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Diablo 3: Komma farmen und AH-Cap - in the mix XXXVIII

Dietlaib, ganz so funktioniert die Wirtschaft nicht. Wenn man tradet, hat der Kontostand mit dem aufgehobenen Gold oft wenig zu tun. Das liegt nicht nur an den Bottern da draußen, sondern einfach daran, dass man viel Fremdgold besitzt, wenn man längere Zeit viel verkauft- aber nichts eingekauft hat.

Das wird auch durch Crafting nicht ausgeglichen. Aber klar, in SC ist der Markt erheblich durch Botgold verseucht. In HC wahrscheinlich auch, aber nicht so stark.
 
Stimme da Fenix zu .....

Echt unglaublich worüber man sich alles aufregen kann.
Und schon seit Beginn von D3 wurde empfholen die preise folgendermaßen zu gestalten.

~200mio z.B 200111000

Dann gibts auch keine Probleme.
 
Dietlaib, ganz so funktioniert die Wirtschaft nicht. Wenn man tradet, hat der Kontostand mit dem aufgehobenen Gold oft wenig zu tun. Das liegt nicht nur an den Bottern da draußen, sondern einfach daran, dass man viel Fremdgold besitzt, wenn man längere Zeit viel verkauft- aber nichts eingekauft hat.

Schon klar, dass man mehr Gold hat, wenn man Items verkauft. Und dann hat der Kontostand nichts mehr mit dem aufgehobenen Gold zu tun.

Doch wie würden die Preise wohl aussehen, wenn man kein Gold gegen Echtgeld erwerben könnte? Wenn jeder mit dem Gold zurechtkommen müsste, das er im Spiel oder eben auch durch den Handel erwirbt. Glaubst Du, es würden Items für 2 Milliarden angeboten, wenn man mehr als 1.000 Stunden braucht, um im Spiel an 100 Millionen zu kommen? Irgendwo muss das Gold ja herkommen, mit dem die Items dieser Preiskategorie finanziert werden und wurden. Und ich denke nicht, dass "normale" Spieler ihr mühsam aufgesammeltes Gold für ein paar Cent verkaufen.

Da Blizzard ja leicht hochrechnen konnte, wieviel Gold sich durch "normales" Spielen erwerben lässt, wurde die Preisgrenze von 2 Milliarden vermutlich als theoretischer Höchstwert gesehen, der in der Praxis nie erreicht wird. Ich glaube nicht, dass die Entwickler damit gerechnet haben, die Spieler würden nach gut einem Jahr eine Erhöhung dieser Grenze fordern. Denn dann hätte man von Anfang an ein anderes Variablenformat für die AH-Preise eingesetzt und müsste es nicht im Nachhinein ändern.

Daher bin ich der Meinung, dass jeder, der mit Items dieser Preisklasse handelt, indirekt Botbetreiber und Goldverkäufer unterstützt.

Gruss, Dietlaib
 
Glaubst Du, es würden Items für 2 Milliarden angeboten, wenn man mehr als 1.000 Stunden braucht, um im Spiel an 100 Millionen zu kommen? Irgendwo muss das Gold ja herkommen, mit dem die Items dieser Preiskategorie finanziert werden und wurden.

Das ist schon auch erklärbar, auch wenn man nur vom ehrlichen Spielen ausgeht. Der Goldsink durch Handel ist mit 15 % pro Transaktion ja nicht so wahnsinnig hoch. Vieles von dem Gold wird sich einfach nur hin- und hergeschoben - mal hat der eine mehr, mal der andere und dann kann man sich auch die Milliardenitems irgendwann leisten, wenn man nur ein wenig verkauft und spart.

Bei mir macht der Goldbestand immer erhebliche Sprünge zwischen 0 und 260 Mio. Mehr hab ich mir nie angespart aber es wäre nicht schwierig.

Wenn ich sehe, wieviele Folianten und Steine im AH angeboten werden (auch in HC), dann scheinen viele Spieler nicht viel vom Crafting zu halten (obwohl ich jetzt nicht weiß, ob das Angebot nicht vielleicht auch durch Bots entsteht). Das erklärt, warum so große Mengen an Gold im Umlauf sind und bleiben.
 
Mal ganz ketzerisch gesprochen wirkt sich das erbottete Gold eh nur auf die absoluten Beträge aus, nicht jedoch auf die Relation unter den Items.

