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Bisheriger Eindruck von Diablo 3 (Motivation etc.)

Habe jetzt zwei chars nach Mitte Akt 2 gespielt und muss sagen ich find es bisher gut!

Noch nicht überragend, aber gut. Bin gespannt wie sich das entwickeln wird.

Auf jeden Fall muss man klar sagen, dass sogar der normale Modus schon deutlich schwerer ist als der aus Diablo 2.

An jeder Ecke kannst du verrecken wenn du nicht gut aufpasst!


Bisher ein Legendary gedropt, in Akt 1. Allgemein scheinen wenig Leg/Set zu dropen auf niedrigem Level.


Was mich noch stört sind folgende Dinge:

-Chat-System ist wirklich nicht gut gelöst....
-Wenn ich einem Spiel beitrete ist da oft nur ein anderer drin und es kommt keiner nach :(
-Die Charaktere selber könnten ruhig doppelt so viele Polygone haben, den Rest mag ich :)


Was mir gefällt ist, dass man versch. Taktiken braucht bei den Feinden und dass vorallem die Bosse gut gemacht sind.


Achja und es nervt wenn man die Story mitkriegen will und immer jemand den gesprochenen Text wegklickt :(
 
Mir macht das Spiel momentan auch großen Spaß. Aber es ist nicht wirklich das, was ich mir von einem Nachfolger zu D2 gewünscht hätte. Warum nimmt man die größten Motivationselemente aus D2 heraus? Bosse droppen allesamt nach Schema F. Das Questdesign zwingt mich dazu, stupide immer dieselben Routen zu laufen, Hebel anzuklicken und den blinkenden Kreisen auf der Karte zu folgen. In D2 war ich nie gezwungen, Quests zu machen. Außer in Akt 3. Und wir alle hassen Akt 3, oder etwa nicht? Ich habe D2 jedenfalls nicht der Quests wegen gespielt sondern für das, was danach kam. Monstermassen kloppen, Gegenstände finden und meinen Char optimieren.

Darüber hinaus bot D2 eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten. Was auch immer man finden konnte, alles hatte irgendwo seinen Nutzen. Man hob weiße Eliterüstungen und Schilde auf, vielleicht war der Verteidigungswert ja nahe am Maximum und somit brauchbar und etwas wert. Superior mit 15% ed? Umso besser! Man hob blaue Orbs auf und identifizierte sie, in der Hoffnung auf +6 zu irgendeinem nützlichen Sorcskill. Graue Elitewaffen, in der Hoffnung auf ätherisch und oder die richtige Sockelanzahl. Wann immer man irgendwo unterwegs war, konnte der große Schatz schon um die nächste Ecke liegen.

Jetzt finde ich ein Legendary und habe das Gefühl, bloß ein geringfügig besseres Rare vor mir zu haben. Wo sind die einzigartigen Stats wie +350% Schaden an Dämonen, Einfrieren nicht möglich oder 50% mf? Aber gut, noch bin ich nicht 60, vielleicht kommen die unique Eigenschaften auf Legendaries ja noch. Trotzdem macht mir das Itemsystem so wie es sich mir bisher darstellt keinen großen Spaß.

D3 scheint den Fokus auf ganz andere Dinge zu legen: Coop, Achievements und Socialising. Macht auch Spaß ... aber Diablo 3 geht anders.
 
das ergebnis nach so ellenlanger entwicklungszeit ist sehr sehr bescheiden.
grafik ist einigermassen ok, stand 2001 ca.
chatsystem, serverauswahl und dergleichen ist völlig von arschxx.
skillsystem ist nun für doofies .... man kann nichts mehr falsch machen.

pvp, pk, pkk ..... noch schlimmer als nur "von arschxx", da geht ja wohl nichts mehr.

massig sachen , die suchtpotential bei d2 classic ausgelöst hatten, sind nicht mehr vorhanden.

diablo3 ist eine mega enttäuschung undndas man für derart murks so lange gebrauchtbhat, wundert mich immens.
 
d
skillsystem ist nun für doofies .... man kann nichts mehr falsch machen.


Bei dem hier kann ich dir nicht recht geben!

Im Gegenteil, man kann sehr viel falsch machen. Außerdem kommts auf deinen playstyle an.

In den höheren Schwierigkeitsgraden braucht man eine gesunde Mischung an Fähigkeiten.

Und auch wenn man die "richtigen" auswählt, so müssen sie auch richtig eingesetzt werden.

Vom Schwierigkeitsgrad her ist D3 ganz klar > D2.
 
Haut euch das Spiel vom Hocker?

