 99% Hacks wie Maphack, PickIT etc mindestens toleriert wenn nicht gar selbst genutzt habe.
Mein Mitleid hält sich da in sehr engen Grenzen.
 
ich glaub das problem ist, das blizzard einen zu guten ruf hat^^
wenn die nun nen neues spiel rausbringen muss es einfach alle kriterieren die es überhaupt geben kann fast perfekt erfüllen.

das führt zu erwartungen die einfach nicht erfüllbar sind.
kleines beispiel:
einerseits soll das spiel im endgame schwer sein, damit man nicht nach ner woche es komplett durch hat.
doch ist es dann tastsächich schwer wird sich beschwert das es zu schwer ist :ugly:

das ah/loot system ist imo sehr gut durchdacht.
finde da hat blizzard gute arbeit geleistet.

und das ein nicht karikatives unternehmen geld verdienen will ist ja wohl der skandal des jahres :lol:

schaut mal wie lange die d2 server schon laufen und was über die jahre für spielerzahlen da waren.
ich bezweifle stark, das blizzard da die letzen jahre noch geld verdient hat.
hätten ja auch einfach die server abschalten können anstatt draufzuzahlen (was gängige praxis ist).

klar bei blizzard schwebt kein heiligenschein über der konzernzentralle, aber zieht man mal den vergleich zu anderen entwicklern/puplisher kommt blizzard imo noch relativ gut weg.

mfg

edit: vor nicht alzulanger zeit hat sich eine nicht geringe anzahl der spieler darüber beschwert das inferno ja viel zu leicht sei (aufgrund der streams einiger suchtler). jetzt weinen sie alle, das man in inferno nicht voran kommt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach quatsch, die Kriterien zu erfüllen ist ein leichtes, immerhin hat man es hier mit über sechs Jahren Entwicklungszeit zutun. Die Leute, die zur Zeit an Diablo arbeiten, haben nur mit Diablo nichts zutun. Das sind nicht die Urheber, sie gehen mit völlig anderen Gedanken an das Spiel ran und das sieht man jetzt auch.

Das AH/Loot System ist nicht urchdacht, es ist vollkommen amateurhaft. Es geht NIRGENDS darum, dass man Geld verdienen will, es geht um das WIE. Mir ist völlig schleierhaft wie man jedes Mal, wenn die Profitgier eines Unternehmen angeprangert wird, das als Angriff gegen Profitinteressen als solches interpretieren kann. Blizzard hat das Grundprinzip Diablos verkackt, weil keine Items mehr droppen. Es geht ums Gold-, nicht mehr ums Itemfarmen. Das ist ein krasser Unterschied.

Die Kritik an Inferno (und auch anderen Aspekten des Spiels) ist durchaus das man nicht vorankommt - weil es unfair ist. Es hat nichts mehr mit wachsendem Schwierigkeitsgrad zutun, wenn man nicht mehr mangels Strategien, Resistenzen, Fähigkeiten u.A. stirbt, sondern weil es gegen die Monster schlicht kein Rezept abseits von DPS und Leben gibt und die wiederum nur durch das AH gesteigert werden können.
 
Die Leute kommen schon drauf SethSteiner, lass dem Spiel noch ein wenig Zeit und lass mehr Leute auf Level 60 kommen!
 
Naja, die Leute die damals an D2 saßen haben ja auch versucht ein Spiel rauszubringen...ganz großes Kino war das... warte wie wurde es noch genannt ? Failgate :)
Mir gefällt D3 da irgendwie deutlich besser, mitsamt AH und geringer Lootchance.
 
@BlizzArtY

das ganze itemsystem hat sich auf dps, primärattribut und vita reduziert. und seit meine zauberin in inferno mit ner zweihandaxt rumeiert, finde ich das ganze momentan alles andere als "gut durchdacht".

@SethSteiner

"and then we doubled it"

