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Blizzards größtes (finanzielles) Versäumnis

Mythoz

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27 Dezember 2007
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Jedem ist wohl bekannt, dass D2 eins der ersten Free-to-play Games war/ist (Meiner Meinung ganz klar "war", weil die cheater nicht mehr viel von diesem genialem Game übrig gelassen haben).

Eine Frage, die ich mir vor kurzem gestellt habe: Warum hat Blizzard nicht schon längst einen eigenen Itemshop aufgemacht? Im Austausch dafür würde man als Normalspieler einen anständigen Support und zumindest rudimentären Cheat-Schutz bekommen. Weil dieses Feature auch voll in das Spiel eingebaut wäre (Einen eigenen Händler für diese Art Verkäufe), könnte man den ganzen anderen Itemshops massiv das Wasser abgraben und ordentlich kohle machen. Und der Entwicklungsaufwand hinter diesem 2.0 Patch wäre auch gerechtfertigt, da man ja die Kohle wieder durch Itemverkäufe reinbekommen würde. Blizzard hat diese Entwicklung meiner Meinung nach komplett vernachlässigt und verschlafen, da hätten sie wirklich eine Vorreiterrolle spielen können. Aber was sag ich, diese Schnarchnasen haben es nichtmal hingekriegt nen Shared stash zu implementieren.

Zumindest wäre ich sehr stark dafür, dass sie diese Option in D3 einbauen, denn ich bin mir sicher, dass dadurch die Qualität des Spiels länger aufrecht erhalten wird, als wenn es strikt Free-to-play - ohne zusätzliche Einnahmeoptionen für den Entwickler- bleibt.

Früher oder später werden eh wieder die Itemshops auf den Plan treten, und dann ist die Chancengleichheit zwischen den Spielern eh wieder dahin.

Ideen, Meinungen dazu?
 
diablo2 ist kein free-2-play, da man sich das spiel _kaufen_ muss.

zu deiner idee: ich halte da nichts von. d2 wurde so gebalanced, dass man alles ohne high-end eq spielen kann, also wäre ein itemshop seitens blizzard einfach pure abzocke.
 
Wer weiß, vielleicht lässt Blizzard die Itemshops nur deshalb so sehr in Ruhe, weil sie mitbeteiligt werden...? Denen würd ich mittlerweile eigentlich Vieles zutrauen.

Zu deiner Idee: Würde natürlich der Bildung von Itemshops vorbeugen, aber die Lücke zwischen zahlender und nicht-zahlender Community bliebe. Das würde einzig und allein dadurch gelöst werden, wenn Items auch oder nur durch horrende Ingame-Gold-Summen verfügbar wären (wodurch das Gold mal wieder einen konkreten Wert bekäme).

€: Es lebe dem Konjunktiv :read:
 
du wirst lachen aber die tage habe ich auch daran gedacht.... dass blizzard auch nen shop aufmachen könnte

ich würde da zwar nicht einkaufen, aber grundsätzlich fänd ichs ne gute idee, nur sollten sie keine super-super-items verkaufen die sie selber basteln
 
Moin Mythoz,

Die Idee "Blizzard macht einen eigenen Itemshop auf" um den anderen Shops das Wasser abzugraben.....

......ist im Grunde, meiner Meinung nach, völlig Banane!

LoD ist im Grunde ein Search&Find-Game. Sachen suchen, den Char damit ausstatten, weiter suchen, schon gefundene Sachen durch andere gefundene bessere Sachen austauschen, wieder weiter suchen. Dabei versuchen in der Ladder aufzusteigen.

Diese Idee, Blizzard macht einen eigenen Itemshop auf, konterkariert massivst den Suchen und Finden Gedanken. Warum noch suchen und finden, wenn ich auf den Blizzardseiten mir Einfach-, Mittel- und Endausrüstung für ein paar Cent zulegen kann? Es konterkariert auch den Gedanken durch Suchen und Finden das Spiel kennen zu lernen. Weil, wenn wir schon beim Itemshop sind, sind wir auch nicht mehr weit von einem WP-Shop, einem Level-Shop, einem Questshop entfernt. Was bleibt dann noch vom Spiel? Stehen im Thronsaal hinter einem Pfeiler in einem von einem Blizzardbot gesteuertem Spiel? Garantiertes von Blizzard gesponsortes Leveln im Thronsaal in Normal, Albtraum und Hölle? Dazu noch ein von Blizzard angebotenes Programm, dass meinen Char automatisch dem Bot folgen läßt?

