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Diablo 3 : Blizzard in Diskussion über einfache Skillwechsel: Wer hat recht?

Das habe ich schon oft hier gelesen.. was hat denn der Umfang der Beta damit zu tun, wie sich gewisse Mechaniken im Endgame verhalten? Was das vollständige Spiel bringt, sind mehr Akte, Gegner, Rezepte und Quests. Die Art, zu skillen bleibt jedoch die selbe...

Und das stimmt auch total! Klar bleibt die Art zu Skillen gleich. Aber die Art zu spielen wird anders sein. Und plötzlich erfordert es vielleicht mal etwas mehr als nur einen Skill zu beherrschen um irgendwo weiterzukommen.

In Games mit Skilltrees war bisher meistens folgendes Konzept zu verfolgen: Leveln bis Hauptskill,
danach nur noch den und evtl. ein Sekundärskill usen. Und das (auf D2 bezogen) ab level 24/30, und den hat man bis 99 immer gebraucht! Abwechslung? Genau :rolleyes:

Das was Blizzard in Diablo 3 bringt ist innovativ und neu (Wie bereits auf P1 erwähnt). Du kannst wirklich nicht deuten wie das ganze in Hell/Inferno aussehen wird.
 
Gibt doch keinen Hass hier :confused:
Meine linguistische Spitzfindigkeite sollte nur zur Allgemeinen Belustigung dienen :ugly:

Es ist nur so - das wird ja immer wieder von den Befürwortern der manuellen Skillung genannt, dass die Freiheit der eigenen Skillung anscheinend flöten geht. Als Gegenargument gilt dann halt die intensive Nutzung von Guides, wo es mit der Freiheit der eigenen Skillung auch nicht eben weit her war. Letztlich gab es für Diablo 2 ein paar Charbuilds die sehr erfolgreich waren und die sehr, sehr viele spielten. Von Individualität war da halt nichts zu spüren.
Absoluter Schwachfug. Es gab eine VIELZAHL von viable Builds. Gerade deswegen war man ja auch auf die Guides ANGEWIESEN! Wenn ich mir überlege wie viel Wissen in einem einzigen (guten) Guide steckt, dann bin ich heilfroh, das sich die Leute die Mühe machen. Die Individualität schränkt das kein bisschen ein, da durch die Guides ja vielmehr die Möglichkeiten aufgezeigt werden. Ich betone das ausdrücklichst: Ohne Guides hätten wir keine sinnvolle Vielfalt, sondern nen haufen beschissener Crapbuilds.

Schönes Beispiel: ES! Das ist so verdammt komplex, dass selbst die Leute die dazu Guides geschrieben haben manchmal nicht durchblicken :p
 
Unabhängig davon, ob man das neue System nun befürwortet oder nicht ist die neue Skill-UI eine Katastrophe.

1. Im Elective Mode muss man durch verwinkelte Kategorien schalten, statt alles auf einen Blick zu haben
2. Man kann doch tatsächlich keine Skills wechseln, deren Cooldown gerade läuft - die lassen sich noch nciht mal ansehen, z.B. wenn man Runen wechseln will
2.1 wenn man Skill A auf der rechten Maustaste hat und Skill B auf "1" und man beide Skills miteinander vertauschen möchte, ist dies nicht ohne weiteres möglich. Man muss erst Skill A durch nen völlig anderen Skill C ersetzen (Skill B nicht auswählbar, da bereits auf "1" verwendet. Dann muss man die gesamten 15 Sekunden abwarten bis man wieder an den Skillslot ran darf -> ekelhaft!!

Desweiteren gibt es einige Spells, die auf der rechten Maustaste einfach sinnvoller sind als auf "3" oder "4" - ich würde sehr gerne wie früher mit dem Mausrad einen kleinen Pool von Skills direkt über die rechte Maustaste ansprechen können.

Ansonsten macht die Beta aber viel Spaß :)
 
Das habe ich schon oft hier gelesen.. was hat denn der Umfang der Beta damit zu tun, wie sich gewisse Mechaniken im Endgame verhalten? Was das vollständige Spiel bringt, sind mehr Akte, Gegner, Rezepte und Quests. Die Art, zu skillen bleibt jedoch die selbe...

