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Diablo 3 Auktionshaus: Goldauktionen sofort, RMAH eine Woche später

Ja 10 ist lächerlich wenig, wenn man bedenkt, wieviele Items manche Shops geboten haben.
Und man kann ja auch nicht davon ausgehen, dass einem die 10 Items direkt aus den Händen gerissen werden.
Das könnte meiner Meinung nach zusammen mit dem limitierten Platz den Handel schon einschränken.

Nope.
10 ist eigentlich noch zu viel


Man muss sich einfach mal die Dimensionen vorstellen, wenn sagen wir mal 100.000 Leute jeweils 10 Items ins Ah stellen, dann darf man sich schon durch ne Million Items wühlen. Das dürften pro Slot mehrer tausend Items sein.
Bei uniques mag das ja noch gehen, bei Rares dürfte das aber ziemliches Chaos verursachen.
 
Hmm, das ist eine neue Information für mich. Ich habe nämlich in der Beta alle meine Items verkauft :) Vielleicht weil ich humanere Preise genommen habe als manch einer.

> Abgeschlossen
Das bedeutet: Ein Item wird nicht verkauft und es wird erstmal im AH zwischengelagert? Habe ich das richtig verstanden? Wie lange kann es dort bleiben? Wie gesagt habe in der Beta nicht die Erfahrung gemacht.

Und 10 Trades? Locker. Man muss ja Forum/Foren und ingame zusammenrechnen. Waren mitunter auch kleine Trades, mal ne Rune oder paar Gems aber das zählt ja ;)

Und meine Kritik war eher auf ein etwaiges Platzproblem bezogen. Mal schauen wieviel 14Slots im Stash später kosten :)
 
Zum RMAH sag ich einfach mal, Abzocke pur von A bis Z. Bleibt soweit vom AH fern wie ihr nur könnt. Wie schon oft gesagt wurde, mit dem AH wird niemand reich, ausser Blizzard. Prinzipiell gehören die total überteuerten Gebühren angefechtet. Irgendwie scheinen jedoch die User das zu tolerieren, weil es halt DiabloIII ist.

Leute, wenn ihr ein Fahrrad auf Ebay setzt, das 100 Euro Wert ist, wollt ihr dann einmal 15% für Ebay hergeben, und einaml 15% damit das Geld auf eurem Paypal Konto landet, und einmal noch was für Paypal für die Auszahlung? Nein, ich will 100€, bin aber bereit, einen Betrag zu zahlen, weil ich das Fahhrad ja einer breiten Öffentlichkeit präsentieren durfte. Ich geb mich mit 95€ zufrieden, aber doch nicht mit ca. 60.
Die Gebühren müssen sich in Grenzen (ich sag mal max 5% total) halten!! Allerdings, jetzt geht was für Blizz (oder Publisher?) drauf, was für die Zahlung auf Paypal, und dann noch was wenn Paypal mir das Geld überweisen soll. Sorry, falls ich wirklich was anzubieten hätte für Echtgeld (was ich in keinster Weise plane oder wünsche, allerdings wenn du 2 Tage nach Release ein Kickass Teil findest siehts vielleicht anders aus), geht das auf Ebay.

Der Entscheid, dass das RMAH erst verspätet eingeführt wird, ist nur vernünftig. Grundsätzlich aber echt eh, besser wär ein - in D2 Sprache - Ist Auktionshaus... Ich hoff nur das RMAH setzt sich nicht durch und entsprechende Mengen Gold sind ähnlich viel Wert wie Ists (was ich nicht wirklich glaube). Viele von euch werden anderer Meinung sein, aber ich bin schon im Voraus schockiert vom RMAH...
 
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Hmm, das ist eine neue Information für mich. Ich habe nämlich in der Beta alle meine Items verkauft :) Vielleicht weil ich humanere Preise genommen habe als manch einer.
Die Bet akann man nicht mit dem vergleichen was einem auf level 60 im Ah so erwartet ;) .
 
