• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Diablo 3: Partyplay vs. Singleplay: Die alte Frage

Eine Art Karaoke-Zwang? :confused:
Gruss, Dietlaib

Hat gedauert bei mir :rolleyes:
lustig
Aber der Onlinezwang hat nichtst mit fehlendem Single Player zu tun sondern mit Blizzards Marketingplänen für das Battle.net.

Ich hab auch nie bezweifelt das es auch "gute" spieler gibt. Nur ist das halt ziemlich communityabhängig. Ich bin zur zeit halt etwas MOBA geschädigt, sprich League of Legends, wo sich jeder generell hasst, einfach weil man den anderen nicht kennt.
Oder auch WoW und diverse andere mmorpgs, in denen sich jeder selbst der nächste ist, ganz egal ob er mit item x/y was anfangen kann oder nicht.
 
GW2>D3

Tja,deshalb ist GW2 jetzt schon überlegen gegenüber Diablo3

In GW bekommt man eine vollwärtige "Singleplayer"-Story (Personalquests etz.) ABER auch eine vollwärtige MMO-Welt mit Dungeons etz für Gruppenplay

Und noch dazu was Diablo3 nicht hat PVP! (dieser grüppel Arena Modus ohne Ranking! zählt für mich nicht als PVP)




Sry Blizzard aber ihr habt gefailt
 
Wow, sich extra für diesen Müll-Äpfel/Birnen-Post angemeldet, Respekt :D (So, genug Trollfütterungen)

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er lieber allein, mit Freunden oder mit Fremden umher zieht. Tatsache ist:

Dieses ganze Gerede von wegen "ja, Partyplay ist einfacher, weil 400% Schaden aber nur 375% Monsterlife" gilt nur, wenn JEDER Mitspieler genau gleich gut mit seinem Charakter umgehen kann. Ist beispielsweise der Lv60 Barbar von jemanden gespielt, der einfach nur mal ins Spiel beim Kumpel reinschnuppern will, ist dieses ganze Gerade schon wieder nichtig.

Heißt auch: Mit Partyplay könnte man KÜNSTLICH den Schwirigkeitsgrad so richtig in die Höhe treiben, wenn man will. Also: Wem HC zu lame ist, here you go *g*
 
Und noch dazu was Diablo3 nicht hat PVP! (dieser grüppel Arena Modus ohne Ranking! zählt für mich nicht als PVP)

Arena ohne Ranking, aber mit Matchmaking (wahrscheinlich beruhend auf einem internen Ranking) ist alle Mal besser, als Diablo2. Townidle? Ungefragt, irgendwelche Leute töten? Nein, danke! Dann doch lieber Arena.

Nein. Matchmaking ist für mich reine Komfortfunktion, wenn bisher ein Spieltitel mit "Baal" auftauchte, konnte man mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit damit rechnen, dass eben dieser Herr besucht wurde. Stand da "A1 all quest", kam es zwar vor, dass Quests geraubt wurden, gerusht wurde und sonstige Dinge liefen, die einem nicht gefielen.
Aber das Matchmakingsystem wird uns nicht davor bewahren können, dass unsere Mitspieler manchmal sich als hundsgemeine Idioten, die nur ihr eigenes Wohl im Auge haben, herausstellen. Auch der private Loot kann die Situation allenfalls verbesseren, nicht aber bereinigen. Du sammelst auch blaue Gegenstände, die anderen lassen sie liegen? Mit deinem Barbaren bist du auf der Suche nach einer hübschen Zweihandstab für deinen Mönch? Naja, wäre schön gewesen...
Matchmaking System trägt nicht zum Partyplay bei, sondern ist nur kompfort, da gebe ich dir recht. Private Loot trägt dazu bei. Natürlich gebe ich dir auch recht, das richtiges Partyplay erst dann erreicht ist, wenn selbst mit offenem Loot jeder bekommt, was ihm zusteht. Erstmal ist also nicht Blizzard in der Schuld das Partyplay zu fördern, sondern wir spieler müssen uns auf die nächste Stufe der Evolution hochschwingen und unsere eigenen sozialen kompetenzen verbessern. Ich weiß nicht, ob die Spieler, die ich in D2 getroffen habe, das Sozialverhalten der Bevölkerung wiederspiegeln, oder ob die Mechaniken das Spiels nicht einfach das Arschloch-Sein unterstützt habe. In jedem Fall weiß ich aber, dass ich mit Private Loot (kein Grabben) und Arena (ehrenhafte Duelle, kein PK) besser fahre und mehr Spaß haben werde.

