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Blizzards größtes (finanzielles) Versäumnis

Wo gibs den bitte eine Enigma nach einem Monat, ohne Duper und Botter zu unterstützen?

Es verzerrt einfach das Spiel, wenn Leute mit Geld einen Spielvorteil gegenüber Nichtzahlern haben. Dass ist im PvE nicht ganz so tragisch wie beim PvP (wo das ganze das System einfach kaputt macht), es bleibt für mich aber immernoch ein ziemlich schlechtes Gefühl, wenn Leute sich Vorteile erkaufen können. Und PvE und PvP sind ja nicht wirklich getrennt vom Equip her, also absolut nicht akzeptabel.
Wer gutes Equip will, soll dafür spielen. Dass ist der Sinn von solchen Sammelspielen wie Diablo.

Sollte Blizzard irgendwann diesen Weg gehen (bei WoW ist es ja schon an der Grenze, die ich für maximal tolerant erachte), dann boykottiere ich diese Spiele, wie jedes andere Spiel, welches so ein Shopsystem beinhaltet.
 
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@aNjIrU, deine Vorstellung, wie das Spiel gespielt werden sollte, ist natürlich ideal und würde die Qualität im Spiel steigern. Aber eben, das ist inzwischen leider eine utopische Vorstellung. Es wird auch nie wieder so sein. Es wird immer irgendjemand, bei einem erfolgreicheren Spiel, irgendwelche "Arbeitsleistungen" für reales Geld anbieten und diese Angebote auch genutzt werden.

Wir müssen uns vielleicht an den Gedanken gewöhnen, dass virtueller Reichtum immer mehr an gesellschaftlichen Status gewinnen könnte, ähnlich wie sonstige materielle Prestigeobjekte.

Wenn man solche Möglichkeiten berücksichtigt, kann man dann auch gewissen Gefahren vorbeugen. Die Itemshops... man hätte theoretisch vorausahnen können, dass dieser Markt sich so weiterentwickeln würde. Hätten all jene Spiele bereits einen Shop integriert gehabt, hätten neue externe Shops eventuell gar nie sich wirklich durchsetzen können.
 
Wenn man solche Möglichkeiten berücksichtigt, kann man dann auch gewissen Gefahren vorbeugen. Die Itemshops... man hätte theoretisch vorausahnen können, dass dieser Markt sich so weiterentwickeln würde. Hätten all jene Spiele bereits einen Shop integriert gehabt, hätten neue externe Shops eventuell gar nie sich wirklich durchsetzen können.
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten den leuten das Geld aus der Tasche zu saugen, siehe zB den Lvl-Service.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen das derartige zur verfügung gestellte Angebote den Menschen schaden, selbst dann noch wenn man Aspekte wie Gleichgewicht und PvP ausblendet.
Spiele sind zum spielen da. Wird das Spiel bewusst "umgangen" und drastisch abgekürzt ist es doch kein Spielen gemäß dem Spiel mehr. Hier wird eiskalt und rücksichtslos mit der Selbstdarstellung und dem Status der Menschen im Zielkreis gearbeitet um menschliche Mechanismen derart gewinnbringend auszunutzen dass sie den Betroffenen schaden; und in vielen Fällen auch allen anderen.
Man sollte gleichfalls an die Fairness den anderen gegenüber denken. Mancher kann sich halt keinen Char für 100 und mehr Euro leisten. Der Preis des gekauften Spieles umfasst aber auch den Multiplayerpart, also auch das Bnet. Freier Multiplayerzugang kann eine Kaufentscheidung sein. Die nicht geworbene Tatsache dass es "priviligiert benachteiligte" gibt die ohne Aufwand jene Items bekommen die man normal so gut wie kaum bekommt schädigt das Online-Spielvergnügen und die Spielmotivation wenn der Multiplayermodus eine Kaufntscheidung war. Da mit diesem Umstand nicht geworben wurde stellt es einen massiven Wertverlust denen gegenüber dar die in Folge dieser Umstände das Interesse am Spiel verlieren.
Wer das Spiel akürzen will, bitte, es gibt den Heroeditor und den Singelplayer. Aber keiner kann mir erzählen das dass Kaufen von items im Multiplayer der Abkürzung des Spiels dient. Es scahdet nur den anderen für die der MP eine Kaufentscheidung war.
 
Sorry, wenn ich die ganze Unterhaltung jetzt nicht nachlese...

aber Item-shops sind sooo lame, egal wer sie betreibt. Neulich ein anderes MMORPG gespielt, free, aber extra Items muss man sich kaufen. Derjenige, der am meisten Geld reinbuttert, ist am besten, schickesten und schnellsten...ist doch scheiße. Schon nach 2 Wochen habe ich wieder aufgehört, das zu spielen...

Mal wirklich - Geldquelle - ja
Spaß am ganzen Spiel für alle weg - auch ja...
 
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten den leuten das Geld aus der Tasche zu saugen, siehe zB den Lvl-Service.

Stimmt, Levelservice gibt es auch. Und, wofür ist der gut? Um die Wartezeit bis zum erreichen des Levels 99 abzukürzen.