Nope.
10 ist eigentlich noch zu viel


Man muss sich einfach mal die Dimensionen vorstellen, wenn sagen wir mal 100.000 Leute jeweils 10 Items ins Ah stellen, dann darf man sich schon durch ne Million Items wühlen. Das dürften pro Slot mehrer tausend Items sein.
Bei uniques mag das ja noch gehen, bei Rares dürfte das aber ziemliches Chaos verursachen.

Für sowas gibt es ja Filter. Bei Rares in D2 wusstest du ja auch, welche Stats ein Item in etwas haben sollte, um für dich interessant zu sein.

Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, wie man ein Auktionshaus in D3 veranktert. Es ist ansich eine gute Sache, aber bei der Masse an Spielern?
Bei WoW bildet sich ja eine wirkliche Wirtschaft, weil viel mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Und selbst auf großen Servern liegen schätzungsweise "nur" 60.000 bis 100.000 Auktionen vor. Da ist der Sprung zu ner Million+ schon sehr groß.
Zum Stöbern ist das natürlich zu viel.
Man muss wissen, was man sucht.
 
ich hab mal eine generelle frage zum RMAH (hab mich damit noch nicht befasst) :
ich kann also echtes geld einzahlen in meinen bnet account und damit items kaufen?
Umgekehrt kann ich auch Items ins AH stellen und für echtes (!?) Geld an die Leute verkaufen?
Kann ich das Geld dann irgendwo abheben oder nur auch wieder für items nutzen?
 
Die Bet akann man nicht mit dem vergleichen was einem auf level 60 im Ah so erwartet ;) .
Ich habe anhand meiner Betaerfahrungen keinen Vergleich oder keine Wertung vorgenommen, was ich von dem AH System selbst halte. Es ging lediglich um die Tatsache/Frage, was mit unverkauften Auktionen und deren Items geschieht.
 
ich hab mal eine generelle frage zum RMAH (hab mich damit noch nicht befasst) :
ich kann also echtes geld einzahlen in meinen bnet account und damit items kaufen?
Umgekehrt kann ich auch Items ins AH stellen und für echtes (!?) Geld an die Leute verkaufen?
Kann ich das Geld dann irgendwo abheben oder nur auch wieder für items nutzen?

Sowohl als auch, ich habe mich noch nicht mit den Auszahlungsmöglichkeiten auseinandergesetzt, aber im Augenblick liegt nur Paypal vor, und wird ja auch namentlich in der Gebührenerhebung erwähnt.
 
Leute, wenn ihr einen Gegenstand auf Ebay setzt, der 100 Euro Wert ist, wollt ihr dann einmal 15% für Ebay hergeben, und einaml 15% damit dies auf eurem Paypal Konto landet? Nein, ich will 100€, bin aber bereit, einen Betrag zu zahlen, weil ich den Gegenstand auf einer Platform anbieten konnte. Aber jener Betrag muss sich in Grenzen (ich sag mal max 5% total) halten!! Jetzt geht was für Blizz drauf, was für die Zahlung auf Paypal, und dann noch was wenn Paypal mir das Geld überweisen soll. Sorry, falls ich wirklich was anzubieten hätte für Echtgeld (was ich in keinster Weise plane oder wünsche, allerdings wenn du 2 Tage nach Release ein Kickass Teil findest siehts vielleicht anders aus), geht das auf Ebay.
Im Gegenteil, die Gebühren sind recht niedrig. Mich wundert, dass keine Steuern oder ähnliches fällig werden. Ok, sie dürften fällig werden wenn man sich viel Geld auszahlen lässt, aber das ist ein anderes Thema.
Imho sollte der Staat auch hier seine 19% Umsatzsteuer kassieren.
 
Zum RMAH sag ich einfach mal, Abzocke pur von A bis Z. Bleibt soweit vom AH fern wie ihr nur könnt. Wie schon oft gesagt wurde, mit dem AH wird niemand reich, ausser Blizzard. Prinzipiell gehören die total überteuerten Gebühren angefechtet. Irgendwie scheinen jedoch die User das zu tolerieren, weil es halt DiabloIII ist.