Da wäre z.B. [Immunität]

In D3 rufe ich online Mitspieler zu Hilfe und könnte dann (nach erledigtem Immunenproblem - wobei, Immune soll es doch in D3 gar nicht mehr geben :confused: ) wieder alleine weiterzocken. Warum ich dann, wenn ich schon eine hilfreiche Party gefunden habe, wieder alleine mich durchschlagen sollte, erschließt sich mir nicht. Alleine zu spielen, wird mir in D3 also verleidet (provokant ausgedrückt).
In DII, Singleplayer (d.h. offline), habe ich ein anscheinend unüberwindliches Hindernis. Eine Herausforderung. Ein echt spannendes Spielerlebnis.
Die schönsten Spielerlebnnisse hatte ich in DII, wenn ich zum einundzwanzigsten Mal meine Leichnam rettete und diesen verd... Mob ENDLICH UMLEGTE. Das war besser, als die erste Ist zu finden. Natürlich kann ich auch in D3 eisern alleine im passwortgeschützten Spiel mich den Herausforderungen stellen. Aber das ist nicht das selbe.
Ich komme mir in Diablo2 immer wie ein Trottel vor, wenn ich mich derlei Herausforderungen stelle. In D2 ist es ja nicht so, dass man sich einer Herausforderung (immunes Monster) stellt, wenn man sich dafür entscheidet, sondern man muss sich der Herausforderung stellen, wenn eben ein entsprechendes Monster zufällig generiert wird. Die meisten Spieler umgehen aber diese Herausforderung, indem sie die Immunität brechen (mit Schnitters Tribut, oder Unendlichkeit), oder lassen das Monster einfach stehen.


Neben der sozialen Kompetenz der Spieler, die Diablo3 nicht herrufen, sondern nur ein kleinwenig justieren kann, sieht sich das Spiel der Herausforderung gegenüber sowohl Soloplay nicht unmöglich alsauch Partyplay wiederum nicht zu einfach zu machen. Und das schafft das Spiel in meinen Augen schon recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja,deshalb ist GW2 jetzt schon überlegen gegenüber Diablo3

Ein Guildwars-Forum wäre gleich nebenan. Leider ist da im Moment nicht so viel los, was ich bedauere. GW2 werde ich mir sicherlich ebenfalls anschaffen. Hoffentlich kommt es erst ein Jahr nach D3 raus...
  • überlegen gegenüber
  • vollwärtige
  • grüppel Arena Modus

Besten Dank! Seit ich so etwas sammele, kann ich da gar nicht genug von kriegen. :D

btw: Cooler Nickname, man fühlt sich richtig in die Schranken gewiesen.

(...) Partyplay ist einfacher, (...) gilt nur, wenn JEDER Mitspieler genau gleich gut mit seinem Charakter umgehen kann.

Das ist richtig. Allerdings verlassen bei einer Randomparty die, die ständig sterben, das Spiel sowieso spätestens nach dem zweiten Mal.

Arena ohne Ranking, aber mit Matchmaking (wahrscheinlich beruhend auf einem internen Ranking) (...)

Ich meine irgendwo gehört/gelesen zu haben, dass es sich nach der Ausrüstung richtet.

Private Loot trägt dazu bei. Natürlich gebe ich dir auch recht, das richtiges Partyplay erst dann erreicht ist, wenn selbst mit offenem Loot jeder bekommt, was ihm zusteht.