Manche setzen hier wirklich die rosarote Brille auf. À la: "Ist ja nur Beta... das vollständige Game wird komplett anders"

Das hat nichts mit rosaroter Brille zu tun, sonder damit dass die Mechaniken vor dem Hintergrund eines höheren Schwierigkeitsgrades und anderen Monsterverhaltens etc. sich komplett anders anfühlen und andere Auswirkungen haben als noch am Anfang (Beta-auszug) wo alles ca mit einem Hit stirbt und man mit den Ressourcen auch keine Probleme bekommt. Es gibt auch keine Situation am Anfang die die Möglichkeiten des Skillsystems erfordert oder ausschöpft, da es eben keine brenzlichen Situation oder schwer zu besiegende Monster gibt, bei denen man umskillen sollte/ muss ö.ä.

Und da man nicht weiss wie sich das im späteren Verlauf verhält sollte man nicht die anfänglich einfachen Spielszenen als Grundlage der Bewertungen nehmen.

Desweiteren gibt es einige Spells, die auf der rechten Maustaste einfach sinnvoller sind als auf "3" oder "4" - ich würde sehr gerne wie früher mit dem Mausrad einen kleinen Pool von Skills direkt über die rechte Maustaste ansprechen können.
Mir lag diese Steuerung auch lieber als eine "hotbar"
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir lag diese Steuerung auch lieber als eine "hotbar"
Ich find die hotbar toll, gerade für skills die vom charakter ausgehen und mit denen man nciht zielen muss, wie Frostnova, Wave of Force oder dieser "Stampf" vom Barbaren. Aber für manche Spells wünsche ich mir einfach als Zusatzfunktion noch das Mausrad zurück
 
Kommt bestimmt alles noch. Nen ordentliches Key-binding implementieren kann wahrscheinlich auch der Hausmeister :D
 
Meine linguistische Spitzfindigkeite sollte nur zur Allgemeinen Belustigung dienen :ugly:

Absoluter Schwachfug. Es gab eine VIELZAHL von viable Builds. Gerade deswegen war man ja auch auf die Guides ANGEWIESEN!
Achte mal auf deine Wortwahl.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Builds, die aber alle in den letzten drei oder vier oder fünf Jahren entstanden sind... als man wirklich alles kannte und hatte und so auch auf exotische Builds gekommen ist. Im Jahr 2000 und einige Jahre später gabs das nicht (rudimentär allenfalls). Auch ist damals niemand nackt durch Hölle gelaufen. Du kannst Dir denken warum?

Diese Guides wird es für Diablo 3 auch geben. Wenn Du auf Guides angewiesen bist, wann willst Du mit dem Diablo 3 spielen anfangen? Aber Guides sind hier nicht das Thema, sondern die eigene Spielweise rund ums Skillen oder den Skillwechsel.
 
Achte mal auf deine Wortwahl.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Builds, die aber alle in den letzten drei oder vier oder fünf Jahren entstanden sind... als man wirklich alles kannte und hatte und so auch auf exotische Builds gekommen ist. Im Jahr 2000 und einige Jahre später gabs das nicht (rudimentär allenfalls). Auch ist damals niemand nackt durch Hölle gelaufen. Du kannst Dir denken warum?

Diese Guides wird es für Diablo 3 auch geben. Wenn Du auf Guides angewiesen bist, wann willst Du mit dem Diablo 3 spielen anfangen? Aber Guides sind hier nicht das Thema, sondern die eigene Spielweise rund ums Skillen oder den Skillwechsel.

Korrekt!

Aber: Wenn du alleine nackt durch Inferno kommst...dann schick ich dir nen Kasten Bier aus der Schweiz :p (und das mein ich ernst :))
 
Ich denke einfach das die, die gegen das aktuelle Skillsystem sind jene Spieler sind, die anderen Spielern den 'einfachen Weg' zu einem guten Build nicht gönnen. Man kann nichts falsch machen (wobei man dies sehr wohl kann, z.B. beim Crafting ;) - und daher kann man jederzeit ein gutes Build aus einem Guide nachbauen.
-- Allerdings erfordern Builds auch bestimmte Items, und die bekommt man eben nicht mit ein/zwei Clicks --
Diese Spieler denken, sie könnten die besten werden, wenn sie einen genialen Build geschaffen haben. Doch irgendwann, eben einfach später, werden andere mit diesem Build nachziehen, weil er eben bekannt ist und man von Anfang an darauf hinskillen kann. Also hat man auf lange Sicht mit fixer Skillverteilung gar nichts gewonnen.