Leute, wenn ihr einen Gegenstand auf Ebay setzt, der 100 Euro Wert ist, wollt ihr dann einmal 15% für Ebay hergeben, und einaml 15% damit dies auf eurem Paypal Konto landet? Nein, ich will 100€, bin aber bereit, einen Betrag zu zahlen, weil ich den Gegenstand auf einer Platform anbieten konnte. Aber jener Betrag muss sich in Grenzen (ich sag mal max 5% total) halten!! Jetzt geht was für Blizz drauf, was für die Zahlung auf Paypal, und dann noch was wenn Paypal mir das Geld überweisen soll. Sorry, falls ich wirklich was anzubieten hätte für Echtgeld (was ich in keinster Weise plane oder wünsche, allerdings wenn du 2 Tage nach Release ein Kickass Teil findest siehts vielleicht anders aus), geht das auf Ebay.

Der Entscheid, dass das RMAH erst verspätet eingeführt wird, ist nur vernünftig. Grundsätzlich aber echt eh, besser wär ein - in D2 Sprache - Ist Auktionshaus... Ich hoff nur das RMAH setzt sich nicht durch und entsprechende Mengen Gold sind ähnlich viel Wert wie Ists (was ich nicht wirklich glaube).
Betrachte den Markt mal von der anderen Seite. Wenns nach mir geht, könnte Blizzard das 10fache verlangen. Je höher die Gebühren, desto weniger Verkäufer würden das System überhaupt nutzen wollen. (Zumindest, wenn ich die Meinung hier in diesem Thread so überblicke.) Das hieße für jeden einzelnen Spieler wieder, dass der Markt nicht total mit Items überschwemmt wird. Hätte einerseits den Vorteil, dass man weniger Angebote nach dem Passenden durchwühlen muss und zum Zweiten bekommt mann dann selbst auch noch einen angemessen hohen Betrag, wenn man selbst mal verkauft, da durch ein geringeres Angebot, bei gleicher Nachfrage eine höherer Preis erzielt werden kann. Das war ja in Diablo2 das Problem: da hat an als Selffoundspieler nach 5Jahren seinen ersten Großvater gefunden und dann bekommt man den an jeder Ecke für paar PGs hinterher geworfen.
Hinzu kommt, dass Item nur Nullen und Einsen sind. Wenn du bei Ebay ein Produk für 100€ einstellst, dann verkaufst du Material+Verarbeitung-Abnutzung= etwas was vorher schon ~100€ wert war. Ein Diablo-Item hat keinen Wert. Ob du da jetzt von den 100€ 15% oder 5% abgibst, du machst 85€ bis 95€ Reingewinn!

Und jemandem der ein Item kaufen will und 100€ dafür bietet, ist doch egal, ob davon 85 oder 95€ an dich gehen.
Dazu kommt noch: alles außerhalb vom Battle.net ist Schwarzmarkt. Jemand, der nicht völlig blöde im Kopf ist, und auch Morgen noch Diablo3 spielen will (1. weil er nicht gehackt wurde und 2. weil die Server noch laufen) wird doch nicht mit Absicht zum Schwarzmarkt rennen, damit er da wissentlich Bottern und Dupern sein Geld in den Rachen stopfen kann.
 
Leute, wenn ihr ein Fahrrad auf Ebay setzt, das 100 Euro Wert ist, wollt ihr dann einmal 15% für Ebay hergeben, und einaml 15% damit das Geld auf eurem Paypal Konto landet, und einmal noch was für Paypal für die Auszahlung? Nein, ich will 100€, bin aber bereit, einen Betrag zu zahlen, weil ich das Fahhrad ja einer breiten Öffentlichkeit präsentieren durfte. Ich geb mich mit 95€ zufrieden, aber doch nicht mit ca. 60.
Die Gebühren müssen sich in Grenzen (ich sag mal max 5% total) halten!! Allerdings, jetzt geht was für Blizz (oder Publisher?) drauf, was für die Zahlung auf Paypal, und dann noch was wenn Paypal mir das Geld überweisen soll. Sorry, falls ich wirklich was anzubieten hätte für Echtgeld (was ich in keinster Weise plane oder wünsche, allerdings wenn du 2 Tage nach Release ein Kickass Teil findest siehts vielleicht anders aus), geht das auf Ebay.