Ich möchte nochmal darauf hinweisen das derartige zur verfügung gestellte Angebote den Menschen schaden, selbst dann noch wenn man Aspekte wie Gleichgewicht und PvP ausblendet.
Spiele sind zum spielen da. Wird das Spiel bewusst "umgangen" und drastisch abgekürzt ist es doch kein Spielen gemäß dem Spiel mehr. Hier wird eiskalt und rücksichtslos mit der Selbstdarstellung und dem Status der Menschen im Zielkreis gearbeitet um menschliche Mechanismen derart gewinnbringend auszunutzen dass sie den Betroffenen schaden; und in vielen Fällen auch allen anderen.

Für den "Mitspieler", der "nur" Level 99 erreichen will, ist das "Spielen" eine eher triviale Veranstaltung. Er kauft einen Highlevelchar ein, möglicherweise mit Level 90. Der wird "nur" hinter Bots hinterher bewegt. Damit der auch ein bisschen was hermacht, wird für den die Highendausrüstung zusammen gekauft. Eine Ausrüstung die in ihrer Zusammenstellung möglicherweise Suboptimal ist. Aber egal, der Char soll Level 99 werden. Im Thronsaal, hinterm Pfeiler.

Irgendwas flüstert mir gerade ein, das der das auch nackt machen könnte!

Man sollte gleichfalls an die Fairness den anderen gegenüber denken. Mancher kann sich halt keinen Char für 100 und mehr Euro leisten. Der Preis des gekauften Spieles umfasst aber auch den Multiplayerpart, also auch das Bnet. Freier Multiplayerzugang kann eine Kaufentscheidung sein. Die nicht geworbene Tatsache dass es "priviligiert benachteiligte" gibt die ohne Aufwand jene Items bekommen die man normal so gut wie kaum bekommt schädigt das Online-Spielvergnügen und die Spielmotivation wenn der Multiplayermodus eine Kaufntscheidung war. Da mit diesem Umstand nicht geworben wurde stellt es einen massiven Wertverlust denen gegenüber dar die in Folge dieser Umstände das Interesse am Spiel verlieren.
Wer das Spiel akürzen will, bitte, es gibt den Heroeditor und den Singelplayer. Aber keiner kann mir erzählen das dass Kaufen von items im Multiplayer der Abkürzung des Spiels dient. Es scahdet nur den anderen für die der MP eine Kaufentscheidung war.

Kann man so sehen, oder auch anders. Mir ist das im Grunde genommen Wurst, mit was für einer Ausrüstung meine Mitspieler unterwegs sind. Ich spiele meine Chars Selffound durch sämtliche Akte. Auch durch den kompletten dritten Akt! Falls da mal wieder einer seinen Dualdream-Pala telend durch die Gegend bewegen will....

....soll der das doch machen. Das juckt mich nicht die Bohne. Ich mache meine Spiele mit den im Spiel gefundenen Sachen. Verblüffenderweise kommt man mit dem Zeug durch alle Akte....

.....sofern man das Spiel spielt! Aber das setzt ein wenig denken voraus. Das ist etwas, was der Spieler mit der Highendausrüstung möglicherweise nicht nötig hat und ihn im normalen spielen scheitern wird lassen.

Nochmal: Sofern da draussen Leute sind, die ohne Highendausrüstung nicht vor das Lager der Jägerinnen wollen, müssen die sich eben das Zeug einkaufen.

Es wird aber immer wieder Spieler geben, die mit im Spiel gefundener Ausrüstung in allen Schwierigkeitsgraden bestehen werden. Und zwar ohne das die Aurüstung Highend ist. Vielleicht kann man diese Spieler als Cracks bezeichnen. Und vielleicht wird es schwierig werden, genau diese Spieler in offenen Spielen anzutreffen.

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin
 
Das würde einzig und allein dadurch gelöst werden, wenn Items auch oder nur durch horrende Ingame-Gold-Summen verfügbar wären (wodurch das Gold mal wieder einen konkreten Wert bekäme).

Diese Idee hatte ich auch mal!
Ich hatte sogar vorgehabt einen Mod zu erstellen bei dem man bei jedem Haendler die fuer das Gebietslevel Passenden Uniques und Sets kaufen kann und natuerlich auch die runen.
Natuerlich ncit zu Schleuderpreisen sondern zu wirklich hohen summen, das haette den Vorteil das man wenigstens dann Effizient auf ein Item Hinfarmen kann und nicht Baal auf alptraum mit level 85 zum 450sten mal killen muss nur um endlich ein Zaka zu bekommen.
Ob man bestimmte Magic items kaufen kann muss ich noch ueberlegen wie z.B. skiller.. aber erstmal muss ich genug Proggen koennen um iorgendwann mal D2 zu Modden :D
 
Zwei Dinge, die mir spontan einfallen:

