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Diablo 3 Hotfix: Goldstack für das RMAH wird erhöht

Blizzard sagt:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht
Schlaue User sagen:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht

Folglich (...)

Einigermaßen komplexe Zusammenhänge lassen sich nicht mit einfachen Totschlagsätzen, in denen auch noch das Wort "scheiße" vorkommt, auf den Punkt bringen.

Unter bestimmten Voraussetzungen, die aber vermutlich jeder ein bisschen anders definiert, kann der Handel in einem Hack&Slay ein sehr spaßbringendes Spielelement sein.

In D2 gab es Tradegames. Die haben viele gemocht und Stunden darin verbracht, - doch für mich war es nichts. Es gab ein Forum, das eine foreninterne Währung anbot und damit den Handel zwischen Ladder/Nonladder, SC/HC und vermutlich noch ganz andere Sachen erlaubte. Auch das war in meinen Augen äusserst fragwürdig, doch für manche Spieler offensichtlich genau das Richtige. Hier im Forum konnte man auch handeln. Viele Spieler boten ihre Funde an und versuchten zu guten Abschlüssen zu kommen, um sich dann in den Riesenshops der Botter, denen man es nicht nachweisen konnte, mit Charms und günstigen Uniques einzudecken. Das war zumindest akzeptabel, denn man konnte immerhin auch Items von Spielern kaufen, die diese Gegenstände selbst erbeutet hatten.

Der Handel ist also nicht grundlegend schlecht. Könnte jeder nur mit den Mitteln wirtschaften, die er selbst im Spiel erworben hat, wäre das mAn ein Schritt in die richtige Richtung. Goldhandel, Itemflipping und andere Dinge, die jetzt nicht wirklich in ein Fantasy-H&S passen, könnten programmtechnisch unterbunden werden. Am besten im Rahmen eines speziellen Modus, damit die Leute, die den aktuellen Zustand schätzen, weiterhin zufrieden sind.

Gruss, Dietlaib
 
Fassen wir also zusammen:

Blizzard sagt:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht
Schlaue User sagen:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht

Folglich ist D3 kein auf handel basierendes Spiel, es wird zwar gehandelt aber das ist schlicht und einfach ein Designfehler. Ein Bug, kein Feature.

Verstehst du eigentlich selber, was du hier sagst?


Wenn man gast, dass man ekiene Basicht hat Goldbots zu unterstützen

Und lass mal das viele Zeug aus deinem Kopf, sonst wird das nur alles noch schlimmer... :lol:.
 
@aMoKhAhN
In meinen Augen ist Diablo keine Spielereihe, die auf Handeln basiert. Vielmehr auf Monstertöten und dem damit verbundenen Itemsfinden.

Ich sprech auch von Diablo 3 im Speziellen und den unzähligen Spielern im verganenen Jahr, die mehr Zeit im Auktionshaus verbracht haben wie im Game...
 
k4j086, da passt dann mein zweiter Satz des Absatzes.
Dass man die gefundenen Items nebenbei auch handeln kann, ist ein (netter/blöder) Nebeneffekt, der durch das AH in D3 mangels Erfahrung (s. Zaun oben) außer Kontrolle geraten ist.
Nur weil Blizzard es bei D3 verhunzt hat, bedeutet es nicht, dass D3 von Anfang an um den Handel herum gebaut wurde. Dass die Spieler das AH und nicht das Spiel spielen, ist nur eine Folge dessen.
Nimm dem Spiel das AH und trotzdem funktioniert die Kernmechanik in Form von Gegner töten, Items finden und den Char entwickeln tadellos.
Nimm dem Spiel die Monster und damit die Items und das AH funktioniert auch nicht mehr.
 
Nimm dem Spiel die Monster und damit die Items und das AH funktioniert auch nicht mehr.

Monster sind nicht die einzigen, die Items geben.

