Diablo 3: Item für 99 US-Dollar im RMAH verkauft, aber kein Geld erhalten - Update

[kts]

Das umstrittene Echtgeldauktionshaus ist seit rund einer Woche online. Man kann es mögen oder verabscheuen, doch das, was dem Spieler Weavols kürzlich wiederfahren ist, wünscht man niemandem.

Besagter Spieler bot ein Item namens Linked Seal im RMAH an und verkaufte es für sage und schreibe 99 US-Dollar - dem ersten Anschein nach zumindest. Kurz darauf stellte er fest, dass das Item verschwunden war, das Geld aber offensichtlich auch als auf der Auktionsseite darauf hingewiesen wurde, dass der Verkauf fehlgeschlagen sei. Mit einem Screenshot beweist Weavols diesen Vorgang.

Daraufhin wendet sich der Spieler an den Blizzard-Support, der ihm jedoch …

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[Lockheed]

Damit hat sich Blizz sicher keinen gefallen getan, immerhin gehts jetzt um echtes Geld

 

[Nightdemon]

bestimmt nicht der letzte dems so geht, gute Publicity sieht anders aus.

wenns aber sehr hohe Wellen schlägt, wird blizzard sicher einschlagen und ihm die 100€ geben. So ist das doch immer, es befallen zich Kunden, einer davon macht richtig rabatz und am Ende hat die beschuldigte Firma, garkeine andere Möglichkeit, als zu reagieren.

 

[Afura]

Naja umgekehrt wäre es wohl schlimmer gewesen.

 

[BlackOPS]

hahaha ^^ find ich super noch mehr leute bescheißen

 

[headshot]

diese news ziehen (dafuer kann das newsteam nichts!) blizzard basher an wie muecken das licht.

 

[Alshadur]

In der letzten Antwort des Kundendienstes heißt es: “Wir [der Kundendienst] haben keinen Einfluss auf Probleme mit dem Auktionshaus, da die Programmierer die Funktionalität eingeschränkt haben, wenn es darum geht, Diablo III zu unterstützen.”

Kann mir dies jemand erklären?

 

[headshot]

Kann mir dies jemand erklären?

“We are unable to tinker with Auction House issues as Game Masters have limited functionality when it comes to supporting Diablo III.”

sollte das ganze etwas deutlicher machen. ich schaetze mal, dass hinter einer transaktion mehr steckt als hinter dem normalen spiel. ein gm oder support mitarbeiter kann deinen char umbenennen oder dich aus nem loch entfernen. aber wenn die dann einfach eine transaktion freigeben / widerrufen / aendern koennten, wuerden sie ja wahrscheinlich ganz anders ausgebildet werden muessen. und da blizzard auch normale gepflogenheiten im bereich buchhaltung hat, koennte ich mir schon vorstellen, dass ein einfacher support mitarbeiter einfach gar nicht die recht haben darf.

sehr zum leidwesen der user, da es immer eskaliert werden muss.

 

[Sprengkobold]

Kann mir dies jemand erklären?

Der Kundendienst kann oder darf keine Items erschaffen wenn das AHSystem die gefressen hat, sondern muss das Ticket an irgend ne Interne Stelle die das darf weitergeben. Würd ich so verstehen.

Der Fall in der News is auch garnich so einfach wie die meisten denken werden. Das Item wurde garnich verkauft. Was Blizzard machen sollte is das Item aus dem fehlgeschlagenen Verkauf wiederherstellen. Wenn ich mich richtig an das Chatlog erinner das ich gesehen hab hat das AH da wohl nen Ausfall gehabt und der Support meinte die müssen nen Entwickler ransetzen. Anspruch auf die 99$ hat der so oder so nich, weils nich verkauft wurd. Mit rechtlichen Schritten zu drohen war auch nich grad schlau von dem, in dem Post auf Reddit hat einer gepostet das der Kundendienst bei sowas aus rechtlichen Schritten sofort aufhören muss den Fall zu bearbeiten und das intern nach oben weitergeben muss.

TLDR: Fehlgeschlagene Auktion, AH System bugged, User hat ne Panne und denkt nen unverkauftes Item hatn Wert von 99$. Drama.

 

[Nightdemon]

Das is wie, als würde man in nen Laden gehen und sich beschwären, da muss man auch darauf beharren, dass man den Manager sprechen will, weil der einfache Verkäufer hat da einfach mal garnix zu melden.

 

[Tom852]

Blizz, was ist nur los mit dir... Autsch. Jede Woche ne neue Meldung, die mehr oder weniger lautet "Blizzard macht nur Mist und D3 ist nicht zu gebrauchen."

Naja, was soll man sagen.

 

[Sokrates]

Also ich hab schon relativ viele items verkauft unter anderem war auch mal eine auktion dabei die "fehlgeschlagen" ist. Ich habe kein geld erhalten dafür das item zurückbekommen.

Mich wundern darüber hinaus zwei dinge :

1. Woher hat der verkäufer diese massen an teuren items und
2. Wer kauft diese items?

 

[dire3]

Also ich hab schon relativ viele items verkauft unter anderem war auch mal eine auktion dabei die "fehlgeschlagen" ist. Ich habe kein geld erhalten dafür das item zurückbekommen.