Gäbe es überhaupt kein erbottetes Gold wäre eine top witching hour mit mainstat, vit und allres roll immer noch um ein vielfaches mehr wert als ne witching hour mit tripple crap roll. Es würde sich nur was an der Zahl der Nullen ändern, nicht aber am relativen Wert des Items!

PS: ich wollte kein botting rechtfertigen. Ich wollte das nur mal anmerken!
 
Das ist schon auch erklärbar, auch wenn man nur vom ehrlichen Spielen ausgeht. Der Goldsink durch Handel ist mit 15 % pro Transaktion ja nicht so wahnsinnig hoch. Vieles von dem Gold wird sich einfach nur hin- und hergeschoben - mal hat der eine mehr, mal der andere und dann kann man sich auch die Milliardenitems irgendwann leisten, wenn man nur ein wenig verkauft und spart.

Ach so ist das. Und ich hatte schon befürchtet, es gäbe Spieler, die sich das Gold einfach kaufen.

Gruss, Dietlaib
 
Mal ganz ketzerisch gesprochen wirkt sich das erbottete Gold eh nur auf die absoluten Beträge aus, nicht jedoch auf die Relation unter den Items.

Gäbe es überhaupt kein erbottetes Gold wäre eine top witching hour mit mainstat, vit und allres roll immer noch um ein vielfaches mehr wert als ne witching hour mit tripple crap roll. Es würde sich nur was an der Zahl der Nullen ändern, nicht aber am relativen Wert des Items!

PS: ich wollte kein botting rechtfertigen. Ich wollte das nur mal anmerken!

Natürlich ist es relativ gleich, aber eben auch nur, wenn man schon mittendrin im Bottergold-System drinnesteckt. Wenn man nicht so viel Dropluck hatte und somit kein Gold im AH bekommen hat, sieht man die milliardenschweren Items und kann sie sich bei weitem nicht leisten. Die Motivation hierbei ist "Irgendwann kann ich es mir leisten". Aber wenn man par Millionen mit viel Mühe angespart hat und dann Items sieht (die nichtmal zu den superguten Items gehören), welche hunderte von Millionen kosten, dann kann das viele schon demotivieren, da man sich denkt: "so viel kriege ich ja nie zusammen".

Am Anfang von D3 hat das ja auch besser geklappt. Da war das Mittelmaß mit ordentlichen Preisen bemessen und das Gute mit teuren Preisen, aber mit dem Mitttelmaß konnte man sich irgendwann ein teures leisten. Nur mit der Zeit wurde Mittelmaß immer günstiger und Teures immer teurer (Inflation unbeachtet) und sowas geht direkt auf die Motivation der Spieler. Man kann sich nichtmehr wirklich durch mittelmäßige Items ein kleines Vermögen aneignen, sondern man muss auf den Superdrop hoffen.

edit: @Dietlaib:
Gold für € kaufen hat keinen Einfluss auf die Goldmenge (indirekt schon, da so das Botten ja attraktiver ist), da das Gold auch auf normalem Wege ins System gelangen kann. Ob jetzt ein Botter 10 Milliarden Gold verkauft oder sich davon Items kauft, welche er dann evtl verkauft, ist im Endeffekt ja vollkommen egal. Das Gold kommt ins System und somit auch automatisch die Inflation.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: @Dietlaib:
Gold für € kaufen hat keinen Einfluss auf die Goldmenge (indirekt schon, da so das Botten ja attraktiver ist), da das Gold auch auf normalem Wege ins System gelangen kann. Ob jetzt ein Botter 10 Milliarden Gold verkauft oder sich davon Items kauft, welche er dann evtl verkauft, ist im Endeffekt ja vollkommen egal. Das Gold kommt ins System und somit auch automatisch die Inflation.

Wenn ein Botter seine Chars mit den besten Items ausstattet, die verfügbar sind, die darüberhinausgehenden erbotteten Fantastilliarden jedoch auf seinem Konto lässt, dann wäre der Schaden noch nicht sehr groß. Doch durch die Goldkäufer, die sich dafür wiederum Items kaufen, kommen sie in Umlauf.