Die Basis des Spiels besteht aus ITEMS. Und Items kann man von Monstern/Truhen/etc. finden, beim Handwerker craften oder erhandeln. Wenn aber das Handeln die anderen beiden Bereiche so stark in den Schatten stellt, dass sie kaum noch vorhanden sind, dann basiert das Spiel nunmal auf dem Handeln. Ob es nun gewollt ist, oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant.
Und das Vorhandensein des RMAHs sollte auch zu denken geben, ob es wirklich nicht so gewollt war. Im Nachhinein kann Blizzard ja alles sagen.
 
Hab' grad da hinten noch ein paar Erbsen gefunden, vergiss nicht die mitzuzählen.

Dann nimm halt dem Spiel die Items aber lass die Monster da und das AH funktioniert nicht mehr.
Dass das AH für viele bemitleidenswerte und ganz arg individuelle Individuen (für die Ironieresistenten: Kaufhauskrieger gleichen sich meist wie ein Ei dem anderen, während die Elite unterschiedliche Klamotten spazierenträgt) zum Hauptinhalt geworden ist, ist der schon zweimal erwähnte Designfehler aber nicht der Mittelpunkt vom Spiel. Das Spiel funktioniert auch ohne das AH, wie kann es dann also darauf basieren?
 
Du willst keine Erbsen zählen, pochst aber auf dem Wortlaut "basieren"
Nungut vielleicht nimmt man dann nicht das Wort basieren, sondern sagt einfach, dass das Auktionhaus ein elementarer Bestandteil von Diablo 3 ist und oft das Spiel in den Hintergrund gedrängt hat.
Diablo 3 basiert nicht auf dem Auktionshaus, wird aber sehr stark von ihm geprägt und dies leider eher negativ wie positiv.

Und ja ich bin zudem der festen Überzeugung, dass Blizzard das so geplant hat, grade weil es ein RMAH gibt, jedoch eher davon ausging, dass die COM es positiv aufnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) dass das Auktionhaus ein elementarer Bestandteil von Diablo 3 ist und oft das Spiel in den Hintergrund gedrängt hat.

Ein Bestandteil sicherlich, aber eher optional als elementar.

Ob das Auktionshaus das Spiel selbst in den Hintergrund gedrängt hat? Irgendwie ein witziger Gedanke, ich stelle mir gerade einen nahezu bildschirmfüllenden AH-Button vor, nur mit viel Glück erwischt man den "Spiel starten/fortführen"-Button, von dem nur noch eine Ecke zu sehen ist. ;) Man will weiterspielen, aber keine Chance, - schwupps landet man wieder im AH.

Ich denke, es liegt vielmehr daran, wie die Spieler mit dem Gebotenen umgehen. Hätte alles auch ganz anders laufen können, - nur leider nicht mit den aktuellen Beteiligten.

Gruss, Dietlaib
 
Nope, hattest du nicht, jetzt zu kaufen ist dämlich.

Es gilt eine einfache Regel:

Immer wenn es eine "größere" Änderung in D3 gibt, dann kommen einige Spieler für ne Woche, vieleicht auch 2 zum Spiel zurück.
Dadurch steigen die Preise.
Kurzfristig.
Nur um danach um so stärker zu sinken.
 
Nope, hattest du nicht, jetzt zu kaufen ist dämlich.

Es gilt eine einfache Regel:

Immer wenn es eine "größere" Änderung in D3 gibt, dann kommen einige Spieler für ne Woche, vieleicht auch 2 zum Spiel zurück.
Dadurch steigen die Preise.
Kurzfristig.
Nur um danach um so stärker zu sinken.

Das ist kalr, das der mittelfristig sinkt, aber wie ich gesagt habe, ist der jetzt wieder auf 1,10 €

Also Recht gehabt :D
 
schon heftig... wenn ich überlege, wie lange ich vor wenigen Monaten benötigt habe, um eine Million Gold zu sammeln (waren damals wohl ca. 150K pro Stunde). Heute geht das zwar viel schneller, jedoch sind 50 Millionen für mich noch immer eine gewaltige Menge, welche mittlerweile offiziell für Kleingeld gehandelt wird...

Im Endeffekt ist die Anpassung in meinen Augen jedoch konsequent. Mich würde es nicht wundern, wenn man mit dem Add-on eine alternative Währung einführt, welche die Bedeutung des Goldes massiv verändert. Auf einem anderen Weg wird man die bestehenden Probleme nur schwer lösen können.
 
