jungemitgehirn
Guest
aus aktuellen anlass (dem werbe thread im com forum) und auf wunsch von Destitute (hier nochmal danke für die anregung und auch dafür das du meine offensichtlich unbequeme meinung im werbethread kommentarlos löschst) für interessierte mal ein paar informationen die man auf der coca cola homepage vergeblich suchen dürfte
ein paar beispiele:
1. quelle: www.spiegel.de
Studenten meutern gegen "Killer-Coke"
Von Kirsten Grieshaber, New York
Die Revolte kehrt zurück auf den US-Campus. Im Visier haben Studenten ein uramerikanisches Symbol: Brausegigant Coca-Cola. Schon zehn Unis legten Millionenverträge auf Eis. Die Vorwürfe wiegen schwer - Umweltschäden in Indien, Ausbeutung in Kolumbien bis zur Verstrickung in Morde.
2. quelle: www.killercoke.org
in Kolumbien werden jedes jahr um die 100 gewerkschafter ermordet. dabei spielen konzerne wie Coca Cola und Nestlé eine wichtige rolle. um die verflechtung zwischen diesen konzernen, den paramilitaers und dem kolumbianischen staat exemplarisch zu zeigen, haben wir einen fall gruendlich recherchiert: Isidro Gil wurde am 5. Dezember 1996 in der Coca-Cola abfuellanlage "Bebidas Y Alimentos de Urabá" von paramilitaers erschossen. in der folge zwangen paramilitaers die gesamte belegschaft aus der gewerkschaft auszutreten. heute gibt es die gewerkschaft in der komplett paramilitarisierten region nicht mehr und die moerder laufen frei herum.
3: quelle: www.menschen-recht-wasser.de/aktiv-werden/118_180_DEU_HTML.php
1998-1999 wurde in Plachimada (indien) im Palakkad-Distrikt eine Coca-Cola-Fabrik gebaut. Die Fabrik produzierte täglich 85 Lastwagenladungen Getränke, in 550-600 Kisten, jede mit 24 Flaschen à 300 ml. Um den Wasserbedarf dieser großen Produktionsmenge zu decken, bohrte die Firma auf dem gepachteten Land 60-65 Brunnen und entnahm täglich etwa 1,5 Mio Liter Wasser.
Die extensive Grundwasserentnahme führte zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels in diesem Gebiet. Das Austrocknen von Brunnen hat das Leben aller in der Gegend lebenden Menschen nachteilig beeinflusst. Reisbauern konnten ihre Pumpen nicht lange genug in Betrieb halten, um ihre Felder zu bewässern, was zu Ernteverlusten führte. Zusätzlich wurde das Grundwasser mit Zunahme des Salzgehalts und der Wasserhärte stark verschmutzt. Es wurden hohe Kalzium- und Magnesiumgehalte festgestellt, wodurch das Wasser für den menschlichen Verbrauch und für die Bewässerung nutzlos wurde. Die Coca-Cola-Fabrik entsorgte außerdem übelriechende Schlammabfälle als Dünger, was zu Verschmutzung und Hautproblemen führte. Neben den Auswirkungen auf die Reisfelder wurden etwa 1000 einheimische landlose Familien, die von Lohnarbeit in der Landwirtschaft abhängig sind, von der Verschmutzung des Wassers und den Ernteverlusten betroffen.
4: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/11/11271/1.html
"Siempre Coca Cola - Immer Coca Cola" lautet der internationale Werbespruch des Konzerns, dem die Gewerkschafter von Sinaltrainal nichts entgegen zu setzen haben. Denn immer wieder kam es in den letzten Jahren zu verschiedenen Übergriffen gegen gewerkschaftlich organisierte Firmenarbeiter. Die Methoden reichen von Drohungen, Verschleppungen und Folter bis hin zu Mord. Sieben Gewerkschafter wurden in den letzten 13 Jahren bei Coca Cola in Kolumbien getötet, viele mussten fliehen.