Gruss, Dietlaib
 
Ich sehe es auch so.
Die Relation von Goldmenge zu Wert des Items ist nicht von der möglicherweise extrem hohen Menge an Bot-Gold abhängig.
Allerdings und da ist der Haken, wird es immer schwerer, an begehrte Items heranzukommen, wenn man nicht a) drop-Glück hat b) unter Moralverlust leidet und andersweitig beschafft oder c) traded.

Vielleicht noch ein Gedankenspiel:

Wir nehmen zwei fiktive Trader mit komplett identischen Trades (also die selben Items gekauft und verkauft) mit dem einzigen Unterschied, dass Trader a) in einer Welt voller Bots lebt, und Trader b) mit diesem Übel nicht konfrontiert wird.
Beide Trader erzielen den identischen relativen Gewinn (also nicht absolut). Am Ende hat Trader a) allerdings die 100 fache Menge an Gold in Bezug auf Trader b). Abschließend kaufen sich beide Trader Items, um auf 400 k dps unbuffed zu kommen. Und siehe da, beide kommen in etwa gleich weit, den Trader b) bezahlt weit weniger.
Wir vergessen bei diesem Beispiel mal das Gold-Cap.

Wo liegt aber der Unterschied? Trader a) braucht viel länger, um diesen Erfolg zu erzielen, da er erst einmal eine Menge x an Gold braucht um das erste Item zu beschaffen.

Also, ist das unmoralisch? Man muss differenzieren:
a) ja vielleicht, da man auch Trades dabei hat, bei denen ein Anfänger den Wert extrem falsch eingeschätzt hat. Aber handeln wir nicht alle bei ebay und freuen uns über ein lucky-trade? Schwierig zu beantworten, ich denke diesen Freiraum sollte man Menschen gewähren

b) Nein, das Traden hat meiner Meinung nach nichts mit den Bots zu tun; wie bereits zuvor gesagt hat (und das Beispiel ziegen soll) hat die Geldmenge nichts damit zu tun...btw, jeder von uns hat schon "kriminelles Geld" in der Hand gehabt bzw. Strom aus Atommeilern bezogen :)
 
Wenn man kein Gold kaufen könnte, würden sich die Leute die Items direkt kaufen. Und wenn man keine Items kaufen könnte, gäbe es überhaupt nicht die Möglichkeit des Handels.

Außer du redest natürlich nicht von der Realität und gehst davon aus, dass keiner Geld für Items ausgibt, aber der Zug ist abgefahren.
 
Ach so ist das. Und ich hatte schon befürchtet, es gäbe Spieler, die sich das Gold einfach kaufen.

Gruss, Dietlaib

Ich weiß jetzt nicht, ob wir uns einfach missverstanden haben:confused:.

Es erschien mir aufgrund deiner Aussagen so, dass es aus deiner Sicht nicht sein kann, dass man sich im AH Sachen für ein Vielfaches der Goldmenge, die man selber aufgehoben hat kaufen kann, ohne dabei Gold für Geld zu kaufen oder andere "fragwürdige" Dinge zu tun.

Ich habe erklärt, dass das durchaus zur D3-Wirtschaft gehört, auch wenn man von einer zu 100% ehrlichen Spielerschaft ausgeht und Dinge wie die Möglichkeit des Bottens und den Golderwerb wür RM komplett ausschließt.

Einige Leute hier habend das nämlich wirklich nicht verstanden. Mir war/ist nicht klar, ob du auch dazu gehörst, da du ja offensichtlich nicht der ganz große Trader bist ;).
 
Klar, ich finde es völlig legitim, dass man durch geschicktes Traden Gewinn erwirtschaftet. Das halte ich auch für einen wichtigen Bestandteil des Diablo Prinzips (d2 lässt grüßen). Das würde ich halt als die Mittelposition bezeichnen.

Die Extrempunkte sind eben Leute, die traden gänzlich ablehnen (und damit freiwillig auf einen Bestandteil des Spiels verzichten) oder auf der anderen Seite Leute, die ihre Zeit fast aussließlich im AH verbringen, da sie glauben, dass sie dadurch mehr Gold erfarmen als durch Monsterschnetzeln.

Letztlich gilt doch auch hier wieder: suum cuique
 
Es erschien mir aufgrund deiner Aussagen so, dass es aus deiner Sicht nicht sein kann, dass man sich im AH Sachen für ein Vielfaches der Goldmenge, die man selber aufgehoben hat kaufen kann, ohne dabei Gold für Geld zu kaufen oder andere "fragwürdige" Dinge zu tun.