Erstens moechte ich dem widersprechen, dass Buyer ausschließlich Sozialfaelle sind. Im Gegenteil: Es sind berufstaetige Menschen, denen die paar (hundert) Euros, gemessen in der Zeit, die sie "gewinnen", eine Kleinigkeit sind, gerade verglichen damit, wieviel Zeit sie mit dem Spiel verbringen. Immerhin kosten andere Hobbys deutlich mehr Geld und ob die mehr Spaß bringen, ist ja Geschmackssache. Um nochmal auf das "Gewinnen" einzugehen: Fuer manch einen, der glaubt, das Spielprinzip und ploetzlich eine Logik "hinter allem" entdeckt zu haben glaubt, also im Prinzip "Wieso sollte man dafuer bezahlen, dass einem jemand das Spiel verdirbt, wenn man schon alles hat?", wird das nicht ganz deutlich. Nun die Antwort liegt da sicherlich im PvP (u.a.!! manch einer will halt auch mal "alles gesehen haben" usw.). Fuer mich war jede Minute, die ich mit mfn am Ende zubringen musste(!), verschwendete Zeit, die ich nicht mit meinem PvP-mates zubringen konnte - wertvolle Zeit, die ich nicht unbegrenzt zur Verfuegung habe. Nun hatte ich damals den Vorteil ein recht breites Netz an Spielern zu haben, die so frei waren, mir ihre Accounts + Chars zur Verfuegung zu stellen; aber sonst waere es mir gar nicht moeglich gewesen da mitzuhalten bei dem Aufwand an Zeit, den ich da haette reinstecken muessen. ;)

Die zweite Sache ist, gesamtgesellschaftlich gesehen, ja schon tatsaechlich zu 95% virtueller Reichtum, wenn man ehrlich ist... Aktien, Wertpapiere, Beteiligungen und vieles mehr sind doch rein virtuell. Wenn man in Gold-Fonds investiert, bekommt man doch trotzdem keinen einzigen Barren je zu Gesicht. bei Immobilienfonds gibt es zwar "reales Estate", aber man wird nie ein Grundstueck, eine Wohnung, ein Haus, eine Halle besuchen und man kann dieses auch nicht selbst nutzen... Und mal ganz zu schweigen von den riesigen Summen, die ungedeckt von a nach b wandern, rein virtuell, durch Datenstroeme ein paar mal um die ganze Welt geschickt.

Was unterscheidet den Goldbarren des Goldfonds noch von der Istrune? Was unterscheidet denn die Zahl auf Konto der bevorzugten Bank ueber das Onlinebanking-Portal noch von der "Foren-Währung", die in manchen anderen Foren als Gegenwert fuer virtuelle (und echte) Gegenstaende genutzt wird?

Mittlerweile, so habe ich das Gefuehl, sind ja sogar viele unserer Bekanntschaften und sogar Freunde nahezu ausschließlich virtuell (erreichbar). Die Schritte werden immer kleiner, kuerzer und oefter.

:read:

Man kann sich nun wunderbar ueber alles aufregen. Oder man kann es sein lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
2.) den Eindruck hatte ich bisher noch nicht, is das nur wieder ein gerücht oder gibts da auch beweise? Spambots hab ich da bisher sage und schreibe 2 gesehen, die ganz leicht gebannt werden wenn man rechtsklick spam melden macht. Und bumm hat der shopbetreiber 10 miese gemacht. kein vergleich zu d2.

Ich hatte mal einen /2-Spam-Bot gemeldet, der immer auf die gleiche HP werweist. Obwohl ich nicht unbedingt um eine Antwort gebeten hatte, meldete sich ein GM, der mir schrieb, daß sie den Vorfall nicht ohne weiteres nachverfolgen können, da der 'Täter' ständig seinen Char löscht und wieder einen neuen erstellt.


@D2-Bots: erster Tag nach Ladder-Reset genießen, daß der Chat nicht ständig vollgespammt wird? Denkste ("we have runes from el to zod! visit blablabla")


Ich frage mich, wie die binnen so kurzer Zeit an alle Runen im Game kommen.


Entweder durch Bot-Farming und Mass-Duping. Oder bei Blizzard gibts sowas wie ne undichte Stelle (glaubs zwar nicht aber mehr als zu 90% bin ich nicht vom Gegenteil überzeugt).
 
Blizzard hält nichts von Itemshops, so einfach ist das. Außerdem wäre das bestimmt ein großer Aufwand, einen Itemshop zu programmieren, für ein 10 Jahre altes Spiel. Solange es bei WoW keinen Itemshop gibt, wird es hier auch keinen geben. Ja, und ich bin mir bewusst, dass man sich bei WoW ein fliegendes Pferd für paar € kaufen kann:flame:
 