das ist nur eine kleine auswahl am besten ihr googelt selber mal wenn ihr wissen wollt was euer konsumverhalten für unternehmen finanziert
hiern nochn paar links
http://www.killercoke.org/
http://www.spreeblick.com/2006/07/10/coca-colombia/
http://kanalb.org/edition.php?clipId=62
http://www.labournet.de/internationales/in/coke.html
http://www.labournet.de/internationales/co/cocacola/wcup_killer.html
http://www.dgb-bremen.de/archiv/archiv_2006_01/2006-06-28_coke-kills.pdf
http://www.freitag.de/2006/18/06180801.php
http://bochum-herne.verdi.de/kampagnen_aktionen/coca_cola
http://zmag.de/artikel/Boykottiert-Coca-Cola
http://www.kirchameck.de/GelMeld4.htm
grüße an alle denkenden menschen
ein paar beispiele:
1. quelle: www.spiegel.de
Studenten meutern gegen "Killer-Coke"
Von Kirsten Grieshaber, New York
Die Revolte kehrt zurück auf den US-Campus. Im Visier haben Studenten ein uramerikanisches Symbol: Brausegigant Coca-Cola. Schon zehn Unis legten Millionenverträge auf Eis. Die Vorwürfe wiegen schwer - Umweltschäden in Indien, Ausbeutung in Kolumbien bis zur Verstrickung in Morde.
2. quelle: www.killercoke.org
in Kolumbien werden jedes jahr um die 100 gewerkschafter ermordet. dabei spielen konzerne wie Coca Cola und Nestlé eine wichtige rolle. um die verflechtung zwischen diesen konzernen, den paramilitaers und dem kolumbianischen staat exemplarisch zu zeigen, haben wir einen fall gruendlich recherchiert: Isidro Gil wurde am 5. Dezember 1996 in der Coca-Cola abfuellanlage "Bebidas Y Alimentos de Urabá" von paramilitaers erschossen. in der folge zwangen paramilitaers die gesamte belegschaft aus der gewerkschaft auszutreten. heute gibt es die gewerkschaft in der komplett paramilitarisierten region nicht mehr und die moerder laufen frei herum.
3: quelle: www.menschen-recht-wasser.de/aktiv-werden/118_180_DEU_HTML.php
1998-1999 wurde in Plachimada (indien) im Palakkad-Distrikt eine Coca-Cola-Fabrik gebaut. Die Fabrik produzierte täglich 85 Lastwagenladungen Getränke, in 550-600 Kisten, jede mit 24 Flaschen à 300 ml. Um den Wasserbedarf dieser großen Produktionsmenge zu decken, bohrte die Firma auf dem gepachteten Land 60-65 Brunnen und entnahm täglich etwa 1,5 Mio Liter Wasser.
Die extensive Grundwasserentnahme führte zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels in diesem Gebiet. Das Austrocknen von Brunnen hat das Leben aller in der Gegend lebenden Menschen nachteilig beeinflusst. Reisbauern konnten ihre Pumpen nicht lange genug in Betrieb halten, um ihre Felder zu bewässern, was zu Ernteverlusten führte. Zusätzlich wurde das Grundwasser mit Zunahme des Salzgehalts und der Wasserhärte stark verschmutzt. Es wurden hohe Kalzium- und Magnesiumgehalte festgestellt, wodurch das Wasser für den menschlichen Verbrauch und für die Bewässerung nutzlos wurde. Die Coca-Cola-Fabrik entsorgte außerdem übelriechende Schlammabfälle als Dünger, was zu Verschmutzung und Hautproblemen führte. Neben den Auswirkungen auf die Reisfelder wurden etwa 1000 einheimische landlose Familien, die von Lohnarbeit in der Landwirtschaft abhängig sind, von der Verschmutzung des Wassers und den Ernteverlusten betroffen.
4: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/11/11271/1.html
"Siempre Coca Cola - Immer Coca Cola" lautet der internationale Werbespruch des Konzerns, dem die Gewerkschafter von Sinaltrainal nichts entgegen zu setzen haben. Denn immer wieder kam es in den letzten Jahren zu verschiedenen Übergriffen gegen gewerkschaftlich organisierte Firmenarbeiter. Die Methoden reichen von Drohungen, Verschleppungen und Folter bis hin zu Mord. Sieben Gewerkschafter wurden in den letzten 13 Jahren bei Coca Cola in Kolumbien getötet, viele mussten fliehen.
das ist nur eine kleine auswahl am besten ihr googelt selber mal wenn ihr wissen wollt was euer konsumverhalten für unternehmen finanziert
hiern nochn paar links
http://www.killercoke.org/
http://www.spreeblick.com/2006/07/10/coca-colombia/
http://kanalb.org/edition.php?clipId=62
http://www.labournet.de/internationales/in/coke.html
http://www.labournet.de/internationales/co/cocacola/wcup_killer.html
http://www.dgb-bremen.de/archiv/archiv_2006_01/2006-06-28_coke-kills.pdf
http://www.freitag.de/2006/18/06180801.php
http://bochum-herne.verdi.de/kampagnen_aktionen/coca_cola
http://zmag.de/artikel/Boykottiert-Coca-Cola
http://www.kirchameck.de/GelMeld4.htm
grüße an alle denkenden menschen