Jetzt hat man aber die Möglichkeit, jederzeit seinen Build zu verfeinern, man verliert keine Zeit und kann sich auf das wesentliche Konzentrieren. Jeder Spieler soll sich über seine Skills mit seinem Character identifizieren, völlig egal, ob man das Build selbst erschaffen oder kopiert hat. Damit entsteht niemandem ein Nachteil.

Ich bin bei GuildWars z.B. wahnsinnig froh, meine Necro-Lady je nach Lust und Laune (in den friedlichen Gebieten), von Fluchmagie zum Mineon Master oder zurück umskillen zu können.

"Fixed Skilling" ist aus meiner Sicht einfach nicht mehr State of the Art, Anreiz hin oder her, man hat GENÜGEND andere Möglichkeiten, sich zu profilieren.
 
Achte mal auf deine Wortwahl.
Wegen "Schwachfug" oder der Hinzunahme von "absolut"? Kleinlicher bitte...

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Builds, die aber alle in den letzten drei oder vier oder fünf Jahren entstanden sind... als man wirklich alles kannte und hatte und so auch auf exotische Builds gekommen ist. Im Jahr 2000 und einige Jahre später gabs das nicht (rudimentär allenfalls). Auch ist damals niemand nackt durch Hölle gelaufen. Du kannst Dir denken warum?
Oder 6 oder 7 Jahre... Nackt durch Hölle laufen würd ich jetzt nicht als Charbuild bezeichnen. Wo du da jetzt wieder die Verbindung siehst ist mir mal wieder absolut schleiferhaft. Alleine, dass du in Klammern "rudimentär" hinzufügen musst... äußerst amüsant :D

Klar gabs am Anfang weniger Builds. Trotdem lehne ich mich jetzt nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es auch damals genug gab (Hier übrigens ein sehr schönes Beispiel: Diablo 3 - PlanetDiablo.eu by inGame - Die größte Diablo-Seite Europas). Bedenken sollte man hierbei, dass sich der Ottonormal-Spieler auch weiterentwickelt hat. Es wird in D3 bedeutend schneller Guides geben. Insofern ist der Vergleich mit D2 an dieser Stelle nicht sinnvoll.

Diese Guides wird es für Diablo 3 auch geben. Wenn Du auf Guides angewiesen bist, wann willst Du mit dem Diablo 3 spielen anfangen? Aber Guides sind hier nicht das Thema, sondern die eigene Spielweise rund ums Skillen oder den Skillwechsel.
Wann ich anfangen möchte? Natürlich am Releasetag! Glaub mir ich komm auch ohne Guides zurecht. Mir ging es einzig und allein darum, die Kritik an ihnen zu entkräftigen. Aber alles was ich dazu sage wird ja gekonnt ignoriert.

Und nur fürs Protokoll: Wenn andere hier vom Thema abschweifen und etwas für mich keinen Sinn ergibt, dann sag ich dazu meine Meinung, obs dir passt oder nicht!
 
>>>Und zum Thema Bestrafung, es ist ein Spiel und nicht das echte Leben ich möchte in einem Spiel entspannen und nicht die gleichen Konnsiquenzen fürchten müssen wie in der Realität.<<<

Schon mal überlegt, das man wenn man die Runen wechseln will, eine Belohnung erhält, für den Aufwand, den man vorher betrieben hat? Was hat das mit Bestrafung zu tun?

Das mit dem Skillsystem habe ich im Groben und Ganzen verstanden, und ich kann es nachvollziehen. Es wird halt mehr darauf hinauslaufen, wann und wie ich einen Skill einsetze. So wie es jetzt ist, hängt es sehr stark davon ab, wie schwer und abwechslungsreich Inferno ist. Ist es zu einfach, ist das Spiel schnell tot, oder man schiebt neuen Content nach. Das ist so. Ich kann mir prs. nicht vorstellen, das die Spielerschaft Inferno nach dem einen oder anderen Jahr, nicht problemlos schafft, wenn man nicht ständig noch etwas nachschiebt oder ändert. Die Guides werden sich ändern und mehr beschreiben, wie man welches Spielgebiet am Besten schafft.