Hey, Geil! 50.000 Leute, die mit Hilfe von solchen bei Blizzard eingekauften Programmen alle gleichzeitig die Ladder stürmen....

....und alle fast zeitgleich Level 99 sind!

Witzig!

Und völlig Banane!

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin
 
1) du sorgst dich glaube ich unnötig um Blizzards Finanzen, denen geht es gut ;) :D

2) selbst WoW ist mittlerweile übervölkert von Bots. Was den "Kampf" gegen Cheats betrifft, den hat Blizzard schon verloren, sie sind mittlerweile in "kleine Scharmützel" verstrickt. Selbst wenn es technisch möglich wäre, es wäre ein riesiger finanzieller Aufwand alles zu bannen und nachher hätte Blizzard 1000e Accounts weniger

3) der Trend zu Itemshops ist sowieso da. Insofern wird Blizzard nur noch etwas die Zeit abwarten bis sie den Markt dafür selbst betreten. Derzeit gibt es ja "nur" Blizzard-Items zu kaufen die die Charakter-Boni nicht verändern. Als Beispiel: ein "glitzerndes" Reittier und nicht die Waffe mit +150 Schaden mehr. Aber wie gesagt: die Zeit wird kommen wo auch Blizzard auf diesen Zug aufspringt weil es 90% der Spieler so fordern.

Und... *wuhhaaa* in die Jahr-3000-Kristallkugel geschaut...: da wird dann virtueller Reichtum in den Spielen gleich gestellt mit dem tatsächlichen Reichtum.


Aber derzeit bin ich froh dass Blizzard zumindest noch halbwegs die Schiene fährt dass Itemshops/Goldshops/etc. nicht supportet werden. Allein die Spammerei von denen ist schon ne Katastrophe ;)
 
diablo2 ist kein free-2-play, da man sich das spiel _kaufen_ muss.

zu deiner idee: ich halte da nichts von. d2 wurde so gebalanced, dass man alles ohne high-end eq spielen kann, also wäre ein itemshop seitens blizzard einfach pure abzocke.

Es ist praktisch Free-to-play, da das online-spielen nix kostet, nur das spiel selber bzw. die keys sind kostenpflichtig (5-10 euro pro key). Ich hab den Begriff einfach mal gedehnt. Ausserdem könnte Blizzard d2 auch locker free-to-play über den bnet-download machen, die retail-versionen kosten halt dann immer noch was.

Balance ist sowieso pappe, schau dir nur mal den impact von *** und den itemshops an.

Wenn blizzard hingegen kontrolliert Einfluss auf die Itemvielfalt auf den realms nehmen könnte, wäre die balance wesentlich besser.

@storm22

1) das meiste geld haben sie mit wow und nicht d2 verdient.

2.) den Eindruck hatte ich bisher noch nicht, is das nur wieder ein gerücht oder gibts da auch beweise? Spambots hab ich da bisher sage und schreibe 2 gesehen, die ganz leicht gebannt werden wenn man rechtsklick spam melden macht. Und bumm hat der shopbetreiber 10 miese gemacht. kein vergleich zu d2.

3.) das ist doch genau mein argument. blizzard hat da einfach einen komischen standpunkt.

Ich würd auch nicht in nem itemshop einkaufen, aber dass es genug leute gibt die das machen, steht ja wohl ausser frage. Und was denkst du wo die leute eher einkaufen, in nem offiziellem blizzard store direkt im spiel wo man nur zu akara oder sonstwem laufen muss, oder bei sonem www. händler wo man im anschluss noch umständlich mulen muss.
 
halte ich nichts von, jeder sollte die gleichen Chancen haben ohne Geld in ein Spiel stecken zu müssen. Ohne Bots/ Dupes/ Hacks gäbe es auch keine/wenige Itemshops. Sie sollten lieber daran arbeiten.
 
Ziemlich frustrierend solche Gedanken...

Kaufen kann man sich allles, aber was bringt es einem?

Mit richtigen Blizzard Item-Shops wuerde doch die Qualitaet der Spiele deutlich nachlassen.

Wenn ich von heut auf morgen das Spiel durch habe + besten Items, dann langweilt mich das Spiel nur noch.
 
Ich würd auch nicht in nem itemshop einkaufen, aber dass es genug leute gibt die das machen, steht ja wohl ausser frage. Und was denkst du wo die leute eher einkaufen, in nem offiziellem blizzard store direkt im spiel wo man nur zu akara oder sonstwem laufen muss, oder bei sonem www. händler wo man im anschluss noch umständlich mulen muss.