@pa1n

Das ist aber ein sehr sehr gefährliches Argument was du da bringst.
Den Zeitaspekt als Grundlge der Steigerung des "Vergnügens" anzuführen ist ein verdammt heißes Eisen das immer wieder zu äußerst gefährlichen Wendungen führt und dennoch gern und häufig verwendet wird um Übervorteilung zu verdecken und letzt endlich doch zu einer nur um so größeren Benachteiligung führt.
Wenn du D2 schon als Hobby wie viele andere Hobbys siehst bedenke folgendes, Beispiel Radsport: Jemand der Berufstätig ist hat auch nicht so viel Zeit zu trainieren um die Strecken und Zeiten zu fahren die jene fahren die mehr Zeit zum trainieren haben. Nun aber zu sagen das es in Ordnung sei dann zB zu Dopen um da mithalten zu können, um die Benachteiligung der Zeit durch äußere Einflüsse "auszugleichen" hat folgende böse Konsequenzen:
a) Zu allererst steht da mal die Gesundheit des "Tricksres" die sicherlich nicht erfeut ist über diese Anstrengung jenseits der Belastungsgrenze, von chemischen Einflüssen mal abgesehen.
b) Fürht diese angebliche "legalisiereung" dazu das auch jene dopen dürfen die mehr Zeit zum trainieren haben als der "Trickser" und eine weitere Leistungssteigerung verbuchen die wiederum jensetis der Eigenen liegt.
Man hat also rein gar nichts gewonnen nur an Gesundheit verloren. Solche Beisiele gibt es tausendfach und auch das shoppen und botten in D2 basiert auf den gleichen Grundpfeilern, wenngleich dort zumindest nicht direkt eine derartige gesundheitliche Schädigung zu erwarten ist wie in obigem Beispiel.

Ferner bleibt noch die Frage warum man denn unbedingt ganz oben mitmischen muss. Das es zumindest in den letzten Jahren kaum bis gar keine Duellspiele im low- und midlevel Bereich gegeben hat ist ja grade eine Folge oben beschriebener Entwicklung wodurch natürlich jene die sich dem Cheaten verweigern gar kein Spielerlebnis dieser Art mehr haben. Warum denn muss man nun Items kaufen um da mitmischen zu können, was gibt es einem ausser dem Nachteil der anderen? Oder ist es grade wegen dem Nachteil der anderen?


Eine Istrune ist auch kein virtueller Geldwert. Auch wenn man heutzutage allerlei Optionen, Onions, Futures etc etc kaufen kann und man deren Berechnungsbasis niemals in den Händen halten wird haben sie dennoch alle einen reellen Gegenwert. Zwar wirst du nie den Goldbarren in Händen halten wenn du ihn über Calls kaufst, das liegt aber nur daran das der Transport so kostspielig wäre das sich ein kurzfristiger Handel nciht lohnt, dieser also im Tresor bleib und nur den Besitzer wechselt wobei dieser im Falle der Calls die Bank bleibt bei der du die Option kaufst. Du spielst da mit der Differenzentwicklung im Wert, aber der hat immer das Gegenstück und Gewinn und Verlust gleichen sich aus. Genau so ist es auch bei Immobilien, Rohstoffen (wobei die noch gerollt werden, ist jetzt aber zu kompliziert das Rollen dieser Werte zu erklären), Währungen und sogar beim Wetter (Gibt zB für Tourismusbetriebe die Möglichkeit Wetteroptionen zu kaufen um die Tourismuseinnahmen zu hedgen). Alles hat aber einen reellen Gegenwert. Eine Istrune aus einem PCspiel hat diesen reellen Gegenwert jedoch nicht, im Gegenteil, sie hat sogar einen Nullwert da sie prinzipiell unbegrenzt zur verfügung steht. Dafür nun aber einen reellen Wert, nämlich Geld einzutauschen grenzt in meinen Augen schon an Wahnsinn. Dann doch lieber das Geld nehmen und sich meinetwegen ein ferngesteuertes Flugzeug oder andere Dinge kaufen.
 
Alles hat den Wert, den man jemand bereit ist, dafür zu zahlen. In dem Sinne hat auch eine Ist-Rune einen Wert, genau wie ein paar Krümel Erde. Solange jemand dafür blecht, wird auch jemand das Zeug verkaufen (wenn es sich rechnet).

Viele gute Spiele, die mich interessieren, sind durch Free2Play unspielbar, für mich zumindest. Und ich hasse dieses Geschäftsmodell so abgrundtief, dass ich sie auf Lebenszeit boykottieren werde.Und wenn am Ende alle dieses Modell haben, dann mach ich halt meinen eigenen Diablo 2 / Titan Quest/ Sacred 1/ Dungeon Siege 2/3-Server auf und spiel Kellerkind :D.
 
@Hagall:

Die Faehigkeit auf Turnierbasis Fahrrad zu fahren setze ich mit meinem Playskill gleich. An dem habe ich nie nachgeholfen, mir wuerde spontan auch nichts einfallen (, was tatsaechlich hilft). Ein teures Renn-Rad aus Carbon zu kaufen und einen Personal-Trainer zu zahlen, dass er einen mit den besten Konditionen antreten laesst, kann man hingegen schon extrem gut damit vergleichen. In meinem Fall war es eher so, dass ich mir in erster Linie Rad und Trainer von Leuten, die es sich leisten koennen, geliehen habe. Bei all dem kommt selbstverstaendlich der persoenliche Aspekt ins Spiel: Wie interpretiere ich eigentlich Zeitvertreib, wie Spaß. Das sieht wohl jeder Mensch anders. es duerfte schwer sein auf der Welt auch nur 2 Menschen mit exakt(!) den gleichen Interessen zu finden, die auch zu jedem Zeitpunkt gleich fuehlen.