- Jay Wilson :D
 
Und was hat Hellgate London mit Diablo 3 zutun? Nichts. Es sind zwei völlig unterschiedliche Spiele. Hellgate London war ein Fehlschlag, niemand zweifelt daran aber es ist eben ein anderer Titel und momentan stößt Diablo 3 in dieselbe Kerbe, weil es Grundsätze über den Haufen wirft. Das beginnt mit ganz einfachen Dingen wie den PvP oder LAN und es endet schließlich in "jeder kann alle Edelstein nutzen", dem Auktionshaus, der niedrigen Dropchance, der fehlenden Möglichkeit sich anderweitig aufzubessern und dem schnell erreichten Maximallevel. Flagship Studios und Blizzard jetzt haben beide mit ihren Titeln Fehler gemacht, Fehler nennen wir etwas das Probleme verursacht, seien es Bugs oder Entscheidungen im Spieldesign. Dass die Dropchance höllisch klein ist, führt zum Sammeln von Gold, Gold findet man aber überall und ist auch nichts besonderes. Das Gefühl ein Item aus dem Auktionshaus zu kaufen ist ein anderes als ein Item zu finden und es ist auch ein anderes Gefühl 3 Sekunden ein gelbes Item zu identifizieren als eine Identifikationsrolle bei allen besonderen Gegenständen zu nutzen und plötzlich herauszufinden wie gut oder schlecht es ist. Das schnelle gucken nach grün und rot, das gucken nach günstigen buyouts ist einfach ein völlig konträr zu dem was das von Diablo geprägte Genre ausmacht. Das heisst überhaupt nicht, dass Vorgänger und Konkurrenz in allen Punkten besser waren oder dass es nicht Verbesserungspotential gab, es heisst nur dass es keine Verbesserung ist, das Jäger und Sammlerprinzip abzuschaffen.

Ich denke da wie du, Xkl1. Natürlich, eine Vielzahl wird weiterhin sagen "das hier ist von Blizzard und Blizzard ist geil und macht keine Fehler oder Dinge die schlecht sind, spiel halt was anderes aber übe keine Kritik oder sag deine Meinung!" aber wie auch bei World of Warcraft wird die Kritik mit der Menge an Leuten, die alles selbst erlebt haben und auch etwas Abstand gewonnen haben, steigen.

@Tentacle
Exakt
 
Zuletzt bearbeitet:
Na du hast angesproche, dass an D3 nicht mehr diesselben Leute sitzen.

Worauf ich hinauswollte ?
Ganz einfach, die Leute die D2 gemacht haben (ein Spiel was nebenher gesagt meiner Meinung nach in seiner Ursprungsform wesentlich näher an D3 ist als an LoD) sind kein Garant dafür, dass die Wünsche der Community erfüllt werden.
Und warum nicht ? Weils unmöglich ist.
Jeder von uns hat andere Vorstellungen, jedm gefällt dieses sehr, jenes gar nicht.
Und aus diesem Grund wird jedes, absolut jedes Spiel was seit einigen Jahren auf den Markt kommt so fürchterlich zerrissen wie wir es gerade hier, und um einiges schlimmer in den offiziellen Foren sehen.

Die Entwickler streben danach ihre Ideen zu verwirklichen, suchen ihre Lösungen für Dinge die ihrer, teilweise auch "unserer" Meinung nach verbessert werden müssen.
Manchen gefallen diese Änderungen, anderen nicht.
Dumm nur, wir haben 2012, wenn ein Spiel nicht 100% den Vorstellungen von Kunde X entspricht, gehts in die Foren.
Soweit gar nicht schlimm, sachliche Kritik und Änderungswünsche sind ein guter Weg den Entwicklern Denkanstöße zu geben.

Und jetzt fangen die Probleme an.

Problem 1
Egal welches Spiel es ist, es wird immer einigen etwas nicht in den Kram passen. Aber heututage findet man sich nicht damit ab, schließlich hat man ja lange gewartet und Geld für das Spiel bezahlt, also fordert man vehement die Änderung, ohne zu erkennen, dass daraufhin andere wieder genau das Gegenteil fordern würden, würde man Erfolg haben. Es wird nie, niemals das perfekte Spiel geben, man wird immer etwas finden. Wäre die Tätigkeiten in Foren beim erscheinen von D2 ebenso groß gewesen wie heute, wir würden genau die gleichen Flames und Hatethreads sehen sie wir heute sehen (dazu in Problem 2 mehr). Was kann jeder einzelne da tun ? Sachlich bleiben, äußert Kritik, richtet Vorschläge und bitten an Community und Entwickler, aber tut es vernünftig...

Was uns direkt zu Problem 2 führt...
Die Zeiten haben sich geändert, die Leute denken heute viel...aggressiver. Sehr euch mal um, neben einem verschwindent geringem Anteil sachlicher Kritik am Spiel, die gut tut und sein muss, was lesen wir in den Foren ?
Blizzard ist scheiße, Blizz betrügt uns, alles nur Abzocke und überhaupt völlig unfähig, was soll der Scheiß, die programmiren das nur so damit sie uns im RMAH melken können etc. etc etc.
Jede kleine Ecke im Spiel, nicht nur in D3 (ich wette wäre D2 gerade herausgekommen, es wäre kein bisschen anders), wird nicht als Designentscheidung, oder als Fehler der nunmal vorkommt (Thema Bugs) angesehen, nein es ist ein persönlicher Angriff, ein Versuch uns alle für dumm zu verkaufen. Und wer das anders sieht ist ohnehin ein Noob, ein Fanboy, eh noch nicht Maxlevel/auf Inferno, oder hat zu wenig Posts um mitzureden.