Der "eigene Drop" macht die ganze Sache einfach unkomplizierter. Es geht ja nicht nur darum, Grabber auszubremsen. Beispielsweise gibts auch Leute, die sich eher zurückhalten, um nicht wie Grabber zu wirken. Die können nun bei Ihrem eigenen Drop ebenfalls ganz beherzt zugreifen. Ich habe auch schon Spieler erlebt, die versuchen, sich alles schnappen und sich dann noch aufregen, wenn sie mal etwas nicht bekommen. (Inklusive der Aufforderung: "Leg' das sofort wieder hin!") Oder, letztens bei Baal, die peinliche Nummer: Mein Demonhunter-Barb killt Baal und erwischt eine Vex. Ein anderer Char steht daneben, keine Ahnung, was der gemacht hat. Aber er schrieb: "pls give rune". Dann schon lieber private loot (so wie in Guildwars z.B.). Da gibts nur hin und wieder das Gejammer, die anderen würden immer die ganzen tollen Sachen bekommen.

Gruss, Dietlaib
 
Ja, das sollte das PartyPlay beruhigen, wenn jeder seinen eigenen Loot bekommt und vor allem nicht jeder sieht, was da auf dem Boden lag^^

Zitat von xzarnado
(...) Partyplay ist einfacher, (...) gilt nur, wenn JEDER Mitspieler genau gleich gut mit seinem Charakter umgehen kann.
Richtig, aber nur bezogen auf den Spieler. Hast Du einen Superspieler, wird es schwierig, was eine gute Party angeht, hast du einen Casual, ist es eher einfacher. Aber hey, wir rushen nicht mehr auf Lvl 99 und Itemgrabs müssen auch nicht n/3.5Sec vorkommen.
Andererseits wird ein gutes Gameplay immer erforderlich sein, sei es Single oder Party, um gute Ergebnisse zu erzielen.
 
Also wer sich alles genau anschauen möchte wie ich das bei der Beta mal gemacht habe jede Höhle erforschen alle schwarzen Fleccken der Karte aufdecken für den eignet sich das Solospiel dazu am besten.

Aber Partyplay macht mehr Spass. Zuzuschauen was haben die anderen Spieler für Ideen und für Gegenstände.

Was mir bei der Beta aufgefallen ist es wird sehr wenig geschrieben oder geredet oder Gegenstände getauscht, klar es kam mal vor, aber ist eher selten.

Frage mich nur ob es im Spiel ein einfaches durchrushen ist oder ob es wirklich auch Herausfordernde Situationen gibt.
 
Frage mich nur ob es im Spiel ein einfaches durchrushen ist oder ob es wirklich auch Herausfordernde Situationen gibt.

D2 hat in den ersten paar Minuten auch nicht wirklich herausfordernde Situationen. Später können diese, je nach Ausrüstung und anderen Faktoren, durchaus auftreten.

Wurde ja schon oft geschrieben, dass man den Schwierigkeitsgrad der Beta mit Akt 1 (oder der ersten Hälfte von Akt 1) von Diablo 2 vergleichen sollte. Das kann jeder schaffen, und bezüglich D3 wurde schon gesagt, dass der erste Schwierigkeitsgrad auch von "Nebenbei-Spielern" bewältigt werden kann.

Gruss, Dietlaib
 
Matchmaking System trägt nicht zum Partyplay bei, sondern ist nur kompfort, da gebe ich dir recht. Private Loot trägt dazu bei. Natürlich gebe ich dir auch recht, das richtiges Partyplay erst dann erreicht ist, wenn selbst mit offenem Loot jeder bekommt, was ihm zusteht. Erstmal ist also nicht Blizzard in der Schuld das Partyplay zu fördern, sondern wir spieler müssen uns auf die nächste Stufe der Evolution hochschwingen ...

Hört hört, *schmunzelt*.

Mir war es, dass Blizzard immer wieder zwanghaft versucht dem Spieler vor zu schreiben, was er gerne macht und wie er es zu machen hat.
Dazu zählt auch das Matchmaking System, dass dem Spieler nicht die Wahl lässt, mit welchen Charakterleveln man spielen möchte.
Die bevormundung der Spieler nimmt bei Blizzard Ausmasse an die an krankhafte Kontrollwut grenzt.
 