Ich finde es obendrein extrem interessant, dass du eine Entwicklung, die nie stattgefunden hat, bewertest, als Außenstehender, der niemals auch nur an einem MLD Game teilgenommen hat. Ganz im Gegenteil hat es die letzten paar Jahre eine Renaissance gegeben, wenn auch nur temporaer - immerhin aber 2-3 Jahre andauernd. Wir haben staendig neue Mates begrueßen koennen, haben das Sharing auf ein Maximum ausgebaut, es haben sicher 10+ Turniere mit jeweils mehr als 12 Teilnehmern stattgefunden, das letzte noch vor 3 Monaten (im MLD, im LLD laeuft sogar momentan eines, wenn ich es auch kaum noch verfolge). Niemand konnte sich allen Ernstes beschweren, man habe "arme Spieler" ausgegrenzt oder es habe sich eine unbesiegbare Elite herausgebildet. Ganz im Gegenteil wurden die Leute schnellstmoeglich integriert, allen vorgestellt und ohne große Diskussionen an den Tvts beteiligt. Spaeter gab es fuer die meisten Share-Optionen. Das hatte man ofc mehreren Personen zu verdanken. Auch hier werden mir wohl viele Spieler zustimmen koennen, die auch tatsaechlich in der Community aktiv waren.

Aber danke fuer dein Interesse. Wenn du mehr erfahren moechtest, schreibe mir doch eine PM.

:read:

ps: So dumm es klingt - die Istrune hat durch die Shops, Ebay ($ und €) und die Moeglichkeit in anderen Foren mit deren Waehrung auch "real existierende" Gueter zu erstehen, einen sehr realen Gegenwert, findest du nicht?
 
ch würde da zwar nicht einkaufen, aber grundsätzlich fänd ichs ne gute idee, nur sollten sie keine super-super-items verkaufen die sie selber basteln

:lol: Vergleiche mal die alten Uniques mit den heutigen RW´s, Blizzard hat mit diesen gebastelten Spaßbremsern imo das Spiel schon gestürzt.
Ich benutze sie zwar nicht, aber man hat im Forum eindeutig weniger Freude, wenn ständig Fragen kommen wie "Java ohne Infinity spielbar?".

Itemshops sind großer Käse, wer da einkauft hat scheinbar zuviel Geld und zuwenig Sinn für ... Sinn.
Was mich, abgesehen von ungewöhnlichen Charakterkonzepten, die nicht allein durch Uber Items spielbar gemacht werden - Stichwort Elementar Barb ... natürlich wieder Infinity und dann rödelt das schon irgendwie und verschiedene Melee Zauberer sind durch Rüstungen mit 300 ED, fetter Def. Resis und noch mehr Def auch gleich besser dran - noch bei D2 hält, ist die Freude immer wieder Items zu finden.
Seien es nun solche, die ich bisher nie gefunden habe(in meiner schonmal gefunden Sammlung fehlen z.B. noch fast banale Dinge wie Gespensterflucht oder Stahlschatten), oder jene, die man zwar schon 100x gesehen hat, die dem neuen Selffound Char aber trotzdem ein leises Jubeln entlocken(etwa Gulli beim Melee).
Außerdem natürlich das Ausrüsten mit Items, die mehr Style als Effektivität besitzen(z.B. Arcy, die aber weiterhin sehr gut und schön ist eigentlich - wieder der Vergleich: Früher Arcy mit 2 Skills, guter Def, DR und Vita, hübsch, aber absolut kein Vergleich zu heutigen +2 Armors mit mehr Resis, als die meisten Schilde, kA was noch drauf ist und das Ganze bei sehr geringen Reqs und die Andre gibt sogar mehr Str. als gut ist und Teleport, ganz zu Schweigen von Mercwaffen, die die besten Pala Auren beinhalten, sodass jeder Idiot ganz stumpf 1 Ele Chars spielen kann, dabei fand ich eigentlich schon Schnitters immer übertrieben und für Noobs), sowie die Hoffnung mal einen ätherischen, selbstreparierenden legendären Hammer mit 40 IAS, ~450 ED, 2 Sox zu finden, mit dem Namen "absurditäts Zerschmetterer der Realität - utopischer legendärer Hammer".

Ob man jetzt mit bedrucktem Papier, Muscheln oder Nullen und Einsen aus dem Pc bezahlt, eigentlich ist das nicht weiter interessant, kommt ja nur drauf an, ob die Währung akzeptiert wird.

Was daran banane ist, dass es aus meiner Sicht nix bringt, der Sammelwahn ist die größte Stärke von D2 und dem tue ich keinen Dienst, wenn ich mir die Sachen kaufe.
Es gibt auch Leute, die Strandmuscheln kaufen, aber für mich sind sie nur dann was wert, wenn ich sie selbst gefunden habe und dann auch nur für mich.
Ich find das albern.

Außerdem sollte D2 und auch D3 denke ich kein Spiel sein, wo diejenigen einen uneinholbaren Vorteil haben, die bereit sind echtes Geld auszugeben.
Das gibts bei vielen "Free 2 play" Spielen, die ich niemals spielen würde.
Teilweise bezahlt man da für Erweiterungen 10 Euro und dann gibts 4-5 davon.
Für 40-50 Euro krieg ich auch ein richtiges Spiel, dass mir mehr bringt.

