Diablo war zu Beginn sehr unausgereift und machte nicht wirklich Spaß in Inferno zu spielen. Das hat viele Spieler abgeschreckt und enttäuscht. Hinzu kam, dass es niemals zuvor eine solch hohe Erwartungshaltung an ein Spiel gab wie bei Diablo 3. Die Anti-Haltung hat sich dann über Wochen so sehr hochgeschaukelt, dass es schnell commen sense war, dass D3 scheisse ist.
Ich bin in Inf erst zu 1.0.4 angekommen. Sehr gutes Timing meinerseits
Blizzard hat durch die Patches aber sehr viel verbessert am Spiel, so dass es heutzutage eines der besten ist, die es gibt. Natürlich ist auch noch viel Spielraum nach oben, aber gerade das ist doch schön. Denn so kommt neuer Content hinzu und man kann sich auf neue Sachen freuen.
Ja, Blizz Patchpolitik galt zumindest mal als vorbildlich. Ob sich das bei D3 bestätigt bleibt erstmal abzuwarten. Ich finde es OK, aber richtig "gut" ist es nicht. Die Anforderungen sind gewachsen, auch andere Softwareschmieden patchen regelmäßig.
Auch das viel kritisierte Skillsystem zeigt doch immer mehr seine Stärken. Selbst heute kommen noch neue tolle Builds hinzu (siehe das Pickup-Rache Build für DH) und es spricht doch viel fürs Spieldesign, wenn eine Skillung wie der WW Barb entsteht und spielbar ist, ohne dass Blizzard sowas von Anfang an geplant hätte.
steht und fällt leider mit dem Gear. Womit man wieder am Hauptkritikpunkt angelangt ist. Prinzipiell ist das aber richtig.
Leider bleiben aber viele Leute bei ihrer Meinung und es gibt einfach auch eine Menge Spieler die, wie man schön in den Foren sieht, schlichtweg vom Spiel überfordert sind und nach 3 Tagen Farmen genausoviel Gold haben wollen wie die Topspieler. Man muss dazu nur mal sein Spiel öffentlich machen und kann sehen, wie Leute mit 300 Spielstunden immernoch an Akt 1 knabbern. Und genau diese Leute sind es, die dann in den Foren ihrem Ärger Luft machen statt bei sich selber anzufangen. Bei Millionen verkauften Kopien sind einfach auch ne Menge Noobs und dumme Leute dabei (auch schön hier im Forum zu beobachten).
Hier überschätzt du die Anforderungen, die D3 an die Spieler stellt. Es handelt sich dabei um einen nicht kompetitiven Titel (Vgl. SC2). Duelle mit anderen Spielern finden (noch) nicht statt. "Skill" wird in erster Linie durch Items ausgedrückt, die sehr glücksabhängig droppen oder durch Echtgeldeinsatz erreicht werden können. Das hat alles wenig bis gar nichts mit "Skill" und "Noobs" zu tun. Die Spielstunden geben nur an, wie intensiv sich der Spieler mit dem Content bis zu seinem Level beschäftigt hat. Nicht jeder "rusht" durch die Akte, nutzt den AH oder oder oder. Leute die allerdings schon hunderte Stunden A3 gefarmt haben, erwarten zurecht, Dropmäßig mit den "Topleuten", in einem gewissen Rahmen, mithalten zu können, denn schließlich ist der Aufwand annähernd der gleiche. Natürlich gibt es weitere Faktoren, MF, Kenntnisse der Eliten, die dies beeinflussen.
Und trotz dessen lassen sich viele Menschen von den ganzen negativen Kommentaren beeinflussen und sehen das dann genauso. Wenn alle bei der Arbeit darüber reden wie scheisse eben jene ist, fangen das bald alle an zu glauben, egal wie es wirklich ist. Man muss es nur oft genug hören oder lesen.
Lasst euch einfach weniger beeinflussen und spielt das Game, denn es ist wirklich gut und es wird immer besser. Und die besten Features kommen ja erst noch!
Das stimmt schon. Es gilt mehr die "eigene Meinung" zu bilden, statt auf andere vorab zu hören.
Das die besten Features in einem Vollpreistitel für 50€ erst noch kommen sollen, finde ich allerdings, gelinde gesagt, frech. Zumal diese Features das Kernspiel stark beeinflussen (müssen/werden), aber das ist ein anderes Thema
@Abiel:
Tatsächlich habe ich mal in den offiziellen Foren von einer Theorie (inkl. "Berechnung") gelesen, nach der alle x Stunden die Wahrscheinlichkeit auf ein Legendary stark steigt. Lag glaube ich bei alle 80 Stunden