Nur Scheisse, dass Ebay auch eine 10% Gebühr verlangt :rolleyes:
 
Leute, wenn ihr ein Fahrrad auf Ebay setzt, das 100 Euro Wert ist, wollt ihr dann einmal 15% für Ebay hergeben, und einaml 15% damit das Geld auf eurem Paypal Konto landet, und einmal noch was für Paypal für die Auszahlung? Nein, ich will 100€, (...)

Ich finde nicht, dass man das miteinander vergleichen kann. Ein Fahrrad hat vermutlich auch mal etwas gekostet, man hat es selbst gegen eine Zahlung erworben. Ich hatte noch nie aus Versehen plötzlich die Bude voller Fahrräder, weil ich ein paar Stunden ein Computerspiel gespielt habe.

Wenn Du einen Gegenstand verkaufst, der ohne Blizzards Spiel nicht existieren würde und dazu sogar noch eine Plattform nutzt, die es ohne Blizzard ebenfalls nicht geben würde, wenn der Gegenstand nicht durch eine zielgerichtete Handlung, einzig zum Zwecke des Erwerbs dieses Gegenstands, sondern im Nebenbei durch das Spielen eines Computerspiels in Deinen Besitz kam, solltest Du eigentlich für jeden Cent dankbar sein. Ist ja fast so als könntest Du dank Blizzard plötzlich Luft verkaufen... Blizzard schafft sämtliche Voraussetzungen, damit Du über diesen Weg überhaupt etwas einnehmen kannst. Also legt Blizzard auch die Gebühren fest. Ganz einfach.

(Und einen sachlichen Fehler hast Du auch noch drin. Bei einem Item ist die Gebühr 1€ + 15% + PayPal.)
 
Ich finde nicht, dass man das miteinander vergleichen kann. Ein Fahrrad hat vermutlich auch mal etwas gekostet, man hat es selbst gegen eine Zahlung erworben. Ich hatte noch nie aus Versehen plötzlich die Bude voller Fahrräder, weil ich ein paar Stunden ein Computerspiel gespielt habe.

Deswegen stellt man die ja auch in den Keller. :clown: Dann bleibt die Bude frei für die Schuhe der Freundin oder sonstige Späße :)
 
Die Gebühren werden wohl zumindest denen einen Strich durch die Rechnung machen, die ihr Geld oder Gold mit billig kaufen und teuer verkaufen machen wollten. Immerhin muss ein Item dann, um Gewinn machen um mehr als 17,64% teurer verkaufen können. Und gerade im RMAH werden sich die Leute wahrscheinlich etwas mehr Gedanken machen, als im GAH. Erst recht, wenn sie ihre 10 Auktionen vernünftig nutzen wollen.
 
Die Gebühren werden wohl zumindest denen einen Strich durch die Rechnung machen, die ihr Geld oder Gold mit billig kaufen und teuer verkaufen machen wollten. Immerhin muss ein Item dann, um Gewinn machen um mehr als 17,64% teurer verkaufen können. Und gerade im RMAH werden sich die Leute wahrscheinlich etwas mehr Gedanken machen, als im GAH. Erst recht, wenn sie ihre 10 Auktionen vernünftig nutzen wollen.

Das trifft nur für das GAH zu. Sofern im RMAH weitere Gebühren (15% auf Auktion+15% für Überweisung) fällig werden, muss eine Preissteigerung von mindestens 39 Prozent kalkuliert werden, um überhaupt von Gewinn sprechen zu können (Auszahlung durch Paypal noch nicht eingerechnet). Zusätzlich müssen Gebühren für das Einstellen von über 10 Items kalkuliert werden...