Wenn ich mir vorstelle nen Shooter, angenommen CS z.B. wo man sich für 10 Euro für 6 Monate super Kevlar kaufen könnte :ugly: "headshot!" ... "nö sry, ich hab 20 Euro für den Helm bezahlt, bin imun gegen headshots" "wtf?" und eine Awm mit Autohit gibts dann für 100 Euro.

Ach was soll man groß dazu sagen, ich verachte Leute, die in Itemshops einkaufen, weil es für mich Schwachsinn ist, keine Freude bringt und warum für etwas bezahlen, das man umsonst haben kann oO "uh es hat aber nicht jeder 20 stunden pro woche zum zocken frei" ja schön, dann hat man gewisse Sachen eben nicht.
Ich hab nie ein Griffons gefunden und es nie vermisst, wenn ichs mal finde, freu ich mich vielleicht, aber für echtes Geld kaufen muss ichs sicher nicht.

Naja lächerliches Thema eigentlich ^^ ich hab nur mal so runtergeschrieben, Blizzard wird sich auf sowas bestimmt nicht einlassen, wenns doch die Balance und die Dropmechanik komplett sinnlos macht.
Genausogut kann man gleich sämtliche Items bei Charsi verfügbar machen.
 
mal im ernst, meine list an teuren uniques sieht so aus: azure 0 griffons 0 arky 1 tyrael 0 klafter 0 windforce 0 hrs 2 (beide diese ladder) dancers 0 templer 0 maras 3 mang song 1 steels 0 nw 1, ich koennte so weitermachen. und es liegt keinesfalls daran, dass ich zu wenig mfe oder nicht wuesste, wo.
dazu dann noch die ewigen zeiten, die man fuer einen wirklichen highlvl- char 95+ braucht (oder noch vor wenigen laddern die aberwitzigen zeiten, um sich durch rushen gezielt runen fuer ne hr zu verdienen) dann ist ein char selffound nicht mehr planbar, sobald er irgendwie itemabhaengig ist.

im grunde ist damit die spielbalance voellig hinueber und ganz offensichtlich wollte blizzard gezielt diesen weg beschreiten, und bloed sind sie vermutlich nicht- sie duerften recht genau wissen, was im bnet so alles vor sich geht.
wenn man ein ertraegliches equip nicht schon im spiel selbst sicherstellen kann (und hey, das ging sogar in d1!) dann seh ich keine probleme darin, wenn blizzard den kram gegen cash verkauft. nur in shops wuerde ich niemals kaufen, weil diese das spiel zerstoeren, und ich finanziere nicht meinen eigenen (egal wie klein der bereich sein mag) untergang.

und wer jetzt diskutieren mag, ob nicht jeder char irgendwie selffound spielbar ist, dem empfehle ich eine glascannon in hc/selffound..
 
@pain

Rad und Trainer würde ich im Vergleich zu D2 eher als "Hardware" ansehen, sprich einen genügend schnellen PC zu benutzen und jemanden zu haben der einem die Feinheiten des Spiels erklärt. Jemand der Neu in D2 ist und keinen kennt wird ganz schön lange brauchen um herauszufinden was es mit blockrate etc auf sich hat.
Die Items sind es jedoch die dem Avatar mehr Ausdauer, Kraft etc etc verleihen, und diese sind Hardwareunabhängig. Ein Radprofi wird auch auf einem rostigen Citybike noch schnell sein, wenn gleich vielleicht nicht schnell genug um bei der Tour de France zu gewinnen. Ebenso hat auch der best ausgerüstete Char keine Chance wenn der PC massiv lagt da er einfach zu langsam ist.
Die Shops die Items verkaufen springen aber nicht in die "Hardware"-Lücke sondern verkaufen Items die den Avatar stärken, ihn zäher und stärker machen und das ebenso linear ansteigend. Hat man einen lauffähigen PC kann man spielen, es muss nicht die 12.000€ Highend Maschine sein.
Ebenso liegt die Spielmechanik von D2 eben grade darin Items bestmöglich zusammenzustellen. Sicherlich spielt die Fähigkeit den Avatar zu bedienen auch eine Rolle und wer sich nur darauf fixieren möchte soll das auch tun, da ist nichts gegen einzuwenden. Jedoch kann man das Spiel nicht einfach im Multiplayer wohlgemerkt derart umstricken das seine zugrunde liegende Mechanik durch übervorteilung ausgeschlossen wird. Playskill (denke du meintest das so oder?) ist die reine Fähigkeit seinen Avatar zu bedienen, dies gilt jedoch für alle Ausrüstungen, zusammengewürfelt oder HighEnd.
Das Problem an der Geschichte ist ganz einfach. Wenn man sagt das shoppen OK sei wenn man sich auf Elite-PvP konzentriert schafft man Sonderregelungen. Es kommt zu einem nicht moralischen Ergebnis. So sagt sich nämlich dann auch zB der PK-Player: Wenn die das dürfen dann ich auch; Dann sagt es sich der der etc etc etc.