Was mich prs. stört, ist das man keinen Schwerpunkt setzen kann. Gerade bei den Runen braucht es halt auch eine Weile, bis man die gefunden hat. Wenn ich den merke ich setze mehr auf Meteor mit Modifikation XY, müßte man diesen doch irgendwie puschen können. Warum nicht alles so lassen und dann gibt es trotzdem Runen in unterschiedlichen Größen, die man auf bestimmte Skills setzen kann. Dann ich der Grundvariante alles testen und Schwerpunkte setzen. Das Runenfinden würde ich dann erst Ende Hell/Inferno ansetzen. Vorher findet man keine. Dann kann man vorher alles testen, aber trotzdem Schwerpunkte setzen und dem entsprechend auch in der Skillung Fehler machen, die man später korrigieren möchte oder sogar muss.

Das lvl 60 Barb eins sich nicht von Lvl 60 Barb zwei außer dem Equip unterscheidet, stört mich einfach enorm. Irgendwie muss die prs. Komponente auch in irgendwo in den Char rein, sonst ist es ist es ein Barb und nicht mein Barb....

Was mir auch so ein bisschen seltsam vorkommt, warum man nur 6 Skills gleichzeitig einsetzen darf. Mir fallen prs. kaum Chars in D2 ein, wo ich nur 6 Skills verwende?

Am Ende bleiben da auch noch die Stats. Kann mir einer einen vernünftigen Grund nennen, warum Spieler 1 seinen Barbaren lieber mit 5000 Leben spielen darf und mit weniger Schaden und Spieler 2 seinen Barbaren lieber mit 2500 Leben und mehr Schaden spielen darf? Warum schränkt man das ein.

Das mit den Skills verstehe ich fast, das mit den Stats gar nicht. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum ich nicht staten darf....
 
Mit den Stats - ja - das finde ich eigentlich auch dass das fehlt, aber dann sollten auch Items Stats-Abhängig sein und das wollten sie ja nicht. Man hätte das aber trotzdem machen können, gerne auch jederzeit änderbar, aber so individualisiert man seinen Char eben etwas auf seine Spielweise, was man so nicht kann.
 
Naja in D2 war es ja schon so, dass man nur bei Waffenchars (Ama, tw. Assa, Barb, Pala und Druide) sich überlegen musste, ob man mehr Schaden will, oder mehr Leben. Aber es war halt eine Entscheidung die man in D1 oder D2 treffen konnte und auch mußte.

Bei Magechars war es durch die Items vorgegeben, da kein Stat den Schaden erhöht hat. Das war schade. Somit waren die Stats bei festem Equip vorgegeben. Allerdings hat es auch wieder was ausgemacht, sich zu überlegen ob ein Spirit sich lohnt oder nicht. 100Str ausgeben oder nicht? Die meisten haben sich dafür entschieden. Aber eben nicht alle. Also nicht nur Equip oder Stats sondern einen wechselnden Einfluss. Stats beeinflussen das Equip und andersrum. Leider waren zu viele Items zu stark und allein stehend. So dass sich eben 95% der Vita only- oder Energieschildspieler für Spirit entschieden haben. Die Alternativen waren zu schwach. Ein Fehler in den Stats oder ein Fehler der Balance der Items zu einander? Ich würde sagen Zweiteres!

Weiterhin war der Einfluss dieser Stats für Einmalspieler und Gelegenheitsspieler zu schlecht erklärt gewesen. Einfach gar nicht. Ein Anfänger weiß gar nicht, das Geschick den Schaden seiner Amazone erhöht. Das war schlecht gelöst. Nicht in der Sache, aber so wie es nicht erklärt wurde. Ein Fehler der Stats oder ein Fehler, dass es im Spiel (und nicht in Foren) nicht erklärt wurde, was was für meinen Char bedeutet?

Es deswegen ab zu schaffen?? Ursache und Wirkung werden da verwechselt.

Man kann dem Skillsystem in D2 was positives und was negatives abgewinnen. In D3 auch. Es hat zwei Seiten. Selbst in D1 gab es ohne dieses Hellfire Stats. Mit Hellfire wars am Ende albern, da alle Werte max. Aber Stats gab es schon immer und ich sehe auch keine Gründe das einfach so unter den Teppich zu kehren. Ein wesentlicher Spielbestandteil.

Ich habe so das schlechte Gefühl, dass es neben Gameplay nur auf die Items hinausläuft, die dann auch noch jeder X-beliebige Spieler anlegen kann, ab nem bestimmten Level. Also fallen viele Überlegungen des Charbuilds betreffend weg. Man kann alles nur noch über Items und das nicht mal in Co Relation zu etwas zweitem... Ich habe das Gefühl, das in die Balance der Items zu wenig Schmalz reingesteckt wird. Und das ist absolut entscheidend. Das ich etwas besseres finden kann, ja. Aber das ich etwas finden kann, was mich so stark abhebt, das es jeder haben muss und was man auch nicht anders kompensieren kann, nein danke. Es lebe die Vielfalt!

Also im Moment bin ich noch dazu geneigt, mir das Spiel zu kaufen. Hoffentlich lassen sie noch nen wesentliches Spielelement unter den Tisch fallen. Fand das Gameplay und das Crafting in der Beta cool. Auch andere Kleinigkeiten waren gut gelöst. Das Gameplay fand ich bis jetzt am Besten. Wie scheiße war das in D2 Akt1 mit ner Sorc? "I need Mana." Nen anderen Spruch hatte die nicht parat. Spielt sich in der Beta flockiger.
 
...
Was mich prs. stört, ist das man keinen Schwerpunkt setzen kann. Gerade bei den Runen braucht es halt auch eine Weile, bis man die gefunden hat. Wenn ich den merke ich setze mehr auf Meteor mit Modifikation XY, müßte man diesen doch irgendwie puschen können. Warum nicht alles so lassen und dann gibt es trotzdem Runen in unterschiedlichen Größen, die man auf bestimmte Skills setzen kann. ...

Das mit den Skills verstehe ich fast, das mit den Stats gar nicht. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein, warum ich nicht staten darf....

Runen sind keine Items mehr. Man hat seit Neuestem 5 mehr oder weniger einzigartige Skillrunen pro Skill... die automatisch freigeschaltet werden wenn man so weit ist.
Damit kommst Du bereits bei den 20+ aktiven Skills (je nach Char) auf 100+ Variationen wenn du gemaxt bist.

Meine derzeitige Überzeugung ist, dass die Beschränkung auf 6 aktive Skills die größte Herausforderung darstellt...

State.. hm, der Bedarf fällt weitgehend weg, wo Stärke- oder Geschicklichkeitsanforderungen zum Tragen bestimmter Items nicht mehr notwendig sind.
 
Das lvl 60 Barb eins sich nicht von Lvl 60 Barb zwei außer dem Equip unterscheidet, stört mich einfach enorm.

Vielleicht unterscheidet das eben gerade beide aufs Enormste?

Irgendwie muss die prs. Komponente auch in irgendwo in den Char rein, sonst ist es ist es ein Barb und nicht mein Barb....

Du hast dir die Antwort bereits 1 oben drüber gegeben - Equip!

Was mir auch so ein bisschen seltsam vorkommt, warum man nur 6 Skills gleichzeitig einsetzen darf. Mir fallen prs. kaum Chars in D2 ein, wo ich nur 6 Skills verwende?

Die Skills wollen allen Anschein nach deutlich frequentierter benutzt werden! In D2 hat man halt überwiegend den -Rechtsklick- gemacht, ja ich weiß gab auch Ausnahmen.

Am Ende bleiben da auch noch die Stats. Kann mir einer einen vernünftigen Grund nennen, warum Spieler 1 seinen Barbaren lieber mit 5000 Leben spielen darf und mit weniger Schaden und Spieler 2 seinen Barbaren lieber mit 2500 Leben und mehr Schaden spielen darf? Warum schränkt man das ein.

Das macht man jetzt vor allem über die Ausrüstung und entsprechende Skillauswahl! Wenn der andere den Lebenserhöhenden Skill beim Barb nicht mitnimmt, dann hat er ihn nicht. Wenn er sein EQ auf Attack auslegt, hat er wahrscheinlich deutlich weniger Life.
 
Runen sind keine Items mehr. Man hat seit Neuestem 5 mehr oder weniger einzigartige Skillrunen pro Skill... die automatisch freigeschaltet werden wenn man so weit ist.
Damit kommst Du bereits bei den 20+ aktiven Skills (je nach Char) auf 100+ Variationen wenn du gemaxt bist.

Meine derzeitige Überzeugung ist, dass die Beschränkung auf 6 aktive Skills die größte Herausforderung darstellt...

State.. hm, der Bedarf fällt weitgehend weg, wo Stärke- oder Geschicklichkeitsanforderungen zum Tragen bestimmter Items nicht mehr notwendig sind.