Ich frage ganz neutral, es interessiert mich wirklich.


Bin jetzt am Ende von Akt2 und kann nach ca. 5 Jahre Dia2 Spielzeit sagen:

Diablo 3 ist für mich bislang ein Flop.

+ Viele Quests, viel Umgebung
+ Story super, Spezialeffekte auch gut
+ es ist wesentlich schwerer geworden, bin in A2 mehrmals mit meiner Zauberin gestorben

- die düstere Atmosphäre ist für mich verloren gegangen
- die Attribute und Fertigkeiten werden nun idiotensicher geskillt, der Anreiz für unterschiedlichste Charaktere geht verloren, einziger Einheitsbrei
- battle.net Einloggsystem wie bei Dia 2 ist so nicht mehr vorhanden. Man öffnet selbst ein Spiel und klickt auf "veröffentlichen", mir fehlt eine Spiel-Liste mit aussagekräftigen Titeln. Ich werde per Zufall in ein Spiel gebeamt, kann mir nicht mal die Nationalität vorher anschauen (spiele gerne mit Deutschen, wollte mich zu Beginn austauschen)
- auch wenns nur Kleinigkeiten sind: die einheitliche Größe sämtlicher Items regt mich auch auf. Wieso ist ein Langbogen so groß wie ein paar Beinschoner? Warum werden die Ressistenzen und Attribute so leblos in einer kleinen Schachtel namens "Details" im Inventar versteckt? Ich will ROT für Feuer, Grün für Gift etc.
-die Monster gleichen sich auch mehr oder weniger nach bereits 2 Akten! Bei Dia2 war für mich jedes Monster einzigartig, "Bischibosch" war z.B. der rote Schamanenfürst in A1. An SOWAS erinnert man sich, nicht daran dass beim "unteren Wasserdurchgang" ein Gegner namens "Leoric(?)" hauste.


-> nach ca. 7h spielen habe ich aufgehört, da sich die Quests immer gleichen und mich das Skillsystem aufregt. Ich habe wenig Anreiz weiterzuspielen. Es macht mir keinen Spaß mehr!
Sicherlich werde ich das Spiel noch durchspielen, aber ehrlich gesagt finde ich das Spiel nicht mehr wirklich interessant und werde jetzt z.B. lieber Fernseh schauen. Ehrlich gesagt denke ich die ganze Zeit daran, was wir an Dia2 hatten und wie unfassbar genial das Spielprinzip und die Atmosphäre war. Man lernt es letztlich erst zu schätzen, wenn man es unmittelbar mit dem Nachfolger vergleichen kann.
Dia 3 ist "gut", keine Frage, da steckt viel Mühe drin. Aber für mich nicht motivierend und daher bislang ein Fehlkauf, leider.



Für sinnvolle Kritik / Lob würde ich mich sehr freuen zu DIablo 3, vllt. geht es anderen Nostalgikern wie mir?

du bist son typisches (sry) gewohnheitstier :)

das gabs damals zu counter-strike zeiten schon.... in counter-strike source war generell alles schlecht weils einfach nicht 100% das selbe wie in counter-strike war :).
 
Bei dem hier kann ich dir nicht recht geben!

Im Gegenteil, man kann sehr viel falsch machen. Außerdem kommts auf deinen playstyle an.


j
In den höheren Schwierigkeitsgraden braucht man eine gesunde Mischung an Fähigkeiten.

Und auch wenn man die "richtigen" auswählt, so müssen sie auch richtig eingesetzt werden.

Vom Schwierigkeitsgrad her ist D3 ganz klar > D2.

jeder der internet hat, kann sich doch ablesen, was wohl gut ein mag und das ganze dann mal eben in ein paar sekunden neu anpassen.

mir geht allerdings richtig auf den senkel, dass ich mir nicht mehr aussuchen kann, an welchem spiel ich teilnehmen möchte.
erstellen kann man ja anscheind auch keine selber mehr.
 
Bevor hier irgendjemand noch weiter Blödsinn schreibt sollte er sich mal durch den Kopf gehen lassen...

