Breath of the Dying
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wäre eine Unterlassungsklage gleichbedeutend mit einer Forderung einer Geldbuße durch die bereits entstandenen Schäden?


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Das zu beurteilen solltest du Blizzard überlassen.
Ein Thread von inStarcraft:
bossland gmbh? - StarCraft 2 Forum | inStarCraft.de by ingame™
Da wird/wurde schon darüber diskutiert.
Die offensichtliche Kompetenz der dortigen Forenteilnehmer liegt wohl im Bereich der Anwendung von Fäkalsprache, zumindest wenn man die ersten Posts betrachtet.
snip
Ein Schaden liegt imho für Blizzard bereits vor, wenn sie sich darum kümmern müssen die Bots zu bannen. Programmierer arbeiten nicht für lau, von weiteren Mitarbeitern beim Support oder Downtimes oder was auch immer noch alles daran hängt gar nicht zu sprechen.
Das heißt im Umkehrschluss ich komm in den Knast wenn ich in einem PC-Spiel cheate? Bzw. soll ich dafür was bezahlen?
Was das Profitieren angeht: Dort wird aber (natürlich) nicht auf Userzahlen allgemein eingegangen. Wenn ein Haufen Bots rumrennen verlieren "normale" Spieler vielleicht auch die Lust weiterzuspielen, weil zuviel von diesen beeinflusst wird. Mit einem Bot kannst du in 24h das schaffen, wofür man normal 3 Tage braucht oder mehr. D.h. man ist entsprechend früher "fertig" mit bestimmten Sachen, was für Blizzard weniger Monatsbeiträge bedeutet.
Ein Schaden liegt imho für Blizzard bereits vor, wenn sie sich darum kümmern müssen die Bots zu bannen. Programmierer arbeiten nicht für lau, von weiteren Mitarbeitern beim Support oder Downtimes oder was auch immer noch alles daran hängt gar nicht zu sprechen.
Wenn Du auf das dortige Miveau neidisch bist, heißt das, dass hier das durchschnittliche Niveau der gebildeten Stämme von den hohen Usern...?[...] Nicht ohne einen gewissen Neid muß ich zugeben, dass das Bildungsniveau bei den Stammusern Anm.: bei inStarCraft im Durchschnitt doch ziemlich hoch ist...[...]
Dem steht u.a. entgegen, dass die Spieler, die Bots laufen lassen, langweilige Spielabschnitte nicht selbst spielen müssen, ihren Charakter besser ausstatten können und sich dadurch erst wieder Möglichkeiten eröffnen, zu denen sie andernfalls gar nicht mehr kommen würden, weil sie aus Langeweile bereits die Lust verlieren könnten.
Wie oben bereits gesagt, lässt sich über die Auswirkungen nur spekulieren. Im Regelfall gibts aber zu jedem Argument gegen Bots auch eines, das diesem gegenüber steht.
Solange der Bot nur genau das kann und macht, was ein menschlicher Spieler ebenfalls machen könnte, scheiden diese Punkte allesamt aus. Sitzt hinter dem Account ein menschlicher Spieler - was ja ebenfalls nicht gestattet ist, einen Leveldienst zu beauftragen - wäre nichtmal ein Bot im Einsatz.
Anders schauts aus, wenn es um echte Hacks geht, die Funktionen eröffnen, welche ohne den Hack nicht ausführbar sind.
Im Ausgangsfall ist jedoch ersteres gegeben.
Die Entscheidung ob Blizzard Bots haben will oder nicht must du aber ihnen überlassen. Auch must du es Blizzard überlassen, was für sie schwerer wiegt. Deren Einstellung dürfte selbst dir bekannt sein, daran gibt es auch nichts zu rütteln. Mit dem Verfahren wahren sie also ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen.
Das wäre nur der Fall, wenn Blizzard die Bots dulden würde. Tun sie aber nicht. Daher sind zwangsweise höhere Investitionen in deren Bekämpfung nötig.
wie sie das beurteilen kann? sie ist mit mir verheiratet. und jetzt kommst du.Um nicht auch noch hier auf dem Holzweg zu sein (ich lauf schon den ganzen Tag auf Parkett rum), hab ich extra von dem offensichtlichen Talent gesprochen, versteckte Kompetenzen kanns schließlich überall geben.
Man erlaube mir die Frage, woher Du das Bildungsniveau der Stammuser in einem fremden Forum meinst so gut beurteilen zu können? Ich bin hier schon eine ganze Weile länger unterwegs als Du, würde mir aber nicht anmaßen, das Bildungsniveau des Stammusers hier zu beurteilen.
Das schon, aber Du wolltest ihnen oben noch das Recht zusprechen, dass sie selbst darüber entscheiden können, ob sie einen Schaden erleiden - das ist etwas anderes.
Prinzipiell richtig, allerdings kann ein Bot, der ausschließlich das menschliche Handeln ersetzt, nicht mehr oder weniger für Dinge wie z.B. Downtimes verantwortlich sein. Gleiches gilt für sog. Levelservices, die menschliche Spieler nutzen.
Zudem ergibts sich die Frage, wie durch Bots, die ausschließlich so arbeiten, überhaupt Anhaltspunkte für eine den AGBs widersprechende Nutzung ergeben.
Vom Sinn mal ganz abgesehen, ist die viel Spannendere Frage die der Gültigkeit der AGB in Fällen wie WoW. Im Falle der Ungültigkeit spielt es dann auch gar keine Rolle mehr, was Blizzard sich in ihren AGB wünscht.
wie sie das beurteilen kann? sie ist mit mir verheiratet. und jetzt kommst du.
p.s.: lass sein, kämpfe keinen kampf den du nicht gewinnen kannst. die fäkalisten sind ärzte, rechtsanwäte, geschäftsmänner und polizisten.
Natürlich müssen sie das selber entscheiden. Das ist schliesslich die Grundlage für eine Klage. Nur ob daraus ein rechtlicher Anspruch auf Ersatz oder Unterlassung resultiert hat ein Gericht zu entscheiden.
Wenn Downtimes aus Bannwellen oder massiven Boteinsätzen resultieren sind diese eben doch dafür verantwortlich. Kein menschlicher Spieler kann mehrere Accounts gleichzeitig spielen. Bots können dies.
Ein Bot ist kein Mensch. Egal welche Tätigkeiten er ausführen kann wird er auch nie einer sein.
Ist es nicht so, dass die Gültigkeit eines Vertrages nicht durch einzelne ungültige Teile aufgehoben wird?
Darüber hinaus gilt im Bereich der Foren eine Registrierung und die damit verbundene Akzeptanz der Nutzungsbestimmungen als Vertrag. Inwieweit das auf die Nutzungsbestimmungen eines Spiels übertragen werden kann weiss ich nicht. Imho sind Nutzungsbestimmungen Nutzungsbestimmungen. Daher sind wir ja auch beim Kern der Klage: Blizzard will eine Unterlassung, da die Vertragspartner (die Spieler) durch das Angebot des Bots zum Vertragsbruch aufgefordert werden.