Ja das weiß ich, dass die Runen weg sind. Finde es aber nicht gut.

Staten war ja nicht nur wegen der Items, darauf will ich ja hinaus. Man kann den Char so etwas steuern, ob man mehr Schaden oder mehr Leben haben möchte usw. Nun mußte mit ner Dämonenjägerin, die Du in der Tendenz eher im Fernkampf spielst, halt überflüssiges Life mit Dir rumschleppen. Noch mal wird dem Spieler die Entscheidung abgenommen. Schön einfach. Nur nicht nachdenken. Könnt ja weh tun. Auch irgendwelche Funvarianten, ein Barb der wirft, etc. werden schwerer mgl. bei nem Autostat.

Bei einer aktiven Skillverteilung und Runen sehe ich eher Probleme, das Blizz das nicht balancen kann. Von daher verstehe es ja, da es nicht geht. Nicht das Geschafel was der Bashiok da ablässt, ich glaub die kriegen eine aktive Skillung und Runen nicht gebalanced. Zumindest nicht in der Zeit, die Ihnen verbleibt. Deswegen haben sie das über den Haufen geworfen. Nicht weil der Spielspass drunter leidet.
Die Stats hatten nie so einen großen Einfluss bei den Vorgängern. Ne Ama mit 500 Dex macht mehr Schaden, als eine mit 400. Aber nicht das doppelte. Da hat das Item z.Bsp. Windforce deutlich größeres Gewicht. Von daher würde es nicht stören, außer das man wieder Fehler machen kann, die man später revidieren muss. Aber genau das hat die Vorgänger so erfolgreich gemacht.

>>>Vielleicht unterscheidet das eben gerade beide aufs Enormste?<<<

Ja aber das ist 1/3 zu den beiden Vorgängern. Man kann das natürlich nicht auf komplett das ganze Spiel beziehen, da sich mehr Sachen ändern als das Skill und das Statsystem. Viele Änderungen sind ja auch super. Aber das zieht den Wiederspielwert auf jeden Fall raus. Ich sehe es im Moment eher wie nen Shooter im Singelplayer. Biste im höchsten Schwierigkeitsgrad durch, fässt Du es nicht wieder an. Jetzt kannste 5 Chars noch spielen. Das sind sicher viele Stunden. Aber es kommt an die Vorgänger nicht ran.... Zumindest in dieser Disziplin. Ich kanns mir nicht vorstellen. Nur Equip, Equip, Equip....

>>>Du hast dir die Antwort bereits 1 oben drüber gegeben - Equip!<<<

Nee. Equip kann man jederzeit ändern. Aber gerade vor der Zeit als man respeccen konnte, hatte jeder Ladderstartchar seine kleinen Fehlerchen. Aber ich prs. habe genau diese Chars länger gespielt als irgendeinen durchgeplannten Char mit Items, die man vorher schon hatte. Gerade durch diese kleinen Fehlerchen, hat man am Ende auch anderes Equip getragen als die anderen. Und dadurch wurde der Char auch einzigartig. Keiner anderer hatte so einen Char.


>>>Die Skills wollen allen Anschein nach deutlich frequentierter benutzt werden! In D2 hat man halt überwiegend den -Rechtsklick- gemacht, ja ich weiß gab auch Ausnahmen.<<<

Die meisten D2 Spieler kennen Ihre Skills nur einfach nicht gut genug. Ansonsten gibt es bei fast jedem Char genug Skills, die auch auf lvl 1 ihre Berechtigung haben. Z.bsp. Telekinese bei ner Sorc oder Gletschernadel auf ner Orbsorc....
 
Ich kanns mir nicht vorstellen. Nur Equip, Equip, Equip....

Ich glaub EQ ist mit die beste Langzeit Motivation bei so einem Spiel wie der Diablo Reihe.


Und dadurch wurde der Char auch einzigartig. Keiner anderer hatte so einen Char.

Wegen 5 Statpunkten dort mehr, oder dort weniger? :)

Warum sollten denn bei D3 2 Chars gleich sein im Bezug aufs EQ, wenn der Item-Pool größer und random lastiger wird als im Vorgänger?


Die meisten D2 Spieler kennen Ihre Skills nur einfach nicht gut genug. Ansonsten gibt es bei fast jedem Char genug Skills, die auch auf lvl 1 ihre Berechtigung haben. Z.bsp. Telekinese bei ner Sorc oder Gletschernadel auf ner Orbsorc....