1. Wie lange es Diablo 2 jetzt schon gibt
2. Wie lange es gedauert hat bis die Sachen (ätherische Items und bla und blub), die ihr an D2 so toll findet, von Blizzard realisiert wurden
3. Blizzard es richtig gemacht hat, indem man nicht einfach nur Diablo 2 - und die dazugehörigen Mechaniken - mit besserer Grafik rausgebracht hat (DAS hätte mich viel mehr geärgert)

Meine Fresse, dass Spiel ist heute rausgekommen... es wird sich noch so viel tun.
Immer schön cremig bleiben. :rolleyes:

Meine einzigen Kritikpunkte sind bisher, dass man halt auch für den Singleplayer online sein muss (am Releasetag besonders nervig)... und, dass ich scheinbar keine Möglichkeit habe private Spiele zu erstellen in die sich nur "geladene Gäste" einloggen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
du bist son typisches (sry) gewohnheitstier :)

das gabs damals zu counter-strike zeiten schon.... in counter-strike source war generell alles schlecht weils einfach nicht 100% das selbe wie in counter-strike war :).

das war beim wechsel von sc1 zu sc2 auch schon so. thema spiel is eben immer noch geschmacksache. man kann es natürlich nie allen recht machen.

das gute bei blizzard is sie schaffen es trotzdem die meisten zu begeistern. da kann man argumentieren und das spiel totmeckern wie man will im endeffekt sprechen die zahlen für sich und das wird auch bei d3 so sein.

im forum mag es vielleicht so rüberkommen als ob das spiel schlecht ankommt das liegt aber daran das die enttäuschten leute am meisten lärm machen im forum während die glücklichen fröhlich am zocken sind.

wenn ich in diesem thread schon lese was so an kleinigkeiten bemängelt wird nur um das spiel unbedingt schlecht reden zu können weil es eben einem selber nich so zusagt. bei mir jedenfalls is es so das ich für jeden punkt der mir an d2 besser gefallen hat an d3 10 andere punkte finde die mir an d3 besser gefallen als in d2
 
So, neuen Kaffee kochen, Brote schmieren, Päcksche Kippen aus dem Schrank holen und weiter gehts :D

@topic: war hier was???
 
Alter, wie gut ist das Spiel denn bitte? Bin erst Ende Akt 1 und es macht schon Mega Spaß. Wenn das Niveau gehalten wird --> wow !!!
 
Wieso braucht man für D3 einen PC ? frechheit!
 
das spiel erfüllt voll und ganz meine erwartungen... hammer geil (bin jetz mit norm durch :))
 
und, dass ich scheinbar keine Möglichkeit habe private Spiele zu erstellen in die sich nur "geladene Gäste" einloggen können.

:hy:
klar geht das eigenes spiel aufmauchen (ein privates) und dann leute per freundesliste einladen
 
Diablo 2 hatte Atmosphäre... ähnlich dem Donnergrollen kurz bevor der erste Regen fällt mit der heiligen Musik von Matt Uelmen. Was für eine geile Zeit das doch war!

Diablo 3 hat die Atmosphäre von einer He-Man Serie für Kleinkinder die mal Starship Trooper werden möchten.
 
Haut euch das Spiel vom Hocker?

Ich frage ganz neutral, es interessiert mich wirklich.


Bin jetzt am Ende von Akt2 und kann nach ca. 5 Jahre Dia2 Spielzeit sagen:

Diablo 3 ist für mich bislang ein Flop.

+ Viele Quests, viel Umgebung
+ Story super, Spezialeffekte auch gut
+ es ist wesentlich schwerer geworden, bin in A2 mehrmals mit meiner Zauberin gestorben

- die düstere Atmosphäre ist für mich verloren gegangen
- die Attribute und Fertigkeiten werden nun idiotensicher geskillt, der Anreiz für unterschiedlichste Charaktere geht verloren, einziger Einheitsbrei
- battle.net Einloggsystem wie bei Dia 2 ist so nicht mehr vorhanden. Man öffnet selbst ein Spiel und klickt auf "veröffentlichen", mir fehlt eine Spiel-Liste mit aussagekräftigen Titeln. Ich werde per Zufall in ein Spiel gebeamt, kann mir nicht mal die Nationalität vorher anschauen (spiele gerne mit Deutschen, wollte mich zu Beginn austauschen)
- auch wenns nur Kleinigkeiten sind: die einheitliche Größe sämtlicher Items regt mich auch auf. Wieso ist ein Langbogen so groß wie ein paar Beinschoner? Warum werden die Ressistenzen und Attribute so leblos in einer kleinen Schachtel namens "Details" im Inventar versteckt? Ich will ROT für Feuer, Grün für Gift etc.
-die Monster gleichen sich auch mehr oder weniger nach bereits 2 Akten! Bei Dia2 war für mich jedes Monster einzigartig, "Bischibosch" war z.B. der rote Schamanenfürst in A1. An SOWAS erinnert man sich, nicht daran dass beim "unteren Wasserdurchgang" ein Gegner namens "Leoric(?)" hauste.