Also ich denke ne ganz simple Lösung ist, das ein Item, egal was, im AH gekauft wird, für 1 Monat an den Acount gebunden ist. Erst nach nem Monat kann es wieder verkauft werden.

Fertig.

Dann kauft es nur der, der es auch nutzen will.

Und dann kann niemand mehr solche Milliarden anhäufen. Da sich ein Handel über einen Monat hinaus nicht lohnt. Weil die Preise ja stetig fallen.

Und dann ist das AH, das wozu es sein sollte. Der eine bietet was, der zweite will es nutzen und kauft es.

Das verhindert sicher nicht den Preisverfall. Das liegt an dem Spiel an sich. Und war in D2 nun ja nicht anders.

Aber es bringt denke ich, dass die Gegenstände die halt 2 Mrd. oder teurer sind auf nen erfarmbares Niveau runter kommen.

Man muss sich den Wohlstand erfarmen und kann ihn nicht mehr zusammen traden.

Gruß Jan
 
Dann kauft es nur der, der es auch nutzen will.

Und dann kann niemand mehr solche Milliarden anhäufen. Da sich ein Handel über einen Monat hinaus nicht lohnt. Weil die Preise ja stetig fallen.

Momentan gibt es drei Möglichkeiten an viel Gold zu kommen:
1.) Glück: Man findet das superteure Item und verkauft es.
2.) Flipping: Man handelt sich hoch.
3.) Botgold kaufen.

Glück kann man nicht beeinflussen. Somit bleibt Flipping und Botgold. Wenn man das eine entfernt, stärkt man das andere.
Die Preise würden nicht plötzlich fallen, nur weil es kein Flipping mehr gibt. Die Preise würden sogar steigen, da man ein riesiges Angebot auf eine geringe Anzahl mindert (da die Items ja gesperrt werden). Und die höheren Preise muss man irgendwie bezahlen können. Da bleibt nur noch aufs Extremglück hoffen oder eben Gold kaufen.

-> Blöde Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen macht man das anders.
Man sperrt nicht die Items.
Sondern
Man "merkt" sich den Verkaufspreis.

Wenn ein Item zu 2ten mal verkauft wird, dann kann man maximal soviel erlösen wie man selbst bezahlt hat. Alles andere wird als AH-Gebühren abgerechnet.

Spieler glücklich, Händler schaut in die Röhre UND es wirkt sogar der Inflation entgegen.

Problem gelöst.
 
Warum begreift ihr es nicht, dass die Preise sich ohne Flipping NICHT senken würden? Das einzige was ihr machen würdet, wäre Flipping zu eliminieren und Botten zu stärken. Denn die Leute wollen die teuren Items haben und diese werden auch ohne Flipping ihre Milliarden kosten. Wie kommt man dann an diese Items? Nur noch durch Botgold, denn auf den Milliardendrop braucht man nicht zu warten.
 
Die Preise würden sogar steigen, da man ein riesiges Angebot auf eine geringe Anzahl mindert (da die Items ja gesperrt werden).

Angenommen die Flipper halten die Finger still und weinen leise vor sich hin, wieso wird dann das riesige Angebot auf eine geringe Anzahl gemindert, wenn nur noch die Spieler Items kaufen, die sie auch wirklich auf ihren Chars einsetzen?
 
Weil dann einfach viel weniger Items im AH wären. Flipper senken nicht das Angebot. Sie kaufen und stellen wieder rein. Gleiches Angebot.
Wenn es aber die Sperre gibt, dann gehen Items aus dem AH raus und können lange Zeit erstmal nicht wieder reingesetzt werden. Und sowas ist eine Verminderung des Angebots.
Wer sagt denn, dass auch die normalen Käufer etwas ewig nutzen wollen? Was wenn man sich ein Item kauft, und eine Woche später was besseres findet? Das gekaufte will man wieder verkaufen, geht aber nicht.
Was, wenn man ein Item kauft und es doch nicht so gut ist, wie man es gerne hätte?