Nochmal kurz zum Thema Immunitäten.

Klar war es in DII praktisch, durch eine halbwegs abgestimmte Party jede Immunität umgehen zu können. Dazu musste die Party aber auch gemeinsam spielen (was bei Fremden ja so oft vorkam :rolleyes: ).
Da ist es doch sinnvoller, Immunitäten komplett abzuschaffen und wie in D3 geschehen durch hohe Resistenzen zu ersetzen. Soll heißen, Immunitäten sind für mich kein Argument mehr, dass D3 partyfreundlicher wird / werden soll / werden könnte - zumal es auch hier stark darauf ankommt (wenn man den Kampf gegen Monster mit hohen Resistenzen abkürzen will), dass gemeinsam gespielt und nicht nur viele Spieler in einem Spiel sind.

Und ja, in DII konnte man sich recht dämlich vorkommen, wenn man Gegner aufgrund ihrer Immunität stehen lassen musste ("Ich rette die Welt vor der ganzen Höllenbrut! Öhm, aber den da, den lasse ich aber mal übrig - ich hab' grad keinen passenden Zauber..." :mad: ).
Erst vergangene Woche habe ich zum ersten Mal einen anderen Char ins Spiel geholt, weil der olle Baumkopf mit seiner phys/cold Immunität meinen Tornadostormer daran gehindert hätte, die Cain Quest überhaupt bewältigen zu können. Den Ärger, den ich bei so einer Konstellation in der Höhle des Bösen hatte, wollte ich mir einfach kein zweites Mal antun, von wegen neues Spiel aufmachen und auf andere Immunitätskombo hoffen. Aber Gegner mit hohen Resistenzen, knackig und nur mit Geduld und Taktik legbar - das fand ich immer eine angenehme Abwechlsung im sonst so stupiden DummeOpferNiedermähen.


Der Ausgangspunkt für diesen thread allerdings war ein ganz anderer (sozusagen backt to topic):
in der Diskussion "Soll es Anreize (sog. incentives) für das Partyplay geben?" äußerte Bashiok ja die Meinung, dass mehr Beute ( =Geld) und dadurch "mehr Power" Anreiz genug seien.
Also zum einen bin ich ja auch der Meinung, dass es für Partyplay (oder Solospielen) keine weiteren Anreize geben sollte. Wem es keinen Spaß macht, die Chance auf ein Gemeinschaftsgefühl zu erhalten, sollte bitte nicht dazu künstlich gedrängt werden. Egoisten, die zähneknirschend sich zu einer Gruppe zusammenschließen, sind die letzten Spielkameraden, die ich mir wünschen würde. Ebenfalls sollte die alleinige Vorgehensweise nicht auch noch belohnt werden, weil sonst viele potentiell gute Spielgemeinschaften gar nicht erst entstehen. Ein Onlinespiel, das zu >80% nur Solospieler anlockt, hat den Aufwand nicht verdient, da hätte man sich dann gleich sich auf das Einzelspielererlebnis konzentrieren können und gegebenenfalls manche Zugeständnisse an den Multiplayerpart ersparen können. Von dem her verstehe ich auch nicht so ganz, warum die Follower nur im Einzelspiel auftauchen. Ich zumindest will auf diesen Storyaspekt nicht verzichten.

Zum anderen muss ich Bashiok widersprechen. Diablo ist für mich nicht nur die Gier nach mehr (Kampf)Kraft durch immer wertvollere Gegenstände, das Ratten&Knöpfe Prinzip mag ja für viele der Antrieb sein, ich sehne mich aber nach mehr. Ich wil die Welt retten oder zumindest das Gefühl davon haben. Ich will Ruhm und Ehre erringen, nicht unbedingt vor anderen Spielern um damit richtig fett angeben zu können. Nein, ich will vor mir selber als Held dastehen können und sagen: ich (oder wir) haben den oder die Fürsten der Hölle selbst besiegt und nicht einmal der Himmel musste uns dabei helfen.
Den höheren Killspeed durch koordiniertes Verhalten als Argument für das Partyplay anzuführen, ist für mich gerade das falsche. In einer Party wird normalerweise so schnell vorangegangen, dass keine Zeit zum ausgewogenen Ausrüstungoptimieren übrig bleibt. Klar komme ich (bei guter Ausrüstung) mit so einer Gruppe schnell durch, aber für's hamsterähnliche, raffgierige, itemgeile Beutegrapschen mit wohlüberlegter Abwägung, ob das vielleicht-doch-so-wundervolle Item a) zum Händler b) zum Zerlegen c) ins Auktionshaus oder gar d) für den nächsten Charslot herhalten muss, eignet sich eben das Solospielen mit selber gewähltem Spieltempo doch wesentlich besser.
Das einzige, was ich daraus lerne, ist, dass Bashiok & Co. meine Sicht der Diablowelt nicht so ganz teilen.