"Ich kauf mal mal ne Ber bei Akara und nen perf Blauzorn bei Charsi!"
 
Wer kann denn bei geistiger Normalverfassung glauben dass ein D3 mit Itemshop besser und sicherer wäre? Persönlich finde ich Free2Play-Spiele mit Bezahlinhalten zum kotzen weil es irgendwann darauf hinausläuft dass man doch bezahlt sonst braucht man für diesselbe Sache entweder x Mal so lange oder es ist schlicht gar nicht machbar.

Liegt der Witz an dem Spiel nicht darin sich schweren Bossen und Herausforderungen zu stellen und dann mit Items belohnt zu werden, immer bessere Strategien und Wege zu finden? Das war doch mal bei Diablo 2 so, früher...

Ich hoffe, nein glaube daran dass Blizzard bzw. Activision es gar nicht nötig haben extra Geld mit Itemshops reinzuholen. So ganz abgefrühstückt ist das Thema aber sowieso nicht, ich meine mal was von irgendwelchen Komfort- oder Premiumfeatures gegen Geld bei Diablo 3 gelesen zu haben, ist aber schon länger her und eventuell überholt.

Es gab schon Gerüchte dass Blizzard über Dritte an den Itemshops mitverdient weil der direkte Absatz ihrem Image zu sehr schaden würde - der indirekte natürlich noch viel mehr aber es ist wie gesagt nur ein Gerücht und auch unwahrscheinlich.
 
Klar, die beste Variante wäre dass sie generell bots & co den Hahn abdrehen. Aber das packen sie nicht. Die Gegenwehr ist zu groß.


2.) den Eindruck hatte ich bisher noch nicht, is das nur wieder ein gerücht oder gibts da auch beweise? Spambots hab ich da bisher sage und schreibe 2 gesehen, die ganz leicht gebannt werden wenn man rechtsklick spam melden macht. Und bumm hat der shopbetreiber 10 miese gemacht. kein vergleich zu d2.

Grad aktuell wurde wieder ne Möglichkeit gefunden den Spam direkt im Terminkalender zu platzieren.

Und wenn der Shopbetreiber mit den -€ 10 auch nur 1 einzigen Käufer lockt (die Chancen stehen gut) hat sichs schon wieder gelohnt.
Aber es stimmt schon, es ist deutlich weniger Spam bei WoW als bei D2. DEUTLICH ^^

Und was die Bots in WoW betrifft: Es fällt einfach nur weniger auf, weil die Bot-Betreiber das ganze in ingame-Währung= Gold umsetzen können und es keine (das wär ja noch das schönste) "Raid Bots" gibt.

Aber glaub mir, es sind da Dinge am laufen die man nicht wissen will...
Allein in einem "bösen" deutschen Forum:

Fishbot -> 29.000 Hits
Gatheringbot -> 45.000 Hits
Und diverse andere Threads/Bots mit gesamt ~100.000 Hits.
Und wie gesagt: dass ist "nur" ein Bereich für Deutschsprachige.


Also: bei Blizzard ist eine monatliche Zahlung schon lange kein Grund mehr Bots 100% auszumerzen, allein mit Cataclysm gehts in eine Richtung die Blizzard nicht mehr kontrollieren kann.
 
Ich bin zum glück so früh geboren worden und hab noch die Zeit erlebt, wo leute dran gemessen wurden, was sie bzw. die gruppe geschafft haben (egal welches equip) und nicht wieviel Reallife Geld sie für die Items ausgegeben haben. Ich mein WoW ist ein super beispiel. Wenn man da allein loszieht und normale Leute trifft (beta phase sehr geil). Dann macht dieses game ein höllen spaß. Weil man zusammen was zockt und nicht auf der Jagt nach T666 equip is und monatlich 50€ für Gold ausgibt ^^. Aber leider is es kostenpflichtig :-(.

Aber so oft das noch gesagt werden muss, D2 wär frei von Bots und Shops wenns keine Kaufkraft gäbe. Ich zock jetzt seit gut 8 Jahren, aber mir is immernoch unverständlich wie man dafür € ausgeben kann. Bei WoW versteh ichs ja noch, da spart man n bisl Monatliche kosten weil man sonst 3-4 Monate für das Equip braucht, wenn man nicht grad 24/7 zockt *g*
 
Die Moralposts kann man sich eigentlich sparen. Ist wohl den meisten hier klar, dass solche Spiele am meisten Spass machen würden, wenn es gar keine Kaufmöglichkeiten gäbe und alle virtuellen Reichtümer fair "erspielt" wurden.

