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Diablo 3: Item für 99 US-Dollar im RMAH verkauft, aber kein Geld erhalten - Update

Sicherlich habe ich die, aber hier gehts um Blizzard, daher konzentrieren wird uns doch evtl. besser weiterhin aufs Thema, bevor ich noch anfangen muss - und darauf läuft Deine Frage ja letztlich hinaus - evtl. Gegenstandpunkte zu meinen von Dir erfragten Beispielen zu widerlegen.

Zumal es das Verhalten von Blizzard ohnehin nicht beschönigen könnte.
 
Nur weil sich andere genauso verhalten, ist das nicht anders zu bewerten. Wenn für den "Laden" nicht mehr der Kunde im Vordergrund steht, sondern die Publicity - und so hast Du es ja selbst beschrieben, hat sich die Frage, wie ich zu der Wertung "Abzockerbude" komme doch von selbst erledigt. Und die der Unseriösität sowieso.

Man könnte statt "eine" auch "bekannte" durch Großschreibung betonen.

Es ist nunmal ÜBERALL so. Im fall des discounters ist der discounter der geschädigte weil der auch ware zurücknimmt bei der der kunde absolut im unrecht ist. Das macht er eben nur aus einer bestimmten motivation heraus.

Was letztendlich der grund war WIESO blizzard dem geschädigten (woher willst du wissen ob es tatsächlich nicht doch einsicht war?) das geld überwiesen hat ist doch vollkommen egal.
 
Tjo dummerweise ist es sehr müßig darüber zu diskutieren weil keiner weiß und wissen kann aus welcher motivation raus das passiert ist. Wir haben leider alle keinen "blizzardgedankenleser", deswegen müssen wir das unternehmen nach dessen handlungen beurteilen und die war in dem fall angemessen.
 
Angemessen wäre es gewesen, wenn der Kundensupport bereits dieses Resultat bewirkt oder zumindest in Aussicht gestellt hätte. Beides war entweder nicht der Fall oder ist der News zumindest nicht zu entnehmen.

Man braucht auch keinen Gedankenleser, man muss nur mal die EULA des Titels durchlesen, daraus geht zweifelsfrei hervor, wie sich Blizzard selbst in der Pflicht sieht für einen sicheren Ablauf des Handels als Betreiber einzustehen: gar nicht.
Und Umsatzgebühren einsteichen zu wollen ohne als Betreieber seinen Pflichten nachzukommen ist nunmal genau das, als was ich es bewertet habe: unseriöse Abzocke. (wobei das redundant ist - das ließe ich mir als Kritik durchaus entgegenhalten)
 
Er hat doch das geld bekommen oder nicht?Pflicht erfüllt. Und das wird auch bei allen geschädigten personen weiterhin der fall sein, alleine schon aus dem umstand weil man garantiert negative aufmerksamkeit vermeiden will. Der ist in dem fall mächtiger als jede EULA.
 
das support personal hat keine kompetenzen und kann weder was bewirken noch was in aussicht stellen.
 
Langsam wird hart mit den ah-bugs, gut, dass ich ins RMAH sowieso keinen Fuß setze. Nagt mit Sicherheit stark an Blizzards Glaubwürdigkeit.
 
Er hat doch das geld bekommen oder nicht?Pflicht erfüllt. Und das wird auch bei allen geschädigten personen weiterhin der fall sein, alleine schon aus dem umstand weil man garantiert negative aufmerksamkeit vermeiden will. Der ist in dem fall mächtiger als jede EULA.

D.h. Du bist dafür, dass bei jedem Fall erst so ein Aufriss stattfinden muss, damit Blizzard durch die negative Publicity zu der von Dir hier so beschönigten "Einsicht" gelangt?

Das kann nicht Dein Ernst sein. Natürlich geht es darum, dass Blizzard hier aufgrund einer zumindest vertraglichen Pflicht in Anspruch genommen werden können sollte, nur genau von der versuchen sie sich ja freizusprechen.

das support personal hat keine kompetenzen und kann weder was bewirken noch was in aussicht stellen.

Schön, dass Du die internen Mängel in dem System nochmal so in Kürze darstellst, danke. :)
 
[..]Schön, dass Du die internen Mängel in dem System nochmal so in Kürze darstellst, danke. :)

na hauptsache du liest das und nicht die anderen posts. :)

kannst du dir nicht denken, dass normale support mitarbeiter solche transaktionssachen nicht einfach so machen koennen und dafuer wahrscheinlich komplett anders ausgebildet sein muessten? und dass sowas nach den startproblemen in arbeit sein koennte?
 
kannst du dir nicht denken, dass normale support mitarbeiter solche transaktionssachen nicht einfach so machen koennen und dafuer wahrscheinlich komplett anders ausgebildet sein muessten? und dass sowas nach den startproblemen in arbeit sein koennte?

Nun, wenn sie es nicht können, dann sind sie die falsche Anlaufstelle - auf der anderen Seite hat Blizzard keine separate Anlaufstelle für Probleme mit dem RMAH benannt. Der Kunde hat sich also völlig einwandfrei verhalten, ganz im Gegensatz zum Support, die erst versuchten ihn abzuwimmeln, statt ihm direkt zu sagen "wir haben dafür keine Kompetenzen, bitte wenden sie sich an [wen auch immer]".

Dass Blizzard erst etwas online stellt, in dem Fall das RMAH, und danach anfängt seine Mitarbeiter für die Probleme rund um das RMAH auszubilden empfindest Du als richtige Reihenfolge?
Wenn derartige Dinge online geschaltet werden, muss das System bereits stehen. Und zwar sowohl die Sicherheit der Transaktion in Bezug auf Item und Geldbetrag, als auch im Hinblick auf den im Falle eines Problems eintretenden Support.
Was ich eher noch gelten lassen würde ist, dass der Kunde vielleicht einfach nur besonderes Pech hatte mit dem Supportmitarbeiter. Was allerdings im Hinblick darauf, wie sich Blizzard in der Betreiberpflicht sieht, wohl auch nicht anzunehmen ist.
 
D.h. Du bist dafür, dass bei jedem Fall erst so ein Aufriss stattfinden muss, damit Blizzard durch die negative Publicity zu der von Dir hier so beschönigten "Einsicht" gelangt?

Das kann nicht Dein Ernst sein. Natürlich geht es darum, dass Blizzard hier aufgrund einer zumindest vertraglichen Pflicht in Anspruch genommen werden können sollte, nur genau von der versuchen sie sich ja freizusprechen.


Nein bin ich nicht, das einzige was ich denke ist, dass sie es einfach versäumt haben ihr supportpersonal bei solchen dingen entsprechend zu schulen um solchen "aufrissen" zuvor zu kommen. Ich glaube es gehört sicher zum 1x1 (das nehme ich mal an weil auskennen tu ich mich da nicht) eines jeden unternehmes soetwas zu vermeiden.

Den freispruch von "leistung" wollen sie rechtliche absicherung. Fakt ist aber, dass sie u.a.

Langsam wird hart mit den ah-bugs, gut, dass ich ins RMAH sowieso keinen Fuß setze. Nagt mit Sicherheit stark an Blizzards Glaubwürdigkeit.

aufgrund solcher leute, die beim kleinsten lüftchen eine bettenburg bauen und die nächsten vier wochen keinen fuss mehr vor die tür setzen, gut daran tun solche dinge zu vermeiden.
 
Nein bin ich nicht, das einzige was ich denke ist, dass sie es einfach versäumt haben ihr supportpersonal bei solchen dingen entsprechend zu schulen um solchen "aufrissen" zuvor zu kommen. Ich glaube es gehört sicher zum 1x1 (das nehme ich mal an weil auskennen tu ich mich da nicht) eines jeden unternehmes soetwas zu vermeiden.

Den freispruch von "leistung" wollen sie rechtliche absicherung. Fakt ist aber, dass sie u.a.



aufgrund solcher leute, die beim kleinsten lüftchen eine bettenburg bauen und die nächsten vier wochen keinen fuss mehr vor die tür setzen, gut daran tun solche dinge zu vermeiden.

Mir ist schleierhaft, warum Blizzard angesichts ihrer Freizeichung von Pflichten durch die EULA ihr Personal für solche Fälle extra schulen sollte. Das Personal hat doch exakt den Kurs gefahren, der durch die EULA vorgegeben wird - es passt also genau ins Bild, das Blizzard selbst von sich zeichnet.

Daher ist ein solcher Aufriss für den Kunden unumgänglich, um hier nicht sein Geld für nichts verloren zu sehen. nach Blizzards Vorstellung hast Du weder Anspruch auf das Item noch auf Erstattung.
 
Ich denke einfach dass blizzard nicht davon ausgegangen ist dass das RMAH in speziellen fällen versagen kann und entsprechend haben sie ihren leuten auch nicht gesagt welche angemessnen maßnahmen in so einem fall zu treffen sind. Welchen kurs haben sie denn gefahren?

1.Mitarbeiterin hatte davon keinen plan
2.Kunde hat das geld doch noch bekommen.

Was blizzard sich vorstellt und wie sie dann zu reagieren haben hast du doch gesehen.

Überleg doch mal selbst ob es für blizzard sinnvoll ist auf der EULA wegen vereinzelten euro beträgen rumzureiten oder das geld in jedem fall zu erstatten.
Egal ob es ein "ehrliches" oder "profitgeiles" unternehmen ist, in so eine fall liegt die entsprechende herangehensweise auf der hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt zu 100%. Ich hatte damals ein Problem mit dem bug mit dem man Auktionen abbrechen konnte, damals hatte ich 8,5 millionen Gold auf ein Item geboten, kurz vor Schluss brach der Verkäufer die Auktion ab...ich habe dann weder das Item erhalten, noch mein Gold zurück bekommen. Der Support meinte da nur man kann da nichts machen, Sie hätten nicht genügend Einblick in das AH, sowas ginge nur bei Spielen mit monatlichen Gebühren wie WoW.
 
sowas ginge nur bei Spielen mit monatlichen Gebühren wie WoW.

:ugly:

Was für eine schlechte Begründung, ich hoffe die wurde nicht ernsthaft so gegeben.

Das, was Sorc hier von der EULA erzählt, wusste ich noch gar nicht. Unter welchem Punkt finde ich das?

Wenn das stimmt, sollte man Blizzard sofort ihr RMAH so dermaßen um die Ohren hauen, dass sie sich nie davon erholen. Das widerspricht einfach jedem Verbraucherschutz.
 
Du verstehst leider recht selten etwas richtig.
Als ob du das beurteilen könntest :flame: .

Nein, ich sage nicht, er HAT es erwartet, sondern er hätte es erwarten können/sollen/müssen (such Dir was aus an der Stelle), hätte er die Gesamtumstände gewürdigt.

Es ist ja wohl zu keiner Zeit zu erwarten gewesen, dass Blizzard das mit dem RMAH wirklich im Griff hat. In nahezu jedem Bereich des Spiels gibts Bugs und Exploits - und ausgerechnet das RMAH soll reibungslos funktionieren? Wohl kaum.
Was mache ich nur falsch, ich bin weder von den Bugs/Exploits betroffen noch habe ich probleme mit dem RMAH, welches ich auch benutze. Für mich funktioniert das Spiel, wie erwartet, reibungslos.

Fehler, wie hier geschehen können natürlich immer vorkommen. Das liegt in der Natur der Sache, nur wenn man es wirklich erwarten müsste, dann gäbe es sehr viel mehr negative Rückmeldung. D3 spielen immerhin mehrere Millionen Menschen, wenn davon auch nur 1% negativ betroffen wären, dann wäre hier im Forum was ganz anderes los.
 
:ugly:

Was für eine schlechte Begründung, ich hoffe die wurde nicht ernsthaft so gegeben.

Das, was Sorc hier von der EULA erzählt, wusste ich noch gar nicht. Unter welchem Punkt finde ich das?

Wenn das stimmt, sollte man Blizzard sofort ihr RMAH so dermaßen um die Ohren hauen, dass sie sich nie davon erholen. Das widerspricht einfach jedem Verbraucherschutz.

Also ich zitiere hier mal die Antwort aufe meine Support-Anfrage:
ich bin Gamemaster xxx. Da wir in Diablo III keine Gegenstände oder Auktionen nachverfolgen können, ist eine Wiederherstellung grundsätzlich nicht möglich.
Im Gegensatz zu anderen Produkten wie World of Warcraft gibt es bei Diablo III keinen solchen begleitenden Service der durch monatliche Gebühren gerechtfertigt wäre.
 
Also ich zitiere hier mal die Antwort aufe meine Support-Anfrage:
ich bin Gamemaster xxx. Da wir in Diablo III keine Gegenstände oder Auktionen nachverfolgen können, ist eine Wiederherstellung grundsätzlich nicht möglich.
Im Gegensatz zu anderen Produkten wie World of Warcraft gibt es bei Diablo III keinen solchen begleitenden Service der durch monatliche Gebühren gerechtfertigt wäre.

Von was reden wir jetzt eigentlich?

Wiederherstllung von Items in WOW = Items die man mal verloren hat, versehentlich verkauft hat, versehentlich entzaubert hat wiederherstellen.

D.h. Items die durch den eigenen Fehler vernichtet wurden.
 
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