Frohe Weihnachten, Tom Grenn :tree2:
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Das einzige, was ich daraus lerne, ist, dass Bashiok & Co. meine Sicht der Diablowelt nicht so ganz teilen.
Mag ja sein, aber dein Post bringt ein paar ziemlich wichtige Sachen auf den Punkt. Nämlich dass weder für Solo- noch für Partyspiel dem Spieler besondere Anreize geschaffen werden müssen. Und Bashiok sagt auch nichts anderes. Partyplay ist sein eigener Vorteil, weil vier Spieler aus einem Game mehr Drops rausholen, als ein spieler aus einem Spiel.
Solche Sachen wie Matchmaking, private Loot und Arena machen das Partyspiel nicht attraktiver, als ds Solospiel. Sie löschen nur den Nachteil aus, den Diablo2 noch hatte. Stellen beide Modi damit auf eine Stufe und ermöglichen damit, was dir eigentlich am Herzen liegt: frei und unbeeinflusst wählen zu und so spielen zu können, wie du es gerne hättest.


Mir war es, dass Blizzard immer wieder zwanghaft versucht dem Spieler vor zu schreiben, was er gerne macht und wie er es zu machen hat.
Dazu zählt auch das Matchmaking System, dass dem Spieler nicht die Wahl lässt, mit welchen Charakterleveln man spielen möchte.
Die bevormundung der Spieler nimmt bei Blizzard Ausmasse an die an krankhafte Kontrollwut grenzt.
Bevormundung? Kontrollwut? Ich fürchte, ich kann dir nicht ganz folgen. Könntest du das bitte erläutern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis jetzt nich ob ich das richtig verstanden habe:
Das Matchmaking system gruppiert mich zusammen mit Spielern die auf dem ähnlichen stand wie ich bin wenn ich mit randoms spielen mag? Ganz gleich ob ich jetzt mit level dreiundzwölfzig den Skelettkönig auf normal umrotzen möchte?
Ist doch in Ordnung. Was will ich als lvl dreiundzwölfzig char in nem game mit lvl 5 newbs.
Und wenn ich jetzt nem spieler helfen möchte und ihn ziehe, dann kann ich immer noch zusammen mit demjenigen ein Spiel erstellen. Denke ich..

Aber das hat für mich keinen Einfluss auf Partyplay. Es minimiert nur die chance auf Grief Play.
Interessant wäre es wenn sich das Spiel in geringem Maße auf die Chars einstellt die dem Spiel joinen. Zum Bleistift dass in einem Spiel mit 3 Magiern, 4 von 10 Monstern eine "anti caster fähigkeit" hat anstatt nur 2 von 10 wenn mit nem Barb unterwegs ist.
 
also meine meinung:

wenn du in einem spiel zu party play gezwungen bist mildert das imho eher den spielspass (keine lust immer zusammen zu spielen, gruppensuche, idioten in gruppe, abhängigkeit, etc.) als wenn man sagt: hey ihc kanns alleine spielen aber zusammen macht es auch (mehr?) spaß.

kA aber mich haben mmorp´s immer genervt wegen gruppensuche. ich fands an D2 toll, dass man alleine spaß haben konnte oder mit seinen kumpels auch eine party aufmachte.

so sollte es auch sein. weder das eine noch das andere sollte aufgesetzt sein. gezwungenes party play ist das mieseste.
 
kann man ja einstellen random gruppe, nur freunde dürfen dich einladen oder halt soloplay.

