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Blizzard - Einstweilige Verfügung gegen Diablo 3 Bot-Entwickler

Ich denke theoretisch kann man Bots technisch verhindern.
Sicher nicht über die "Erkennung" solcher.

Mein Ansatz wäre eher das Gameplay so zu gestalten, das ein Bot quasi nicht "produktiv" arbeiten kann.

Aber wo die spielerischen Grenzen von einer Botsoftware/Script liegen, und ab welchem Punkt das Gameplay dadurch verschlechtert wird müsste man natürlich auslooten.
 
Ich denke theoretisch kann man Bots technisch verhindern.
Sicher nicht über die "Erkennung" solcher.

Mein Ansatz wäre eher das Gameplay so zu gestalten, das ein Bot quasi nicht "produktiv" arbeiten kann.

Aber wo die spielerischen Grenzen von einer Botsoftware/Script liegen, und ab welchem Punkt das Gameplay dadurch verschlechtert wird müsste man natürlich auslooten.

Das wird ja schon versucht, indem man easy Farmspots unterbindet. (nicht nur wegen den Bots, sicher)

Nur kann ein Bot halt 24/7 laufen, die eingeschränkte Nutzbarkeit wird durch den Zeitwand aufgewogen.
 
Du hast wohl einen älteren PC *g*! PS2 Schnittstelle für Tastartur und Maus hab ich schon lange nicht mehr gesehen ;) - naja bei Servern vielleicht. Realistischer ist glaube ich eher ein Proxyserver, der die Pakete manipuliert.

Technisch gesehen ist es nicht so einfach so ein Produkt zu schützen, da irgendwann der Punkt erreicht ist, wo Du die Daten entschlüsseln musst und somit den Hackern Angriffsfläche bietest.

Löse dieses Problem über einen zweiten Rechner, den Du per entsprechend gestalteter und programmierter Schnittstelle an den PS/2-Anschluss des Clientrechners anstöpselst, verpasse sämtlichen Spielaktionen Zufallslatenzen, die menschenähnlich sind und Blizzard wäre gänzlich machtlos.
Ich warte schon seit einiger Zeit darauf, dass etwas in der Art per VM angeboten wird.
 
Mein PC ist nicht älter, hat sowas aber dennoch. :p

Ob Du nun PS/2 nimmst, USB, Bluetooth - an jeder Schnittstelle sind die Eingaben eines Spielers an Tastatur und Maus über einen entsprechend programmierten Sender zu emulierbar. Blizzard müsste also die physische Anwesenheit des Spielers am Rechner überprüfen und außerdem, ob die Eingaben auch von ihm stammen. Schließlich könnte auch der Spieler nur dasitzen und zusehen, wie die Botsoftware arbeitet.

Technisch halte ich das für nicht überwachbar. Ob das Spiel selbst eines Tages komplex genug wird für einen Bot, ist eine andere Frage.
 
"ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten angedroht. "

Also entweder A oder A. Ihr habt die Wahl!

Falsch, entweder A: "Geld oder Gefängnis" oder B: "gleich Gefängnis"..
 
Wer Botentwickler ernsthaft unterstützt, überschreitet endgültig die Grenze zum Kleinkind-Hater, dessen Meinung nicht mehr zählt...

Hoffe, dass das als Witz gemeint war:D
 
Die ersten posts verwirren mich auch ein wenig...
Solche sprüche würde ich auch direkt verwarnen.

Tod den Bots!
 
Seit wann ist die Überwachung per Warden rechtswidrig? :lol:
Bossi Bossi, was machst du nur wieder... :no:
 
Ob Du nun PS/2 nimmst, USB, Bluetooth - an jeder Schnittstelle sind die Eingaben eines Spielers an Tastatur und Maus über einen entsprechend programmierten Sender zu emulierbar. Blizzard müsste also die physische Anwesenheit des Spielers am Rechner überprüfen und außerdem, ob die Eingaben auch von ihm stammen. Schließlich könnte auch der Spieler nur dasitzen und zusehen, wie die Botsoftware arbeitet.