Fraglich ist besonders, wie die Gebühren für "Rohstoffe" (zB. Craftingsubstanzen) berechnet werden. Hier wird der einzelne Rohstoff ja wohl kaum jeweils 15% des VK, aber mindestens 1€, an Gebühren kosten, sondern vermutlich die jeweilige Auktion. In dem Fall würde sich der Handel mit großen Mengen an Rohstoffen (oder allem, was sich eben in Mengen handeln lässt) eher lohnen als der Itemhandel.

Hinzu kommt, dass Item nur Nullen und Einsen sind. Wenn du bei Ebay ein Produk für 100€ einstellst, dann verkaufst du Material+Verarbeitung-Abnutzung= etwas was vorher schon ~100€ wert war. Ein Diablo-Item hat keinen Wert. Ob du da jetzt von den 100€ 15% oder 5% abgibst, du machst 85€ bis 95€ Reingewinn!

Das ist eine Frage der Wertschöpfungsdefinition, die du anlegst. Eine Homepage besteht auch nur aus Nullen und Einsen, ebenso wie ein Betriebssystem oder eine App für ein Smartphone. Trotzdem werden diese Dinge (als Dienstleistungen!) zu Handelsgütern, während Spielinhalten derselbe Status vorenthalten wird. Rein wirtschaftlich betrachtet ist aber jedes "Ding" handelbar, sofern es eine entsprechende (zahlungsfähige) Nachfrage gibt. Mir ist also nicht klar, weshalb beispielsweise ein Diablo-Item keinen eigenen "Wert" besitzen sollte.

Viele Grüße
Azdru

edit: danke zerg123 und Dietlaib für den Hinweis mit den Gebühren, das ist in der Tat Humbug was ich da verfasst hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Azdrubel, du solltest dir das mit den Gebühren nochmal durchlesen, denn was du schreibst stimmt nicht.
 
Ja, ich verstehe auch nicht so recht, wie man virtuelle Güter immer noch als so "wertlos" bezeichnen kann, nur weil sie aus "Nullen und Einsen" bestehen. Der Unterschied zu sonstigen virtuellen Gütern, die anerkannten Wert haben (software), ist es halt der Wert schwieriger zu definieren. Respektive, er bildet sich dann nur über Angebot und Nachfrage und daran muss man sich richten. Allerdings kann es sein, dass jemand kaum "Arbeit" verrichten musste, um den Gegenstand zu finden, wo andere viele Stunden investierten. Nur kann er das dann nicht als Argument für einen höheren Wert bringen.

Der wichtigste Faktor ist eigentlich, wie sehr Blizzard die Güter sichern will; wie sicher quasi die Investition sein wird. Und mit dem RMAH, nicht verfallenden Charakteren, moderneres sichereres bnet machen sie sehr einen Schritt in diese Richtung.

Wenn wir schon bei "wertlosen" Dingen sind. Geld ist im Prinzip auch ziemlich wertlos, wenn man nur das Material betrachtet :D Es ist die Nachfrage, die ihm den Wert gibt. Und wieviel Geld existiert nur virtuell?...
 
Sofern im RMAH weitere Gebühren (15% auf Auktion+15% für Überweisung) fällig werden, (...) (Auszahlung durch Paypal noch nicht eingerechnet).

Fraglich ist besonders, wie die Gebühren für "Rohstoffe" (zB. Craftingsubstanzen) berechnet werden. Hier wird der einzelne Rohstoff ja wohl kaum jeweils 15% des VK, aber mindestens 1€, an Gebühren kosten, sondern vermutlich die jeweilige Auktion.

Hier wirfst Du etwas durcheinander. Bei einzelnen Items wird im RMAH 1 € je verkauftem Item fällig, die Überweisung aufs PayPalKonto kostet 15%, weitere Gebühren von PayPal für die Auszahlung.

Auch das scheint mir wohlüberlegt, damit wird verhindert, dass man es mit so etwas wie 1-Euro-Läden versucht, über die Masse Geld zu verdienen.

