• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Der Amoklauf (Teil2)

@Crescent
Von welchem "Erguss" redest du? Und wie ist denn mein "Erguss"? Ist das jetzt böse/schlecht gemeint von dir? Soll keine Anmache sein, nur lieb gefragt da ich mir nicht sicher bin, wie ich deine Aussage deuten soll.


Ich fand die Vorstellung, dass von einem Amokläufer erwartet wird, umestzbare Lösungsvorschläge zu gesellschaftlichen Problemen in seinem Abschiedsbrief zu präsentieren, so knuffig-naiv, dass ich echt nich wusste was ich dazu sagen soll :D

Eher schlecht gemeint ^^

Mit "Erguss" meine ich im übrigen das unreflektierte Schreiben dessen was gerade im Kopf rumhängt. Kopfinhalt in den Thread "gießen".
 
Dann liefere doch mal einen Verbesserungsvorschlag... Wie sieht denn deine Meinung zu Amokläufen aus?
 
Der zentrale Satz in dem Schreibstück ist doch:
Ich will das sich mein Gesicht in eure Köpfe einbrennt!


Ich persönlich bin der Überzeugung, dass die Anzahl der Amokläufe nichts mit unserer Demokratie zu tun hat^^, sondern mit unseren Medien.
Ein Versager im Leben kann so immerhin auch mal wochenlang auf die Titelseite kommen.
 
Du meinst also, dass sich Amokläufer durchaus bewusst sind, was sie medial im Stande sind aus zu lösen? Und das die Medien dies nur noch weiter pushen indem sie darüber berichten? Deshalb springen dann andere Amokläufer auf den Zug mit auf?
 
Ich weiß nicht, ob dir als angehendem Journalisten^^ das bekannt ist, aber es gibt in der deutschen Presse den Konsens, dass über Suizide nur zaghaft berichtet wird. Weil bei der genauen Nennung von Orten, Umständen, etc. die Gefahr besteht, dass es Nachahmer gibt.

Das ist psychologisch durchaus belegt und gerechtfertigt.
 
Das war mir in der Tat noch nicht klar... Man lernt nie aus. Komm ich manchmal so überheblich rüber oder warum hackst darauf rum, dass ich Journalist werden möchte?
 
Ich sag mal, du machst auf mich nicht den Eindruck, als ob du besonders gut in neutraler Berichterstattung wärst.
 
Kein Jornalist ist wirklich neutral. Ist auch ziemlich schwer. Schließlich hat man zu allem eine Meinung. Und wenn man Pro ist, dann muss man trotzdem genauso gut auf die Contraseite eingehen.
 
@F.H.
Man dankt :). Du hast dir aber vorher meine Posts durchgelesen oder?
 
Das sollte eigentlich mehr eine allgemeine Feststellung sein und war weniger auf dich speziell bezogen.
 
Zurück
Oben