Kommt immer auf den Char an... Vieles ließ sich schon sehr simpel und zugleich erfolgreich spielen ;)
 
Item auswählen, craften, variable Stats angucken - behalten oder zerlegen, fertig. Was soll man da falsch machen? :ugly:

Versteh ich auch nicht so ganz :D Aber ich hab die beta nur ganz kurz spielen dürfen, und deshalb kenn ich das System noch nicht :)

OnkelWilfried schrieb:
Ja das weiß ich, dass die Runen weg sind. Finde es aber nicht gut.

Und wieso nicht? Argument wieso es wieder findbare Gegenstände sein sollten?

Bashiok hat mal geschrieben, sie hatten das erste Problem mit den Item-Runen, als der erste 3000 Runen hatte...sagt ja wohl schon alles..
 
Es ist natürlich verständlich, dass man nicht mit allen Änderungen einverstanden ist, aber man sollte sich doch zumindest ein bisschen auf die neuen Ansätze einlassen und nicht das Vergangene verherrlichen. Diablo 3 ist nicht Diablo 2! Schreibt euch das mal hinter die Ohren und sagt es wie ein Mantra jeden Tag mindestens 10 mal auf!

Ja aber das ist 1/3 zu den beiden Vorgängern. Man kann das natürlich nicht auf komplett das ganze Spiel beziehen, da sich mehr Sachen ändern als das Skill und das Statsystem. Viele Änderungen sind ja auch super. Aber das zieht den Wiederspielwert auf jeden Fall raus. Ich sehe es im Moment eher wie nen Shooter im Singelplayer. Biste im höchsten Schwierigkeitsgrad durch, fässt Du es nicht wieder an. Jetzt kannste 5 Chars noch spielen. Das sind sicher viele Stunden. Aber es kommt an die Vorgänger nicht ran.... Zumindest in dieser Disziplin. Ich kanns mir nicht vorstellen. Nur Equip, Equip, Equip....
1/3 ???? Unterschiede in der Statung und der Skillung (allein das Wort hier zu benutzen grenzt an Wahnsinn) gab es in D1 de facto NICHT. In D2 gab es beim Staten ein paar Exotenbuilds und ansonsten war dort auch tote Hose. Außerdem wird hier anscheinend wieder völlig ausgeblendet, dass man auch in D3 eine Skillwahl treffen muss. Natürlich kann man jederzeit die Skillung ändern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies bei jeder 2. Mobgruppe tun wird, da die Skills einfach viel zu stark mit der eigenen Spielweise verschmolzen sind. Insofern wird letztendlich auch in D3 jeder seine persönliche Skillwahl treffen eben nur mit dem Bonus, dass man leichter wechseln kann.

Nee. Equip kann man jederzeit ändern. Aber gerade vor der Zeit als man respeccen konnte, hatte jeder Ladderstartchar seine kleinen Fehlerchen. Aber ich prs. habe genau diese Chars länger gespielt als irgendeinen durchgeplannten Char mit Items, die man vorher schon hatte. Gerade durch diese kleinen Fehlerchen, hat man am Ende auch anderes Equip getragen als die anderen. Und dadurch wurde der Char auch einzigartig. Keiner anderer hatte so einen Char.
Bezüglich des Wiederspielwertes: Das ist doch in keinster Weise logisch nachvollziehbar. Wenn du möchtest kannst du doch jeden Charakter spielen ohne ihn umzuskillen. Falls du dich dann mal dabei erwischen solltest, dass du kurz davor stehst es doch zu tun, dann fang GEFÄLLIGST EINEN NEUEN AN! Ich persönlich fand es zum Kotzen wenn ich auch nur einen Statpoint falsch gesetzt habe und hab mich absolut aufgeregt wenn ich den 9xer Char wegen einer kleinen Unachtsamkeit nochmal hochziegen musste. Das ist einfach unnötig. Natürlich erhöht es die Anzahl des Wiederspielens, aber eben nicht den WiederspielWERT, da sich dieser nicht durch stupides Wiederholen auszeichnet. Ich hoffe, dass Blizzard in Diablo III das umsetzen wird.

/e kleiner Nachtrag:
Einzigartigkeit durch Fehler? Ich denke da kannst du in jedem Spiel eine kleine Nische für dich finden ;)
 
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