Natürlich kann man durch Handeln ein Vielfaches der Goldmenge erwerben, die man aufgehoben hat, ohne dabei etwas Illegales zu tun. In dem Punkt sind wir uns einig.

Die zur Verfügung stehende Goldmenge wird durch das Handeln aber nicht erhöht. Und wenn es Spieler gibt, die durch fleissiges Handeln nun Ausrüstung auf ihren Chars haben, die ein Vielfaches der selbst aufgehobenen Goldmenge wert ist, dann müsste es ja noch mehr Spieler geben, deren Ausrüstung weniger wert ist als das, was sie selbst an Gold sammeln konnten. Und so ein Profil würde ich dann gern mal sehen. ;)

Gruss, Dietlaib
 
Die zur Verfügung stehende Goldmenge wird durch das Handeln aber nicht erhöht. Und wenn es Spieler gibt, die durch fleissiges Handeln nun Ausrüstung auf ihren Chars haben, die ein Vielfaches der selbst aufgehobenen Goldmenge wert ist, dann müsste es ja noch mehr Spieler geben, deren Ausrüstung weniger wert ist als das, was sie selbst an Gold sammeln konnten. Und so ein Profil würde ich dann gern mal sehen. ;)

Mag schon stimmen. Aber was sagt uns das?

Der ehrlich und fleißig Handel Treibende kann nämlich nichts für diese Entwicklung. Er ist vielmehr gezwungen sich an das Preisgefüge anzupassen. Wäre die Goldmenge insgesamt weniger, würden wir eben nicht mehr mit Millionen und Milliarden handeln, sondern vielleicht mit Hunderttausendern und Millionen für Highend Zeug. Ändern würde das am Grundprinzip des Handels aber nicht wirklich etwas.

Der aufrichtige Spieler kann nunmal nix für Botgold oder d2 dupe-Runen. Aber deswegen aufs Handeln verzichten?
Aber wie ich schon sagte, diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
 
...dann müsste es ja noch mehr Spieler geben, deren Ausrüstung weniger wert ist als das, was sie selbst an Gold sammeln konnten. Und so ein Profil würde ich dann gern mal sehen. ;)

Die Frage ist jetzt, woran willst du das erkennen? Die Preissituation im AH ändert sich ständig. Zu 1.0.2-Zeiten hat ein blauer Crap-Ring mit IAS 1 Million gekostet, heute kann man einen nackten Char für das Gold MP3-fähig kaufen, zumindest in SC. Abgesehen davon findet ja jeder auch mal was gutes selber.

So gesehen ist jeder reine SF-Char- und jeder Char, der wenig gehandelt und überteuert gekauft hat, weniger wert als das Gold, dass er aufgesammelt hat, unabhängig davon, wie gut seine Ausrüstung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So gesehen ist jeder reine SF-Char- (...) weniger wert als das Gold, dass er aufgesammelt hat, unabhängig davon, wie gut seine Ausrüstung ist.

SF-Chars passen überhaupt nicht ins Bild. Wenn jemand dem AH fernbleibt, kann man ihm kaum vorwerfen Botgold umzuschaufeln. SF'ler, die Items verkaufen und das Gold dann beim Craften vernichten, haben eher noch einen "reinigenden" Effekt. Davon abgesehen könnte die Ausrüstung eines SF-Chars sogar einen hohen Wert haben, wenn der SF'ler einen "Glücksfund" eben selbst trägt anstatt ihn zu verkaufen.

Mir ging es in dieser Postserie nur darum, herauszustellen, dass jeder, der mit Items handelt, die preislich weit über der natürlichen Aufsammelgrenze liegen, indirekt Botter und Goldverkäufer unterstützt, ohne die solche Preise gar nicht möglich wären. Das sollte sich zumindest jeder bewusst machen, selbst wenn der "ehrliche" Itemflipper :ugly: nur seinen persönlichen Vorteil auf Kosten anderer wahrnimmt.

Gruss, Dietlaib
 
Wie gesagt: Würde es keine Botter und kein RMAH geben, würden trotzdem manche Items weit über der natürlichen Aufsammelgrenze gehandelt. Das liegt einfach in der Natur des Systems.