Ein in meinen Augen möglicher Zusammenhang besteht da zur realen Welt. Die Gesellschaft und die Welt in der wir leben ist ungerecht wie keine andere. Auch wenn es einem überall gesagt wird haben noch lange nicht alle Menschen die gleichen Rechte, von den Möglichkeiten mal ganz zu schweigen. Aber das soll jetzt keine Diskussion über unsere Gesellschaft werden, aber ich denke es ist jedem klar das es auch in unserer modernen gesellschaft noch unheimlich viele Ungerechtigkeiten gibt.
Nun ist aber auch das Potential da, sowohl für Leute denen aus Ungerechtigkeit Möglichkeiten verwehrt bleiben als auch denen die aus Ungerechtigkeit Erfolg schöpfen, dieses in ein an für sich gerechtes Sytem wie den Multiplayerpart eines Spieles zu übertragen. Entweder weil sich gesagt wird das man hier nun ungerecht handeln kann ohne große Konsequenzen zu fürchten und sich den Erfolg wie es einige im realen Leben tun einfach zu nehmen, oder eben aus dem Wissen des Erfolges bedingt durch Ungerechtigkeit diesen auch im MP zu erlangen.
Es sit eine typisch menschliche Eigenschaft sich nicht von seinen Erfahrungen und Gefühlen lossagen zu können, manchmal von Vorteil, manchmal abe auch von Nachteil.
Im Grunde genommen will der Mensch gar kein gerechtes System, er möchte nur eines in dem seine Vorstellungen im Bezug auf seine Person gelten.
Genau an dem Punkt greifen auch die Shops an genau so wie die Hacker, Botter, Cheater usw., sei es nun bewusst oder unbewusst.


Auch wenn einige Leute bereit sind reale Güter und Geld für eine Istrune herzugeben ist das nicht gleichbedeutend mit einem realen Gegenwert. Die Rune ist und wird es auch immer bleiben, ein unbegrenzt zur verfügung stehendes virtuelles Nichts. Sie ist auch nciht mit Geld als Währung vergleichbar da sie nicht den Aspekt der konservierung erfüllt. Geld ist, auch wenn es heute überwiegend virtuell ist, nichts weiter als konservierte Arbeitskraft mit dem Zweck dieses zu entkonservieren wenn es benötigt wird. Ein Bauer zB Kann sich nicht vor der Saht einen neuen Pflug kaufen das das Korn aus letzem Ertag entweder schon verarbeitet ist oder ggfl auch schon verdorben. Um einem unglaublich komplexem tauschsystem das diesen Nachteil umgeht vorzubeugen wurde ein Universalgut erfunden das lediglich dem Zwecke dient die Arbeitskraft zu konservieren.
Die Istrune jedoch konserviert keine Arbeitskraft da dies Voraussetzen müsste das dafür vorher ein Gut erstellt wurde. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Leute sagen zwar immer sie arbeiten für das Geld, dies ist aber falsch. Wenn die Menschen arbeiten erstellen sie ein Gut und bekommen einen kleinen Teil der darin inverstierten Arbeitskraft konserviert, oder wenn sie selbstständig sind einen größeren Teil. Dennoch existiert das Gut. Jemand der für Istrunen farmt hat jedoch kein Gut erstellt, egal wie er es anstellt. Die Rune fällt ihm lediglich zeitlich zu. Streng genoomen erhöht dieser Voragng Wert und vernichtet Gut da derjenige der die Rune ja gesucht hat in dieser Zeit Güter verbraucht wie Strom, Essen, Wohnunh etc etc während durch den resultierenden Verbrauch dieser Güter und ihrer damit einhergehenden geringeren Anzahl der Wert zunimmt, sie also noch teurer werden.
Daher hat die Istrune niemals einen reellen Gegenwert und ist in keinerlei Hinsicht mit einer echten Währung zu vergleichen. Sie ist eine Ingamewährung und nicht mehr. Wer echtes Geld und Güter dafür opfert ist wahnsinnig. Das erkaufen von Status in virtuellen Räumen (virtueller Reichtum) ist ein Gutvernichter und bei größerem Ausmaß sogar wirtschaftsschädigend.

Aber danke fuer dein Interesse. Wenn du mehr erfahren moechtest, schreibe mir doch eine PM.
Danke für das Angebot, aber ab nächster Woche geht das nächste Semester wieder weiter und dann habe ich nichtmal mehr Zeit für SP.
 
Mein System-Theorie Professor vermittelt uns in seinen Vorlesungen rein theoretisches Wissen, unendlich oft abgreifbar im neuronalen Netzwerk (=Gehirn) des Lehrkoerpers. Sein Gegenwert betraegt ueber 5000€ + Drittmittel fuer Forschung und Entwicklung.

Selbstverstaendlich haben Dienstleistungen einen Gegenwert. Das ist auch exakt die Argumentation der Shops, bzw unprofessionellen Verkaeufern.