Ich lese in diesen Foren schon sehr sehr lange mit, nicht ununterbrochen, und ja auch bevor ich mich angemeldet hab. Ich habe so viele Threads auch über D2 gesehen, hier in diesem Forum, wo genauso gezetert wurde wie jetzt über D3... Und ich versteh es nicht, Leute bleibt ruhig, sprecht euch aus wie vernünftige Menschen es tun sollten, nicht wie wilde Tiere die plötzlich gelernt haben ne Tastatur zu benutzen. Kritisiert das Spiel, wirklich tut es, aber mit Verstand und vor allem, nicht bloß des kritisierends willen.
Gibt den Dingen ne Chance, spielt, nicht ne Woche, spielt mit Geduld. Und wenn es euch absolut gar keinen Spaß macht, dann lasst es eben. Jeder von uns hat bei Spielen Käufe getätigt die wir bereuen (erwähnte ich Hellgate bereits ?), Davon geht die Welt nicht unter... und selbst wenn D3 nicht perfekt ist, die Zeit die diejenigen die jetzt auf Inferno rumlaufen (nein ich gehöre nicht dazu, ich sitz nach rund 45 Stunden in Akt III auf Alp, ich hoffe ich darf mich trotzdem äußern) investiert haben, die sie offensichtlich beschäftigt waren, ist schon soviel mehr an Zeit als in so vielen anderen Spielen (War da nicht was, Kane & Lynch ?).

Und das gleiche Gilt auch für die Gegenseite, nicht jeder der Kritik übt ist ein Whiner, es ist unnötig aufeinander loszugehen, oder einander zuwünschen den Spaß zu verlieren. Die, die das Spiel mögen sind nicht unsere Feinde, die die es lieben sind nicht unsere Feinde, Blizzard sind nicht unsere Feinde... unsere Feinde sind nur wir selbst, wenn wir nicht erkennen das wir mit unseren teilweise erbärmlichen Kleinkriegen ein schönes, entspannendes Hobby immer mehr kaputt machen.

Egal, schöne Pfingsten allerseits, vielleicht denkt ihr ja mal drüber nach.
 
@BlizzArtY

das ganze itemsystem hat sich auf dps, primärattribut und vita reduziert. und seit meine zauberin in inferno mit ner zweihandaxt rumeiert, finde ich das ganze momentan alles andere als "gut durchdacht".

Und ich such immer nach resis, klassenspezifischen skillboni, critchance, critdamage, healthglobebonus, ias, fasterrun, lifeleech, life on hit, sockeln und wenns geht mf, ich Idiot :hammer:

Bei D2 war das natürlich ganz anders....oh wait!
 
Blizzard hat das Grundprinzip Diablos verkackt, weil keine Items mehr droppen.
Keine Items? Wenn keine Items droppen würden, wie kann dann das Auktionshaus voll davon sein? Wann immer ich einen Dungeon leer räume ist danach mein Rucksack gefüllt. Es ist zwar selten besser, als das was ich schon habe, aber man kann doch nicht ernsthaft erwarten, das man bei jedem Monster, das man tötet ein Item findet, das besser ist als zuvor.

Die Kritik an Inferno (und auch anderen Aspekten des Spiels) ist durchaus das man nicht vorankommt - weil es unfair ist. Es hat nichts mehr mit wachsendem Schwierigkeitsgrad zutun, wenn man nicht mehr mangels Strategien, Resistenzen, Fähigkeiten u.A. stirbt, sondern weil es gegen die Monster schlicht kein Rezept abseits von DPS und Leben gibt und die wiederum nur durch das AH gesteigert werden können.
Da sehe ich ein Bisschen anders. In Diablo2 waren Resistenzen alles. Rüstung war unwichtig. Schaden auf der Waffe war unwichtig. Strategie war unwichtig. Können war unwichtig. Man konnte bewegungslos auf seinem Fleck stehen, die Maustaste gedrückt halten und das wars.
- als Melee: ganz egal was für eine Waffe man hatte, man brauchte nur crushing Blow und Lifetap.
- als Caster: ganz egal was für eine Waffe man hatte, man brauchte nur faster cast und Manaregeneration.
Ausweichen? Warum denn? Baal und all seine Wellen sterben doch in Sekunden.

In Diablo3 kann man sehr viele Kämpfe für sich entscheiden, wenn man die richtigen Skills wählt und den Monstern auchmal ausweicht.
 
Zurück
Oben