Aber eben, das ist nicht die momentane Situation, wir sind weit davon entfernt. Die vielen Shops zeigen ja, dass es auch die Nachfrage gibt.

Die Situation ist also, dass solche virtuellen Gegenstände gekauft werden. Und solange man das Angebot nicht verhindern kann, ist es durchaus die Überlegung wert, ob man diesen Markt nicht irgendwie verbessern könnte, wenn der Spielehersteller gleich selbst das Angebot übernimmt.

Ich vermute aber, dass es auch eine Rolle spielt, dass Blizzard Millionen Gewinne mit WoW macht und ein itemshop in D2, selbst wenn man die Programmierarbeit rausholen könnte, immer noch deutlich weniger rausholen würde, als die simplen Abos bei WoW.

Wichtiger Fakt auch noch: Blizzard gehört eher zu den "moralischeren" Firmen und werden wohl eher als eine der letzteren die itemshops im Spiel integrieren. Früher oder später wird's aber eh kommen -.-

Früher oder später wird's wohl eh keinen Kaufpreis mehr für Computerspiele geben, sondern nur noch die Gebühren für die Benutzung.
 
Also wenn Blizzard an der Duldung von Itemshops in D2 Geld verdienen würde, wäre da schon längst was geleaked. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Dafür ist Blizzard das Image zu wichtig, als dass sie sowas riskieren würden.
Möglich, dass einzelne Mitarbeiter bei blizz den Itemshops zuspielen, aber daran verdient blizz ja nix, abgesehen, von dem Gehalt und Klagen, wenn das auffliegt und der rausgeschmissen wird.

Und um den Itemshops jetzt noch das Wasser abzugraben, müsste Blizzard Items so günstig verscherbeln, dass es sich einfach nicht lohnen kann, minimalsten Aufwand zu betreiben die Items zu hacken, dupen, botten, usw. um sie dann für geld zu verkaufen.
Vielleicht wäre es möglich gewesen zu einem früheren Zeitpunkt durch die Implementierung eines blizzard-Shops, das Ercheaten und Verkaufen von Items unlukrativ erscheinen zu lassen, dass andere Shops gar nicht erst entstehen. Aber jetzt jedenfalls zu spät, ohne 99% der Lücken im Code zu schließen, die die Shops nutzen.
 
Jo, jetzt wär's definitiv zu spät, bzw. vorallem, weil der Nachfolger bald erscheint. Ansonsten könnte man immer noch darüber nachdenken.

Für D3 wird's ja definitiv nicht kommen, zumindest beim release nicht. Hingegen werden sie ja schon eine optimale Zahlungsplattform integriert haben. Es würde dann also nicht noch ganz neuen Programmieraufwand benötigen, wie's bei D2 der Fall wäre. Vielleicht hat blizzard auch diese Möglichkeit im Hinterkopf behalten, als sie sich für microtransactions entschieden haben.

Und eben, der TE hat ja vorallem als Argument noch gebracht, dass dabei eben der positive Nebeneffekt entstehen könnte; durch die kontinuierlichen Einnahmen würde die Qualität des Spiels länger hoch gehalten werden können.

Diejenigen, die items shoppen wollen, werden's eh machen. Die einzige Frage wäre, ob der "nähere" Markt Unentschlossene zum item Kaufen bewegen könnten.
 
Wichtiger Fakt auch noch: Blizzard gehört eher zu den "moralischeren" Firmen und werden wohl eher als eine der letzteren die itemshops im Spiel integrieren. Früher oder später wird's aber eh kommen -.-
Blizzard ist eine AG. Nai schrieb letztens einen Artikel über die Veröffentlichung der Jahresbilanzen. Die fielen, da in 2011 keine Spiele rausgebracht werden sollen eher mau als lau aus. Dies führte dazu das, laut Nais Artikel, 500 Mitarbeiter entlassen wurden nur um die Aktionäre zufrieden zu stellen.