Was ist so verwerflich daran, dass man durch geschicktes Handeln an Gold kommt? Ist es der Neid der anderen, weil sie im Monat so viel Gold machen, wie ein Flipper am Tag?
Ich HASSE diese Mentalität, wo man ständig nur auf die anderen guckt und darauf wartet, dass sie was machen, worüber man lästern kann.

Und nochmal: Flipper erhöhen nicht die Marktpreise. Wenn 9 ungefähr gleiche Items für 100 Mio Gold drinne sind und eines für 50 Mio. Und es gäbe keine Flipper. Was würde also passieren?
1. Fall: Es wird sofort gekauft:
Einer freut sich über das Schnäppchen, welches er gemacht hat. Aber was sind Schnäppchen? Dinge, die man günstiger erhält, als sie auf dem Markt wert sind. Also etwas, was nicht dem Marktpreis entspricht.
2. Fall: Es wird erstmal nicht verkauft und neue Items kommen ins AH:
Der elfte Verkäufer guckt sich die Situation an. Er sieht 9x 100 Mio und 1x 50 Mio. Jeder vernünftig denkende Mensch wird auch erstmal auf 100 Mio setzen. Dann kauft halt der erste Käufer das für 50 Mio, aber der zweite Käufer muss dann wieder 100 Mio zahlen oder es sein lassen. Wenn es keinen weiteren Käufer gibt, dann war 100 Mio zu hoch und nicht der Marktwert. Somit wird jeder Verkäufer von 100 Mio runtergehen auf z.B. 90 Mio.
3. Fall: Nichts wird gekauft. Weder die 100 Mio, noch die 50 Mio entsprechen dem Marktwert und alle müssen runtergehen.
 
Warum begreift ihr es nicht, dass die Preise sich ohne Flipping NICHT senken würden? Das einzige was ihr machen würdet, wäre Flipping zu eliminieren und Botten zu stärken. Denn die Leute wollen die teuren Items haben und diese werden auch ohne Flipping ihre Milliarden kosten. Wie kommt man dann an diese Items? Nur noch durch Botgold, denn auf den Milliardendrop braucht man nicht zu warten.

Fällt dir eigentlich nicht auf wie dumm deine Aussage ist?

Selbstverständlich SINKEN ohne Flipping die Itempreise und zwar um genau den Anteil, den zur Zeit Spieler durch Flipping gewinn erzielen.

Weil dann einfach viel weniger Items im AH wären. Flipper senken nicht das Angebot. Sie kaufen und stellen wieder rein. Gleiches Angebot.
Wenn es aber die Sperre gibt, dann gehen Items aus dem AH raus und können lange Zeit erstmal nicht wieder reingesetzt werden. Und sowas ist eine Verminderung des Angebots.
Warum begreifst du denn nicht, dass es verschiedene Arten von Sperren gibt.
Man kann sperren wann das Item wiederverkaufbar ist
Oder man kann den Preis sperren.

Sperrt man den Preis, dann gibt es den von dir beschriebenen Effekt schlicht und einfach nicht.

Mal abgesehen davon dauert es auch beim Itemflipping, ganz ohne sperren Tage und Wochen bis man nen 2 Mrd Gold Item verkauft.
Das erfreut die Goldseller natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fällt dir eigentlich nicht auf wie dumm deine Aussage ist?

Selbstverständlich SINKEN ohne Flipping die Itempreise und zwar um genau den Anteil, den zur Zeit Spieler durch Flipping gewinn erzielen.

Eben NICHT. Flipping bezieht sich immer auf Einzelfälle. Der Markt wird sich nicht plötzlich nach unten regulieren, weil es aus der Masse von Items ab und an mal unergründlich einzelne Items für den halben Preis gibt.
Da setzt Flipping an, schnappt sich diese einzelnen Ausreißer und setzt es für den normalen Preis an.
Das einzige, was Flipping eliminiert, ist, dass man Schnäppchen machen kann. Und Schnäppchen haben keinen Einfluss auf den Marktpreis. Die Schnäppchen verschwinden schnell aus dem Markt und es geht wie gehabt weiter.
 
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