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Der erste Thread seit Anbeginn der Zeit des Ampelbeins

der is ne tri-ele-sorc
orb/blizzard/FB/Hydra/ench/meteor/l/cl/gewitter/nova/telebiatch 95%es 200fc maxblock 13337 life & mana


ich hab grad auch feuerwerk gemacht
6hqdmwp6.jpg
 
Der-Fuchur schrieb:
der is ne tri-ele-sorc
orb/blizzard/FB/Hydra/ench/meteor/l/cl/gewitter/nova/telebiatch 95%es 200fc maxblock 13337 life & mana


ich hab grad auch feuerwerk gemacht
6hqdmwp6.jpg
Wieso haben zZ alle die gleiche Tyraels? O_o


it's called dupe

aber ich perm sie nicht wenn ich mal in der soso bin - bald hab ich gewissheit - ganz ganz ganz bald
 
wenn einer mal lust hat sich um den ampelbein wiki zu kümmern kriegter den alten quelltext für wiki-dinger und das ampelbein-bildchen von mir

hier posten, pn oder irc pls


danke^^
 
Die Russische Revolution​


Bis ins zwanzigste Jahrhundert herrschten in Russland die Zaren als Alleinherrscher in einer Autokratie. Die niedrigeren Schichten hatten also keine Chance sich in die Politik einzumischen.
Bauernbewegung und Industialisierungsprogramme sind fehlgeschlagen und der Zar unterband jede Entwicklung von Parteien.
Des weiteren gewährte die Autokratie dem Volk keinerlei Grundrechte und blockte die Versuche anderer Länder den Bauern zu helfen ab.

Um das zurecht nicht zufriedene Volk zu besänftigen und den Druck des Volkes von innen zu verringern, dachte der damalige Außenminister im Jahre 1904, solle Russland einen kleinen außenpolitischen Erfolg in Form eines gewonnenen Krieges haben.
Russische Truppen marschierten in Korea und der Mandschurei ein, obwohl eine andere Großmacht, Japan, auch an diesen Gebieten interessiert war.
Es kam, wie es kommen musste, zum Krieg zwischen dem Russischen Reich und Japan.
Am 9.01.1905, als der Krieg aus Russischer Sicht schon fast verloren war, zogen viele unzufriedene Arbeiter zum Zaren um ihm von ihren Nöten zu berichten, doch die Truppen des Zaren schlugen auf seine Anweisung hin die Demonstration und mir ihr einige hundert Demonstranten nieder.

Wegen einigen Demonstrationen, die seinen Augen eine Gefahr darstellten, machte der Zar einige kleine Reformen, die das Volk milde stimmen, und auf eine Parlamentarisierung hoffen lassen sollten:
1906 gewährte der Zar dem Volk einige Grundrechte und richtete eine Reichsduma ein, von der er aber vorher sicherstellte, dass seine Anhänger in diesem Rat saßen und er alle von dem Rat verabschiedeten Beschlüsse erst noch genehmigen musste.
Kurz vor dem einrichten der Reichsduma verabschiede der Zar noch ein Notfallgesetz, mit dem er eine Art „Notzugriff“ auf den Staat nehmen konnte, wenn er es für nötig hielt.

Die Konstitutionellen Demokraten, auch Kadetten oder nach dem Gründungsmonat, Oktober 1905 auch „Oktobristen“ genannt war nach der ersten Wahl die stärkste Fraktion in der 1. Duma (4.-7.1906).
Der Zar beobachtete die Amtshandlungen der Duma skeptisch und als er bemerkte, dass sie nicht genau seine wünsche erfüllte, löste er sie kurzerhand auf und ließ eine neue, die 2. Duma (2.-7.1907) wählen. Aber auch sie schien ihm nicht zu gefallen und er lies 65 Sozialdemokraten aus der Opposition nach Sibirien verbannen.
Die 3. Duma (1907-1912) sicherte der Zar mit einem Wahlgesetz, das den meisten Bürgern kein Wahlrechte gewährte.

Der Ministerpräsident Stolypin setzte seine Agrarreform, bei der er den Bauern die Möglichkeit gab sich von ihrem Dorf abzukoppeln und eigenes Land anzukaufen, durch und ließ in Sibirien und Asien Siedlungen für arme Bauern einrichten, damit diese sich eine eigene Existenz aufbauen konnten.
Weil die Agrarreform nur sehr langsam durchzuführen war, lebte die Mehrheit der Bauern nach einigen Jahren immer noch in großer Armut.

1913 feierte der Zar das 300 jährige Bestehen der Dynastie der Romanow und führte den Staatsgästen ein Schauspiel vor, in dem es so aussehen sollte, als ob Russland demokratisch geworden wäre. In Wirklichkeit jedoch hatte der Zar zu diesem Zeitpunkt die Kontrolle komplett übernommen und der Duma alle politische Verantwortung entzogen

Im Sommer des Jahres darauf erklärten Deutschland und Österreich Russland den Krieg. Das nutzte der Zar aus, indem er sich als Beschützer des Volkes aufspielte und somit wieder das Vertrauen seines Volkes gewann.
Bis Kriegsbeginn 1915 hatte er es geschafft, wieder mehr als die Hälfte des Volkes im Rücken stehen zu haben.
Entgegen aller Ratschläge übernahm der Zar die militärische Vollmacht, und lehnte vom Volk geforderte Reformen ab, als die Versorgung des selben bei der drohenden Niederlage immer schwieriger wurde.

Bei einer Demonstration in Petrograd im Februar 1917, bei der die Frauen für bessere Versorgung demonstrierten befahl der Zar, wie beim Petersburger Blutsonntag, seinen in Petrograd untergebrachten Truppen die Demonstration gewaltsam zu beenden.
Diesen Befehl verweigerten die meisten Soldaten und liefen auf die Seite der Demonstranten über. Ihnen folgten die Massen und die Februarrevolution war unaufhaltsam für den Zaren.
Am 3.3.1917 musste er sein Amt niederlegen.

Schon nach kurzer Zeit übernahm ein bürgerliches Duma-Komitee gemeinsam mit dem Petrograder Sowjet, einem aus Menschewiki, Bolschewiki und Sozialrevolutionären bestehenden Arbeiterrat die Regierung.
Außer einigen Grundrechten schaffte die provisorische Regierung nicht viel, weil sie einfach zu unsicher war.

Im April 1917 kam Wladimir Iljitsch Uljanow, der schon seit einigen Jahren unter dem Decknamen Lenin bekannte Führer der Bolschewiki, die sich 1903 auf ihrem Parteitag in London von den Menschewiki aus der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands abgespalten haben, aus dem Exil zurück und begann direkt damit, seine Bolschewiki aufzufordern, die provisorische Regierung nicht weiter zu unterstützen, da sie an den Bündnissen mit den Westmächten festhielt, und nicht wie Lenin das schnellstmögliche Ende des Krieges herbeiführen wollte.

Ab dem Sommer 1917 war das Hauptproblem, der Krieg, immer noch nicht überwunden und die Übergangsregierung verlor immer mehr an Zuspruch.
Die „Frieden, Brot, Land und Freiheit“ fordernden Bolschewiki hatten ab September des selben Jahres die Mehrheit des Volkes und der Sowjets auf ihrer Seite.

Die Bolschewiki wagten in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober 1917 einen bewaffneten Aufstand unter der Führung Trotzkijs und nahmen erfolgreich die strategisch wichtigsten Zentren der Stadt Petrograd ein. Des weiteren bildeten die Bolschewiki eine eigene provisorische Regierung, die vom Ministerpräsident Kerenskij geleitet wurde.
Nach der Übernahme der Regierung mussten die Bolschewiki ihre Position sichern, und dem Volk zeigen, dass sie Russland besser führen konnten als die vorherige Regierung.
Die Oktoberrevolution Lenins war nur wegen ihrer guten Planung und Durchführung so schnell und erfolgreich. Lenin hatte im Exil in der Schweiz ja genug Zeit, seine Revolutionspläne zu schmieden.

Sehr schnell setzten die Bolschewiki eine feste Regierung, den Rat der Volkskommissare, in Kraft.
Schon am 12.11.1917 ließen sie ein Gremium zur Erstellung einer Verfassung wählen – die konstituierende Versammlung. Diese wurde aber, weil das Ergebnis der Wahl schlecht für die Bolschewiki ausgefallen war, und sich die Versammlung gegen die Regierung stellte, mit der Begründung die Versammlung würde nur zurück gehen wollen, aufgelöst.
 
"Nur selten hat mich ein Text so bewegt. Die Eleganz einer Ballarina bei Schwanensee und doch so standhaft, wie ein Eichenbaum im Winter."
 
so nu ists so ziemlich komplett
nu muss ich warten bs meine eltern weg sind, ihren drucker entführen, drucken und wieder frei lassen
 
Achja: TT ist umgezogen und hat in der neuen Wohnung noch kein Internets. Traurig aber wahr. Deshalb nur @ Uni und @ Internetscafe und deshalb wird meine Präsenz hier etwas abnehmen, bis Tele2 den Arsch hoch bekommt.
 
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