Technisch sicher nicht überprüfbar - da has Du sicher recht - aber keiner wird das so machen. Da fehlt die Rückmeldung über Charstatus, Levelaufbau usw. usw. Die richtigen Cheater werden Sie auch nicht bekommen, denn soweit ich das mitbekommen habe arbeitet Warden mit Signaturen von Programmen. Wenn die Signatur nicht bekannt ist erkennt Warden das Programm auch nicht. Wenn das Programm also nicht weit verbreitet ist, besteht keine oder nur eine geringe Chance auf einen Bann. Auch primitive Bots, die mit simulierten Klicks und Pixelerkennung arbeiten werden IMHO nicht erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe es auch net wie manche die bot entwickler unterstützen . meiner meinung nach sind die die bot hack usw verwenden nur zu blöd selber zu spielen oder die können nicht lesen weil solche mache d3 schon wieder kapput die w........r !!!!
 
Seit wann ist die Überwachung per Warden rechtswidrig?

Ohne die Einwilligung wäre Warden per se rechtswidrig. In dem einen Satz oben kommt das nicht ganz sauber rüber, ich hab das mal eben nachgebessert. Im Übrigen kann man offenbar auch darüber diskutieren, ob Warden trotz der Einwilligung rechtswidrig ist, denn die Parallele zu der Spyware von EA ist unübersehbar und die Klauseln vergleichbar.

Diesbezüglich:

"Laut Rechtsanwalt Thomas Schwenke lässt sich Origin von Electronic Arts sogar als Spyware bezeichnen. Er bezieht sich dabei auf eine Passage zum Thema Lizenzbestätigung in der Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA). Dort wird festgehalten, dass Electronic Arts (EA) auf alle Informationen auf dem Computer des Nutzers zugreifen kann, um dadurch festzustellen, ob illegale EA-Produkte installiert sind. Dem Anwalt zufolge verstößt diese Klausel gegen zwei Paragraphen des deutschen Rechts und ist somit unwirksam. "Wenn EA tatsächlich auf die Daten zugreift, so geschieht das widerrechtlich.""

Ich teile die Einschätzung von Herrn RA Schwenke und bin der Ansicht, dass sich Warden ebenfalls mangels Wirksamkeit der entsprechenden Klausel in einem rechtlich unzulässigen Rahmen bewegt.

Wer mal Seite 2 des obigen Links durchliest und sich danach die sog. "Datenschutzbestimmungen" von Blizzard zu Gemüte führt (falls er es nicht ohnehin schon getan hat und demzufolge ja wissen sollte, was da alles so drin steht), dem fällts wohl wie Schuppen aus den Haaren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Rechtsaufassung mancher Personen hier befremdlich, welche die Entwickler solcher Botsoftware in eine legitime Nähe rückt,begründet durch seinerseits rechtswidriges Verhalten von Blizzard Entertainement oder zumindest teilweises Versagen.


Ob es vom deutschem Recht her nicht vielleicht so ist,dass ein Hersteller nicht verbieten kann,dass man Drittsoftware anbietet kann man diskutieren ist aber eine ganz andere Frage.
(Zum Beispiel gibt es eine Rechtsaufassung bei der sich das Urherberrecht Blizzards für die Privatperson grundsätzlich mit dem Kauf der Spiels erschöpft hat)
(Die einstweilige Verfügung von seitens Blizzard wird nämlich auch kaum wegen der Bereitstellung von Automatisierungsoftware beantragt worden sein,sondern weil die Entwickler eine Lizenz o.ä zum Vertrieb solcher Software von Blizzard hätten kaufen müssen, da sie quasi mit Blizzards Spiel Geld verdienen)

Deswegen bleibt es aus den Augen einer Spielecommunity immer noch moralisch fragwürdig, dem eigenen Rechtsempfinden nach.

Und genau nach diesem sind auch unsere Forenregeln ausgelegt, die eine Verurteilung solcher "Cheats" ganz klar vorsehen.
 
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Ich finde die Rechtsaufassung mancher Personen hier befremdlich, welche die Entwickler solcher Botsoftware in eine legitime Nähe rückt,begründet durch seinerseits rechtswidriges Verhalten von Blizzard Entertainement oder zumindest teilweises Versagen.

