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Diablo 3 Digitalversion die ersten 72 Stunden nur eingeschränkt verfügbar - Blizzard erklärt

Deimos

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Diablo 3 Digitalversion die ersten 72 Stunden nur eingeschränkt verfügbar - Blizzar

Eine der überraschenderen und kontrovers diskutierten Veränderungen der letzten Tage an Diablo 3 ist sicherlich, dass neu erworbene digitale Versionen von Diablo 3 bis zu 3 Tage lang nur als Starterversionen spielbar sind. Die Gründe für diese Entscheidung wurden vor allem in der Bekämpfung von Betrug und Spam vermutet - und in der Tat hat Blizzard nun unseren Kollegen von kotaku ein Statement zukommen lassen, in dem dies bestätigt wird. Aber lest selbst:

Um die Sicherheit des Spiels sowie des Auktionshauses zu gewährleisten, müssen Käufer der digitalen Diablo 3 Version warten, bis ihre Zahlung bestätigt ist, bevor sie einige …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3 Digitalversion die ersten 72 Stunden nur eingeschränkt verfügbar - Blizzard erklärt
 
wieso können die betroffenen keine gegenstände für andere spieler droppen, wenn sie eh keinen zugang zu öffentlichen spielen haben?
oder schließt "öffentliche spiele" spiele mit freunden nicht aus?
 
Kreditkartenbetrug vorbeugen? Ich meine doch, da kann man Fehlbuchungen in einer längeren Frist als nur 72h beanstanden.

Richtig klasse wirds, dass die Level 13-Beschränkung jetzt ein "Bug" sein soll und der Bluepost aus dem US-Forum einhergehend mit dieser "neuen Beschreibung" dieses "Features" verschwunden ist.

Ich wüsste eigentlich nur noch gern, wie sehr sich Blizzard über all die Leute schlapp lacht, die das noch glauben, was die so verkünden. Die müssen da echt Spaß haben in der Firma. :)
 
Denke es geht darum, dass die Goldseller nicht unendlich viele Accounts erstellen und das Bannen auch mal einen Sinn ergibt. Ich kann übrigens durchaus vorstellen, dass der lvl13 bug tatsächlich mit der Einführung dieser Maßnahme zusammenhängt. Wieso auch nicht? Bisschen viel Verschwörungstheorie find ich...

MfG
Ank
 
Es am Tag 3 als Bug darzustellen, wenn es am Tag 1 mit in der "Beschreibung" der Einschränkungen stand in einem Post, der am Tag 2 verschwindet, ist nicht mehr sonderlich glaubwürdig, oder? ;)
 
Es geht darum: Leute kaufen mit geklauten Paypal etc. Daten einen Account und verkaufen diesen dann weiter.
 
Es am Tag 3 als Bug darzustellen, wenn es am Tag 1 mit in der "Beschreibung" der Einschränkungen stand in einem Post, der am Tag 2 verschwindet, ist nicht mehr sonderlich glaubwürdig, oder? ;)
Nicht ganz.

Gewollt ist, dass neue Käufer erst mit Verifizierung ihrer Bezahldaten vollen Spielzugriff haben.

Nicht gewollt ist, dass bereits bezahlte digitale Versionen sich zu Startereditionen zurückentwickeln (man nach Level 13 keine Erfahrung mehr bekommt, Follower wieder auf Lvl 13 heruntergestuft werden), bis man sein Passwort ändert. Das ist der Bug, von dem viele Spieler betroffen waren - und da Blizzard zu dem Zeitpunkt auch noch nichts zu der neuen 72-Stunden-Regelung verlautbaren ließ, meldeten sich dazu natürlich auch viele Neukäufer.
 
Gewollt ist, dass neue Käufer erst mit Verifizierung ihrer Bezahldaten vollen Spielzugriff haben.

Ich ging bis dato davon aus, dass die Abfrage, ob Kreditkartendaten echt sind, in Echtzeit vollzogen wird und nicht erst im Nachhinein.

In der verlinkten Begründung steht doch als Begründung folgendes: "[..]um Kreditkartenbetrug vorzubeugen, was wiederum Spam von Goldhändlern und anderem spielschädigenden Verhalten vorbeugt."

Kreditkartenbetrug. Es geht also um die Abfrage "gibts das Konto" und danach geht es um die Frage, ob die Zahlung vom Kreditkarteninhaber beanstandet wird.
Ersteres geht - so dachte ich bisher zumindest - in Echtzeit. Für letzteres gilt bei den Kreditkartenunternehmen eine Frist von mehr als 72h.