Genau. Wir müssen uns das ganze anderst vorstellen.

Die Friendlist wird viel entscheidender. Und vorallem auch umfangreicher. Wirkliche public games macht man eventuell eh nur selten. Manche häufiger, manche womöglich so gut wie nie. Die Funktion, dass Freunde eingeladen werden, wird viel entscheidender.

Public games geht dann mehr in diese Richtung: Du spielst D2 um 16:00 und alle deine Freunde sind noch am arbeiten. Du suchst in der gameliste nach anständigen spielen, doch die tragen meist shitty names, Quests sind schon halb erledigt (neues act2 game suchen... eventuell nicht mehr angezeigt usw...). Und man sucht sich dumm und dämlich. Und genau dafür ist das matchmaking.

Ausserdem... wenn ich mich nicht täusche, werden dann nicht mehrere "server" angezeigt, die eben genau den selben Queststand haben und man kann dann aus diesen auswählen? Oder wird doch nur angezeigt, wieviele Spieler die Quest machen und wird dann trotzdem zufällig zugeteilt?

So oder so... mal wieder ein Thema, wo man, bevor man einfach mal wieder etwas kritisiert, dass sich verändern, das Ganze von einem anderen Punkt betrachtet und plötzlich sieht man neue Zusammenhänge.

Blizzard weiss auch ganz genau, dass es viele Skeptiker gibt, die jedes detail zerreissen wollen. Aber ob ihr's glaubt oder nicht, auch ihr seid für blizzard wichtig! Die denken sich nicht bei allen "jetzt pissen wir den Skeptikern auf die Füsse", aber nur weil manche zu kurzsichtig sind, um die guten Absichten von blizzard zu erkennen, werden sie nicht einfach plötzlich jede neue Idee wieder vergessen, und einfach D2 klonen. Sie nehmen sich sogar immer wieder Mühe, zu rechtfertigen und zu erklären...

Aber dennoch, gibt's dann doch immer wieder diese Gruppe (niemand hier persönlich angesprochen), die doch bei jeder neuen Sache alles schwarzmalen müssen. Und es sind vielleicht schon dutzende Punkte gewesen, wo's zusätzliche Erklärungen brauchte, damit die Aufschreie zurückgingen. Aber dennoch handelte es sich jedes mal um Informationen, die für die anderen 75% der D3-Erwartenden klar waren und kein statement brauchte, um zu erkennen, welche Absicht blizzard damit hatte. Das ist eigentlich das absurde an der Sache :D Diese scheinbar unbewusst, aber dennoch sehr verbisse Haltung, dass man einfach mal überall versucht zu kritisieren und aber nicht einmal reflektiert, dass man schon bei so vielen "Vorhersagen" einfach falsch lag -.-

Naja... endloses Thema. Die Gruppe der Skeptiker wird schmäler, wenigstens das ist ein gutes Zeichen. Und jeder hat noch irgendwo seine Punkte, wo er nicht ganz überzeugt ist, dass es gut wird. Mit den knallharten Kritikern und deren Unbelehrbarkeit werden wir wohl dennoch bis zum release von D3 leben müssen :D Zum Glück habe ich keinen Zugang um in den Blizzforen zu posten; beim kurzen reinschauen schon bemerkt, dass dort die Zustände wohl noch viel viel schlimmer sind -.- Bashiok kann einem schon leid tun.
 
Der Zwang mit dem gleichen Startpunkt ist wenn man sich so manches D2-partyplay anschaut zwingend notwendig.
Wenn ich in Akt1 Quest 5 und 6 machen will und dann kommt irgendein für den Bereich relativ hochleveliger char (lvl18) rein und entscheidet, dass eben nur Quest 6 gemacht wird (hab dann alleine q5 gemacht und für q6 ein neues Spiel), bzw. später während Akt2 ein anderer spielt wo ganz anders (und stirbt bei mephisto :lol: ), weil er eigentlich nur ein volles Spiel haben will, dann muss man einfach die dazukommenden dazu zwingen, in ihre eigenen Spiele zu gehen, damit wenigstens der Spielersteller seines spielen kann.