-> nach ca. 7h spielen habe ich aufgehört, da sich die Quests immer gleichen und mich das Skillsystem aufregt. Ich habe wenig Anreiz weiterzuspielen. Es macht mir keinen Spaß mehr!
Sicherlich werde ich das Spiel noch durchspielen, aber ehrlich gesagt finde ich das Spiel nicht mehr wirklich interessant und werde jetzt z.B. lieber Fernseh schauen. Ehrlich gesagt denke ich die ganze Zeit daran, was wir an Dia2 hatten und wie unfassbar genial das Spielprinzip und die Atmosphäre war. Man lernt es letztlich erst zu schätzen, wenn man es unmittelbar mit dem Nachfolger vergleichen kann.
Dia 3 ist "gut", keine Frage, da steckt viel Mühe drin. Aber für mich nicht motivierend und daher bislang ein Fehlkauf, leider.



Für sinnvolle Kritik / Lob würde ich mich sehr freuen zu DIablo 3, vllt. geht es anderen Nostalgikern wie mir?

Zu den Minuspunkten

1:Also ich finde die Atmospäre super... .Die Tagebücher die von mehreren Seiten beleuchten wie Leoric langsam durchdreht , einschließlich Leoric selbst , die Geisterszene in der seine Frau hingerichtet wird.Die verschiedenen Bücher usw... .Alles ziemlich gelungen und in dem Punkt klar besser als D 2.

2:Dem stand ich am Anfang auch extrem skeptisch gegenüber , aber ich habe noch keinen einzigen Dämonenjäger gesehen der genauso spielt wie ich.Die Runen geben wirklich extremen Raum zur Individualisierung.Sollten sich Über-Builds herauskristalisieren kann das zum proble,m werden momentan ist es das jedoch nicht.

In D2 war doch nahezu jeder Charakter gleich gesillt d.h. jeder Char hatte 2-5 Relevante Builds mit denen jeder rumlief.Es besteht ne Chanc edas das hier anders wird.

3:Wie das aktuell es gefällt es mir auch nicht.

4:Beides nicht unberechtigte Punkte wobei zweiterer noch schwerer wiegt.Diese Auflistung sieht im Moment deutlich schlechter aus als bei D 2 und das nach 12 Jahren.

5:Irgendein Monster an das ich mich ganz markant erinnere gibt es auch nicht ... außer den Subbossen. Bischibosch udn Raikanitchu und Baumkopf waren da markanter.Andererseits besteht nunmal Konkurenz durch die meiner Ansicht nach gelungenen Subbosse.

Dazu kommt auch das wir alle seitdem Äter geworden sind.
Irgendein Vieh in D 3 mit 25 Jahren fasziniert einen nicht so wie die in D 2 mit 14.

Da ich erst in Akt 2 bin weiß ich nicht wie gut sich die Monster abgrenzen.Die Abgrenzung zwischen Akt 1 und 2 halte ich aber für sehr gelungen.Ein schöner mix aus alten vertrauten und neuen. Insbesondere die Derwische finde ich cool designt.

Ich denke auch das du D2 doch stark überbewertest.Das Spiel war genial keine Frage ... . Aber in seiner Geschichte litt es hin und wieder an teils massiven Balanceproblemen... , Dupehacks , Überbuilds usw. Dort konnte eigentlich jeder alles schaffen mit den nötigen equitment.

D2 war gut ... aber mystisch verklären sollte man es auch nicht.Da lief letztendlich über die Jahre hinweg auch viel schief.Das z.B. immer so hoch gepriesene Skillsystem war ohne Synergien unausgegoren.

Manche Skills waren da einfach defacto absolut sinnlos und unbrauchbar so das jeder die selben genommen hat.
Die Synergien haben es besser gemacht aber auch nicht perfekt.
 
Was es am Skillsystem auszusetzen gibt kann ich nicht nachvollziehen.

Macht euch erstmal richtig Gedanken darüber bevor ihr drauf los schreibt.

Das jetzige System wird viel mehr Individuelle Builds fördern als es in D2 jemals der Fall war.

In d2 konnte man Skills (früher) nicht schnell wechseln und trotzdem lief eigentlich jeder mit dem selben Build rum.

Warum? Keiner wollte verskillt rumrennen.

Jetzt kann jeder genau das testen und zocken wo er lust drauf hat und wenns scheisse ist kann er sich was neues machen.