Nicht gewollt ist, dass bereits bezahlte digitale Versionen sich zu Startereditionen zurückentwickeln (man nach Level 13 keine Erfahrung mehr bekommt, Follower wieder auf Lvl 13 heruntergestuft werden), bis man sein Passwort ändert. Das ist der Bug, von dem viele Spieler betroffen waren - und da Blizzard zu dem Zeitpunkt auch noch nichts zu der neuen 72-Stunden-Regelung verlautbaren ließ, meldeten sich dazu natürlich auch viele Neukäufer.

Davon lese ich zum ersten mal. Was sind Follower in dem Zusammenhang (Mercs?) und wann soll/kann/muss man als Käufer einer digitalen Version sein Passwort ändern?

Wenn ich das richtig verstehe, betraf der Fehler Spieler, die das Spiel als digitale Version noch in 1.0.2 gekauft hatten, sagen wir mal schon Level 20 waren, deren Spiel aber noch keine 72h alt war und die dann, weil 1.0.3 raus kam, wieder auf Level 13 zurückgestuft wurden. Ist das so richtig?

Für mich erklärt das aber immer noch nicht, warum sie die erste Ankündigung im US-Forum gelöscht haben.
 
Denke es geht darum, dass die Goldseller nicht unendlich viele Accounts erstellen und das Bannen auch mal einen Sinn ergibt.
Die lachen sich was und kaufen ihre Keys woanders, wo sie auch noch wesentlich günstiger sind. Bisher war der Kauf direkt bei Blizzard nur unattraktiv, weil das Spiel dort so teuer ist. Nun ist es auch noch funktional eingeschränkt, was es noch unattraktiver macht. Wer nun noch bei Blizzard kaufen soll, ist mir schleierhaft.
 
Die lachen sich was und kaufen ihre Keys woanders, wo sie auch noch wesentlich günstiger sind. Bisher war der Kauf direkt bei Blizzard nur unattraktiv, weil das Spiel dort so teuer ist. Nun ist es auch noch funktional eingeschränkt, was es noch unattraktiver macht. Wer nun noch bei Blizzard kaufen soll, ist mir schleierhaft.


Ich behaupte, dass die Goldseller (besonders die, die Spammen) ihre Accounts im moment GAR NICHT kaufen. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die 60 euro investieren um dann nach einem tag genug reports für nen bann gesammelt haben. das wird sich nicht rentieren. Die bekommen ihre Accs. sicherlich umsonst durch irgendwelche kreditkartentricks. von daher begrüße ich die änderungen.
 
Ich behaupte, dass die Goldseller (besonders die, die Spammen) ihre Accounts im moment GAR NICHT kaufen. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die 60 euro investieren um dann nach einem tag genug reports für nen bann gesammelt haben. das wird sich nicht rentieren. Die bekommen ihre Accs. sicherlich umsonst durch irgendwelche kreditkartentricks. von daher begrüße ich die änderungen.
Hmm nur was hindert die daran, die Keys mit Kreditkartenbetrug bei anderen Keysellern zu kaufen? Gerade die Meldung sollte sie doch abschrecken und zu anderen Händlern treiben, wenn sie denn überhaupt vorher mit geklauten Kreditkartendaten direkt bei Blizzard "gekauft" haben (weil so einfach, wie das dargestellt wird, ist es ja nun auch nicht).
Die Aktion ist gut gemeint, bringt aber nix.
Na ja ... ähnlich dem RMAH, mit dem man den ebay-Handel austrocknen wollte ... was hats gebracht?
 
Ich ging bis dato davon aus, dass die Abfrage, ob Kreditkartendaten echt sind, in Echtzeit vollzogen wird und nicht erst im Nachhinein.
Man kann allerdings nicht nur mit Kreditkarte bezahlen. Hier einmal die verschiedenen Bezahlmöglichkeiten im Blizzard-Store:
  • PayPal
  • Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV)
  • giropay
  • VISA
  • MasterCard
  • American Express
  • JCB
  • VISA Electron
Wenn ich mich nicht täusche, braucht gerade ELV einige Zeit bis zur Bestätigung. Dennoch stimmt dein grundsätzlicher Einwand - jeder andere Onlinehändler (und Spieleplattformen wie Steam) bestätigen Kreditkarten auch sofort. Wozu also braucht Blizzard 72 Stunden, wenn es gezielt um Kreditkartenbetrug geht?
Wenn ich das richtig verstehe, betraf der Fehler Spieler, die das Spiel als digitale Version noch in 1.0.2 gekauft hatten, sagen wir mal schon Level 20 waren, deren Spiel aber noch keine 72h alt war und die dann, weil 1.0.3 raus kam, wieder auf Level 13 zurückgestuft wurden. Ist das so richtig?
Das ist so richtig, ja. Im Endeffekt betraf die 72-Stunden-Maßnahme also mehr Spieler, als beabsichtigt war; dieser "Bug" liess sich aber bei den meisten dadurch beheben, dass sie sich ausloggen, ihr Passwort ändern und neu einloggen (und somit wahrscheinlich ihre Accountinfos aktualisieren).
 
Stimmt, im Zuge der Ankündigung hatte ich selbst die möglichen Bezahlmethoden nachgesehen und bin über die ELV gedanklich gestolpert, denn dort greift die Argumentation durchaus. Was letztlich jedoch im Dunkeln bleibt: Warum beschränkt sich die Maßnahme nicht auf diese eine Bezahlmethode?

Wenn es um den Ingamehandel geht, sind die getroffenen Maßnahmen sicherlich geeignet, um den "schnellen Handel" zu anderen Spielern zu unterbinden, mit Ausnahme der Levelbeschränkung. Und dass diese Beschränkung auf Level 13 durch den Patch an sich gewünscht ist, geht für mich auch aus dem Text hervor. Sicherlich nicht gewünscht war, dass von der Beschränkung auch Altkunden betroffen waren, gar keine Frage.

Das mit dem Passwort ist fast witzig, ein Bug, der den Bug beheben konnte?
 
Eine blöde Frage hier...
Wie sehe ich denn dann eigentlich, dass meine Version dann bestätigt wurde?
Denn sowas wie ins AH konnte ich auch ohne Probleme von Anfang an rein (was ja gar nicht gehen sollte), nur nicht ins Echtgeld (habs mir gestern gekauft). Und das mit dem Freunde adden hab ich keine weiteren mehr wo ichs probieren könnte...
Ich stehe gerade zum zweiten mal kurz vorm Skelettkönig und will ihn nicht töten, weil beim ersten mal wurde ich dann wieder auf Anfang Akt I zurückgesetzt ohne Waypoints und musste alle Quests nochmal machen (geht zwar schnell, nervt aber trotzdem)
 
vielleicht sollte man einfach spiele verbieten, die nicht mehr dem spielspass dienen, sondern nur noch der reinen abzocke und somit ganze armeen von kriminellen kleingeistern anlocken.
 
Ja oder man schränkt die Freiheit der Menschen nicht noch mehr ein, sondern überlässt die Entscheidung weiterhin den Konsumenten. ;)

@Topic:
Naja. Wenn die Keys bei Keysellern erschummeln, liegt der schaden halt nichtmehr bei Blizzard. Somit haben die gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. ;)
Aber im Ernst. Ich gebe dir insofern Recht, als dass die Maßnahme mit Sicherheit die Goldseller nichz aus den Channels fernhalten wird ;)

MfG
Ank
 
Stimmt, im Zuge der Ankündigung hatte ich selbst die möglichen Bezahlmethoden nachgesehen und bin über die ELV gedanklich gestolpert, denn dort greift die Argumentation durchaus. Was letztlich jedoch im Dunkeln bleibt: Warum beschränkt sich die Maßnahme nicht auf diese eine Bezahlmethode?

....

Bin mir da nicht sicher. Soviel ich weiß, wird nur abgefragt, ob es das Konto überhaupt gibt, also die Daten an sich validieren. Ob das Konto gedeckt ist, braucht ein bisschen länger, deshalb die Frist "bis zu" 72 Stunden.

Aber ein teil der Beschränkungen ist seit dem Patch sowieso aufgehoben, ich mach gleich ne News dazu.
 
Wenn Du danach gehst, müsstest Du sogar noch länger warten, da die Belastung des Kontos des Kreditkarteninhabers teils erst nach einem viel größeren Zeitraum erfolgt als nach 72h. Damit kann es daher auch nichts zu tun haben, meine ich.

Aber mach mal die News dazu, bin mal gespannt, was sich geändert hat.
 
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