Genauso Spiel "Akt1 Start"ohne lvlreq (die Bots kriegt man mit lvl1 eh nicht weg), erster der joined lvl20+ frägt ob man Hilfe braucht. Wenn der jemanden zeigen will, dass er Akt1 mit lvl20 pawnt, dann soll er es bitte anderen lvl20+chars zeigen und nicht jemandem, der einfach normal spielen will.
Wenn man ihn dafür zwingen muss, dass er nur in Spielen mit lvl20+ chars landet, seh ich da kein Problem.
 
Die Friendlist wird viel entscheidender. Und vorallem auch umfangreicher. Wirkliche public games macht man eventuell eh nur selten. Manche häufiger, manche womöglich so gut wie nie. Die Funktion, dass Freunde eingeladen werden, wird viel entscheidender.

Aber Freunde auf der Friendlist muss man erstmal haben. Wir von PlanetDiablo haben immerhin unser schönes Forum, wo wir auch neue Kontakte suchen können. Für D3 hat Blizzard jetzt Diablo3-Foren in (fast) allen Landessprachen eröffnet. Für D2 gab es ja nur das eine Battle.net-Forum. Wenn man soetwas nicht hat, steht man auch in einem Multiplayergame ziemlich alleine da.

Oft gewinnt man ja auch neue Freunde, wenn man sie zufällig im Game, oder im Chat trifft.

D2 hat da wieder die zwei Probleme, dass man nur 25Einträge in seiner Friendlist haben kann und jeder Spieler ewigviele Accounts hat.
Wenn jetzt bei D3 alle Chars eines Spielers auf einem Account gespeichert werden, dann sind das weniger Einträge in der Liste. Und wenn man dann noch einwenig mehr Freunde auf die Liste packen kann, dann sieht man auch immer gleich beim Einloggen wer denn gerade auch online ist.

Mir hat wenig mehr Spaß bereitet als online zu kommen, zu sehen wer online war, mich der Gruppe anzuschließen und ganze Gebiete leer zu fegen. Hoffe das ist in D3 noch leichter möglich.
 
Ja, das Ganze dürfte viel angenehmer und benutzerfreundlicher werden.

"Freunde" finden zu können, auch ohne ein solches Forum auch kein Problem sein. Die Länderspezifischen Channels wird's ja wieder geben, wo man immer wieder mal um Hilfe fragen kann.

Ausserdem wird's ja auch andere mit dem Problem geben, dass grad keine Freunde da sind, oder sie nur wenige haben und dann das public game wählen. Und auch dort, konnte zumindest ich, in D2 auch immer wieder sehr gute Bekanntschaften machen.

Es scheiterte dann meistens daran, dass ich sehr viele verschiedene accs hatte und somit es nicht leicht war, mit mir Kontakt aufrecht zu erhalten -.-

Hingegen, kann man's auch von einer anderen Seite anschauen. Ich bevorzugte dann meistens doch auch, wenn ich meine Ruhe haben konnte. Und als ich dann mal einen PvP acc regelmässiger brauchte und sich die FL langsam füllte, war's jedes mal einfach als erstes viel Kommunikation, weil hier und dort irgendwelche Anfragen kamen und ich eventuell nur schnell in ein Duellgame bisschen prügeln wollte.

Somit hoffe ich auf weitere gute Funktionen mit den Friends.

Z.B. Gruppierungen, sind die schon möglich? (an die Beta-Tester). Und dann wär's sehr praktisch, wenn man die Sichtbarkeit auch verschieden einstellen könnte. Je nach Interesse, will man womöglich auch das OpenForFriends games eben nur einer gewissen Gruppe anzeigen.