Ob es nun fuer dich moralisch erscheint oder nicht, interessiert mich nicht. Du bist immerhin fuer mich kein Wertmaßstab - schon allein, weil ich dich nicht persoenlich kenne. Ich gehe lieber auf deine Fakten ein. Hier mal etwas aus meiner Erfahrung:

Ich selbst habe vor sicher 6 Jahren einen WoW Account bei Ebay vertickt - mein Gott! Der Kaeufer war nach eigenen Angaben Vertriebsleiter mittleren Alters, er hat dafuer einen hoeheren, dreistelligen Euro Betrag bezahlt. Wir haben im Anschluss noch einmal telefoniert, wir wollten beide sichergehen, dass es der jeweils andere auch ernst meint - immerhin gibt und gab es da ja auch immer wieder Betrueger. Das Gespraech mussten wir kurz unterbrechen, weil seine Tochter gequengelt hat. Im Anschluss hat er mir auf Nachfrage erklaert, er wolle alles einmal kennenlernen und dafuer nicht erst Stunden spielen, die ich in meiner Schulzeit ohne Weiteres aufbringen konnte. Reine Berechnung! Das Geld war fuer ihn absolut nebensaechlich. Imo ist dieser Mann exemplarisch - keine angeblichen mittellosen Sozialversager, die Faelle fuer geschlossene Anstalten sind...

:read:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganzen feinen Diskussionen um den Wert nicht real existenter Waren und Werte usw. ist ja sehr nett, aber eigentlich gehts mir darum, dass man in einem Spiel ganz normal spielen muss, um besser zu werden, dickeres Zeug zu haben usw.
Abgesehen von dem Spaß, den das für mich bedeutet, weil ansonsten ist es für mich keiner, finde ich es falsch sich Vorteile in einem Medium zu schaffen mit Dingen, die mit der Sache selbst, dem Spiel, überhaupt nichts zu tun haben.

Einen Account verkaufen, das verkaufen, was man selbst erspielt hat ist eine Dienstleistung, aber es gibt auch Dienstleistungen, die sehr fragwürdig sind: Fremde Dr. Arbeiten schreiben z.B. ^^

Für mich eine Art Werteverfall, da man sich nichtmal beim Spielen selbst etwas verdient, sondern es andere tun lässt.
Wenn ich genug Geld hätte, würde ich einen Pro Sc2 für mich spielen lassen und selbst nur am Ende das "gg" schreiben :D das ist viel entspannender.

"Menschen sind so" ja das stimmt, darüber wie Menschen sind, kann man viele wahre Behauptungen aufstellen, aber nicht vergessen darf man, dass Menschen freien Willen besitzen und darum gibt es immer wieder mal verblendete Idealisten, wie mich, fanatische Wert Behüter, die dafür andere Werte hinterrücks schamlos schänden und irre Soziopathen, die von einer schönen freien Welt träumen, sich gleichzeitig aber eine wünschen, in der sie Alles und Jeden kontrollieren und Allen ihre Gedanken bestimmen.

Man Menschen sind echt kacke - und ich vorneweg wie´s scheint - , aber einen WoW Account für mehrere 100 Euro verscherbeln oder zu kaufen find ich komplett schwachsinnig.
Oder wie es jemand im Chat mal ausgedrückt hatte, auch wenn ichs eklig finde, sinngemäß jedenfalls wertvoll... oder so "ich bezahle ja auch nicht irgendwen, damit er für mich mit meiner frau schläft".
 
Interessantes Thema ... das ist mit der Hauptgrund warum ich schon länger nicht mehr spiele. Eine recht einfach Lösung wäre vielleicht gewesen
die Itemkäufer zu "markieren" und den Namen anders einzufärben oder sowas in der Richtung. Jeder der irgendwann einmal ein gekauftes Item
getragen hat wird für immer eingefärbt und fertig ist die Parallelgesellschaft :)

Dann bietet Blizzard halt den potenziellen Käufern die Items sehr günstig für echtes Geld an wenn es eine solche Nachfrage gibt. Im Gegenzug
weis dann jeder Bescheid ob er mit Käufern oder Nichtkäufern spielt. Das spaltet zwar die Spielgemeinschaft in 2 Lager aber das lässt sich wohl
nicht vermeiden. In irgendeinem Spiel (vielleicht auch Browsergame) hab ich das mal gesehen glaub ich. Wenn man das unterscheiden kann dann
kann sich doch jeder aussuchen mit wem er spielt und das würde sicher den Itemshops einigen Wind aus den Segeln nehmen.

Vielleicht gefällt einigen Spielern das nicht wenn sie eingekauft haben und das danach jeder sehen kann weil sie ihr Ego dann nicht mehr mit
Überitems aufpumpen können aber sie würden im Gegenzug günstige und vollkommen "legale" Ware erhalten ...

Nur mal so ein Gedankengang ;)
 
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Moin zusammen,

nur mal so als Randnotiz: Wenn ich das richtig gepeilt habe ist keiner der Schreiber hier im Thread Trader oder advanced Trader! Das finde ich bemerkenswert.

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin
 
Moin zusammen,

nur mal so als Randnotiz: Wenn ich das richtig gepeilt habe ist keiner der Schreiber hier im Thread Trader oder advanced Trader! Das finde ich bemerkenswert.

Mit freundlichen Grüßen

MoinMoinMoin

Sag blos du bist da ganz alleine drauf gekommen!

Das einzige, Sherlock, was ich bemerkenswert finde, ist dass du darueber hinaus nicht herausgefunden hast, dass wesentlich mehr als 50% bei d2 lange nicht mehr aktiv sind.

:keks:
 
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