Mir ging es in dieser Postserie nur darum, herauszustellen, dass jeder, der mit Items handelt, die preislich weit über der natürlichen Aufsammelgrenze liegen, indirekt Botter und Goldverkäufer unterstützt, ohne die solche Preise gar nicht möglich wären.

Dafür müsste man aber wissen, wie groß der Anteil des gebotteten Goldes ist und das kann man nichtmal grob sagen. Ich denke, ganz ohne Bots würde die Wirtschaft auch nicht viel anders aussehen. Den von dir angesprochenen Effekt gibt es zweifellos. Wie groß er ist bleibt aber Spekulation.

SF'ler, die Items verkaufen und das Gold dann beim Craften vernichten, haben eher noch einen "reinigenden" Effekt.

Stimmt.
 
Dafür müsste man aber wissen, wie groß der Anteil des gebotteten Goldes ist und das kann man nichtmal grob sagen. (...) Den von dir angesprochenen Effekt gibt es zweifellos. Wie groß er ist bleibt aber Spekulation.

Das ist richtig.

Ich denke, ganz ohne Bots würde die Wirtschaft auch nicht viel anders aussehen.

In diesem Punkt geht meine Spekulation in eine ganz andere Richtung. Wenn sich manche Spieler im Moment über 50 Mio. für einen Euro nochwas freuen, dann gehe ich mal nicht davon aus, dass die Gesamtheit aller Goldseller im vergangenen Jahr nur ein paar Hundert Euro eingenommen hat. Die auf diesem Weg ins System gekommene Goldmenge dürfte erheblich sein. Vielleicht liegt sie sogar deutlich über der regulär von Spielern gesammelten.

Man darf auch nicht vergessen, dass bei Gearupgrades im zweistelligen Millionenbereich für viele AH-Nutzer der einzige Ausweg im Golderwerb gegen Echtgeld zu liegen scheint. Ein paar hundert Stunden lang Goldsammeln wird sich niemand antun, wenn es auch mit ein oder zwei Euros geregelt werden kann. Und so wird es zu einer Spirale ohne Ende. Ist erstmal die 2 Milliardengrenze aufgehoben, kann es munter so weitergehen, bis in ein paar Jahren die Ladder eingeführt wird.

Gruss, Dietlaib
 
SF-Chars passen überhaupt nicht ins Bild. Wenn jemand dem AH fernbleibt, kann man ihm kaum vorwerfen Botgold umzuschaufeln. SF'ler, die Items verkaufen und das Gold dann beim Craften vernichten, haben eher noch einen "reinigenden" Effekt. Davon abgesehen könnte die Ausrüstung eines SF-Chars sogar einen hohen Wert haben, wenn der SF'ler einen "Glücksfund" eben selbst trägt anstatt ihn zu verkaufen.

Mir ging es in dieser Postserie nur darum, herauszustellen, dass jeder, der mit Items handelt, die preislich weit über der natürlichen Aufsammelgrenze liegen, indirekt Botter und Goldverkäufer unterstützt, ohne die solche Preise gar nicht möglich wären. Das sollte sich zumindest jeder bewusst machen, selbst wenn der "ehrliche" Itemflipper :ugly: nur seinen persönlichen Vorteil auf Kosten anderer wahrnimmt.

Gruss, Dietlaib

Die logik erschließt sich mir nicht ganz?

Die preise werden durch den MARKT gebildet. Die flipper sorgen nur dafür dass der markt genauer den wirklichen wert der items widerspiegelt. Sind sie zu teuer, kauft sie keiner. Sind sie zu billig werden sie rausgekauft und für den preis reingestellt für den sie verkauft werden können, sonst hätte man sie ja nicht rausgekauft.

Was das jetzt mit botgold unterstützen zu tun hat musst du mir jetzt genau erklären.

Sry aber du baust dir da ein gedankengebäude zusammen wobei du nicht mal die hälfte davon verstanden hast wie so ein markt funktioniert.
 
pff, einfach die akustische Methode nutzen:

1 mio:

1 tack tack tack - tack tack tack

10 mio:

10 ... - ...

usw.

Danach vllt nochmal schnell die Sache in der Auktionshaus-Ansicht ansehen -> done.


Wenn jmd zu unachtsam oder besoffen ist, Zahlen zu lesen, was kann man da noch tun?
 
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