Hatte es dann relativ schnell satt, wenn immer wieder jemand für dies und das Hilfe fragte, dann natürlich ständig rush-Bedürfnisse, Wertschätzungsanfragen (man man -.-)... Ich bekam schnell mal """noobs""" in die fl und die dann einfach zu kicken und zu ignorieren... bringe ich nichts über's Herz^^ Will mich somit nicht über die schlechten Funktionen in D2 aufregen, da's an mir lag, aber hoffe auf mehr Funktionen, auch für meine Situation, damit D3 angenehmer wird.
 
Zum Glück habe ich keinen Zugang um in den Blizzforen zu posten; beim kurzen reinschauen schon bemerkt, dass dort die Zustände wohl noch viel viel schlimmer sind -.- Bashiok kann einem schon leid tun.

Dem Himmel sei Dank, dass du keinen Zugang dort hast, du würdest dort untergehen. ;)

Konstruktives Auseinandersetzen mit den Themen findet dort sogut wie garnicht statt. Sachliche Argumente werden in der Regel einfach übergangen oder deren sinnloser Bash- oder Flame-Post einfach wiederholt als Antwort auf deine mit Weitblick entsprechend sachliche Erörterung.

Deine Ausführungen würden in Kürze in zehnfacher Anzahl mit haarsträubenden Posts überflutet werden, dass es als Leser fast unmöglich wird, sachliche Posts, in dem Fall deinen, überhaupt zu finden...

Und zuguter Letzt werden dieselben Themen immer wieder hochkochen, mit den selben vorhersehbaren Flame-, Null-Ahnung und/oder Bash-Posts, ohne die bereits von anderen Usern aufgeführten Argumente, die die Befürchtung recht einfach widerlegt haben, zu berücksichtigen.

Ein Wissenserweiterung :read: dieser User bleibt also aus.

Deshalb lohnt es sich, meiner Meinung nach nicht, dort zu posten, auch nach Release nicht, wenn du dass dann mit deinem D3-Account tun könntest.

Das ganze gilt natürlich auch für andere sachliche User, ist jetzt nicht speziell auf Abiel gemünzt.

Edit: Im Prinzip redest du dort in den Thread´s in deiner eigenen Welt mit der anderen Minderheit deiner Art. Und die andere große Mehrheit der User dort
redet dort auch in deren eigenen Welt, ohne Berücksichtigung bzw. Verständnis der Aussagen der Minderheit. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
@FenixBlack bez. näherer Erläuterung

Wieso ich das nicht genauer geschrieben hatte war, weil die Punkte zur genüge vorwärts und rückwärts durchgekaut wurden. Worauf ich mich bezog war:

1. Onlinezwang zu Kontrollzwecken, auch im Einzelspielermodus
2. Fehlender Netzwerkmodus, denn angeblich braucht es das ja nicht mehr. Klar, Blizzard sieht davon nichts, denn diese Spieler sind eben nicht erfassbar.
3. Auch wenn das Thema inzwischen gegessen ist: Spieler mit Realnamen im Forum posten lassen wollen :irre: zum Glück haben da genügend interveniert.
4. Matchmaking einführen, wie schon bei Starcraft II. Was daran übel aufstösst ist, dass hier Einschränkungen auf Grund von Kriterien gemacht werden, die meiner Meinung nach nicht für Jeden stimmen können.
Was macht also ein Spieler der garnicht nach Quests spielt?
Was macht ein Spieler der nach Spielern mit tieferem Level sucht um diesen zu helfen? Und bitte, schliesst nicht gleich von euch auf Andere.
Was macht ein Spieler der mit tieferem Level einen Spieler mit höherem Level sucht?
Was macht ein Spieler der gerne live trades macht, um Gegenstände die nicht unbedingt seinem aktuellem Level entsprechen?
Was macht ein Spieler der Spass daran hat anderen Spielern gute Gegenstände mit ins Game zu bringen? (Wer die nicht möchte muss ja nicht zugreifen)

Da ich das System selber nicht gesehen habe lasse ich mich in diesem Punkt auch gerne belehren. Im Grunde habe ich nichts gegen die Strukturierung der Spiele, aber dann bitte optional und nach Filterkriterien welche die Spieler auswählen.

Zwischenfrage: Haben sie den offenen Chat bei D3 eigentlich beibehalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben