Dietlaib
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Blizzard sagt:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht
Schlaue User sagen:
AH ist scheiße, das wollten wir so nicht
Folglich (...)
Einigermaßen komplexe Zusammenhänge lassen sich nicht mit einfachen Totschlagsätzen, in denen auch noch das Wort "scheiße" vorkommt, auf den Punkt bringen.
Unter bestimmten Voraussetzungen, die aber vermutlich jeder ein bisschen anders definiert, kann der Handel in einem Hack&Slay ein sehr spaßbringendes Spielelement sein.
In D2 gab es Tradegames. Die haben viele gemocht und Stunden darin verbracht, - doch für mich war es nichts. Es gab ein Forum, das eine foreninterne Währung anbot und damit den Handel zwischen Ladder/Nonladder, SC/HC und vermutlich noch ganz andere Sachen erlaubte. Auch das war in meinen Augen äusserst fragwürdig, doch für manche Spieler offensichtlich genau das Richtige. Hier im Forum konnte man auch handeln. Viele Spieler boten ihre Funde an und versuchten zu guten Abschlüssen zu kommen, um sich dann in den Riesenshops der Botter, denen man es nicht nachweisen konnte, mit Charms und günstigen Uniques einzudecken. Das war zumindest akzeptabel, denn man konnte immerhin auch Items von Spielern kaufen, die diese Gegenstände selbst erbeutet hatten.
Der Handel ist also nicht grundlegend schlecht. Könnte jeder nur mit den Mitteln wirtschaften, die er selbst im Spiel erworben hat, wäre das mAn ein Schritt in die richtige Richtung. Goldhandel, Itemflipping und andere Dinge, die jetzt nicht wirklich in ein Fantasy-H&S passen, könnten programmtechnisch unterbunden werden. Am besten im Rahmen eines speziellen Modus, damit die Leute, die den aktuellen Zustand schätzen, weiterhin zufrieden sind.
Gruss, Dietlaib