Bei Crafting-Substanzen sind es tatsächlich 15% des Verkaufswerts je Auktion, da Blizzard der Preis von 1 € ungerechtfertigt erschien, wenn die angebotenen Mats in vielen kleinen Chargen verkauft werden.

(...) auch nur aus Nullen und Einsen, ebenso wie ein Betriebssystem (...) Trotzdem werden diese Dinge (als Dienstleistungen!) zu Handelsgütern, während Spielinhalten derselbe Status vorenthalten wird.

Sicher werden Items in Computerspielen zu Handelsgütern bzw können es werden, aber genau wie den Vergleich mit dem Fahrrad finde ich den Vergleich mit einem Betriebssystem oder anderer Software nicht so wirklich passend. Der Aufwand, Software zu entwickeln, lässt sich nicht mit dem Spielen eines Computerspiels vergleichen. (Auch wenn manche Programmierer es so empfinden... ;))

Rein wirtschaftlich betrachtet ist aber jedes "Ding" handelbar, sofern es eine entsprechende (zahlungsfähige) Nachfrage gibt. Mir ist also nicht klar, weshalb beispielsweise ein Diablo-Item keinen eigenen "Wert" besitzen sollte.

Das stimmt. Und denen, die von "zu hohen Gebühren" sprechen, sei ein Tipp gegeben: Nennt sich Kalkulation. ;) Wenn ein Händler, Hersteller, Sammler usw. der Meinung ist, der Erlös eines Gegenstands müsse ihm (aus welchen Gründen auch immer) 10 Euro bescheren, dann schlägt er die zu erwartenden Gebühren auf, damit ihm am Ende genau diese 10 Euro bleiben. Sollte er allerdings für diesen Preis keinen Käufer mehr finden, dann war er eben zu gierig und bleibt drauf sitzen.

Gruss, Dietlaib
 
Fraglich ist besonders, wie die Gebühren für "Rohstoffe" (zB. Craftingsubstanzen) berechnet werden. Hier wird der einzelne Rohstoff ja wohl kaum jeweils 15% des VK, aber mindestens 1€, an Gebühren kosten, sondern vermutlich die jeweilige Auktion. In dem Fall würde sich der Handel mit großen Mengen an Rohstoffen (oder allem, was sich eben in Mengen handeln lässt) eher lohnen als der Itemhandel.
Die Menge ist für die Gebühren egal, da es immer 15% auf den Verkaufspreis sind (von mind. 1 € steht im FAQ nix). Ist also für die Gebühren Wurscht, ob du 1x10 oder 10x1 Stück verkaufst. Da spielt dann nur das Auktionslimit eine Rolle, weswegen etwas größere Stacks schon sinnvoll wären.
 
[Materialien] Die Menge ist für die Gebühren egal, da es immer 15% auf den Verkaufspreis sind (von mind. 1 € steht im FAQ nix).

Jo, direkt über Dir stehts schon. :)

Aber da wohl viele diesen Abschnitt der FAQ nur flüchtig gelesen haben, habe ich die betreffende Stelle mal hier:
Warum wird die Transaktionsgebühr für Verbrauchsgegenstände im Echtgeld-Auktionshaus prozentual erhoben statt pauschal wie bei Ausrüstungsgegenständen?
Im Gegensatz zu Ausrüstung, die auf einmaliger Basis gekauft und verkauft wird, können die Angebote von Verbrauchsgegenständen große Mengen umfassen und es ist wahrscheinlich, dass das Angebot aufgeteilt und an mehrere unterschiedliche Käufer verkauft wird. Wegen dieses Umstands hätte eine feste Transaktionsgebühr je Transaktion dazu führen können, dass ein Verkäufer die Pauschalgebühr für ein Angebot mehrmals hätte bezahlen müssen. Unsere Gebührenstruktur soll gleichzeitig fair und unkompliziert sein und für Verbrauchsgegenstände macht eine prozentuale Gebühr einfach am meisten Sinn.
 
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