Wenn ich D3 spiele (Wird mein Rechner zu alt sein? Werden die hochgesteckten Erwartungen der Community enttäuscht und verdirbt das Gemosere mir die Lust daran? Wird meine Frau mich kreuzigen, wenn ich meine Finger Richtung Regal mit einem weiteren / anderen Computerspiel ausstrecke?), starte ich im Singelplayer, von daher:
[X] Stolperhannes Aussage
Anfangs wird noch soviel bestaunt, erkundet, bemerkt und auch verskillt, Schund für wertvoll erachtet, gestorben, Sackgassen dreimal bewandert,... dass ich erst bei einer gewissen Wissensbasis in der Community online gehen will. Von mir aus einmal SP mit einem Char bis zum Ende der ersten Schwierigkeitsstufe und als Neuling dann mit einem anderen Char in einer Gruppe von "Profis" (Haha. Zweimal durchgespielt und dann meinen, alle Winkel des Spiels zu kennen). Man kennt dann schon ein bißchen die Gegner, die Story und erlebt trotzdem ein neues Spielgefühl, hat bestenfalls im Forum schon einmal von anderen, unentdeckten Schätzen (items) gehört und kann die ersten Tipps bezüglich Skillung auf ihre Sinnhaftigkeit einschätzen. Und sicher werden auch noch zwei Monate nach Verkaufsstart von D3 genügend andere Anfänger ihre Battlenetkarriere starten.
Und gleich anfangs online gehen, weil man meint, cheatfrei spielen zu können? Da achtet man doch erst mal auf ganz andere Sachen und will sich noch gar nicht über solche

ärgern. Außerdem wird es von der ersten Millisekunde an Spieler geben, die zwar noch keine technischen Hilfsmittel nutzen können aber nichts desto trotz auf Teufel komm raus versuchen werden, dich zu übervorteilen, zu ärgern oder zu übertrumpfen - und sei es auf Kosten des Spielspaßes. Von daher ist man beim ersten Durchlauf ebenso gut im SP aufgehoben.