Und dadurch dass das Gameplay viel komplexer geworden ist bringt es einem gar nicht mehr soviel nun nach Guides Skills+Runen zu kopieren, weil wenn man es nicht richtig anwenden kann taugt es trotzdem nicht viel.

naja bin total übermüdet hoffe man versteht was ich sagen wollte ^^
 
bisher hab ich nur zwei punkte gefunden die mich etwas stören.
1. die kamera. gibts da wirklich nur die zwei einstellungen die man mit "z" einstellen kann? mir ist die bisschen zu nah dran. arg schlimm ist es nicht aber ich habs eigentlich lieber wenn die kamera etwas weiter weg ist.
2. die grafik. der stil ist super und es ist mir auch dunkel genug. nur hätten ein paar pixel mehr dem spiel nicht schlecht getan. ist teilweise doch ziemlich matschig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bisher eigentlich ganz zufrieden. Die Grafik ist nicht brilliant und durch den Comic-stil ein wenig weniger düster als D2 aber wenn man die Gammaeinstellungen ein wenig anpasst ist das in ordnung. Die Charaktere (Barb, Mönch und DH getestet) spielen sich sehr gut und durch die ganzen rumfliegenden Einrichtungsgegenstände hat man den Eindruck, dass die Charaktere einfach sehr viel mehr machen (Eine Ama die quer über den Bildschirm geballert hat sah nicht sehr spektakulär aus ^^).
Da ich weder D2 noch D3 in Gruppen gespielt habe bzw. spielen werde kann ich über das Chatsystem und die Zuordnung der Mitspieler nichts sagen. Stört mich in jedem fall nicht, ebenso wie die mangelnde Möglichkeit zum PvP.

Womit ich mich immer noch nicht so ganz anfreunden kann ist (wie solls auch anders sein) das Skillsystem. Ich habe immer gerne gesehen, wie sich mein Char langsam in die gewünschte Richtung entwickelte. Das Skillsystem von D2 war (mehr oder weniger) darauf ausgelegt einigermaßen individuell seinen Char aufzubauen, wobei individuell heißt, dass der Char ein Charakteristikum besass, welches ihn von Artgenossen der gleichen Art unterschied (Bsp. Feuerball-Soso / Kettenblitz_Soso). Und der Reiz lag dann (für mich) darin zu sehen, wie es sich mit dem geplanten Konzept spielen lässt. Ob im Internet viele so rumgelaufen sind war mir als Solo spieler eh egal.
Bei D3 gibt es eine solche unterscheidung nicht. Natürlich kann man auch weiterhin vorher sagen: den und den Skill will ich haben und den benutze ich bis zum Ende, aber dafür scheint "das Ende" nicht ausgelegt zu sein. Ich habe den Eindruck, dass Blizzard die Spieler dazu zwingen will sich in Inferno an die Gegner anzupassn und es nur möglich ist zu überleben, wenn man die am besten geeignete Skillcombo für den entsprechenden Abschnitt des Spiels nutzt. Das ist mmn. eine völlig andere Philosophie: statt festen Charbuild aus dem man versucht das letzte bischen rauszukitzeln zu einem Vielseitigkeitswettkampf.
Das mag durchaus seine Vorteile haben, aber für mich verliert der Char dadurch ein Stück "Identität".
Auch hat mir gerade der Weg zu dem entsprechenden Build am meisten Spaß gemacht. 90% meiner D2-Zeit habe ich in den Abschnitten vor Akt 3 Alptraum verbracht: immer wieder neu gestartet und immer wieder was neues ausprobiert.
Der Taktikschwerpunkt den Blizzard hier gesetzt hat ist mmn. hauptsächlich für den Endcontent. Da ich mich für diesen nicht übermäßig interessiere fällt der Vorteil des Systems für mich leider weg. Ob ich meine Form von Entertainment bei dem System langfristig bekommen kann bleibt abzuwarten.

Abschließend sollte ich noch sagen, dass mir das spiel zumindest bis jetzt großen Spaß macht und das wird denke ich auch noch eine weile so bleiben.

Edit: Was mich an D3 bisher am meisten Beeindruckt hat sind die Videosequenzen und die Art und Weise, wie die Story erzählt wird. D1 und D2 sind größtenteils ohne Story ausgekommen und ein Hack'n Slay braucht diese vielleicht auch nicht unbedingt, aber ich empfinde es als sehr angenehm zu wissen, warum ich genau jetzt diesen bösen Buben verhauen muss :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem ich gegen 21 Uhr ins Spiel konnte, wurde bis jetzt gezöggelt, butterweich und völlig ohne Probleme. Mein erster Eindruck ist hervorragend, ein phantastisches Spiel.
 
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