Ob es vom deutschem Recht her nicht vielleicht so ist,dass ein Hersteller nicht verbieten kann,dass man Drittsoftware anbietet kann man diskutieren ist aber eine ganz andere Frage.

Im Unterschied zum ersten Absatz, den ich an keinem Post hier nachvollziehen kann, findet genau das statt, was Du im zweiten Absatz beschreibst. Was anhand des Topics nicht ungewöhnlich ist.

Letztlich muss man sich aber vor allem darüber klar werden, dass es im Fall Blizzard gegen "Botanbieter" nicht ein Kampf "Gut gegen Böse" ist. Wenn sich Blizzard mit einem Anbieter von Bots kloppt, kanns nur Gewinner geben.
 
Ganz klar eine ablehnende Haltung gegenüber jedweden Bot in Diablo 3!

Gerade D3 hat keinen Ladderreset, solche Dinge zerstören auf lange Sicht die Wirtschaft. Da lass ich keine kindischen Ausreden wie "Darf doch jeder mit seinem Spiel machen was er will" gelten.
 
Wieso sollte jemand gebannt werden, weil er Bossland unterstützt? Mit anderen Worten, jemand der nicht der eigenen Meinung ist muss weg, das ist nun wirklich kein schönes Gedankengut. In dieser Angelegenheit kann ich mich auch nicht auf Blizzards Seite stellen. Solange wie es in der Videospielbranche ein völlig unzulänglichen Verbraucherschutz gibt, fällt es mir schwer mit einem Riesen wie Blizzard irgendwie mitzuleiden, denn deren einziges Interesse war es nun mal mit dem Auktionshaus Geld zu machen und das ohne Mehrarbeit. Das Spiel hat letztendlich darunter gelitten, unter anderem durch den Onlinezwang. Es darf eben jeder mit seinem Spiel machen was er will, ohne Onlinezwang wäre es möglich alle möglichen Mods und Cheats anzuwenden, Blizzard hat dem einen Riegel vorgeschoben und ich denke durchaus dass sie dafür eine Quittung verdient haben, in dem ausgerechnet sojemand nun juristisch Recht zugesprochen bekommt.
 
@SethSteiner:
Nein, es darf eben nicht jeder mit dem Spiel machen was er will, siehe AGB´s, Lizenz etc. denen man zugestimmt hat und genau aus diesem Grund verpflichtet ist diese einzuhalten -.-
 
Gerade D3 hat keinen Ladderreset, solche Dinge zerstören auf lange Sicht die Wirtschaft.

Dass D3 keinen Ladderreset hat ist sogar ein Grund, warum Bots in D3 weniger schlimm sind als sie es bei D2 noch waren, weil Bots auch Exp sammeln, auf die es in D3 nicht mehr ankommt.

Zerstören die Wirtschaft

Man muss sich vor Augen halten, dass Bots nichts können, was nicht auch ein Spieler kann. D.h. der Bot schafft nichts weiter, als künstliche Spielstunden, er beschleunigt also die "Zerstörung der Wirtschaft" allenfalls, ist aber nicht das eigentliche Problem.
Ob Bots überhaupt eine derartige Auswirkung haben, müsste man anhand der künstlich geschaffenen Spielstunden im Vergleich zu den Gesamtspielstunden erörtern. Nur liegen uns dafür keine Daten vor, vermute ich. (Auch wenn ich persönlich keine Zweifel hege, dass dem so ist. Der Grund dafür liegt in der Ineffektivität von Warden, es kann ja wirklich jeder Depp einen Bot laufen lassen heutzutage, weswegen ich auch keinen Grund mehr für den Einsatz dieser Software erkennen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich vor Augen halten, dass Bots nichts können, was nicht auch ein Spieler kann. D.h. der Bot schafft nichts weiter, als künstliche Spielstunden, er beschleunigt also die "Zerstörung der Wirtschaft" ...

... auf ungefähr Lichtgeschwindigkeit :autsch: .
 
basiert boslands bot auf ocr oder speicher auslesen?

speicher auslesen wurde ja damals in d2 relativ schnell entdeckt :) aber ocr :/
 
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