Mich wundern darüber hinaus zwei dinge :

1. Woher hat der verkäufer diese massen an teuren items und
2. Wer kauft diese items?

1. Viel Zeit oder Bot (Heul halt rum, dass es ein Bot-User sein _könnte_. Ändert jedoch nichts an dem eigentlichen Problem).
2. Leute mit Geld.

PS.: Plenken

 

[Sokrates]

Ich glaube kaum, dass ein bot diese items erfarmen könnte, nehme eher an dass das von kistenlooten oder goblin farmen kommt. Wundern tuts mich trotzdem, naja vielleicht hatte er viel glück.

 

[morphy]

Wenn das wahr ist, ist es unfassbar. Man kann nicht sowas online stellen um sagen: damit haben wir nichts zu tun... Wirklich unglaublich

 

[RTRO]

Das einzig unglaubliche ist, dass das Item weg ist. Die 99$ hat er nicht zu bekommen, da der Verkauf nicht erfolgreich war! Sprengkobold hat das alles schon richtig gestellt.

 

[Ohne Plan]

Die sollten ihm einfach das Item neu herbeizaubern so das er es erneut vertickern kann.

 

[zerg123]

Der Kundendienst kann oder darf keine Items erschaffen wenn das AHSystem die gefressen hat, sondern muss das Ticket an irgend ne Interne Stelle die das darf weitergeben. Würd ich so verstehen.

Der Fall in der News is auch garnich so einfach wie die meisten denken werden. Das Item wurde garnich verkauft. Was Blizzard machen sollte is das Item aus dem fehlgeschlagenen Verkauf wiederherstellen. Wenn ich mich richtig an das Chatlog erinner das ich gesehen hab hat das AH da wohl nen Ausfall gehabt und der Support meinte die müssen nen Entwickler ransetzen. Anspruch auf die 99$ hat der so oder so nich, weils nich verkauft wurd. Mit rechtlichen Schritten zu drohen war auch nich grad schlau von dem, in dem Post auf Reddit hat einer gepostet das der Kundendienst bei sowas aus rechtlichen Schritten sofort aufhören muss den Fall zu bearbeiten und das intern nach oben weitergeben muss.

TLDR: Fehlgeschlagene Auktion, AH System bugged, User hat ne Panne und denkt nen unverkauftes Item hatn Wert von 99$. Drama.

Falsch.

Das Item wurde verkauft.

Was hier passiert ist:
Jemand kauft das Item
->Item wird als Sold angezeigt.
Jetzt dauert es ~48h entweder das Geld zu erhalten oder aber der Kauf wird rückabgewickelt, d.h. man erhält das Item wieder.

Nur passiert keines von beiden, er erhält weder das Geld, noch das Item und beschwert sich. Weswegen er sehr wohl Anspruch auf die 99 $ hat, wenn Blizzard das Item nicht herstellen kann. Schließlich liegt hier erwiesenermaßen der Fehler bei Blizzard.

 

[Fettsack666]

Wer beweist denn, dass er das item net erhalten hat *kopfkratz*

Whatever, Anspruch aufs Geld hat er sicherlich nicht, da der Verkauf obv. nicht richtig abgewickelt wurde. Soller sein Item wiederbekommen und es neu verkaufen, mehr wird net drin sein. Ne reflektiertere News wird in Zukunft hoffentlich drin sein, Blizzardbashing vom feinsten. Was genau soll der Kundendienst so auf die Schnelle machen? Items aus dem Nichts generieren?

 

[Sorcphilosoph]

Wenn das wahr ist, ist es unfassbar. Man kann nicht sowas online stellen um sagen: damit haben wir nichts zu tun... Wirklich unglaublich

In dem Fall versteh ich die Aufregung gar nicht.

Es war klar, dass die das RMAH einführen. Es war klar, dass sie es sich so vorstellen, dass sie für NICHTS haften, dass also wenns hart auf hart kommt, es keinerlei Kulanz seitens Blizzard geben würde oder wenn, dann nur mit weiteren Vollverarschungsversuchen als Bonus (s. "Rückgabeoption" in Korea - mit Levelcap 40). Und es lag spätestens seit der massiven Anzahl an Accountkompromittierungen der Verdacht nahe, dass Blizzards System eben nicht so sicher ist, wie sie gerne tun.
Hatte ich schon die extreme Anzahl von Bugs und Explouts erwähnt und dass es bereits genug Anlässe für mehr als einen Patch und nahezu schon zahllose Hotfixes gab in nur 6 Wochen?

Sry, wer da noch ins RMAH rennt mit dem Gefühl von "Sicherheit", dem ist nicht mehr zu helfen.

Der "Kundensupport" passt doch zu 100% ins Bild, das Blizzard bisher rund um D3 abgibt. Zumindest in der Hinsicht sind sie konsequent.
(Auch wenn ich bisher 2mal dort angerufen habe und stets freundlich Auskunft bekam)