Zu den Shops:
Ich finde es immer wieder erstaunlich. Es ist offensichtlich das, anch eigenen Beobachtungen, 50-70% der Spieler da kaufen. Immer und immer sieht man wie die Leute mit den letzten Crapchars sich irgendwie durchziehen lassen und dann auf einmal sind es Superchars. Die Partys die die Akte durchspielen kann man in einem Monat ein einem Finger abzählen. Mir kann auch keiner erzählen das es soooo viele 24/7 Gamer gibt die diese Masse an HRs und Co ranschaffen, zumal dafür ja auch ein Gegenwert erbracht werden soll.
Wenn aber eine Diskussion grade um das Thema Shoppen startet sagt niemals einer das es dort kauft, alle streiten es imer ab.
Das zeigt doch schon sehr deutlich das es den Shoppern um eine Form der Selbstdarstellung geht: Sie wollen als Top-Leute darstehen, als Experten, als Könner. Zuzugeben das geshopt wird würde dem widersprechen.
Leider ist es so das Onlinewelten wie auch D2 auch Leute in ihren bann ziehen die aus unterschiedlichen Gründen, selbstverschuldet oder durch andere, das Gefühl haben sich anderen gegenüber nicht nur zu behaupten sondern gar noch über diesen zu stehen, doch irgendwie auf einem Thron zu sitzen und sei es nur virtuell.
Kreaturen die aus dieser Notlage der Menschen Kapital schlagen sind sowas von unter Kante, da kann man ja gleich einem Junkie Stoff unter die nase reiben. Würde Blizzard diese Entwicklung öffentlich unterstützen, na, Folgen hätte es wohl keine denn wer schehrt sich heute noch um Ethik. Viele Firmen machen das schon vollkommen unverblümt und bieten Inhalte die eine deutliche Überlegenheit garantieren gegen bares Geld an.
Kurz gesagt: Unsere Gesellschaft ist am Arsch. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Bevolkerung leidet aus verschiedenen Gründen an den schwersten Störungen und ein anderer, ebenso nicht zu unterschätzender fördert diese Entwicklung und schlägt auch noch Kapital raus.
Das Blizzard laut Gerüchteküche und wie es ihren Bemühungen zu entnehmen ist wohl auch zu letzterer Gruppe gehört wird es wohl oder über bald OnlineItemShops auch von Blizzard geben.
Ich für meinen Teil habe seit Jahren keine Blizzardtitel mehr gekauft und werde es auch in Zukunft nicht tun da ich diese Entwicklung nicht reinen Gewissens unterstützen kann.

Menschen werden damit ins Unglück gestürzt, sie werden ausgenommen, verarscht und weggeworfen; Und das ist dann kein Spiel mehr, das ist Ernst!
 
ich glaube nicht das Blizzard jemals in einem einzigen ihrer Games Items anbieten wird, die den Spielablauf maßgeblich beeinflussen (können).

Ich kann mir das in einem Blizzard Game irgendwie nicht vorstellen.

Die Idee an sich ist zwar gut, um den fragwürdigen shops von Außerhalb Paroli zu bieten, aber würde auch das ganze Spielkonzept durcheinanderwirbeln bzw. aus den Angeln heben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kommt auf die scheiß Idee, dass Diablo Free2Play ist?
Da dehnt man eine Definition nicht, da wird mit dem Bagger drübergefahren.

Ein Itemshop bietet eine Wettbewerbsverzerrung, welche ich niemals gutheissen werde. Vor allem nicht, wenn man bereits für das Spiel gezahlt hat oder Abogebühren bezahlt, denn dann will ich auch den gesamten Spielinhalt bekommen und nicht NOCHMAL zur Kasse gebeten werden.
Anders sieht das bei Free2Play aus, da ist das Shopsystem integraler Bestandteil der Monetarisierung, allerdings spiele ich solche Spiele nicht aus oben genannten Gründen (ich kenne auch kein gutes Free2Play-Spiel, welches nicht zu Pay2Play abdriftet).
 
Ich weiß nicht wo ihr das Problem seht. Entweder es spielt jemand einen Monat und kann sich dann ohne einen Cent auszugeben eine Eni leisten, oder jemand hat keinen bock und geht zum Blizz shop und kauft sich eine für 20 tacken. Wo ist das Problem. Ich würds nicht machen, aber ich kann leute verstehen die diesen Weg zu guten Items beschreiten wollen (dass dabei natürlich für denjenigen, der sich das item kauft ein gewisser reiz verloren geht kann ja sein, aber das ist ja nicht Blizzards oder meine schuld).

Man kann dass vllt schwer nachvollziehen aber die Leute, die sich items kaufen, wollen das Spiel "abkürzen" und soweit vereinfachen, dass sie möglichst viel für wenig Einsatz bekommen. Und diese Spieler muss man imho davon abhalten zu irgendwelchen dritt-anbietern zu gehen wo sie ihr Geldversenken und nebenbei noch so sachen wie dupen, importen etc. unterstützen.
 
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